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Konstitutionelle Ökonomie | Persson | Parisi I 205 Konstitutionelle Ökonomie/Tabellini/Persson/Voigt: Persson und Tabellini (2003)(1) ist ein wichtiger Beitrag zur Positiven Konstitutionellen Ökonomie (PCE - Positive Constitutional Economics). Sie analysieren die ökonomischen Effekte von zwei Verfassungsinstitutionen, nämlich Wahlsystem und Regierungsform. >Wahlordnungen/Persson/Tabellini. Parisi I 206 Bezirksgröße: Über die Wahlordnungen hinaus befassen sich Persson und Tabellini (2003)(1) auch mit möglichen Effekten der Bezirksgröße und der Wahlkreisstruktur. Nehmen wir an (...), dass Einzelwahlkreise mit einer Pluralitätsregel kombiniert werden. In dieser Situation benötigt eine Partei nur 25% der nationalen Stimmen, um die Wahlen zu gewinnen (50 % der Hälfte der Bezirke: Buchanan und Tullock, 1962)(2). Im Gegensatz dazu steht ein einziger nationaler Bezirk, der mit PR (= proportional representation, dt. Verhältniswahlrecht) kombiniert wird. Hier braucht eine Partei 50% der nationalen Stimmen, um zu gewinnen. Persson und Tabellini (2000(3), Kap. 9) argumentieren, dass dies den Parteien unter PR einen starken Anreiz gibt, allgemeine öffentliche Güter anzubieten, während Parteien unter Pluralitätsregel einen Anreiz haben, sich auf die Swing States zu konzentrieren und Politiken zu versprechen, die speziell auf die Präferenzen der Wählerschaft ausgerichtet sind. Struktur des Stimmzettels: Was die Struktur der Stimmzettel betrifft, so setzen MR-Systeme (MR= majority rule, dt. Mehrheitswahlrecht) häufig auf Einzelkandidaten, während proportionelle Systeme oft auf Parteilisten setzen. Parteilisten können als gemeinsamer Pool interpretiert werden, was bedeutet, dass man davon ausgehen kann, dass einzelne Kandidaten unter PR weniger in ihre Kampagnen investieren als unter MR. Persson und Tabellini (2000(3), Kap. 9) argumentieren, dass Korruption und politische Renten umso höher sein sollten, je geringer das Verhältnis zwischen individuell gewählten Gesetzgebern und den von ihren Parteien delegierten Gesetzgebern ist. Parisi I 207 Kosten/ökonomische Variablen: [Persson und Tabellini] (...) fanden heraus, dass Wahlsysteme signifikant mit einer Reihe von ökonomischen Variablen korreliert sind. (1) In Mehrheitswahlsystemen sind die Ausgaben des Zentralstaates etwa 3% des BIP niedriger als unter PR. (2) Die Ausgaben für soziale Dienste ("Wohlfahrtsstaat") sind in Mehrheitssystemen etwa 2-3 % niedriger. (3) Das Haushaltsdefizit liegt in majoritären Systemen um etwa 1-2 % unter dem von Systemen mit PR. (4) Ein höherer Anteil individuell gewählter Kandidaten ist mit einem geringeren Ausmaß an (wahrgenommener) Korruption verbunden. (5) In Ländern mit kleineren Wahlbezirken gibt es tendenziell mehr Korruption. (6) Ein größerer Anteil individuell gewählter Kandidaten korreliert mit einem höheren Output pro Arbeiter. (7) Länder mit kleineren Wahlbezirken haben tendenziell einen geringeren Output pro Arbeitnehmer. Blume, Müller, Voigt und Wolf (2009)(4) replizieren und erweitern die Analyse von Persson und Tabellini und finden, dass in Bezug auf verschiedene abhängige Variablen die Größe der Wahlbezirke und der Anteil individuell gewählter Kandidaten signifikanter ist - sowohl substanziell als auch statistisch - als die Wahlregel selbst. Verzerrung/VsTabellini/VsPersson: Iversen und Soskice (2006)(5) stellen fest, dass drei von vier Regierungen unter Mehrheitssystemen zwischen 1945 und 1998 Mitte-Rechts waren, während drei von vier Regierungen unter PR Mitte-Links waren. In anderen Worten: es ist möglich, dass die Ergebnisse Parisi I 208 von Persson und Tabellini unter dem "omitted variable bias" leiden: es könnte sein, dass sowohl das Wahlsystem als auch die Staatsausgaben von den vorherrschenden ideologischen Präferenzen der Bevölkerung bestimmt werden. >Staatliche Strukturen/Konstitutionelle Ökonomie, >Politische Institutionen/Persson/Tabellini. 1. Persson, T., G. Roland, and G. Tabellini (1997). "Separation of Powers and Political Accountability." Quarterly Journal of Economics 1 12: 310-327. 2. Buchanan, J. M. and G. Tullock (1962). The Calculus of Consent - Logical Foundations of Constitutional Democracy. Ann Arbor, MI: University of Michigan Press. 3. Persson, T., G. Roland, and G. Tabellini (2000). "Comparative Politics and Public Finance." Journal of Political Economy 108(6): 1121—1161. 4. Blume, L., J. Müller, S. Voigt, and C. Wolf (2009a). "The Economic Effects of Constitutions: Replicating - and Extending - Persson and Tabellini." Public Choice 139: 197—225. 5. Iversen, T. and D. Soskice (2006). "Electoral Institutions and the Politics of Coalitions: Why Some Democracies Redistribute More Than Others." American Political Science Review 100: 165-181. Voigt, Stefan, “Constitutional Economics and the Law”. In: Parisi, Francesco (Hrsg.) (2017). The Oxford Handbook of Law and Economics. Bd. 1: Methodology and Concepts. NY: Oxford University |
EconPerss I Torsten Persson Guido Tabellini The size and scope of government: Comparative politics with rational politicians 1999 Parisi I Francesco Parisi (Ed) The Oxford Handbook of Law and Economics: Volume 1: Methodology and Concepts New York 2017 |
Konstitutionelle Ökonomie | Tabellini | Parisi I 205 Konstitutionelle Ökonomie/Tabellini/Persson/Voigt: Persson und Tabellini (2003)(1) ist ein wichtiger Beitrag zur Positiven Konstitutionellen Ökonomie (PCE - Positive Constitutional Economics). Sie analysieren die ökonomischen Effekte von zwei Verfassungsinstitutionen, nämlich Wahlsystem und Regierungsform. >Wahlordnungen/Persson/Tabellini. Parisi I 206 Bezirksgröße: Über die Wahlordnungen hinaus befassen sich Persson und Tabellini (2003)(1) auch mit möglichen Effekten der Bezirksgröße und der Wahlkreisstruktur. Nehmen wir an (...), dass Einzelwahlkreise mit einer Pluralitätsregel kombiniert werden. In dieser Situation benötigt eine Partei nur 25% der nationalen Stimmen, um die Wahlen zu gewinnen (50 % der Hälfte der Bezirke: Buchanan und Tullock, 1962)(2). Im Gegensatz dazu steht ein einziger nationaler Bezirk, der mit PR (= proportional representation, dt. Verhältniswahlrecht) kombiniert wird. Hier braucht eine Partei 50% der nationalen Stimmen, um zu gewinnen. Persson und Tabellini (2000(3), Kap. 9) argumentieren, dass dies den Parteien unter PR einen starken Anreiz gibt, allgemeine öffentliche Güter anzubieten, während Parteien unter Pluralitätsregel einen Anreiz haben, sich auf die Swing States zu konzentrieren und Politiken zu versprechen, die speziell auf die Präferenzen der Wählerschaft ausgerichtet sind. Struktur des Stimmzettels: Was die Struktur der Stimmzettel betrifft, so setzen MR-Systeme (MR= majority rule, dt. Mehrheitswahlrecht) häufig auf Einzelkandidaten, während proportionelle Systeme oft auf Parteilisten setzen. Parteilisten können als gemeinsamer Pool interpretiert werden, was bedeutet, dass man davon ausgehen kann, dass einzelne Kandidaten unter PR weniger in ihre Kampagnen investieren als unter MR. Persson und Tabellini (2000(3), Kap. 9) argumentieren, dass Korruption und politische Renten umso höher sein sollten, je geringer das Verhältnis zwischen individuell gewählten Gesetzgebern und den von ihren Parteien delegierten Gesetzgebern ist. Parisi I 207 Kosten/ökonomische Variablen: [Persson und Tabellini] (...) fanden heraus, dass Wahlsysteme signifikant mit einer Reihe von ökonomischen Variablen korreliert sind. (1) In Mehrheitswahlsystemen sind die Ausgaben des Zentralstaates etwa 3% des BIP niedriger als unter PR. (2) Die Ausgaben für soziale Dienste ("Wohlfahrtsstaat") sind in Mehrheitssystemen etwa 2-3 % niedriger. (3) Das Haushaltsdefizit liegt in majoritären Systemen um etwa 1-2 % unter dem von Systemen mit PR. (4) Ein höherer Anteil individuell gewählter Kandidaten ist mit einem geringeren Ausmaß an (wahrgenommener) Korruption verbunden. (5) In Ländern mit kleineren Wahlbezirken gibt es tendenziell mehr Korruption. (6) Ein größerer Anteil individuell gewählter Kandidaten korreliert mit einem höheren Output pro Arbeiter. (7) Länder mit kleineren Wahlbezirken haben tendenziell einen geringeren Output pro Arbeitnehmer. Blume, Müller, Voigt und Wolf (2009)(4) replizieren und erweitern die Analyse von Persson und Tabellini und finden, dass in Bezug auf verschiedene abhängige Variablen die Größe der Wahlbezirke und der Anteil individuell gewählter Kandidaten signifikanter ist - sowohl substanziell als auch statistisch - als die Wahlregel selbst. Verzerrung/VsTabellini/VsPersson: Iversen und Soskice (2006)(5) stellen fest, dass drei von vier Regierungen unter Mehrheitssystemen zwischen 1945 und 1998 Mitte-Rechts waren, während drei von vier Regierungen unter PR Mitte-Links waren. In anderen Worten: es ist möglich, dass die Ergebnisse Parisi I 208 von Persson und Tabellini unter dem "omitted variable bias" leiden: es könnte sein, dass sowohl das Wahlsystem als auch die Staatsausgaben von den vorherrschenden ideologischen Präferenzen der Bevölkerung bestimmt werden. >Staatliche Strukturen/Konstitutionelle Ökonomie, >Politische Institutionen/Persson/Tabellini. 1. Persson, T., G. Roland, and G. Tabellini (1997). "Separation of Powers and Political Accountability." Quarterly Journal of Economics 1 12: 310-327. 2. Buchanan, J. M. and G. Tullock (1962). The Calculus of Consent - Logical Foundations of Constitutional Democracy. Ann Arbor, MI: University of Michigan Press. 3. Persson, T., G. Roland, and G. Tabellini (2000). "Comparative Politics and Public Finance." Journal of Political Economy 108(6): 1121—1161. 4. Blume, L., J. Müller, S. Voigt, and C. Wolf (2009a). "The Economic Effects of Constitutions: Replicating - and Extending - Persson and Tabellini." Public Choice 139: 197—225. 5. Iversen, T. and D. Soskice (2006). "Electoral Institutions and the Politics of Coalitions: Why Some Democracies Redistribute More Than Others." American Political Science Review 100: 165-181. Voigt, Stefan, “Constitutional Economics and the Law”. In: Parisi, Francesco (Hrsg.) (2017). The Oxford Handbook of Law and Economics. Bd. 1: Methodology and Concepts. NY: Oxford University |
EconTabell I Guido Tabellini Torsten Persson The size and scope of government: Comparative politics with rational politicians 1999 Parisi I Francesco Parisi (Ed) The Oxford Handbook of Law and Economics: Volume 1: Methodology and Concepts New York 2017 |
Staatliche Strukturen | Persson | Parisi I 208 Staatliche Strukturen/Persson/Tabellini/Voigt: Viele Wissenschaftler argumentieren, dass der Grad der Gewaltenteilung in präsidentiellen Systemen größer ist als in parlamentarischen Systemen, da der Chef der Exekutive (der Präsident) nicht auf das Vertrauen der Legislative (des Parlaments) angewiesen ist, um zu überleben. So weisen Persson, Roland und Tabellini (1997(1), 2000(2)) darauf hin, dass es für die Legislative in parlamentarischen Systemen leichter ist, mit der Exekutive zusammenzuarbeiten, weshalb sie in diesen Systemen mehr Korruption und höhere Steuern erwarten als in präsidentiellen Systemen. Sie argumentieren weiter, dass die Mehrheit (sowohl der Wähler als auch der Gesetzgeber) in parlamentarischen Systemen Ausgabenprogramme verabschieden kann, deren Nutzen eindeutig auf sie selbst abzielt, was impliziert, dass sie in der Lage ist, sich selbst zum Nachteil der Minderheit besser zu stellen. Dies ist der Grund, warum Persson, Roland, und Tabellini (2000)(2) argumentieren, dass sowohl die Steuern als auch die Staatsausgaben in parlamentarischen Systemen höher sind als in präsidentiellen Systemen. Um ihre Hypothesen zu testen, mussten Persson und Tabellini (2003)(3) präsidiale im Gegensatz zu parlamentarischen Systemen kodieren. Wenn es kein Misstrauensvotum gab, kodierten sie das Land als präsidial. Sie kamen zu den folgenden Ergebnissen. (1) Die Staatsausgaben sind in Präsidialsystemen etwa 6% des BIP niedriger als in parlamentarischen Systemen. (2) Der Umfang des Wohlfahrtsstaates ist in präsidialen Systemen um etwa 2-3% geringer. (3) Der Einfluss der Regierungsform auf das Haushaltsdefizit ist eher marginal; die binäre Variable erklärt nur einen kleinen Teil der Variation der Haushaltsdefizite. (4) Präsidentielle Systeme scheinen ein niedrigeres Korruptionsniveau zu haben. (5) Es gibt keine signifikanten Unterschiede im Niveau der Regierungseffizienz zwischen den beiden Regierungsformen. (6) Präsidentielle Systeme scheinen ein Hindernis für eine erhöhte Produktivität zu sein, aber dieses Ergebnis ist nur auf dem 10%-Niveau signifikant. VsTabellini/VsPersson: In einer Studie, die die Schätzungen von PT (= Persson/Tabellini) repliziert und erweitert, gießen Blume et al. (2009a)(4) etwas Wasser in den Wein von PT. Es stellt sich heraus, dass die Ergebnisse von PT nicht robust sind, nicht einmal gegenüber kleinen Modifikationen. Erhöht man die Anzahl der Beobachtungen von achtzig auf zweiundneunzig, so wird der Dummy des Präsidenten bei der Erklärung der Variation der Ausgaben des Zentralstaates insignifikant. Dies ist auch der Fall, sobald eine leicht veränderte Abgrenzung von Präsidentialismus verwendet wird. >Wahlordnung/Tabellini/Persson, vgl. >Justizwesen/Konstitutionelle Ökonomie, >Föderalismus/Konstitutionelle Ökonomie. 1. Persson, T., G. Roland, and G. Tabellini (1997). "Separation of Powers and Political Accountability." Quarterly Journal of Economics 1 12: 310-327. 2. Persson, T., G. Roland, and G. Tabellini (2000). "Comparative Politics and Public Finance." Journal of Political Economy 108(6): 1121-1161. 3. Persson, T. and G. Tabellini (2003). The Economic Effects of Constitutions. Cambridge, MA: The MIT Press. Voigt, Stefan. “Constitutional Economics and the Law”. In: Parisi, Francesco (Hrsg.) (2017). The Oxford Handbook of Law and Economics. Bd. 1: Methodology and Concepts. NY: Oxford University |
EconPerss I Torsten Persson Guido Tabellini The size and scope of government: Comparative politics with rational politicians 1999 Parisi I Francesco Parisi (Ed) The Oxford Handbook of Law and Economics: Volume 1: Methodology and Concepts New York 2017 |
Staatliche Strukturen | Tabellini | Parisi I 208 Staatliche Strukturen/Persson/Tabellini/Voigt: Viele Wissenschaftler argumentieren, dass der Grad der Gewaltenteilung in präsidentiellen Systemen größer ist als in parlamentarischen Systemen, da der Chef der Exekutive (der Präsident) nicht auf das Vertrauen der Legislative (des Parlaments) angewiesen ist, um zu überleben. So weisen Persson, Roland und Tabellini (1997(1), 2000(2)) darauf hin, dass es für die Legislative in parlamentarischen Systemen leichter ist, mit der Exekutive zusammenzuarbeiten, weshalb sie in diesen Systemen mehr Korruption und höhere Steuern erwarten als in präsidentiellen Systemen. Sie argumentieren weiter, dass die Mehrheit (sowohl der Wähler als auch der Gesetzgeber) in parlamentarischen Systemen Ausgabenprogramme verabschieden kann, deren Nutzen eindeutig auf sie selbst abzielt, was impliziert, dass sie in der Lage ist, sich selbst zum Nachteil der Minderheit besser zu stellen. Dies ist der Grund, warum Persson, Roland, und Tabellini (2000)(2) argumentieren, dass sowohl die Steuern als auch die Staatsausgaben in parlamentarischen Systemen höher sind als in präsidentiellen Systemen. Um ihre Hypothesen zu testen, mussten Persson und Tabellini (2003)(3) präsidiale im Gegensatz zu parlamentarischen Systemen kodieren. Wenn es kein Misstrauensvotum gab, kodierten sie das Land als präsidial. Sie kamen zu den folgenden Ergebnissen. (1) Die Staatsausgaben sind in Präsidialsystemen etwa 6% des BIP niedriger als in parlamentarischen Systemen. (2) Der Umfang des Wohlfahrtsstaates ist in präsidialen Systemen um etwa 2-3% geringer. (3) Der Einfluss der Regierungsform auf das Haushaltsdefizit ist eher marginal; die binäre Variable erklärt nur einen kleinen Teil der Variation der Haushaltsdefizite. (4) Präsidentielle Systeme scheinen ein niedrigeres Korruptionsniveau zu haben. (5) Es gibt keine signifikanten Unterschiede im Niveau der Regierungseffizienz zwischen den beiden Regierungsformen. (6) Präsidentielle Systeme scheinen ein Hindernis für eine erhöhte Produktivität zu sein, aber dieses Ergebnis ist nur auf dem 10%-Niveau signifikant. VsTabellini/VsPersson: In einer Studie, die die Schätzungen von PT (= Persson/Tabellini) repliziert und erweitert, gießen Blume et al. (2009a)(4) etwas Wasser in den Wein von PT. Es stellt sich heraus, dass die Ergebnisse von PT nicht robust sind, nicht einmal gegenüber kleinen Modifikationen. Erhöht man die Anzahl der Beobachtungen von achtzig auf zweiundneunzig, so wird der Dummy des Präsidenten bei der Erklärung der Variation der Ausgaben des Zentralstaates insignifikant. Dies ist auch der Fall, sobald eine leicht veränderte Abgrenzung von Präsidentialismus verwendet wird. >Wahlordnung/Tabellini/Persson, vgl. >Justizwesen/Konstitutionelle Ökonomie, >Föderalismus/Konstitutionelle Ökonomie. 1. Persson, T., G. Roland, and G. Tabellini (1997). "Separation of Powers and Political Accountability." Quarterly Journal of Economics 1 12: 310-327. 2. Persson, T., G. Roland, and G. Tabellini (2000). "Comparative Politics and Public Finance." Journal of Political Economy 108(6): 1121-1161. 3. Persson, T. and G. Tabellini (2003). The Economic Effects of Constitutions. Cambridge, MA: The MIT Press. Voigt, Stefan. “Constitutional Economics and the Law”. In: Parisi, Francesco (Hrsg.) (2017). The Oxford Handbook of Law and Economics. Bd. 1: Methodology and Concepts. NY: Oxford University |
EconTabell I Guido Tabellini Torsten Persson The size and scope of government: Comparative politics with rational politicians 1999 Parisi I Francesco Parisi (Ed) The Oxford Handbook of Law and Economics: Volume 1: Methodology and Concepts New York 2017 |
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