Begriff/ Autor/Ismus |
Autor |
Eintrag |
Literatur |
---|---|---|---|
Ethik | Harman | Wright I 224 Ethik/Erklärung/Harman: Bsp Statt eines moralischen Urteils ohne Wertung, nehmen wir psychologische Merkmale und die Erziehung. Hier insbesondere die Merkmale des Beurteilenden, nicht der Handlung. >Urteile, >Handlungen, >Erziehung. Wright I 244 SturgeonVsHarman: Bsp Dass unsere Überzeugung, dass Hitler moralisch verkommen war, auf Dingen beruht, die er genau deshalb tat, weil er moralisch verkommen war, sodass seine Verderbtheit Teil der Erklärung unserer Überzeugung ist, dass er es tatsächlich war. >Erklärungen, >Kausalerklärung, >Zirkularität. Das heißt, wir müssen auf diese Art von Erklärung allein schon durch die Erkenntnis vorbereitet sein, dass moralische Diskurse zumindest minimal wahrheitsfähig sind und dass also die fehlenden Analogien (zur Naturwissenschaft) an anderer Stelle auftauchen werden. >Diskurse, >Moral, >Diskurstheorie, >Analogien, >Minimalismus, >Wahrheitsfähigkeit. |
Harman I G. Harman Moral Relativism and Moral Objectivity 1995 Harman II Gilbert Harman "Metaphysical Realism and Moral Relativism: Reflections on Hilary Putnam’s Reason, Truth and History" The Journal of Philosophy, 79 (1982) pp. 568-75 In Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994 WrightCr I Crispin Wright Wahrheit und Objektivität Frankfurt 2001 WrightCr II Crispin Wright "Language-Mastery and Sorites Paradox" In Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976 WrightGH I Georg Henrik von Wright Erklären und Verstehen Hamburg 2008 |
Kompetenz | Chomsky | I 307 Kompetenz/ChomskyVsHarman: Ich habe nicht behauptet, dass sie im "Wissen-dass" bestehen, dass die Sprache durch die Regeln der Grammatik beschrieben wird. >Propositionales Wissen, >Wissen, >Wissen wie, >Fähigkeiten. Kompetenz/ChomskyVsHarman: keine Menge von Gewohnheiten, keine Beziehung zur Fähigkeit des Fahrradfahrers (der automatisch an den Ampeln anhält). Stattdessen die Beherrschung der generativen Grammatik - (nichtformuliertes Wissen). - Das ist weniger als die Fähigkeit, eine Sprache zu sprechen. >Sprechen. Searle VIII 404 Kompetenz/Performanz/Chomsky: These: Performanz ist nur die Spitze des Eisbergs der Kompetenz. >Performanz. Searle VIII 437 SearleVsChomsky: Die Unterscheidung ist verfehlt: Er nimmt an, dass eine Theorie der Sprechakte eher eine Theorie der Performanz als eine der Kompetenz sein muss. - Er sieht nicht, dass Kompetenz letztlich Performanz-Kompetenz ist. ChomskyVsSprechakttheorie: Chomsky vermutet hinter ihr den Behaviorismus. SearleVs: Das trifft nicht zu, weil die Sprechakttheorie Intention involviert. >Sprechakttheorie. Searle VIII 409 Chomsky: neu: Der Untersuchungsgegenstand ist die Sprachkenntnis. Alt: Wahllose Mengen von Sätzen, Klassifikationen. ChomskyVsStrukturalismus: Eine Theorie muss erklären können, welche Ketten Sätze darstellen und welche nicht. >Theorien, >Erklärung. VIII 414 SearleVsChomsky: Es ist nicht klar, wie die grammatische Theorie die Kenntnis des Sprechers liefert. >Grammatik, >Syntax, >Semantik. |
Chomsky I Noam Chomsky "Linguistics and Philosophy", in: Language and Philosophy, (Ed) Sidney Hook New York 1969 pp. 51-94 In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Chomsky II Noam Chomsky "Some empirical assumptions in modern philosophy of language" in: Philosophy, Science, and Method, Essays in Honor of E. Nagel (Eds. S. Morgenbesser, P. Suppes and M- White) New York 1969, pp. 260-285 In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Chomsky IV N. Chomsky Aspekte der Syntaxtheorie Frankfurt 1978 Chomsky V N. Chomsky Language and Mind Cambridge 2006 Searle I John R. Searle Die Wiederentdeckung des Geistes Frankfurt 1996 Searle II John R. Searle Intentionalität Frankfurt 1991 Searle III John R. Searle Die Konstruktion der gesellschaftlichen Wirklichkeit Hamburg 1997 Searle IV John R. Searle Ausdruck und Bedeutung Frankfurt 1982 Searle V John R. Searle Sprechakte Frankfurt 1983 Searle VII John R. Searle Behauptungen und Abweichungen In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Searle VIII John R. Searle Chomskys Revolution in der Linguistik In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Searle IX John R. Searle "Animal Minds", in: Midwest Studies in Philosophy 19 (1994) pp. 206-219 In Der Geist der Tiere, D Perler/M. Wild Frankfurt/M. 2005 |
Relativismus | Putnam | VII 436 Relativismus/Putnam: Relativismus ist mein Hauptanliegen im Buch "Vernunft, Wahrheit und Geschichte". Putnam: These: Erklärung, Interpretation und Ethik sind nicht im selben Boot. "Companions in guilt"-Argument, "Mitgefangen-mitgehangen"-Argument: Bei teilweisem Relativismus droht der totale Relativismus (PutnamVsHarman). --- Williams II 503 PutnamVsKulturrelativismus/PutnamVsRelativismus/M. Williams: innere Widersprüchlichkeit: Bsp Wenn ich als Kulturrelativist sage, dass wenn du sagst, dass etwas wahr ist gemäß den Normen deiner Kultur, dann sage ich in Wirklichkeit, dass das entsprechend den Normen meiner eigenen Kultur so ist. Ich kann die transzendentale Behauptung gar nicht ausdrücken, die das Herz des Relativismus ist, dass alle Kulturen in derselben Position sind. Widerspruch: Wahrheit für eine Kultur ist etwas absolutes, das der angeblichen Relativierung widerspricht. >Kulturrelativismus. --- Putnam III 139f Relativismus/PutnamVsWilliams: Der Relativismus tut so, als ob die Wissenschaft aus objektiven Einzelurteilen bestünde, während man die "Kultur" nur als ganzes übernehmen oder ablehnen könnte. --- Putnam V 141 Bewusstsein/PutnamVsLocke: Dass Steine kein Bewusstsein haben ist eine Tatsache über unseren Begriff von Bewusstsein. Problem: Das macht Wahrheit letztlich abhängig von unseren kulturellen Standards. V 165 Relativismus/Tradition: Relativismus ist leicht zu widerlegen, weil er sich selbst absolut setzen musste, sonst ist seine Position nicht gesicherter als jede andere. PlatonVsProtagoras (Relativist): Regress: "Ich denke, dass ich denke, dass Schnee weiß ist". PutnamVsPlaton: Daraus folgt nicht, dass es unendlich iteriert werden muss, nur, dass es könnte. Moderner Relativismus/Foucault, Diskursrelativität: Alles ist relativ, auch der Relativismus. VS: Problem: Wenn "absolut wahr relativ zu Person P" ist, dann gibt es keinen totalen Relativismus. Kein Relativist möchte, dass der Relativismus für alles gilt. --- Putnam I (i) 241 Berechtigte Behauptbarkeit/Dewey/Rorty: Berechtigte Behauptbarkeit ist von der Mehrheit in einer Kultur abhängig. >Behauptbarkeit. Normen und Standards sind historisch und reflektieren Interessen. PutnamVsRorty: Berechtigte Behauptbarkeit ist von der Mehrheit unabhängig, aber keine transzendente Realität sondern die Eigenschaft des Begriffs der Berechtigung! PutnamVsRelativismus/PutnamVsRealismus: Beide behaupten, zugleich innerhalb und außerhalb der Sprache stehen zu können. I (i) 249 Relativismus/Putnam: Die Welt ist kein "Produkt" (unserer Kultur), sie ist nur die Welt. |
Putnam I Hilary Putnam Von einem Realistischen Standpunkt In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Frankfurt 1993 Putnam I (a) Hilary Putnam Explanation and Reference, In: Glenn Pearce & Patrick Maynard (eds.), Conceptual Change. D. Reidel. pp. 196--214 (1973) In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (b) Hilary Putnam Language and Reality, in: Mind, Language and Reality: Philosophical Papers, Volume 2. Cambridge University Press. pp. 272-90 (1995 In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (c) Hilary Putnam What is Realism? in: Proceedings of the Aristotelian Society 76 (1975):pp. 177 - 194. In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (d) Hilary Putnam Models and Reality, Journal of Symbolic Logic 45 (3), 1980:pp. 464-482. In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (e) Hilary Putnam Reference and Truth In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (f) Hilary Putnam How to Be an Internal Realist and a Transcendental Idealist (at the Same Time) in: R. Haller/W. Grassl (eds): Sprache, Logik und Philosophie, Akten des 4. Internationalen Wittgenstein-Symposiums, 1979 In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (g) Hilary Putnam Why there isn’t a ready-made world, Synthese 51 (2):205--228 (1982) In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (h) Hilary Putnam Pourqui les Philosophes? in: A: Jacob (ed.) L’Encyclopédie PHilosophieque Universelle, Paris 1986 In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (i) Hilary Putnam Realism with a Human Face, Cambridge/MA 1990 In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (k) Hilary Putnam "Irrealism and Deconstruction", 6. Giford Lecture, St. Andrews 1990, in: H. Putnam, Renewing Philosophy (The Gifford Lectures), Cambridge/MA 1992, pp. 108-133 In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam II Hilary Putnam Repräsentation und Realität Frankfurt 1999 Putnam III Hilary Putnam Für eine Erneuerung der Philosophie Stuttgart 1997 Putnam IV Hilary Putnam "Minds and Machines", in: Sidney Hook (ed.) Dimensions of Mind, New York 1960, pp. 138-164 In Künstliche Intelligenz, Walther Ch. Zimmerli/Stefan Wolf Stuttgart 1994 Putnam V Hilary Putnam Vernunft, Wahrheit und Geschichte Frankfurt 1990 Putnam VI Hilary Putnam "Realism and Reason", Proceedings of the American Philosophical Association (1976) pp. 483-98 In Truth and Meaning, Paul Horwich Aldershot 1994 Putnam VII Hilary Putnam "A Defense of Internal Realism" in: James Conant (ed.)Realism with a Human Face, Cambridge/MA 1990 pp. 30-43 In Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994 SocPut I Robert D. Putnam Bowling Alone: The Collapse and Revival of American Community New York 2000 WilliamsB I Bernard Williams Ethics and the Limits of Philosophy London 2011 WilliamsM I Michael Williams Problems of Knowledge: A Critical Introduction to Epistemology Oxford 2001 WilliamsM II Michael Williams "Do We (Epistemologists) Need A Theory of Truth?", Philosophical Topics, 14 (1986) pp. 223-42 In Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994 |
Werte | Lewis | Graeser I 190 Wert/Bewertung/Lewis: Werte sollte man als Fühlen, Glauben, Verlangen betrachten. Letztlich als ein Verlangen von Verlangen. HarmanVsLewis: Intrinsisches Verlangen höherer Stufe ist irreführend. "Verlangen" hat die Bedeutung von Intention und ist wie jede Intention, schon selbstreferentiell. >Ethik/Harman. --- Lewis I 191 FrankfurtVsHarman: Harman ist in Gefahr, die Unterscheidung zwischen Zweck(en) und Mitteln zu verwischen, und damit sich zu der Annahme zu verpflichten, dass Ziele gewissermaßen mit Mitteln ausgestattet seien und uns so begegneten. --- Schwarz I 185 Wert/Ethik/Lewis/Schwarz: Die Werte stecken nicht in den bewerteten Ereignissen, sondern in uns, d.h. in unseren Wünschen. Problem: Weil man etwas wünscht, ist es noch nicht gut. Lösung: Wünsche 2. Stufe: Wunsch, nicht zu wünschen, zu rauchen. Beste Theorie: ist dispositional. Problem: latenter Relativismus. Schwarz I 187 LewisVsUtilitarismus: Utilitarismus vernachlässigt die Perspektive. >Utilitarismus, >Zentrierte Welt, >Relativismus/Lewis, >Wünsche, >Disposition/Lewis. |
Lewis I David K. Lewis Die Identität von Körper und Geist Frankfurt 1989 Lewis I (a) David K. Lewis An Argument for the Identity Theory, in: Journal of Philosophy 63 (1966) In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis I (b) David K. Lewis Psychophysical and Theoretical Identifications, in: Australasian Journal of Philosophy 50 (1972) In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis I (c) David K. Lewis Mad Pain and Martian Pain, Readings in Philosophy of Psychology, Vol. 1, Ned Block (ed.) Harvard University Press, 1980 In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis II David K. Lewis "Languages and Language", in: K. Gunderson (Ed.), Minnesota Studies in the Philosophy of Science, Vol. VII, Language, Mind, and Knowledge, Minneapolis 1975, pp. 3-35 In Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979 Lewis IV David K. Lewis Philosophical Papers Bd I New York Oxford 1983 Lewis V David K. Lewis Philosophical Papers Bd II New York Oxford 1986 Lewis VI David K. Lewis Konventionen Berlin 1975 LewisCl Clarence Irving Lewis Collected Papers of Clarence Irving Lewis Stanford 1970 LewisCl I Clarence Irving Lewis Mind and the World Order: Outline of a Theory of Knowledge (Dover Books on Western Philosophy) 1991 Grae I A. Graeser Positionen der Gegenwartsphilosophie. München 2002 Schw I W. Schwarz David Lewis Bielefeld 2005 |
Begriff/ Autor/Ismus |
Pro/Versus |
Eintrag |
Literatur |
---|---|---|---|
Kompositionalität VsHarman | Pro | Field II 19 Lager: Field pro Kompositionalität? (der Referenz) II 59 Field pro Kompositionalität - (VsHarman) |
Field I H. Field Realism, Mathematics and Modality Oxford New York 1989 Field II H. Field Truth and the Absence of Fact Oxford New York 2001 Field III H. Field Science without numbers Princeton New Jersey 1980 Field IV Hartry Field "Realism and Relativism", The Journal of Philosophy, 76 (1982), pp. 553-67 In Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994 |
Begriff/ Autor/Ismus |
Autor |
Eintrag |
Literatur |
---|---|---|---|
Mentalesisch | Harman, G. | Cresswell II 160 Gedankensprache/Mentalesisch/HarmanVsFodor/Cresswell: (Harman 1982) These: die Sprache der Gedanken ist einfach die öffentliche Sprache. FodorVsHarman: (1975, 56). Schiffer I 74 Mentalesisch/Harman: (1978, 58) These: es ist aber nicht unplausibel, anzunehmen, daß unsere inneren Zustände der Repräsentation "Elemente und Struktur haben, in einer Weise, die analog ist zu der Weise in der Sätze Elemente und Struktur haben". |
Cr I M. J. Cresswell Semantical Essays (Possible worlds and their rivals) Dordrecht Boston 1988 Cr II M. J. Cresswell Structured Meanings Cambridge Mass. 1984 Schi I St. Schiffer Remnants of Meaning Cambridge 1987 |
Werte | Harman, G. | Graeser I 190 Wert/Bewertung/Lewis: These: Werten sollte man als Fühlen, Glauben, Verlangen betrachten. Letztlich Verlangen von Verlangen. HarmanVsLewis: 1. intrinsisches Verlangen höherer Stufe irreführend. "Verlangen" hat die Bedeutung von Intention und ist wie jede Intention, schon selbstreferentiell. I 191 FrankfurtVsHarman: in Gefahr, die Unterscheidung zwischen Zweck(en) und Mittel zu verwischen, und damit sich zu der Annahme zu verpflichten, dass Ziele gewissermaßen mit Mitteln ausgestattet seien und uns so begegneten. |
Grae I A. Graeser Positionen der Gegenwartsphilosophie. München 2002 |
Werte | Lewis, D. | Graeser I 190 Wert/Bewertung/Lewis: These Werten sollte man als Fühlen, Glauben, Verlangen betrachten. - Letztlich Verlangen von Verlangen - HarmanVsLewis: 1. intrinsisches Verlangen höherer Stufe irreführend. "Verlangen" hat die Bedeutung von Intention und ist wie jede Intention, schon selbstreferentiell. I 191 FrankfurtVsHarman: in Gefahr, die Unterscheidung zwischen Zweck(en) und Mittel zu verwischen, und damit sich zu der Annahme zu verpflichten, dass Ziele gewissermaßen mit Mitteln ausgestattet seien und uns so begegneten. Schw I 185 Wertschätzen/Bewerten/Bewertung/Wert/Lewis/Schwarz: Lewis ist Realist und Naturalist in Bezug auf normative Tatsachen: Werturteile können wahr oder falsch sein. Ihre Wahrheit beruht auf natürlichen, physikalischen Umständen der wirklichen Welt. |
Grae I A. Graeser Positionen der Gegenwartsphilosophie. München 2002 |
Begriff/ Autor/Ismus |
Autor |
Eintrag |
Literatur |
---|---|---|---|
Werte | Frankfurt, H. | Graeser I 190 Wert/Bewertung/Lewis: These: Werten sollte man als Fühlen, Glauben, Verlangen betrachten, letztlich alsVerlangen von Verlangen. HarmanVsLewis: 1. Intrinsisches Verlangen höherer Stufe ist irreführend. "Verlangen" hat die Bedeutung von Intention und ist, wie jede Intention, schon selbstreferentiell. I 191 FrankfurtVsHarman: diser ist in Gefahr, die Unterscheidung zwischen Zwecken und Mitteln zu verwischen, und damit sich zu der Annahme zu verpflichten, dass Ziele gewissermaßen mit Mitteln ausgestattet seien und uns so begegneten. |
Grae I A. Graeser Positionen der Gegenwartsphilosophie. München 2002 |