Begriff/ Autor/Ismus |
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Naturgesetze Barrow | Verschiedene Vs Anthropisches Prinzip | Kanitscheider I 278/279 + Mark TwainVsanthropisches Prinzip: (VsWallace): "The Damned Human Race" Erzählt die gesamte Geschichte des Lebens auf 5 Seiten. Der Mensch ist seit 32.000 Jahren da,. Daß es 100 Millionen Jahre gedauert hat, um die Welt für ihn vorzubereiten, soll der Grund für seine Erschaffung sein. - Der Mensch entspräche der obersten Farbschicht auf der Spitze des Eiffelturms und der Turm müßte nur da sein, um dieses Farbtröpfchen zu tragen.(~). Gould IV 321 Kantischeider: In dieser einfachsten Version der GUT (SU(5) kann aus einem Baryon-symmetrischen Zustand eine Baryonenüberschuß entstehen, der viel später nach der Baryon-Antibaryon-Vernichtung am Ende der Hadronenära bei t = 10-4 sec ein Baryon pro 108 Photonen übrigläßt. VsAnthropisches Prinzip: so sieht man, wie eine stärkere Erklärung als "108, weil wir hier sind".. aussehen kann. Kanitscheider II 88 InflationVsanthropisches Prinzip: Inflation heuristisches Prinzip, das sie Suche nach heißer und kalter dunkler Materie in Gang setzte, um die tatsächliche Beschaffenheit kausal zu erklären. John D. Barrow Die Natur der Natur, Hamburg 1996 I 554 Schwaches anthropisches Prinzip/Barrow: erkennt die Zwänge an, die dem auferlegt sind, was wir in der Natur aufgrund des Auswahleffekts unserer eigenen Existenz, als Beobachtern, die auf Kohlenstoff aufgebaut sind und Milliarden Jahre nach dem Urknall leben, erwarten können zu sehen. Heinz PagelsVsanthropisches Prinzip: Es lässt sich nicht herausfinden, ob es wahr oder falsch ist. Und es erklärt nichts. Die Existenz von Leben ist kein Auswahlprinzip, das auf die Naturgesetze wirkt. Vielmehr folgt sie im Lauf der Zeit. I 555 ArgumenteVsAnthrop Prinzip: 1. hebt Trennung von Naturwissenschaft und Philosophie auf 2. teleologisch 3. nicht überprüfbar 4 .Lückenbüßer: das Bedürfnis nach dem anthropischen Prinzip nimmt mit zunehmendem Wissen ab 5. Unangemessene Methode: Teilchenphysik erklärt alles besser, auch das Leben. 6. Das A.P. macht Aussagen über hypothetische Welten. Wir kennen unsere Welt besser. 7. Das A.P. passt gut zur Viele Welten Theorie, ist aber nicht überprüfbar. 8. Das A.P. sieht das Leben sehr eng und nimmt an, dass alle Lebensformen im Weltall uns ähnlich sind. |
Kanitsch I B. Kanitscheider Kosmologie Stuttgart 1991 Kanitsch II B. Kanitscheider Im Innern der Natur Darmstadt 1996 |
Naturgesetze Barrow | Mill Vs Darwin, Ch. | Dennett I 697 Ethik/Dennett: Frage: welche Konsequenzen ergeben sich aus der Tatsache, das wir unter Zeitdruck handeln? (>Darwin: Handeln unter Zeitdruck). >MillVsDarwin Dennett I 695 Darwin: es ist das beste für den Menschen, seinen dauernden Impulsen zu folgen. Physik/Dennett: gilt, wie Mathematik, im ganzen Universum (>Minsky). >BarrowVs. Darwins Anhänger VsMill: die Vertreter der Nützlichkeitstheorie (Mill) sollten bedenken, dass wir vor eine Entscheidung meistens keine Zeit haben, die Auswirkungen auf die Allgemeinheit zu berücksichtigen. I 698 MillVsDarwin: Niemand behauptet, die Kunst der Navigation gründe sich nicht auf Astronomie, weil die Seeleute keine Zeit haben, den Almanach zu berechnen. Als vernunftbegabte Wesen fahren sie mit dem fertig berechneten Werk zur See. So führen vernunftbegabte Menschen ihr Leben mit fertigen Meinungen über Richtig und Falsch und die schwierigeren Fragen von Klug und Dumm. (Internalisierung). DennettVsMill: das übertünchte, dass sein System höchst unpraktikabel war. In der Praxis übersehen wir viele Gründe, und zwar auch solche, die wir nicht übersehen sollten. |
Mill I John St. Mill Von Namen, aus: A System of Logic, London 1843 In Eigennamen, Ursula Wolf Frankfurt/M. 1993 Mill II J. St. Mill Utilitarianism: 1st (First) Edition Oxford 1998 Dennett I D. Dennett Darwins gefährliches Erbe Hamburg 1997 Dennett II D. Dennett Spielarten des Geistes Gütersloh 1999 Dennett III Daniel Dennett "COG: Steps towards consciousness in robots" In Bewusstein, Thomas Metzinger Paderborn/München/Wien/Zürich 1996 Dennett IV Daniel Dennett "Animal Consciousness. What Matters and Why?", in: D. C. Dennett, Brainchildren. Essays on Designing Minds, Cambridge/MA 1998, pp. 337-350 In Der Geist der Tiere, D Perler/M. Wild Frankfurt/M. 2005 |
Naturgesetze Barrow | Barrow Vs Steady State Theory | I 330 Kosmologisches Prinzip/Barrow: die mittlere Ungleichförmigkeit soll um so kleiner werden, je größer der Raum ist, den man im Weltall überschaut. Kovarianz der Naturgesetze. Das gilt aber nur im sehr großen Maßstab, der selbst den der Galaxien noch übertrifft. Das "vollkommene kosmologische Prinzip der Steady-state-Theorie fordert, dass das Weltall nicht nur überall sondern auch zu allen Zeiten gleich aussieht. I 331 VsSteady Zustandtheorie/SST: Wenn wir die Durchschnittsdichte als Uhr nehmen, unterscheidet sich die Vergangenheit radikal von der Gegenwart: Sie hatte eine hohe Dichte, die Gegenwart eine niedrige Dichte. Konsistenz kann nur erhalten werden, wenn überall ständig neue Materie geschaffen wird. (>Kanitscheider, Kosmologie, Stuttgart 1991, S. 161f, 289f). |
B I John D. Barrow Warum die Welt mathematisch ist Frankfurt/M. 1996 B II John D. Barrow Die Natur der Natur: Wissen an den Grenzen von Raum und Zeit Heidelberg 1993 B III John D. Barrow Die Entdeckung des Unmöglichen. Forschung an den Grenzen des Wissens Heidelberg 2001 |
Begriff/ Autor/Ismus |
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Literatur |
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Unbeobachtetes | Bohr, N. | Barrow I 241 Wirklichkeit/Bohr: These es gibt keine unbeobachtete Wirklichkeit -" es gibt keine Naturgesetze |
B I John D. Barrow Warum die Welt mathematisch ist Frankfurt/M. 1996 B II John D. Barrow Die Natur der Natur: Wissen an den Grenzen von Raum und Zeit Heidelberg 1993 B III John D. Barrow Die Entdeckung des Unmöglichen. Forschung an den Grenzen des Wissens Heidelberg 2001 B I John D. Barrow Warum die Welt mathematisch ist Frankfurt/M. 1996 B II John D. Barrow Die Natur der Natur: Wissen an den Grenzen von Raum und Zeit Heidelberg 1993 B III John D. Barrow Die Entdeckung des Unmöglichen. Forschung an den Grenzen des Wissens Heidelberg 2001 |
Naturgeseze | Bohr, N. | Barrow I 241 Wirklichkeit/Bohr: These: Es gibt keine unbeobachtete Wirklichkeit. - Es gibt keine Naturgesetze. |
B I John D. Barrow Warum die Welt mathematisch ist Frankfurt/M. 1996 B II John D. Barrow Die Natur der Natur: Wissen an den Grenzen von Raum und Zeit Heidelberg 1993 B III John D. Barrow Die Entdeckung des Unmöglichen. Forschung an den Grenzen des Wissens Heidelberg 2001 B I John D. Barrow Warum die Welt mathematisch ist Frankfurt/M. 1996 B II John D. Barrow Die Natur der Natur: Wissen an den Grenzen von Raum und Zeit Heidelberg 1993 B III John D. Barrow Die Entdeckung des Unmöglichen. Forschung an den Grenzen des Wissens Heidelberg 2001 |