Begriff/ Autor/Ismus |
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Literatur |
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Transitivität | Transitivität: Hier geht es um die Eigenschaft von Relationen, fortsetzbar zu sein in dem Sinn, dass wenn ein a in Relation zu einem b steht und b in Relation zu einem c, dann auch a in derselben Relation zu c steht. Transitivität bei Mengen bedeutet, dass ein Element einer Teilmenge zugleich auch ein Element der Menge ist, die diese Teilmenge enthält oder eine Teilmenge M1 einer Teilmenge M2 zugleich auch Teilmenge der M2 enthaltenden Menge M3 ist. |
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Transitivität | Gärdenfors | I 250 Transitivität/Keenan/Gärdenfors: Keenan (1984, p. 203)(1): merkt an, dass viele transitive Verben besondere Arten von Patienten (patiens, Objekten) erfordern Bsp „pellen“ erfordert Objekte mit spezieller Oberfläche, „verschütten“ erfordert Flüssigkeiten oder relativ feine Granulate. Im Gegensatz dazu gibt es keine Verben, die die Beschaffenheit der Handelnden in ähnlicher Weise einschränken. 1. Keenan, E. J. (1984). Semantic correlates of the ergative/absolutive distinction. Linguistics, 22, 197–223. |
Gä I P. Gärdenfors The Geometry of Meaning Cambridge 2014 |
Transitivität | Geach | I 184 Transitivität/Geach: Entailment ist nicht transitiv, wohl aber Gültigkeit von Beweisen. >Entailment/Geach, >Belege, >Gültigkeit. FitchVs: Beweise sind nicht transitiv gültig, diese Annahme wird gemacht, um Paradoxien der Mengenlehre zu vermeiden. >Paradoxien, >Mengenlehre. |
Gea I P.T. Geach Logic Matters Oxford 1972 |