Begriff/ Autor/Ismus |
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Verhalten Chalmers | Schwarz Vs Jackson, Frank | Schwarz I 226 a posteriori Notwendigkeit/SchwarzVLewis/SchwarzVsJackson: daraus folgt aber nicht, dass wenn die physikalischen Wahrheiten alles andere notwendig implizieren – wenn sie eine metaphysische Basis für alle Wahrheiten über die aktuale Situation bilden dass diese Implikation dann auch a priori sein muss. Es könnte sein, dass die metaphysische Basis auch nur a posteriori impliziert: Bsp der Satz „alles ist so wie es tatsächlich ist“. Impliziert notwendig alle Wahrheiten, er ist nur in der wirklichen Welt (WiWe) wahr. A priori impliziert er gar nichts! ((s) Er ist nicht für alle MöWe wahr, aber in jeder MöWe für sich genommen doch). >Panpsychismus: Panpsychismus/Panprotopsychismus/Chalmers/Schwarz: (Chalmers 2002) macht sich diese Lücke zunutze: Ausgangspunkt ist eine Art Def Quidditismus (s.o. 5.4): These: unsere physikalischen Theorie beschreiben, wie physikalische Dinge und Eigenschaften sich zueinander Verhalten, was sie sind, ihre intrinsische Natur, lassen sie aber im Dunkeln. Def Pan(proto)psychismus: These: diese intrinsische Natur der Dinge und Eigenschaften ist mental. Bsp was wir gleichsam von außen als Ladung –1 kennen, entpuppt sich von innen als Schmerz. ((s) > Zwei Aspekte- Lehre). Wenn nun unser physikalisches Vokabular starr ist, (d.h. sich auch im Bereich von Modaloperatoren stets auf das bezieht, was bei uns die kausal strukturelle Rolle spielt (also auf Schmerz), dann implizieren die physikalischen Wahrheiten notwendig die mentalen, aber die Implikation braucht nicht a priori zu sein. Problem: die physikalischen Wahrheiten sind nicht hinreichend, um uns genau zu sagen, in welcher Situation wir uns befinden, vor allem was die intrinsische Natur der physikalischen Größen angeht. |
Schw I W. Schwarz David Lewis Bielefeld 2005 |
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