Begriff/ Autor/Ismus |
Autor Vs Autor |
Eintrag |
Literatur |
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Superman Clark Kent | Schiffer Vs Salmon, N. | I 277 "Fido"-Fido-Theorie/Bedeutung = Referenz/Nathan Salmon: (1986): These: pro FFT: (Vs fast alle anderen Theoretiker über Glauben): I 278 Salmon: würde behaupten, dass die dass-Sätze in (2) und (6) (dog/shmog) auf dieselbe Proposition referieren, wegen der Identität von Hundheit und shmogheit. Außerdem würde er behaupten dass die dass-Sätze in Bsp Lois Lane erkennt nicht, dass Clark Kent Supermann ist und Lois Lane erkennt nicht, dass Supermann Supermann ist auf dieselbe Proposition referieren, wegen der Identität von Clark Kent und Supermann. Schiffer: und er würde auch sagen, dass folgende zwei dass-Sätze auf dieselbe Proposition referieren. Bsp meine Äußerung Ich glaube, dass ich ein Ausbund an Tugend bin Und (auf ein Foto von mir zeigend, auf dem ich mich nicht erkenne): Ich glaube nicht, dass er ein Ausbund an Tugend ist. Die gemeinsame Proposition sollte dann hier sein: ‹Schiffer, die Eigenschaft ein Ausbund an Tugend zu sein›. SchifferVsSalmon, Nathan: Bsp Angenommen, die Supermann-Geschichte ist real und wir haben einen naiven Nichtphilosophen Floyd, der folgende Äußerung macht: (A) Lois Lane weiß nicht, dass Clark Kent fliegen kann Floyd: besteht darauf, dass (A) wahr ist. Und dass er mit seiner Äußerung seinen Glauben zu Ausdruck gebracht hat.. Salmon: würde sagen, dass beides falsch ist! (A) kann nicht wahr sein, für Salmon, weil Clark = Supermann. (A) ist logisch äquivalent zu (B) Lois Lane weiß nicht, dass Supermann fliegen kann und das ist falsch. Salmon: die gemeinsame sing Proposition ist: ‹die Person die "Clark Kent" heißt und "Supermann" heißt, die Eigenschaft, fliegen zu können›. Äußerung/Salmon/Pointe: Floyd macht die Äußerung nicht, weil er sie nicht glaubt! Glauben/Salmon/Schiffer: für Salmon ist Glauben eine zweistellige Relation zwischen einem Glaubenden und einer Proposition. Diese wäre aber (nach Salmon!) zu erklären durch eine dreistellige Glaubens-Relation BEL, die zwischen einem Glaubenden, einer Proposition und einer GW (Gegebenheitsweise) besteht: B(x,p) gdw. (Em) BEL (x,p,m) Lösung/Salmon: x kann p unter einer GW glauben und unter einer anderen GW nicht glauben. ((s) Das ist die einhellige Meinung und Freges Lösung). Terminologie/Salmon: nennt die GW meist "guise", „appearance“ oder "way of taking". SchifferVsSalmon: er gibt keine Darstellung des dritten Terms, der GW. (…+…) |
Schi I St. Schiffer Remnants of Meaning Cambridge 1987 |
Begriff/ Autor/Ismus |
Autor |
Eintrag |
Literatur |
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Salmon, N. | Schiffer I 277 "Fido"-Fido-Theorie/Bedeutung = Referenz/Nathan Salmon: (1986): These: pro FFT: (Vs fast alle anderen Theoretiker über Glauben): I 278 Salmon: würde behaupten, daß die daß-Sätze in (2) und (6) (dog/shmog) auf dieselbe Proposition referieren, wegen der Identität von Hundheit und shmogheit. Außerdem würde er behaupten daß die daß-Sätze in Bsp Lois Lane erkennt nicht, daß Clark Kent Supermann ist und Lois Lane erkennt nicht, daß Supermann Supermann ist auf dieselbe Proposition referieren, wegen der Identität von Clark Kent und Supermann. |
Schi I St. Schiffer Remnants of Meaning Cambridge 1987 |
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