Begriff/ Autor/Ismus |
Autor Vs Autor |
Eintrag |
Literatur |
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Molekül Monod | Eigen Vs Verschiedene | VII ~171 EigenVsInformationsästhetik: Vs Mittelwertbildung, wo die wesentliche Information allein im Detail zu finden ist. VII 187 Evolution/Leben/Ordnung/EigenVsMonod : die Evolution ist überhaupt nicht so zufällig, wie Monod es darstellt. Der Ausgleich der Schwankungen ist ein makroskopisches Geschehen, das den Naturgesetzen gehorcht. VII 317 Evolution/EgienVsMonod: daß sie "allein aus störenden Geräuschen hervorgegangen ist" spricht nicht gegen das Gesetzmäßige der Evolution. Allerdings hat der Zufall seinen Stellenwert in der Mutation. EigenVsTeilhard: der "Punkt Omega" findet in der molekularbiologischen Forschung keinerlei Rückhalt, d.h. es gibt keinen vorgezeichneten Weg und kein vorgezeichnetes Ziel der Evolution. VII 345 ästhetische Information/EigenVsMoles : das Shannonsche Konzept der Information erweist sich nur dort als leitsungsfähig, wo es ein abgegrenztes System mit festgelegter Symbolmenge (Repertoire) gibt. 1. Moles läßt die Normierungsbedingungen bei der Berechnung von Melodien außer Acht. 2. "Originalitätsparameter" hat keinen Sinn, wenn er einmal aus wenig aufgeführten Werken resultiert, ein andermal aus häufig gespielten. |
Eigen I M. Eigen Ruth Winkler Das Spiel München 1975 |
Molekül Monod | Kauffman Vs Verschiedene | Dennett I 311 Monod/Francois Jacob: These: die Natur ist eine "Bastlerin" (bricolage).Opportunismus herrscht. Zufall und völlige Richtungslosigkeit (KauffmanVs). Kauffman: die erzwungenen Züge findet auch eine blinde Bastlerin. Kauffman I 286 Leben/Selbstorganisation/Kauffman: wir sind nicht bloß zusammengestückelte Bastelwerke, nicht bloß molekulare Ad-hoc-Apparate. KauffmanVsGould, VsMonod,VsJacob,VsBricolage. Wir sind Kinder der Notwendigkeit. Zu Hause im Universum. Kauffman I 277 Gradualismus/KauffmanVsGradualismus/Kauffman: funktioniert bei zwei Modellen nicht: 1. maximal verdichtete Rechnerprogramme. Da diese völlig regellos sind, (keine Redundanz) ist die Fehlertoleranz gleich null. Jede Änderung wird das Ergebnis randomisieren. 2. NK-Landschaften: wenn sich die Zahl der Kopplungen K = N 1 annähert, gibt es immer weniger Regelmäßigkeit. |
Kau II Stuart Kauffman At Home in the Universe: The Search for the Laws of Self-Organization and Complexity New York 1995 Kauffman I St. Kauffman Der Öltropfen im Wasser. Chaos, Komplexität, Selbstorganisation in Natur und Gesellschaft München 1998 Dennett I D. Dennett Darwins gefährliches Erbe Hamburg 1997 Dennett II D. Dennett Spielarten des Geistes Gütersloh 1999 Dennett III Daniel Dennett "COG: Steps towards consciousness in robots" In Bewusstein, Thomas Metzinger Paderborn/München/Wien/Zürich 1996 Dennett IV Daniel Dennett "Animal Consciousness. What Matters and Why?", in: D. C. Dennett, Brainchildren. Essays on Designing Minds, Cambridge/MA 1998, pp. 337-350 In Der Geist der Tiere, D Perler/M. Wild Frankfurt/M. 2005 |
Begriff/ Autor/Ismus |
Pro/Versus |
Eintrag |
Literatur |
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Spencer/Soz-Darwinism | Pro | Den I 550 Herbert Spencer): Spencerianer: Monod, Eigen: molekulare Funktionen können nur durch umweltbedingte Selektion festgelegt werden. |
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