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Lexikalische Hypothese - Psychologie Lexikon der Argumente | |||
Lexikalische Hypothese: Die lexikalische Hypothese in der Psychologie geht davon aus, dass die wichtigsten und allgemein verbreiteten Persönlichkeitsmerkmale in der Sprache kodiert sind. Sie besagt, dass wichtige Eigenschaften mit der Zeit Teil des Alltagswortschatzes werden. Diese Hypothese bildet die Grundlage für viele Persönlichkeitstheorien und -bewertungen, darunter das Modell der Big Five, das die Eigenschaften in Offenheit, Gewissenhaftigkeit, Extraversion, Verträglichkeit und Neurotizismus unterteilt. Siehe auch Charakterzüge, Offenheit, Gewissenhaftigkeit, Extraversion, Verträglichkeit, Neurotizismus, Alltagssprache, Volkspsychologie._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
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Hg. Martin Schulz |