Lexikon der Argumente


Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
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Literatur
Konstruktivismus Realität Searle Vs Dekonstruktivismus Rorty VI 118
Dekonstruktion/SearleVsDekonstruktivismus/Rorty: nehmen wir an, ich erwische einen dekonstruktivistischen Automechaniker, der mir sagt, der Vergaser sei sowieso nur Text und es gäbe nichts zu reden außer über die Textualität dieses Texts, dann ist die Kommunikation zusammengebrochen. RortyVsSearle: den dekonstruktivistischen Intellektuellen, die mit Glück als Automechaniker untergekommen sind, fällt es nicht schwer, anzugeben, wo ihre Arbeit aufhört, und die Philosophie anfängt.
Der Dekonstruktivismus hat sein Leben nicht mehr verändert, als der Atheismus das Leben seiner Vorfahren. Der Unterschied betrifft die Atmosphäre und das spirituelle Element. >Dekonstruktivismus.
VI 120
Beschreibung/Handlung/Verstehen/Searle: unsere Praktiken werden unverständlich, wenn wir unser Handeln in verschiedenen Arten und Weisen beschreiben, SearleVsDavidson/SearleVsDerrida: vor allem, mit nichtrealistischer oder nichtrepräsentationaler Terminologie. (RortyVsSearle). Searle: einige Sätze können nicht in Frage gestellt werden, ohne dass man die Praktiken selbst in Zweifel zieht. Sie sind Bedingung der Verständlichkeit.
RortyVsSearle: rhetorische Schnörkel, die der Praxis den Anschein geben sollen, an einer gewaltigen Sache festzuhalten, nämlich der metaphysischen Realität.
VI 120
RortyVsSearle: harter Realismus führt zur Metaphysik.

Searle I
John R. Searle
Die Wiederentdeckung des Geistes Frankfurt 1996

Searle II
John R. Searle
Intentionalität Frankfurt 1991

Searle III
John R. Searle
Die Konstruktion der gesellschaftlichen Wirklichkeit Hamburg 1997

Searle IV
John R. Searle
Ausdruck und Bedeutung Frankfurt 1982

Searle V
John R. Searle
Sprechakte Frankfurt 1983

Searle VII
John R. Searle
Behauptungen und Abweichungen
In
Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995

Searle VIII
John R. Searle
Chomskys Revolution in der Linguistik
In
Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995

Searle IX
John R. Searle
"Animal Minds", in: Midwest Studies in Philosophy 19 (1994) pp. 206-219
In
Der Geist der Tiere, D Perler/M. Wild Frankfurt/M. 2005

Rorty I
Richard Rorty
Der Spiegel der Natur Frankfurt 1997

Rorty II
Richard Rorty
Philosophie & die Zukunft Frankfurt 2000

Rorty II (b)
Richard Rorty
"Habermas, Derrida and the Functions of Philosophy", in: R. Rorty, Truth and Progress. Philosophical Papers III, Cambridge/MA 1998
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (c)
Richard Rorty
Analytic and Conversational Philosophy Conference fee "Philosophy and the other hgumanities", Stanford Humanities Center 1998
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (d)
Richard Rorty
Justice as a Larger Loyalty, in: Ronald Bontekoe/Marietta Stepanians (eds.) Justice and Democracy. Cross-cultural Perspectives, University of Hawaii 1997
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (e)
Richard Rorty
Spinoza, Pragmatismus und die Liebe zur Weisheit, Revised Spinoza Lecture April 1997, University of Amsterdam
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (f)
Richard Rorty
"Sein, das verstanden werden kann, ist Sprache", keynote lecture for Gadamer’ s 100th birthday, University of Heidelberg
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (g)
Richard Rorty
"Wild Orchids and Trotzky", in: Wild Orchids and Trotzky: Messages form American Universities ed. Mark Edmundson, New York 1993
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty III
Richard Rorty
Kontingenz, Ironie und Solidarität Frankfurt 1992

Rorty IV (a)
Richard Rorty
"is Philosophy a Natural Kind?", in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 46-62
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (b)
Richard Rorty
"Non-Reductive Physicalism" in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 113-125
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (c)
Richard Rorty
"Heidegger, Kundera and Dickens" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 66-82
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (d)
Richard Rorty
"Deconstruction and Circumvention" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 85-106
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty V (a)
R. Rorty
"Solidarity of Objectivity", Howison Lecture, University of California, Berkeley, January 1983
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1998

Rorty V (b)
Richard Rorty
"Freud and Moral Reflection", Edith Weigert Lecture, Forum on Psychiatry and the Humanities, Washington School of Psychiatry, Oct. 19th 1984
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988

Rorty V (c)
Richard Rorty
The Priority of Democracy to Philosophy, in: John P. Reeder & Gene Outka (eds.), Prospects for a Common Morality. Princeton University Press. pp. 254-278 (1992)
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988

Rorty VI
Richard Rorty
Wahrheit und Fortschritt Frankfurt 2000
Konstruktivismus Realität Rorty Vs Searle, J.R. VI 109
Korrespondenztheorie/Searle: ist von moralischer oder sozialer Bedeutung. RortyVsSearle: das verquickt die philosophische mit der nichtphilosophischen Bedeutung des Ausdrucks "genaue Repräsentation". >Richtigkeit/Rorty.
VI 110
SearleVsRorty/RortyVsSearle: Searle möchte die zuständigen Stellen davon überzeugen, dass die Wahrung der "Westlichen Rationalistischen Tradition" verlangt, denen die Gelder zu kürzen oder zu streichen, die dieser Tradition widersprechen. (Seiner Meinung nach Derrida, Kuhn, Rorty).
VI 118
Dekonstruktion/SearleVsDekonstuktivismus/Rorty: nehmen wir an, ich erwische einen dekonstruktivistischen Automechaniker, der mir sagt, der Vergaser sei sowieso nur Text und es gäbe nichts zu reden außer über die Textualität dieses Texts, dann ist die Kommunikation zusammengebrochen. >Dekonstruktivismus. RortyVsSearle: den dekonstruktivistischen Intellektuellen, die mit Glück als Automechaniker untergekommen sind, fällt es nicht schwer, anzugeben, wo ihre Arbeit aufhört, und die Philosophie anfängt.
Der DeKonstruktivismus hat sein Leben nicht mehr verändert, als der Atheismus das Leben seiner Vorfahren. Der Unterschied betrifft die Atmosphäre und das spirituelle Element.
Beschreibung/Handlung/Verstehen/Searle: unsere Praktiken werden unverständlich, wenn wir unser Handeln in verschiedenen Arten und Weisen beschreiben, SearleVsDavidson/SearleVsDerrida: vor allem, mit nichtrealistischer oder nicht-repräsentationaler Terminologie. (RortyVsSearle).
Searle: einige Sätze können nicht in Frage gestellt werden, ohne dass man die Praktiken selbst in Zweifel zieht. Sie sind Bedingung der Verständlichkeit.
RortyVsSearle: rhetorische Schnörkel, die der Praxis den Anschein geben sollen, an einer gewaltigen Sache festzuhalten, nämlich der metaphysischen Realität.
VI 121
Intrinsisch/extrinsisch/RortyVsSearle: wenn man diese Unterscheidung fallen lässt, kann man auch auf die Vorstellung verzichten, es gäbe einen Unterschied zwischen dem Streben nach Glück und dem Streben nach natur oder geisteswissenschaftlicher Wahrheit. >Intrinsisch, >extrinsisch.
VI 140
RortyVsSearle: unser Umgang mit der Welt ist nicht der Rahmen (Searle: Hintergrund) der das Abbilden ermöglicht (VsRepräsentation). Sprache/Repräsentation/Rorty: These: Sprache und Wissen haben nichts mit Abbilden zu tun, sondern eher mit "zurechtkommen". (Ch. Taylor: "Umgang").
Repräsentation/Taylor/Rorty: These: Umgang mit der Welt ist ursprünglicher als Repräsentation.
VI 141
Rorty: kein Bruch zwischen den nichtsprachlichen und den sprachlichen Interaktionen zwischen Organismen (und Maschinen) und der Welt.
VI 157
RortyVsSearle: wir müssen zwei Unterscheidungen trennen: physikalische/nichtphysikalische Gegenstände wir/"die Welt" Bsp Sherlock Holmes, die Zahl 17, die Regeln des Schachspiels: es geht nicht darum, dass sie keinen "Ort in der Welt " hätten, sondern darum, dass wir nicht damit rechnen, dass sich unsere diesbezüglichen Überzeugungen durch die Physik (als "kulturelle Gesamtaktivität") ändern werden.

Rorty I
Richard Rorty
Der Spiegel der Natur Frankfurt 1997

Rorty II
Richard Rorty
Philosophie & die Zukunft Frankfurt 2000

Rorty II (b)
Richard Rorty
"Habermas, Derrida and the Functions of Philosophy", in: R. Rorty, Truth and Progress. Philosophical Papers III, Cambridge/MA 1998
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (c)
Richard Rorty
Analytic and Conversational Philosophy Conference fee "Philosophy and the other hgumanities", Stanford Humanities Center 1998
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (d)
Richard Rorty
Justice as a Larger Loyalty, in: Ronald Bontekoe/Marietta Stepanians (eds.) Justice and Democracy. Cross-cultural Perspectives, University of Hawaii 1997
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (e)
Richard Rorty
Spinoza, Pragmatismus und die Liebe zur Weisheit, Revised Spinoza Lecture April 1997, University of Amsterdam
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (f)
Richard Rorty
"Sein, das verstanden werden kann, ist Sprache", keynote lecture for Gadamer’ s 100th birthday, University of Heidelberg
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (g)
Richard Rorty
"Wild Orchids and Trotzky", in: Wild Orchids and Trotzky: Messages form American Universities ed. Mark Edmundson, New York 1993
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty III
Richard Rorty
Kontingenz, Ironie und Solidarität Frankfurt 1992

Rorty IV (a)
Richard Rorty
"is Philosophy a Natural Kind?", in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 46-62
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (b)
Richard Rorty
"Non-Reductive Physicalism" in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 113-125
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (c)
Richard Rorty
"Heidegger, Kundera and Dickens" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 66-82
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (d)
Richard Rorty
"Deconstruction and Circumvention" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 85-106
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty V (a)
R. Rorty
"Solidarity of Objectivity", Howison Lecture, University of California, Berkeley, January 1983
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1998

Rorty V (b)
Richard Rorty
"Freud and Moral Reflection", Edith Weigert Lecture, Forum on Psychiatry and the Humanities, Washington School of Psychiatry, Oct. 19th 1984
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988

Rorty V (c)
Richard Rorty
The Priority of Democracy to Philosophy, in: John P. Reeder & Gene Outka (eds.), Prospects for a Common Morality. Princeton University Press. pp. 254-278 (1992)
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988

Rorty VI
Richard Rorty
Wahrheit und Fortschritt Frankfurt 2000
Konstruktivismus Realität Putnam Vs Williams, B. III 107
Ethik/Relativismus/Williams, Bernard: falls in der Ethik eine Annäherung von Standpunkten wirklich stattfindet, liegt es nicht an einer Lenkung durch das wirkliche Sosein der Dinge, während das in den Wissenschaften tatsächlich auf diese Weise erklärt werden könnte.
III 108
Realität/Williams/Putnam: wir können aus unseren Überzeugungen einige auswählen, von denen sich behaupten ließe, dass sie maximal unabhängig von unsrer Perspektive sind. "Die Welt, wie sie uns erscheint" wird gedeutet im Sinne von "die Welt, wie sie insbesondere uns erscheint".
Für eine solche Beschreibung sollten nur primäre Qualitäten gewählt werden.
III 263Fußn.: Bsp daraus können weitere Begriffe abgeleitet werden: z. B. " Impuls " (aus " Masse " und " Geschwindigkeit ") während " Geschwindigkeit " durch " Zeit " und " Lage " definiert wird.
III 109
Wie würden wir die Welt beschreiben und uns vorstellen, wie sie wäre, wenn es gar keine Beobachter gäbe. Bei einer umgangssprachlichen Beschreibungen könnten wir natürlich auch sekundären Qualitäten einbeziehen und von grünen Gras und warmem Wetter sprechen. Laut Williams können wir ohne weiteres zu der Einsicht gebracht werden, dass wir damit lediglich beschreiben, wie das Gras Beobachtern erschienen wäre. Williams: These: unsere Welt (mit Beobachtern) ist aus einer Welt ohne Beobachter entstanden. Die Gesetze sind genau die gleichen.
III 110
Also muss eine Beschreibung ausschließlich mit primären Qualitäten möglich sein. PutnamVsWilliams: berückend, aber trifft es zu? Durch die Evolution sind keine neuen Gesetze der Physik entstanden. Aber unsere Prognosen beziehen sich auf Phänomene, die in der Sprache der Physik beschrieben werden, und nicht in der Sprache der Biologie, der Psychologie oder der Ökonomie. Sobald Lebewesen und Gesellschaften auf den Plan treten, kommen tatsächlich neue Gesetze zum Vorschein, allerdings keine, die im Widerspruch zu denen der Physik stünden. "Angebot" und "Nachfrage" können nicht mit Begriffen der Physik beschrieben werden.

III 128
Werte/Williams/Putnam: selbst wenn sich herausstellt, dass die Farbe einer Oberfläche eine objektive Eigenschaft des Reflexionsvermögens darstellt, beeinträchtigt das noch nicht den Gegensatz zwischen Farbeigenschaften und Werten, den Williams deutlich machen wolle. Putnam: aber um darzulegen, dass die Wertung nicht aus einem Auge an von der Art des Auges hervorgeht, sind die komplizierten metaphysischen Ausführungen von Williams unnötig.
Def Werte/Dewey: Wertung ergibt sich aus der Kritik verschiedener Problemlösungsverfahren.
Absolutheit/Williams: enthält im Idealfall eine "Theorie der Erkenntnis und des Irrtums" enthalte sowohl die Möglichkeit der lokalen Auffassungen als auch ihre eigene Möglichkeit. Wird von Williams selbst praktisch sofort wieder ausgeräumt: "diese Auffassung der Welt muss es ermöglichen, die Möglichkeit ihrer eigenen Existenz zu erklären". Später: die Zurücknahme: "... Die der radikalen Unbestimmtheit der Interpretation unterliegen kann... "
III 129
Austin: "hier ist die Stelle, an der der Philosoph es sagt, und dann kommt die Stelle an der es zurücknimmt."
III 130
PutnamVsWilliams: Problem: für die absolute Auffassung gibt es nur einen Weg die Möglichkeit der lokalen Auffassungen und ihre eigene Möglichkeit zu erklären: die Prognose von künftigen Vorkommen von Schriftzeichen und Lauten.
III 135 ff
RelativismusPutnamVsWilliams: das von Williams ausgemachte "Wahre am Relativismus" ist nicht kohärenter als die "absolute Auffassung der Welt". Williams/Wahrheit: ziemlich unbekümmerte Verwendung des Begriffs. Manchmal etwas, das durch die "Verfahrensweisen einer Sprachgemeinschaft aufgespürt" wird (wird auch von dem von Williams als Gegner eingeschätzten Rorty so gesehen).
III 136/137
Wahrheit: Laut Williams im rein akademische in Konflikt "eigentlich gar kein Problem". Er glaubt, dass die Angehörigen einer anderen Gemeinschaften über ethisches Wissen verfügen, und das ihre Überzeugungen war sind, wenn sie ihre Begriffe sorgfältig verwendet. PutnamVsWilliams: eklatanter Widerspruch: Bsp "richtig, dass sie zusammen mit ihrem Chef allein im Büro sitzt, ist unkeusch, aber wir halten Keuschheit nicht für eine Tugend". Steht im Widerspruch zu Williams Behauptung, "wahr" und "falsch" könnten nur im Falle eines echten Konflikts benutzt werden.
III 140
PutnamVsWilliams: Widerspruch: Williams möchte die Verwicklung der Fakten und Werte anerkennen, und zur gleichen Zeit an der " Absolutheit " der wissenschaftlichen Erkenntnis fest halten. Putnam: das ist jedoch unmöglich. Es kann nicht sein, dass die Wissenschaft absolut ist, aber sonst nichts.
I (k) 253
Normen/Werte/Bernard Williams: setzen die Perspektive "irgendeiner sozialen Welt" voraus. Dagegen (laut Putnam) biete die Physik eine absolute metaphysische Wahrheit.
PutnamVsWilliams: der Rede vom "Inhalt" einer Überzeugung, der "perspektivisch" sei, fehlt jeder klare Sinn. Das war Wasser auf die Mühlen des DeKonstruktivismus.

Rorty VI 64
PutnamVsWilliams/Rorty: "Annäherung an ein großes Gesamtbild": rein dogmatisch. Der Begriff der Absolutheit ist inkohärent.

Putnam I
Hilary Putnam
Von einem Realistischen Standpunkt
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Frankfurt 1993

Putnam I (a)
Hilary Putnam
Explanation and Reference, In: Glenn Pearce & Patrick Maynard (eds.), Conceptual Change. D. Reidel. pp. 196--214 (1973)
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (b)
Hilary Putnam
Language and Reality, in: Mind, Language and Reality: Philosophical Papers, Volume 2. Cambridge University Press. pp. 272-90 (1995
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (c)
Hilary Putnam
What is Realism? in: Proceedings of the Aristotelian Society 76 (1975):pp. 177 - 194.
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (d)
Hilary Putnam
Models and Reality, Journal of Symbolic Logic 45 (3), 1980:pp. 464-482.
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (e)
Hilary Putnam
Reference and Truth
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (f)
Hilary Putnam
How to Be an Internal Realist and a Transcendental Idealist (at the Same Time) in: R. Haller/W. Grassl (eds): Sprache, Logik und Philosophie, Akten des 4. Internationalen Wittgenstein-Symposiums, 1979
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (g)
Hilary Putnam
Why there isn’t a ready-made world, Synthese 51 (2):205--228 (1982)
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (h)
Hilary Putnam
Pourqui les Philosophes? in: A: Jacob (ed.) L’Encyclopédie PHilosophieque Universelle, Paris 1986
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (i)
Hilary Putnam
Realism with a Human Face, Cambridge/MA 1990
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (k)
Hilary Putnam
"Irrealism and Deconstruction", 6. Giford Lecture, St. Andrews 1990, in: H. Putnam, Renewing Philosophy (The Gifford Lectures), Cambridge/MA 1992, pp. 108-133
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam II
Hilary Putnam
Repräsentation und Realität Frankfurt 1999

Putnam III
Hilary Putnam
Für eine Erneuerung der Philosophie Stuttgart 1997

Putnam IV
Hilary Putnam
"Minds and Machines", in: Sidney Hook (ed.) Dimensions of Mind, New York 1960, pp. 138-164
In
Künstliche Intelligenz, Walther Ch. Zimmerli/Stefan Wolf Stuttgart 1994

Putnam V
Hilary Putnam
Vernunft, Wahrheit und Geschichte Frankfurt 1990

Putnam VI
Hilary Putnam
"Realism and Reason", Proceedings of the American Philosophical Association (1976) pp. 483-98
In
Truth and Meaning, Paul Horwich Aldershot 1994

Putnam VII
Hilary Putnam
"A Defense of Internal Realism" in: James Conant (ed.)Realism with a Human Face, Cambridge/MA 1990 pp. 30-43
In
Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994

SocPut I
Robert D. Putnam
Bowling Alone: The Collapse and Revival of American Community New York 2000

Rorty I
Richard Rorty
Der Spiegel der Natur Frankfurt 1997

Rorty II
Richard Rorty
Philosophie & die Zukunft Frankfurt 2000

Rorty II (b)
Richard Rorty
"Habermas, Derrida and the Functions of Philosophy", in: R. Rorty, Truth and Progress. Philosophical Papers III, Cambridge/MA 1998
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (c)
Richard Rorty
Analytic and Conversational Philosophy Conference fee "Philosophy and the other hgumanities", Stanford Humanities Center 1998
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (d)
Richard Rorty
Justice as a Larger Loyalty, in: Ronald Bontekoe/Marietta Stepanians (eds.) Justice and Democracy. Cross-cultural Perspectives, University of Hawaii 1997
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (e)
Richard Rorty
Spinoza, Pragmatismus und die Liebe zur Weisheit, Revised Spinoza Lecture April 1997, University of Amsterdam
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (f)
Richard Rorty
"Sein, das verstanden werden kann, ist Sprache", keynote lecture for Gadamer’ s 100th birthday, University of Heidelberg
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (g)
Richard Rorty
"Wild Orchids and Trotzky", in: Wild Orchids and Trotzky: Messages form American Universities ed. Mark Edmundson, New York 1993
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty III
Richard Rorty
Kontingenz, Ironie und Solidarität Frankfurt 1992

Rorty IV (a)
Richard Rorty
"is Philosophy a Natural Kind?", in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 46-62
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (b)
Richard Rorty
"Non-Reductive Physicalism" in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 113-125
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (c)
Richard Rorty
"Heidegger, Kundera and Dickens" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 66-82
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (d)
Richard Rorty
"Deconstruction and Circumvention" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 85-106
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty V (a)
R. Rorty
"Solidarity of Objectivity", Howison Lecture, University of California, Berkeley, January 1983
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1998

Rorty V (b)
Richard Rorty
"Freud and Moral Reflection", Edith Weigert Lecture, Forum on Psychiatry and the Humanities, Washington School of Psychiatry, Oct. 19th 1984
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988

Rorty V (c)
Richard Rorty
The Priority of Democracy to Philosophy, in: John P. Reeder & Gene Outka (eds.), Prospects for a Common Morality. Princeton University Press. pp. 254-278 (1992)
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988

Rorty VI
Richard Rorty
Wahrheit und Fortschritt Frankfurt 2000