Lexikon der Argumente


Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]

Screenshot Tabelle Begriffes

 

Finden Sie Gegenargumente, in dem Sie NameVs…. oder….VsName eingeben.

Erweiterte Suche:
Suchbegriff 1: Autor oder Begriff Suchbegriff 2:Autor oder Begriff

zusammen mit




Der gesuchte Begriff oder Autor findet sich in folgenden Kontroversen:
Begriff/
Autor/Ismus
Autor Vs Autor
Eintrag
Literatur
Zuweisung Brandom Brandom Vs Wittgenstein Brandom I 92
Wittgenstein: daß es eine Auffassung einer Regel gibt, ist nicht die Deutung, es äußert sich von Fall zu Fall, was wir »der Regel folgen« und was wir »ihr entgegenhandeln« nennen. Das heißt, es muß so etwas wie praxisimplizite Normen geben.
I 94
BrandomVsWittgenstein: bedenklich, daß die normativen Zuweisung hier eine Palette von Regularitäten, des Verhaltens und der Dispositionen zur Voraussetzung hat. Außerdem, daß das Bestehen dieser Regelmäßigkeiten nicht Teil dessen ist, was durch solche Zuweisungen behauptet wird. Eine Analogie zur Längenmessungen setzt die Starrheit der Welt voraus. Wir lernen aber faktisch sofort, Begriffe neu anzuwenden.
II 26/27
BrandomVsWittgenstein: W. hatte darauf beharrt, daß explizite Normen nur von einem Hintergrund praxisimpliziter Normen intelligibel sind. (s.o. Regreß - Vermeidung).I 820 Brandom: Er hatte unrecht damit, daß dieses Prinzip unvereinbar sei damit, die diskursive Praxis so zu verstehen, daß sie auf jeder Ebene Interpretation (in seinem Sinne) involviert, einschließlich der grundlegensten.
Doppelte Kontoführung: eine Behauptung wird angesichts der weiteren vom Kontoführer zugewiesenen als auch der von ihm selbst eingegangenen Festlegungen gesehen.
BrandomVsWittgenstein: die inferentielle Identifikation behauptet, daß die Sprache ein Zentrum hat. Behauptungen sind nicht einfach Dinge, die man mit Sprache anstellen kann. Sie sind vielmehr das, wodurch Denken und Verstandesfähigkeit überhaupt erst möglich gemacht wird.

Bra I
R. Brandom
Expressive Vernunft Frankfurt 2000

Bra II
R. Brandom
Begründen und Begreifen Frankfurt 2001