Begriff/ Autor/Ismus |
Autor Vs Autor |
Eintrag |
Literatur |
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Fiktion Vaihinger | Putnam Vs Fiktionalismus | I (a) 34 Unverzichtbarkeits-Argument/Putnam/Fraassen: (Putnam Phil.of Logic): These: Begriffe mathematischer Entitäten sind unverzichtbar für nicht-elementare Mathematik, Theoretische Termini (TT) sind unverzichtbar für die Physik. I (a) 35 Fiktionalismus/Vaihinger/Duhem/Putnam: (stellt er dem gegenüber): die TT sind wohl unverzichtbar, aber damit ist keine Tendenz verbunden zu zeigen, dass entsprechende Entitäten wirklich existieren, sie sind bloß nützliche Fiktionen. Fraassen: d.h. auch, dass nicht gefordert ist, dass die entsprechenden Theorien wahr sind. PutnamVsFiktionalismus: (zunächst schlechte Argumente): 1. Verifikationismus: (PutnamVsVerifikationismus) die logischen Positivisten hingen einer verifikationistischen BT an, d.h. der vollständige kognitive Inhalt einer Behauptung ist eine Funktion der empirischen Resultate die sie verifizieren oder widerlegen würde. Daher kann es keine realen Differenzen zwischen zwei Hypothesen mit demselben empirischen Inhalt geben. Vgl. >Fiktion, >Als ob, >Theoretische Termini, >Theoretische Entitäten. |
Putnam I Hilary Putnam Von einem Realistischen Standpunkt In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Frankfurt 1993 Putnam I (a) Hilary Putnam Explanation and Reference, In: Glenn Pearce & Patrick Maynard (eds.), Conceptual Change. D. Reidel. pp. 196--214 (1973) In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (b) Hilary Putnam Language and Reality, in: Mind, Language and Reality: Philosophical Papers, Volume 2. Cambridge University Press. pp. 272-90 (1995 In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (c) Hilary Putnam What is Realism? in: Proceedings of the Aristotelian Society 76 (1975):pp. 177 - 194. In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (d) Hilary Putnam Models and Reality, Journal of Symbolic Logic 45 (3), 1980:pp. 464-482. In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (e) Hilary Putnam Reference and Truth In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (f) Hilary Putnam How to Be an Internal Realist and a Transcendental Idealist (at the Same Time) in: R. Haller/W. Grassl (eds): Sprache, Logik und Philosophie, Akten des 4. Internationalen Wittgenstein-Symposiums, 1979 In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (g) Hilary Putnam Why there isn’t a ready-made world, Synthese 51 (2):205--228 (1982) In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (h) Hilary Putnam Pourqui les Philosophes? in: A: Jacob (ed.) L’Encyclopédie PHilosophieque Universelle, Paris 1986 In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (i) Hilary Putnam Realism with a Human Face, Cambridge/MA 1990 In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (k) Hilary Putnam "Irrealism and Deconstruction", 6. Giford Lecture, St. Andrews 1990, in: H. Putnam, Renewing Philosophy (The Gifford Lectures), Cambridge/MA 1992, pp. 108-133 In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam II Hilary Putnam Repräsentation und Realität Frankfurt 1999 Putnam III Hilary Putnam Für eine Erneuerung der Philosophie Stuttgart 1997 Putnam IV Hilary Putnam "Minds and Machines", in: Sidney Hook (ed.) Dimensions of Mind, New York 1960, pp. 138-164 In Künstliche Intelligenz, Walther Ch. Zimmerli/Stefan Wolf Stuttgart 1994 Putnam V Hilary Putnam Vernunft, Wahrheit und Geschichte Frankfurt 1990 Putnam VI Hilary Putnam "Realism and Reason", Proceedings of the American Philosophical Association (1976) pp. 483-98 In Truth and Meaning, Paul Horwich Aldershot 1994 Putnam VII Hilary Putnam "A Defense of Internal Realism" in: James Conant (ed.)Realism with a Human Face, Cambridge/MA 1990 pp. 30-43 In Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994 SocPut I Robert D. Putnam Bowling Alone: The Collapse and Revival of American Community New York 2000 |
Fiktion Vaihinger | Verschiedene Vs Goodman, N. | Vorwort Putnam II IV Einige PhilosophenVsGooodman: Sie schätzen seine Abhängigkeit von der tatsächlichen Geschichte der vergangenen induktiven Projektionen in der Kultur nicht. Sie sagen: eine gültige induktive Ableitung dürfe keine disjunktiven Prädikate enthalten. PutnamVs: dies funktioniert nicht: disjunktiv sein, ist vom Standpunkt der Logik aus ein relationales Attribut von Prädikaten. Ob ein Prädikat disjunktiv ist, hängt von der Wahrheit einer Sprache ab. Sainsbury V 129 glau/SainsburyVsGoodman: Mangelnde Verankerung zu beklagen, wäre eine zu starke Blockade zukünftiger wissenschaftlicher Innovation! Intuitiv ist der stärkste Mangel des Prädikats "glau", daß es nur kraft der Tatsache zutrifft, daß die Gegenstände bereits untersucht sind. Anne-Kathrin Reulecke (Hg) Fälschungen Frankfurt 2006 I 358 perfekte Fälschung/Goodman: (Spr. d. KU, 105).): These: daß ich später vielleicht in der Lage sein werde, einen Unterschied zu sehen, den ich jetzt noch nicht wahrnehme, konstatiert für mich jetzt einen bedeutsamen ästhetischen Unterschied. Es läßt sich nicht folgern, daß das Original besser ist als die Kopie, wohl aber wird es ästhetisch höher bewertet. ((s) Im Original liegt ja auch die Erfindungsleistung. Aber die Kopie könnte gestalterisch gelungener sein.) I 359 Römer: die Untersuchung von Fälschungen sollte demnach nicht erst bei der Frage nach dem Verhältnis zum Original ansetzen, sondern schon bei der Repräsentation, die wir nach Goodman herstellen (d.h. wir kopieren nicht ein Konstrukt oder eine Interpretation). Def echte wissenschaftliche Fiktion/Vaihinger: 1. Widerspruch zur Wirklichkeit bis hin zum Selbstwiderspruch 2. Vorläufigkeit 3. ohne Anspruch auf Faktizität 4. Zweckmäßigkeit. RömerVsGoodman: seine „wissenschaftliche Fiktion“ einer perfekten FÄ beseitigt nicht die Hierarchie Original/FÄ. Er zieht auch keine Konsequenz aus der ästhetischen Differenz auf das Darstellungssystem. Wenn eine perfekte FÄ im Kontext von Originalen erscheint, wird ihre Echtheit eher bestätigt. I 360 Dann ist die Fälschung ein Produkt des Repräsentationssystems genau wie das Original, nur daß sie gegen die herrschende Moral verstößt. Fälschung/Klaus Döhmer: (Ende 70er): These: Fälschung bedient sich legitimer künstlerischer Methoden unter Veränderung ihrer Zielsetzung, damit ist sie keine objektiv-materiale, sondern subjektiv-intentionale Kategorie. (Zur Soz. d. Knst- Fälschung, Zeitschr. f. Ästh. .u. allg. Kunst-Wiss 21/1 (1978),S 76-95). Römer: das kommt einem Paradigmenwechsel gleich: Fälschung als methodisches Problem. Anne-Kathrin Reulecke (Hg) Fälschungen Frankfurt 2006 I 406ff Def Fälschung/Bolz: Fälschen: bewußt unechtes für echt ausgeben. Frage: wem wird damit geschadet? Direkt dem Sammler/Museumsdirektor, indirekt dem Kunsthistoriker. perfekte Fälschung /BolzVsGoodman: es gelingt ihm nicht, deutlich zu machen, daß im Begriff des Originals keinerlei Überlegenheit gegenüber der Fälschung mitgesetzt ist. Es geht nicht um echte Qualität sondern um durch Herstellungsgeschichte geprägte Echtheit. 407 Aura/Bolz: um zu erklären, warum das für den ästhetischen Genuß von Bedeutung ist, müßte Goodman eigentlich auf den Benjaminschen Begriff der Aura zurückgreifen. (Bolz pro Aura). Aura/Bolz: führt nicht zur Opposition Original/ Fälschung, sondern von Einmaligkeit/technischer Reproduzierbarkeit. Putnam I 256 Israel ShefflerVsGoodman: fragt: ergibt sich aus Goodmans Philosophie die Konsequenz, dass wir die Sterne geschaffen haben?" Goodman/Putnam: G. antwortet: nicht so wie der Ziegel brennen, aber im gewisser Weise sind sie schon von uns erschaffen. Wir haben nicht den großen Bären erschaffen, aber wir haben daraus eine Konstellation gemacht. |
Sai I R.M. Sainsbury Paradoxien Stuttgart 1993 Putnam I Hilary Putnam Von einem Realistischen Standpunkt In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Frankfurt 1993 Putnam I (a) Hilary Putnam Explanation and Reference, In: Glenn Pearce & Patrick Maynard (eds.), Conceptual Change. D. Reidel. pp. 196--214 (1973) In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (b) Hilary Putnam Language and Reality, in: Mind, Language and Reality: Philosophical Papers, Volume 2. Cambridge University Press. pp. 272-90 (1995 In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (c) Hilary Putnam What is Realism? in: Proceedings of the Aristotelian Society 76 (1975):pp. 177 - 194. In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (d) Hilary Putnam Models and Reality, Journal of Symbolic Logic 45 (3), 1980:pp. 464-482. In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (e) Hilary Putnam Reference and Truth In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (f) Hilary Putnam How to Be an Internal Realist and a Transcendental Idealist (at the Same Time) in: R. Haller/W. Grassl (eds): Sprache, Logik und Philosophie, Akten des 4. Internationalen Wittgenstein-Symposiums, 1979 In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (g) Hilary Putnam Why there isn’t a ready-made world, Synthese 51 (2):205--228 (1982) In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (h) Hilary Putnam Pourqui les Philosophes? in: A: Jacob (ed.) L’Encyclopédie PHilosophieque Universelle, Paris 1986 In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (i) Hilary Putnam Realism with a Human Face, Cambridge/MA 1990 In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (k) Hilary Putnam "Irrealism and Deconstruction", 6. Giford Lecture, St. Andrews 1990, in: H. Putnam, Renewing Philosophy (The Gifford Lectures), Cambridge/MA 1992, pp. 108-133 In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam II Hilary Putnam Repräsentation und Realität Frankfurt 1999 Putnam III Hilary Putnam Für eine Erneuerung der Philosophie Stuttgart 1997 Putnam IV Hilary Putnam "Minds and Machines", in: Sidney Hook (ed.) Dimensions of Mind, New York 1960, pp. 138-164 In Künstliche Intelligenz, Walther Ch. Zimmerli/Stefan Wolf Stuttgart 1994 Putnam V Hilary Putnam Vernunft, Wahrheit und Geschichte Frankfurt 1990 Putnam VI Hilary Putnam "Realism and Reason", Proceedings of the American Philosophical Association (1976) pp. 483-98 In Truth and Meaning, Paul Horwich Aldershot 1994 Putnam VII Hilary Putnam "A Defense of Internal Realism" in: James Conant (ed.)Realism with a Human Face, Cambridge/MA 1990 pp. 30-43 In Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994 SocPut I Robert D. Putnam Bowling Alone: The Collapse and Revival of American Community New York 2000 |
Fiktion Vaihinger | Vaihinger Vs Kant | Vaihinger I42 ff Def praktische Fiktion/Freiheit/Vaihinger: ihr entspricht in der Wirklichkeit nichts, sie ist aber eine notwendige Fiktion. Auch falsche Begriffe haben den Wert eines Ideals. Ideal/Vaihinger: Bsp die Einheit von gut und wahr ist ein Ideal. Kant/Vaihinger: Freiheit: »die Idee«, d. h. als Fiktion. VaihingerVsKant: der reaktionäre Zug, den man auch sonst bei Kant findet, bewog ihn, aus der Fiktion doch wieder eine Hypothese zu machen, welche von den Epigonen dann in ein Dogma verwandelt wurde. I 77 Ding/Kant/Vaihinger: nahm an, die wahre Welt bestehe aus Dingen an sich, welche in gegenseitiger Einwirkungen begriffen seien. VaihingerVsKant: machte aus der Fiktion des Dings an sich eine Hypothese. (Falsch). I 148 VaihingerVsKant: was Kant bei anderen einsah, sah er bei sich selbst nicht klar, dass auch sein Ding an sich eine Fiktion sei. I 173 Kategorien/Tradition/Vaihinger: die ursprüngliche Psyche besaß vielmehr Kategorien als heutzutage. Deren Spuren lassen sich in allen Sprachen nachweisen, es sind einfach Analogien. Die Kategorien sind also keineswegs angeboren. Sie sind im Lauf der Zeit angewandt und ausgewählt worden. Ihnen kommen in verschiedenen Sprachen ganz verschiedene Analogien zu. (VsKant.) |
Vaihinger I H. Vaihinger Die Philosophie des Als Ob Leipzig 1924 |
Fiktion Vaihinger | Verschiedene Vs Platon | Vaihinger I 194ff Arnobius/Vaihinger: (300 n.Chr.) Bsp Fiktion eines von Geburt an in völliger Einsamkeit aufgewachsenen Menschen, um Platos Erkenntnistheorie zu widerlegen. ArnobiusVsPlaton. |
Vaihinger I H. Vaihinger Die Philosophie des Als Ob Leipzig 1924 |
Fiktion Vaihinger | Vaihinger Vs Verschiedene | Vaihinger I 148 Monaden:/Leibniz/Vaihinger: Maimon hält sie für Fiktionen. VaihingerVsMaimon: Leibniz selbst verstand seine Lehren anders: sollten sie Fiktionen gewesen sein, so wären sie sehr unbrauchbar gebildet gewesen. |
Vaihinger I H. Vaihinger Die Philosophie des Als Ob Leipzig 1924 |