Zweite Intention: Ausdruck für den Umstand, dass bei der Bildung von Aussagen, die einem Gegenstand Eigenschaften zuschreiben, zunächst von einer allgemeinen Vorstellung über die Art des Gegenstands und anschließend von dem besonderen Gegenstand ausgegangen werden muss. (Vgl. W. Ockham, summa logicae, Bruges, Bibl. de la Ville 498 (an. 1340); Avignon, Bibl. Mun. 1086 (1343))._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.
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