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Pegasus-Beispiel - Psychologie Lexikon der Argumente | |||
Pegasus-Beispiel: Fälle, die alltagssprachlich auf nichtexistente Gegenstände Bezug nehmen. Das Problem hierbei ist die prädikatenlogische Analyse der entsprechenden Aussagen. Hier müsste die Form (Ex)(Fx) (Es gibt einen Gegenstand, der durch die Eigenschaft F beschrieben wird) gebraucht werden. Damit würde dem fraglichen Gegenstand jedoch gleichzeitig Existenz und Nichtexistenz zugeschrieben. „Es gibt einen Gegenstand, den es nicht gibt“ ist widersprüchlich. Dagegen ist die Aussage „Es gibt ein fliegendes Pferd“ einfach falsch. Siehe auch Existenz, Existenzprädikat, Nichtexistenz, Es gibt, Einhorn-Beispiel. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Weitere Begriffe zu Autor | |
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Quine, Willard Van Orman | Pegasus-Beispiel | Quine, Willard Van Orman | |
Hg. Martin Schulz |