Lexikon der Argumente


Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]

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Der gesuchte Begriff oder Autor findet sich in folgenden Kontroversen:
Begriff/
Autor/Ismus
Autor Vs Autor
Eintrag
Literatur
Relativität Überzeugung Esfeld Vs Quine, W.V.O. I 27
Modallogik/Holismus/EsfeldVsQuine: wir können auf ML nicht verzichten, wenn wir den Holismus präzise ausarbeiten wollen.
I 61
semantischer Holismus/SH/EsfeldVsQuine: wir brauchen ein besseres Argument für ihn als da aus Two Dogmas: denn es ist noch nicht klar, ob er am besten zum Typ B (top down) gezählt werden soll. Quines einziges Argument dafür ist der von ihm vorausgesetzte Verifikationismus (Bedeutung als Methode der Verifikation).
Two Dogmas: Schluß: wenn ich die Grenze zwischen analytischen und synthetischen Aussagen ablehne, verpflichte ich mit einem strikteren Pragmatismus: jeder hat einerseits sein wissenschaftliches Erbe und andereseits ist er einem unaufhörlichen Sperrfeuer sinnlicher Reize ausgesetzt. Die Anpassungen dieses Erbes sind, sofern sie rational sind, pragmatisch.
I 64
Erfahrung/Quine: (seit W + O) begrifflich! Aber VsKuhn! Statt dessen: Beobachtungsaussagen stehen außerhalb des semantischen Holismus. Jede dieser Aussagen hat eine Bedeutung unabhängig von den anderen. Hier ist Bedeutung nicht eine Eigenschaft, die an Beziehungen zu anderen Aussagen oder Überzeugungen gebunden ist.
EsfeldVsQuine: es ist jedoch unklar, wie eine Trennung zwischen Beobachtungsaussagen und Theorieaussagen bestehen kann.
I 66
semantischer Holismus/Esfeld: folgt nur, wenn die Bedingungen dafür, Überzeugungen zuzuschreiben, zugleich die Bedingungen dafür sind, die den begrifflichen Inhalt der Überzeugungen determinieren. Quine: geht vom Bestätigungs Holismus zum Bedeutungs Holismus.
VsQuine: setzt Verifikationismus voraus.
EsfeldVsVs: man könnte sagen, daß das Argument für die Verbindung eine transzendentales ist.
Transzendental/(nach Kant): die notwendigen Bedingungen dafür, daß man jemand Überzeugungen zuschreibt, sind zugleich die Bedingungen der Möglichkeit dafür, daß der Sprecher Überzeugungen hat. Das läuft darauf hinaus:
Esfeld These: von einer anderen Person interpretiert zu werden ist eine notwendige Bedingung dafür, daß eine Person Überzeugungen hat.
Transzendental/Stroud: (1968): transzendentale Argumente implizieren eine verifikationistische Prämisse!
I 67
Esfeld: ein Argument für die These könnte sein, daß begrifflicher Inhalt öffentlich ist. Wenn wir hier Wittgenstein folgen, reicht das aus.
I 116
Kripkes Wittgenstein/Quine/"Ontologische Relativität": in der Muttersprache können wir Unbestimmtheit letztlich vermeiden, wenn wir ihre Wörter wörtlich verstehen. EsfeldVsQuine: der soziale Holismus zeigt hingegen, warum wir uns mit der Muttersprache zufriedengeben können.

I 366
Bedeutung/Unbestimmtheit/Holismus/EsfeldVsQuine: (2.3.4, 2.3.1) inferentielle Semantik kann begrifflichen Inhalt durch normative Pragmatik bestimmen. (Keine Unbestimmtheit mehr). Überzeugungs Holismus: (4.2) außerdem Perspektive auf eine direkten Realismus.

Es I
M. Esfeld
Holismus Frankfurt/M 2002