Lexikon der Argumente


Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
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Literatur
Literatur
Ethik Geach I 270
Moral/Logik/Geach: Moralische Aussagen werden oft als Imperative angesehen, haben aber eine andere Logik. "Soll ich?": nur zwei mögliche Antworten, und die sind kontradiktorisch.
"Sollte ich": hat drei: (A) Pflicht,... (B) Recht pro, aber auch Recht kontra, (C) Pflicht, etwas nicht zu tun.
I 279
Widerspruch/Handeln/Moral/Ethik/Strawson/Geach: In interessanten Fällen ist R nicht mit P und Q selbst inkonsistent, sondern weil der Widerspruch (Kontradiktion) aus P und Q zusammen folgt. - Aus P und Q und R zusammen folgt S und sein Gegenteil ~S. Daher ist es nicht egal, ob wir Schließbarkeit (Folge) in Begriffen von Inkonsistenz erklären, oder umgekehrt Inkonsistenz in Begriffen von Schließbarkeit.
GeachVsWilliams: Selbst wenn ein widersprüchlicher Befehl aus früher gegebenen folgt, wird man nicht sagen, dass der Befehlsempfänger den Befehl erhalten hätte, eine falsche Folgerung zu ziehen. - Williams: wenn keine Handlung folgt, wurde kein praktischer Schluss vollzogen.
GeachVsWilliams: umgekehrt, wenn die Konklusion ableitbar ist, besteht der Schluss.
>Widerspruch, >Schlussfolgerung, vgl. >Deontologie, >Konsequentialismus.

Gea I
P.T. Geach
Logic Matters Oxford 1972
Ethik Putnam III 113f
Ethik/Begriffe/Bernard Williams/Murdoch: Ethische Begriffe sind 1. porös: Bsp "gut und richtig". Einige sind stärker deskriptiv und weniger abstrakt: Bsp "grausam", "keusch," usw. Murdoch: Auch deskriptive Komponenten sind interessenrelativ.
VsNon-Kognitivismus: Seine Aufspaltung in deskriptiv/präskriptiv gelingt nicht, weil man die Komponenten nicht benennen kann, ohne selbst ein Wort wie "grausam" zu gebrauchen (zirkulär).
>Nonkognitivismus, >Präskriptivismus.
Murdoch: Die Welt ist nicht in Fakten und Werte zerlegbar.
Williams: Ich bin auch dafür. Wir können aber unsere Begriffe auf jede Gesellschaft übertragen.
III 116
"Dicht"/Williams: Bsp "keusch" kann sowohl als Wertung als auch als Beschreibung fungieren.
III 117
PutnamVsWilliams: Es ist absurd und immer noch zu relativistisch, wenn "Gras ist grün" nicht die absolute Wahrheit sein soll (weil ich Farben wie Werte projiziere). Werte/Putnam: Werte sind dann noch schlechter dran als Farben, denn nachdem wir herausgekriegt haben, dass wir sie projizieren, verlieren wir unsere Fähigkeit, sie zu gebrauchen.
>Werte.
III 128
PutnamVsWilliams: Dies ist zu kompliziert metaphysisch. Def Wertungen/Dewey: Wertungen ergeben sich aus einer Kritik verschiedener Problemlösungsverfahren.
>Dewey.
---
V 190
Ethik/Sprache/Bedeutung/Werte/Putnam: Bsp Superbenthamianer: Der Superbenthamianer billigt die gräulichsten Taten zum "Wohl der Mehrheit". Nach einer Weile trennt sich der Sprachgebrauch in Bezug auf "aufrichtig" zwischen ihm und uns. Das heißt nicht, dass wir und der Superbenthamianer hinsichtlich der Fakten einig sind und in Bezug auf die Werte uneinig - wir leben in verschiedenen Welten. >Utilitarismus.
V 208
PutnamVsBentham: Wir haben einen Grund, die Poesie dem Floh-Hüpfen vorzuziehen: Das Erlebnis großer Dichtung und ihre Nachwirkungen.
V 282
Ethik/PutnamVsBentham: (Bsp Floh-Hüpfen): Es ist kein Vorurteil, die Poesie vorzuziehen. Der Gedanke, dass Werte nicht zu den Bausteinen der Welt gehören, und der Gedanke dass "Werturteile" "Vorurteile" ausdrücken, sind zwei Seiten derselben Medaille. PutnamVsSolipsismus: Solipsismus ist unmoralisch. Nicht jeder ist in einer solipsistischen Hölle gefangen. Wir sollten uns am Diskurs beteiligen.
>Solipsismus.

Putnam I
Hilary Putnam
Von einem Realistischen Standpunkt
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Frankfurt 1993

Putnam I (a)
Hilary Putnam
Explanation and Reference, In: Glenn Pearce & Patrick Maynard (eds.), Conceptual Change. D. Reidel. pp. 196--214 (1973)
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (b)
Hilary Putnam
Language and Reality, in: Mind, Language and Reality: Philosophical Papers, Volume 2. Cambridge University Press. pp. 272-90 (1995
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (c)
Hilary Putnam
What is Realism? in: Proceedings of the Aristotelian Society 76 (1975):pp. 177 - 194.
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (d)
Hilary Putnam
Models and Reality, Journal of Symbolic Logic 45 (3), 1980:pp. 464-482.
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (e)
Hilary Putnam
Reference and Truth
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (f)
Hilary Putnam
How to Be an Internal Realist and a Transcendental Idealist (at the Same Time) in: R. Haller/W. Grassl (eds): Sprache, Logik und Philosophie, Akten des 4. Internationalen Wittgenstein-Symposiums, 1979
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (g)
Hilary Putnam
Why there isn’t a ready-made world, Synthese 51 (2):205--228 (1982)
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (h)
Hilary Putnam
Pourqui les Philosophes? in: A: Jacob (ed.) L’Encyclopédie PHilosophieque Universelle, Paris 1986
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (i)
Hilary Putnam
Realism with a Human Face, Cambridge/MA 1990
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (k)
Hilary Putnam
"Irrealism and Deconstruction", 6. Giford Lecture, St. Andrews 1990, in: H. Putnam, Renewing Philosophy (The Gifford Lectures), Cambridge/MA 1992, pp. 108-133
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam II
Hilary Putnam
Repräsentation und Realität Frankfurt 1999

Putnam III
Hilary Putnam
Für eine Erneuerung der Philosophie Stuttgart 1997

Putnam IV
Hilary Putnam
"Minds and Machines", in: Sidney Hook (ed.) Dimensions of Mind, New York 1960, pp. 138-164
In
Künstliche Intelligenz, Walther Ch. Zimmerli/Stefan Wolf Stuttgart 1994

Putnam V
Hilary Putnam
Vernunft, Wahrheit und Geschichte Frankfurt 1990

Putnam VI
Hilary Putnam
"Realism and Reason", Proceedings of the American Philosophical Association (1976) pp. 483-98
In
Truth and Meaning, Paul Horwich Aldershot 1994

Putnam VII
Hilary Putnam
"A Defense of Internal Realism" in: James Conant (ed.)Realism with a Human Face, Cambridge/MA 1990 pp. 30-43
In
Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994

SocPut I
Robert D. Putnam
Bowling Alone: The Collapse and Revival of American Community New York 2000
Farben Putnam III 118
Zu Bernard Williams' Ansatz einer "Absolutheit" der Welt: Putnam: Die Welt "unabhängig von unserer Erfahrung" ist eine kalte Welt. Werte werden (ebenso wie die Farben) nicht in der Welt ausfindig gemacht, sondern auf die Welt projiziert.
III 118/119
Werte sind sogar noch schlechter dran als Farben, denn nach dem wir entdecken, dass sie Projektionen sind, büßen wir unsere Fähigkeit zum Gebrauch ein. Bei Farbklassifikationen ist das nicht der Fall. Sie gehören eher zu einer biologischen Welt als zu einer "sozialen Welt". ((s) Zusammenhang: PutnamVsWilliams, B., PutnamVs"Absolute Welt", Vs B. Williams' Ansatz einer "Absolutheit" der Welt). >Absolutheit.
III 125
Farben: Die Situation wird nicht günstiger (objektiver), wenn wir statt der Wärme Farben betrachten. Das Farbensehen ist keine bloße Reaktion unserer Physiologie und keineswegs ohne Beziehungen zu objektiven Merkmalen der jeweils betrachteten Oberfläche. Disjunktion/Definition/Putnam: Eine Oberfläche ist z. B. genau dann grün, wenn sie die Reflexion eines signifikanten Anteils von rotem Licht im Verhältnis zu den übrigen Farben (einschließlich Grün) verweigert. Hier bleiben zwar die Grenzen unbestimmt, aber es erklärt, dass verschiedene Zusammensetzungen den gleichen Farbeindruck hervorrufen können.
III 126
Farben/Putnam: Bsp "Standardgrün" ist keine intersubjektive Stabilität, aber daraus folgt nicht, dass es keine eindeutigen Fälle von grün/nicht-grün gibt.
III 162
Saussure ging davon aus, dass der Gedanke, eines Systems von Differenzen von den einzelnen Elementen auf die Sprache als Ganzes übertragen werden sollte (d.h. auf die Semantik). Aber faktisch ist es so, dass verschiedene Sprachen nicht die gleichen semantischen Gegensätze zur Verfügung halten. Eine Sprache hat vielleicht nur vier Grundfarben, eine andere Sprache vielleicht sieben. Solch ein Ausweg führt recht schnell zu der Schlussfolgerung, dass Bedeutungen spezifischen Einzelsprachen vorbehalten sind. Und von hier ist es nicht mehr weit zu dem Gedanken, dass sie einzelnen "Texten" vorbehalten sind.
Nach dieser These bringen zwei Sprachen niemals die gleichen Bedeutungen zum Ausdruck.
Damit wird sogar der Begriff der vom Zeichen selbst ablösbaren Bedeutung des Zeichens hinfällig (PutnamVsSaussure).
---
V 114
Farben/Funktionalismus/Putnam: Wir machen uns nun die »funktionalistische« Theorie der subjektiven Farben zu eigen: »Eine Empfindung ist genau dann eine Blau-Empfindung, wenn sie die Rolle hat, das Vorhandensein von objektivem Blau in der Umgebung zu signalisieren.« Diese Theorie erfasst zwar eine Bedeutung des Ausdrucks »Blau-Empfindung«, aber nicht seinen gewünschten »qualitativen« Sinn. Wäre diese funktionale Rolle mit dem qualitativen Charakter identisch, könnte man nicht sagen, dass sich die Qualität der Empfindung geändert hat. Doch die Qualität hat sich geändert. In diesem Fall scheint die Qualität kein funktionaler Zustand zu sein (Vs Funktionalismus). >Funktionalismus.

Putnam I
Hilary Putnam
Von einem Realistischen Standpunkt
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Frankfurt 1993

Putnam I (a)
Hilary Putnam
Explanation and Reference, In: Glenn Pearce & Patrick Maynard (eds.), Conceptual Change. D. Reidel. pp. 196--214 (1973)
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (b)
Hilary Putnam
Language and Reality, in: Mind, Language and Reality: Philosophical Papers, Volume 2. Cambridge University Press. pp. 272-90 (1995
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (c)
Hilary Putnam
What is Realism? in: Proceedings of the Aristotelian Society 76 (1975):pp. 177 - 194.
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (d)
Hilary Putnam
Models and Reality, Journal of Symbolic Logic 45 (3), 1980:pp. 464-482.
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (e)
Hilary Putnam
Reference and Truth
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (f)
Hilary Putnam
How to Be an Internal Realist and a Transcendental Idealist (at the Same Time) in: R. Haller/W. Grassl (eds): Sprache, Logik und Philosophie, Akten des 4. Internationalen Wittgenstein-Symposiums, 1979
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (g)
Hilary Putnam
Why there isn’t a ready-made world, Synthese 51 (2):205--228 (1982)
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (h)
Hilary Putnam
Pourqui les Philosophes? in: A: Jacob (ed.) L’Encyclopédie PHilosophieque Universelle, Paris 1986
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (i)
Hilary Putnam
Realism with a Human Face, Cambridge/MA 1990
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (k)
Hilary Putnam
"Irrealism and Deconstruction", 6. Giford Lecture, St. Andrews 1990, in: H. Putnam, Renewing Philosophy (The Gifford Lectures), Cambridge/MA 1992, pp. 108-133
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam II
Hilary Putnam
Repräsentation und Realität Frankfurt 1999

Putnam III
Hilary Putnam
Für eine Erneuerung der Philosophie Stuttgart 1997

Putnam IV
Hilary Putnam
"Minds and Machines", in: Sidney Hook (ed.) Dimensions of Mind, New York 1960, pp. 138-164
In
Künstliche Intelligenz, Walther Ch. Zimmerli/Stefan Wolf Stuttgart 1994

Putnam V
Hilary Putnam
Vernunft, Wahrheit und Geschichte Frankfurt 1990

Putnam VI
Hilary Putnam
"Realism and Reason", Proceedings of the American Philosophical Association (1976) pp. 483-98
In
Truth and Meaning, Paul Horwich Aldershot 1994

Putnam VII
Hilary Putnam
"A Defense of Internal Realism" in: James Conant (ed.)Realism with a Human Face, Cambridge/MA 1990 pp. 30-43
In
Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994

SocPut I
Robert D. Putnam
Bowling Alone: The Collapse and Revival of American Community New York 2000
Gesetze Williams Putnam III 109ff
Gesetze/Realität/B. Williams: These: Unsere Welt ist aus einer ohne Lebewesen entstanden. - Die Gesetze sind die gleichen. >Evolution, >Naturgesetze.
PutnamVsWilliams, B.: Es gibt doch neue Gesetze: von Angebot und Nachfrage, der Psychologie - allerdings nicht im Widerspruch zur Physik.
B. Williams: Wir können unser vorgestelltes Analogon der Physik auch ohne Sicherheit im Alltag anwenden.
>Gewissheit.
PutnamVs: Für Tiere gilt das aufgrund ganz anderer Gegebenheiten, sie haben kein "Analogon der Physik".
>Tiere, vgl. >Tiersprache, >Sprache und Denken, >Welt/Denken, >Bewusstsein.

EconWilliams I
Walter E. Williams
Race & Economics: How Much Can Be Blamed on Discrimination? (Hoover Institution Press Publication) Stanford, CA: Hoover Institution Press 2011

WilliamsB I
Bernard Williams
Ethics and the Limits of Philosophy London 2011

WilliamsM I
Michael Williams
Problems of Knowledge: A Critical Introduction to Epistemology Oxford 2001

WilliamsM II
Michael Williams
"Do We (Epistemologists) Need A Theory of Truth?", Philosophical Topics, 14 (1986) pp. 223-42
In
Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994

Putnam I
Hilary Putnam
Von einem Realistischen Standpunkt
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Frankfurt 1993

Putnam I (a)
Hilary Putnam
Explanation and Reference, In: Glenn Pearce & Patrick Maynard (eds.), Conceptual Change. D. Reidel. pp. 196--214 (1973)
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (b)
Hilary Putnam
Language and Reality, in: Mind, Language and Reality: Philosophical Papers, Volume 2. Cambridge University Press. pp. 272-90 (1995
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (c)
Hilary Putnam
What is Realism? in: Proceedings of the Aristotelian Society 76 (1975):pp. 177 - 194.
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (d)
Hilary Putnam
Models and Reality, Journal of Symbolic Logic 45 (3), 1980:pp. 464-482.
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (e)
Hilary Putnam
Reference and Truth
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (f)
Hilary Putnam
How to Be an Internal Realist and a Transcendental Idealist (at the Same Time) in: R. Haller/W. Grassl (eds): Sprache, Logik und Philosophie, Akten des 4. Internationalen Wittgenstein-Symposiums, 1979
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (g)
Hilary Putnam
Why there isn’t a ready-made world, Synthese 51 (2):205--228 (1982)
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (h)
Hilary Putnam
Pourqui les Philosophes? in: A: Jacob (ed.) L’Encyclopédie PHilosophieque Universelle, Paris 1986
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (i)
Hilary Putnam
Realism with a Human Face, Cambridge/MA 1990
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (k)
Hilary Putnam
"Irrealism and Deconstruction", 6. Giford Lecture, St. Andrews 1990, in: H. Putnam, Renewing Philosophy (The Gifford Lectures), Cambridge/MA 1992, pp. 108-133
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam II
Hilary Putnam
Repräsentation und Realität Frankfurt 1999

Putnam III
Hilary Putnam
Für eine Erneuerung der Philosophie Stuttgart 1997

Putnam IV
Hilary Putnam
"Minds and Machines", in: Sidney Hook (ed.) Dimensions of Mind, New York 1960, pp. 138-164
In
Künstliche Intelligenz, Walther Ch. Zimmerli/Stefan Wolf Stuttgart 1994

Putnam V
Hilary Putnam
Vernunft, Wahrheit und Geschichte Frankfurt 1990

Putnam VI
Hilary Putnam
"Realism and Reason", Proceedings of the American Philosophical Association (1976) pp. 483-98
In
Truth and Meaning, Paul Horwich Aldershot 1994

Putnam VII
Hilary Putnam
"A Defense of Internal Realism" in: James Conant (ed.)Realism with a Human Face, Cambridge/MA 1990 pp. 30-43
In
Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994

SocPut I
Robert D. Putnam
Bowling Alone: The Collapse and Revival of American Community New York 2000
Normen Putnam Putnam I 243
Normen/Werte/Rorty: (Rorty 1985,xxxvii) Die Verbesserungen sind nicht besser in Bezug auf einen vorher bekannten Stand, sondern nur in dem Sinn besser, dass sie nun klar besser erscheinen als ihre Vorgänger. Normen/Werte/PutnamVsRorty: Das ist keine Klärung des Begriffs der "Verbesserung".
I 243/244
Da Rorty normalerweise von westlicher Kulturgemeinschaft spricht, könnte es sein, dass diejenigen die Oberhand gewinnen, die meinen, dass wir mit Judenvernichtung "am besten zurechtkommen". PutnamVsRorty: "Besser zurechtkommen" ist ein Frage, wie etwas uns erscheint und ist überhaupt nicht der Begriff von besseren und schlechteren Normen und Standards. Standards und Bild von ihnen sind aber logisch unabhängig!
Deshalb macht es Sinn zu sagen, dass das, was die meisten für eine Verbesserung halten, in Wirklichkeit keine sei.
I 245
Normen/Werte/Goodman: Normen stehen oft in Konflikt miteinander. Putnam: Das bringt uns zu "rekonstruktiver Reflexion".
I 246
Goodman: Das verliert deshalb nicht seinen Wert, weil es utopisch ist! Putnam: Es führt zu einer Art Feedback-Schleife: Gestützt auf unsere Normen entdecken wir neue Tatsachen, die die Bilder von diesen Normen verändern können.
Normen/Standards/Werte/Putnam: Von woher wird die Verbesserung beurteilt? Aus unserem Bild der Welt heraus natürlich.
Aber aus diesem Bild heraus sagen wir, dass "besser" nicht dasselbe ist wie "wir glauben, es ist besser".
Cavell: Manchmal ruhe ich auf mir selbst als Grundlage.
I 253
Normen/Werte/Bernard Williams: Normen setzen die Perspektive "irgendeiner sozialen Welt" voraus. Dagegen (laut Putnam) biete die Physik eine absolute metaphysische Wahrheit.
PutnamVsWilliams, Bernard: Der Rede vom "Inhalt" einer Überzeugung, der "perspektivisch" sei, fehlt jeder klare Sinn. Das war Wasser auf die Mühlen des Dekonstruktivismus.
>Bernard Williams, >Dekonstruktion.
---
Rorty VI 72
Normen/Putnam/Rorty: Putnams Grundsätze laut Rorty: Unsere Normen und Maßstäbe entwickeln sich im Laufe der Zeit.
Unsere Normen spiegeln immer unsere Interessen.
Unsere Normen sind immer reformierbar.
Rechtfertigung/Putnam:
1. Es gibt einen Tatbestand, hinsichtlich dessen etwas gerechtfertigt ist.
2. Rechtfertigung ist unabhängig davon, ob die Mehrzahl der betreffenden Kultur-Angehörigen sagen würde, es sei gerechtfertigt.
>Kultur, >Kulturrelativismus, >Kulturelle Überlieferung.

Putnam I
Hilary Putnam
Von einem Realistischen Standpunkt
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Frankfurt 1993

Putnam I (a)
Hilary Putnam
Explanation and Reference, In: Glenn Pearce & Patrick Maynard (eds.), Conceptual Change. D. Reidel. pp. 196--214 (1973)
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (b)
Hilary Putnam
Language and Reality, in: Mind, Language and Reality: Philosophical Papers, Volume 2. Cambridge University Press. pp. 272-90 (1995
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (c)
Hilary Putnam
What is Realism? in: Proceedings of the Aristotelian Society 76 (1975):pp. 177 - 194.
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (d)
Hilary Putnam
Models and Reality, Journal of Symbolic Logic 45 (3), 1980:pp. 464-482.
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (e)
Hilary Putnam
Reference and Truth
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (f)
Hilary Putnam
How to Be an Internal Realist and a Transcendental Idealist (at the Same Time) in: R. Haller/W. Grassl (eds): Sprache, Logik und Philosophie, Akten des 4. Internationalen Wittgenstein-Symposiums, 1979
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (g)
Hilary Putnam
Why there isn’t a ready-made world, Synthese 51 (2):205--228 (1982)
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (h)
Hilary Putnam
Pourqui les Philosophes? in: A: Jacob (ed.) L’Encyclopédie PHilosophieque Universelle, Paris 1986
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (i)
Hilary Putnam
Realism with a Human Face, Cambridge/MA 1990
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (k)
Hilary Putnam
"Irrealism and Deconstruction", 6. Giford Lecture, St. Andrews 1990, in: H. Putnam, Renewing Philosophy (The Gifford Lectures), Cambridge/MA 1992, pp. 108-133
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam II
Hilary Putnam
Repräsentation und Realität Frankfurt 1999

Putnam III
Hilary Putnam
Für eine Erneuerung der Philosophie Stuttgart 1997

Putnam IV
Hilary Putnam
"Minds and Machines", in: Sidney Hook (ed.) Dimensions of Mind, New York 1960, pp. 138-164
In
Künstliche Intelligenz, Walther Ch. Zimmerli/Stefan Wolf Stuttgart 1994

Putnam V
Hilary Putnam
Vernunft, Wahrheit und Geschichte Frankfurt 1990

Putnam VI
Hilary Putnam
"Realism and Reason", Proceedings of the American Philosophical Association (1976) pp. 483-98
In
Truth and Meaning, Paul Horwich Aldershot 1994

Putnam VII
Hilary Putnam
"A Defense of Internal Realism" in: James Conant (ed.)Realism with a Human Face, Cambridge/MA 1990 pp. 30-43
In
Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994

SocPut I
Robert D. Putnam
Bowling Alone: The Collapse and Revival of American Community New York 2000

Rorty I
Richard Rorty
Der Spiegel der Natur Frankfurt 1997

Rorty II
Richard Rorty
Philosophie & die Zukunft Frankfurt 2000

Rorty II (b)
Richard Rorty
"Habermas, Derrida and the Functions of Philosophy", in: R. Rorty, Truth and Progress. Philosophical Papers III, Cambridge/MA 1998
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (c)
Richard Rorty
Analytic and Conversational Philosophy Conference fee "Philosophy and the other hgumanities", Stanford Humanities Center 1998
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (d)
Richard Rorty
Justice as a Larger Loyalty, in: Ronald Bontekoe/Marietta Stepanians (eds.) Justice and Democracy. Cross-cultural Perspectives, University of Hawaii 1997
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (e)
Richard Rorty
Spinoza, Pragmatismus und die Liebe zur Weisheit, Revised Spinoza Lecture April 1997, University of Amsterdam
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (f)
Richard Rorty
"Sein, das verstanden werden kann, ist Sprache", keynote lecture for Gadamer’ s 100th birthday, University of Heidelberg
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (g)
Richard Rorty
"Wild Orchids and Trotzky", in: Wild Orchids and Trotzky: Messages form American Universities ed. Mark Edmundson, New York 1993
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty III
Richard Rorty
Kontingenz, Ironie und Solidarität Frankfurt 1992

Rorty IV (a)
Richard Rorty
"is Philosophy a Natural Kind?", in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 46-62
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (b)
Richard Rorty
"Non-Reductive Physicalism" in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 113-125
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (c)
Richard Rorty
"Heidegger, Kundera and Dickens" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 66-82
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (d)
Richard Rorty
"Deconstruction and Circumvention" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 85-106
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty V (a)
R. Rorty
"Solidarity of Objectivity", Howison Lecture, University of California, Berkeley, January 1983
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1998

Rorty V (b)
Richard Rorty
"Freud and Moral Reflection", Edith Weigert Lecture, Forum on Psychiatry and the Humanities, Washington School of Psychiatry, Oct. 19th 1984
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988

Rorty V (c)
Richard Rorty
The Priority of Democracy to Philosophy, in: John P. Reeder & Gene Outka (eds.), Prospects for a Common Morality. Princeton University Press. pp. 254-278 (1992)
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988

Rorty VI
Richard Rorty
Wahrheit und Fortschritt Frankfurt 2000
Normen Williams Putnam I 253
Normen/Werte/Bernard Williams: Normen und Werte setzen die Perspektive "irgendeiner sozialen Welt" voraus. Dagegen (laut Putnam) biete die Physik eine absolute metaphysische Wahrheit PutnamVsWilliams: Der Rede vom "Inhalt" einer Überzeugung, der "perspektivisch" sei, fehlt jeder klare Sinn - das war Wasser auf die Mühlen des Dekonstruktivismus. >Dekonstruktion, >Perspektive, >Aspekte, >Metaphysik, >Wahrheit,
>Relativismus, >Kulturrelativismus, >Wirklichkeit, >Welt, >Welt/Denken.

EconWilliams I
Walter E. Williams
Race & Economics: How Much Can Be Blamed on Discrimination? (Hoover Institution Press Publication) Stanford, CA: Hoover Institution Press 2011

WilliamsB I
Bernard Williams
Ethics and the Limits of Philosophy London 2011

WilliamsM I
Michael Williams
Problems of Knowledge: A Critical Introduction to Epistemology Oxford 2001

WilliamsM II
Michael Williams
"Do We (Epistemologists) Need A Theory of Truth?", Philosophical Topics, 14 (1986) pp. 223-42
In
Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994

Putnam I
Hilary Putnam
Von einem Realistischen Standpunkt
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Frankfurt 1993

Putnam I (a)
Hilary Putnam
Explanation and Reference, In: Glenn Pearce & Patrick Maynard (eds.), Conceptual Change. D. Reidel. pp. 196--214 (1973)
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (b)
Hilary Putnam
Language and Reality, in: Mind, Language and Reality: Philosophical Papers, Volume 2. Cambridge University Press. pp. 272-90 (1995
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (c)
Hilary Putnam
What is Realism? in: Proceedings of the Aristotelian Society 76 (1975):pp. 177 - 194.
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (d)
Hilary Putnam
Models and Reality, Journal of Symbolic Logic 45 (3), 1980:pp. 464-482.
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (e)
Hilary Putnam
Reference and Truth
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (f)
Hilary Putnam
How to Be an Internal Realist and a Transcendental Idealist (at the Same Time) in: R. Haller/W. Grassl (eds): Sprache, Logik und Philosophie, Akten des 4. Internationalen Wittgenstein-Symposiums, 1979
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (g)
Hilary Putnam
Why there isn’t a ready-made world, Synthese 51 (2):205--228 (1982)
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (h)
Hilary Putnam
Pourqui les Philosophes? in: A: Jacob (ed.) L’Encyclopédie PHilosophieque Universelle, Paris 1986
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (i)
Hilary Putnam
Realism with a Human Face, Cambridge/MA 1990
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (k)
Hilary Putnam
"Irrealism and Deconstruction", 6. Giford Lecture, St. Andrews 1990, in: H. Putnam, Renewing Philosophy (The Gifford Lectures), Cambridge/MA 1992, pp. 108-133
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam II
Hilary Putnam
Repräsentation und Realität Frankfurt 1999

Putnam III
Hilary Putnam
Für eine Erneuerung der Philosophie Stuttgart 1997

Putnam IV
Hilary Putnam
"Minds and Machines", in: Sidney Hook (ed.) Dimensions of Mind, New York 1960, pp. 138-164
In
Künstliche Intelligenz, Walther Ch. Zimmerli/Stefan Wolf Stuttgart 1994

Putnam V
Hilary Putnam
Vernunft, Wahrheit und Geschichte Frankfurt 1990

Putnam VI
Hilary Putnam
"Realism and Reason", Proceedings of the American Philosophical Association (1976) pp. 483-98
In
Truth and Meaning, Paul Horwich Aldershot 1994

Putnam VII
Hilary Putnam
"A Defense of Internal Realism" in: James Conant (ed.)Realism with a Human Face, Cambridge/MA 1990 pp. 30-43
In
Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994

SocPut I
Robert D. Putnam
Bowling Alone: The Collapse and Revival of American Community New York 2000
Person Williams Nozick II 29f
Selbst/Person/Selbstidentität/Identität/B. Williams: Bsp zwei Geschichten die uns zusammengenommen vor ein Rätsel stellen: 1. Fall: Eine Person tritt in einen neuen Körper ein, eigentlich tauschen zwei Personen ihre Körper aus - A-Körper-Person: (jetzt mit dem A-Körper verbunden): hat alle Erinnerungen, alles Wissen, Werte, Verhaltensweisen usw. der (früheren, kompletten) Person B - wenn A nach dem Wechseln wählen könnte, welchem Schmerzen zugefügt werden sollten, würde er den A-Körper dafür auswählen - denn er geht davon aus, dass er B bewohnt.
2. Fall: Jemand sagt ihnen, dass sie Schmerzen ertragen sollen . danach erfahren Sie, dass sie einen Wechsel ihrer psychologischen Verfassung durchmachen werden - sodass Sie den Charakter von jemand anderem besitzen werden. - Das ängstigt Sie, Sie wollen ihre Identität nicht verlieren und anschließend Schmerzen ertragen.
Frage: warum hatte die A-Person im ersten Fall nicht dieselben Befürchtungen? - warum ist Fall 1: Transfer einer Person in einen anderen Körper - und Fall 2: etwas, das einer bleibenden Person widerfährt? - Wieso spielen die Erinnerung im Fall 1 eine Rolle?
II 31
Unterschied 1/2: in 2 erwirbt B nicht die Erinnerungen von A.
Nozick II 29f
Identität/Person/Selbst/B. Williams: Bsp symmetrischer Fall: Außensicht: zwei Personen tauschen Körper, A ist jetzt im B-Körper und entscheidet, dass B (jetzt in seinem alten A-Körper) Schmerzen zugefügt werden sollen, statt ihm im neuen Körper - Innensicht (symmetrisch): Sie sollen Schmerzen zugefügt bekommen, das ängstigt Sie, vorher sollen sie einen anderen Charakter bekommen, das beängstigt Sie noch mehr - Sie wählen die Schmerzen für sich, um den Verlust der Person abzuwehren - andere Entscheidung, symmetrischer Fall - Problem: nichts außerhalb beeinflusst A's Aufgabe und Erwerb einer neuen Psyche. Frage: wie können dann zwei Aufgaben und Erwerbe zu einem Tausch von Körpern führen?
Williams: These: körperliche Identität ist notwendige Bedingung für personale Identität.
II 31
Problem: was irgendwo anders geschieht, kann keine Auswirkung darauf haben, ob A weiterhin im A-Körper lebt. Williams: These: Körperliche Identität ist eine notwendige Bedingung personaler Identität.
Nozick II 32
Identität/Person/Selbst/B. Williams: 1. Prinzip: Identität von etwas kann nicht davon abhängen, ob es ein anderes Ding irgendeiner Art gibt.
2. Prinzip: wenn es möglich ist, dass es ein anderes Ding gäbe, das die Identität verhinderte, dann gibt es gar keine Identität, selbst wenn dieses andere Ding nicht existierte.
NozickVsWilliams: beide Prinzipien sind falsch - Bsp Wiener Kreis löst sich auf - mehrere Nachfolgergruppen entstehen - dann ist die Identität abhängig von etwas, das woanders geschieht ((s) ob es mehrere Gruppen gibt.) - >"nächster Nachfolger", nN.
Nozick II 33
Identität/Zeit/nächster Nachfolger/NozikVsWilliams: doch Abhängigkeit von Existenz anderer Dinge: ob sich eine Gruppe Wiener Kreis nennen kann, hängt davon ab, ob es andere Gruppen im Exil gibt - wenn zwei Dinge gleich nah am Original, gibt es keinen nächsten Nachfolger nN. Identität in der Zeit: notwendige Bedingung: nN zu sein.
II 35
Wenn Gott kausal für Identität in der Zeit sorgte, müsste auch er entscheiden, wie die Faktoren gewichtet werden sollten. >Schiff des Theseus.
II 40
Es kann sein, dass der nN nicht nah genug ist.
II 41
Ein zufällig entstandene Kopie ist kein nN (wegen fehlender Kausalität) - wir könnten den zweiten ohne den ersten haben.
II 45
Identität in der Zeit/Problem: Überlappen. >Überlappung, >Identität, >Personale Identität, >Kontinuität,
>Veränderung.

EconWilliams I
Walter E. Williams
Race & Economics: How Much Can Be Blamed on Discrimination? (Hoover Institution Press Publication) Stanford, CA: Hoover Institution Press 2011

WilliamsB I
Bernard Williams
Ethics and the Limits of Philosophy London 2011

WilliamsM I
Michael Williams
Problems of Knowledge: A Critical Introduction to Epistemology Oxford 2001

WilliamsM II
Michael Williams
"Do We (Epistemologists) Need A Theory of Truth?", Philosophical Topics, 14 (1986) pp. 223-42
In
Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994

No I
R. Nozick
Philosophical Explanations Oxford 1981

No II
R., Nozick
The Nature of Rationality 1994
Relativismus Putnam VII 436
Relativismus/Putnam: Relativismus ist mein Hauptanliegen im Buch "Vernunft, Wahrheit und Geschichte". Putnam: These: Erklärung, Interpretation und Ethik sind nicht im selben Boot. "Companions in guilt"-Argument, "Mitgefangen-mitgehangen"-Argument: Bei teilweisem Relativismus droht der totale Relativismus (PutnamVsHarman).
---
Williams II 503
PutnamVsKulturrelativismus/PutnamVsRelativismus/M. Williams: innere Widersprüchlichkeit: Bsp Wenn ich als Kulturrelativist sage, dass wenn du sagst, dass etwas wahr ist gemäß den Normen deiner Kultur, dann sage ich in Wirklichkeit, dass das entsprechend den Normen meiner eigenen Kultur so ist. Ich kann die transzendentale Behauptung gar nicht ausdrücken, die das Herz des Relativismus ist, dass alle Kulturen in derselben Position sind. Widerspruch: Wahrheit für eine Kultur ist etwas absolutes, das der angeblichen Relativierung widerspricht. >Kulturrelativismus.
---
Putnam III 139f
Relativismus/PutnamVsWilliams: Der Relativismus tut so, als ob die Wissenschaft aus objektiven Einzelurteilen bestünde, während man die "Kultur" nur als ganzes übernehmen oder ablehnen könnte. ---
Putnam V 141
Bewusstsein/PutnamVsLocke: Dass Steine kein Bewusstsein haben ist eine Tatsache über unseren Begriff von Bewusstsein. Problem: Das macht Wahrheit letztlich abhängig von unseren kulturellen Standards.
V 165
Relativismus/Tradition: Relativismus ist leicht zu widerlegen, weil er sich selbst absolut setzen musste, sonst ist seine Position nicht gesicherter als jede andere. PlatonVsProtagoras (Relativist): Regress: "Ich denke, dass ich denke, dass Schnee weiß ist". PutnamVsPlaton: Daraus folgt nicht, dass es unendlich iteriert werden muss, nur, dass es könnte. Moderner Relativismus/Foucault, Diskursrelativität: Alles ist relativ, auch der Relativismus.
VS: Problem: Wenn "absolut wahr relativ zu Person P" ist, dann gibt es keinen totalen Relativismus. Kein Relativist möchte, dass der Relativismus für alles gilt.
---
Putnam I (i) 241
Berechtigte Behauptbarkeit/Dewey/Rorty: Berechtigte Behauptbarkeit ist von der Mehrheit in einer Kultur abhängig. >Behauptbarkeit.
Normen und Standards sind historisch und reflektieren Interessen.
PutnamVsRorty: Berechtigte Behauptbarkeit ist von der Mehrheit unabhängig, aber keine transzendente Realität sondern die Eigenschaft des Begriffs der Berechtigung!
PutnamVsRelativismus/PutnamVsRealismus: Beide behaupten, zugleich innerhalb und außerhalb der Sprache stehen zu können.
I (i) 249
Relativismus/Putnam: Die Welt ist kein "Produkt" (unserer Kultur), sie ist nur die Welt.

Putnam I
Hilary Putnam
Von einem Realistischen Standpunkt
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Frankfurt 1993

Putnam I (a)
Hilary Putnam
Explanation and Reference, In: Glenn Pearce & Patrick Maynard (eds.), Conceptual Change. D. Reidel. pp. 196--214 (1973)
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (b)
Hilary Putnam
Language and Reality, in: Mind, Language and Reality: Philosophical Papers, Volume 2. Cambridge University Press. pp. 272-90 (1995
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (c)
Hilary Putnam
What is Realism? in: Proceedings of the Aristotelian Society 76 (1975):pp. 177 - 194.
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (d)
Hilary Putnam
Models and Reality, Journal of Symbolic Logic 45 (3), 1980:pp. 464-482.
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (e)
Hilary Putnam
Reference and Truth
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (f)
Hilary Putnam
How to Be an Internal Realist and a Transcendental Idealist (at the Same Time) in: R. Haller/W. Grassl (eds): Sprache, Logik und Philosophie, Akten des 4. Internationalen Wittgenstein-Symposiums, 1979
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (g)
Hilary Putnam
Why there isn’t a ready-made world, Synthese 51 (2):205--228 (1982)
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (h)
Hilary Putnam
Pourqui les Philosophes? in: A: Jacob (ed.) L’Encyclopédie PHilosophieque Universelle, Paris 1986
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (i)
Hilary Putnam
Realism with a Human Face, Cambridge/MA 1990
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (k)
Hilary Putnam
"Irrealism and Deconstruction", 6. Giford Lecture, St. Andrews 1990, in: H. Putnam, Renewing Philosophy (The Gifford Lectures), Cambridge/MA 1992, pp. 108-133
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam II
Hilary Putnam
Repräsentation und Realität Frankfurt 1999

Putnam III
Hilary Putnam
Für eine Erneuerung der Philosophie Stuttgart 1997

Putnam IV
Hilary Putnam
"Minds and Machines", in: Sidney Hook (ed.) Dimensions of Mind, New York 1960, pp. 138-164
In
Künstliche Intelligenz, Walther Ch. Zimmerli/Stefan Wolf Stuttgart 1994

Putnam V
Hilary Putnam
Vernunft, Wahrheit und Geschichte Frankfurt 1990

Putnam VI
Hilary Putnam
"Realism and Reason", Proceedings of the American Philosophical Association (1976) pp. 483-98
In
Truth and Meaning, Paul Horwich Aldershot 1994

Putnam VII
Hilary Putnam
"A Defense of Internal Realism" in: James Conant (ed.)Realism with a Human Face, Cambridge/MA 1990 pp. 30-43
In
Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994

SocPut I
Robert D. Putnam
Bowling Alone: The Collapse and Revival of American Community New York 2000

EconWilliams I
Walter E. Williams
Race & Economics: How Much Can Be Blamed on Discrimination? (Hoover Institution Press Publication) Stanford, CA: Hoover Institution Press 2011

WilliamsB I
Bernard Williams
Ethics and the Limits of Philosophy London 2011

WilliamsM I
Michael Williams
Problems of Knowledge: A Critical Introduction to Epistemology Oxford 2001

WilliamsM II
Michael Williams
"Do We (Epistemologists) Need A Theory of Truth?", Philosophical Topics, 14 (1986) pp. 223-42
In
Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994
Speziesismus Williams Singer I 69
Speziesismus/B. Williams/Peter Singer: (B. Williams, The Human Prejudice, Ort, Jahr?): B. Williams hat den Speziesismus so verteidigt: alle unsere Werte sind notwendigerweise „menschliche Werte“. P. SingerVsWilliams, B.: Das schließt aber nicht aus, Werte zu entwickeln, die von rationalen Wesen akzeptiert werden könnten, die Empathie mit anderen Wesen erleben können.
Wichtiger: dass diese Werte menschliche Werte sind, schließt nicht aus, dass wir das Leid anderer Arten geringer bewerten sollten. Das gibt Williams auch zu. Was ist dann aber der springende Punkt in der Behauptung, dass unsere Werte menschliche Werte sind?
>Werte.
B. WilliamsVsVs: Stellen wir uns vor, unser Planet würde von wohlmeinenden weitsichtigen Wesen kolonisiert, die zu dem Schluss kommen, es sei notwendig, uns zu eliminieren.
I 70
Dann wäre es richtig, auf unserer Seite zu sein, gegen diese fremden Wesen. Letztlich gehe es um die Frage: „Auf welcher Seite bist du?“. P. SingerVsWilliams, B.: diese Frage haben wir schon früher gehört, im Krieg, bei Rassenkonflikten ethnischen oder ideologischen Auseinandersetzungen und in der McCarthy-Ära. Wir sollten den tribalistischen Ansatz von Williams nicht vertreten.
I 73
Mensch/P. Singer: ob ein Lebewesen ein Mensch ist, kann unzweifelhaft durch die Untersuchung der Chromosomen festgestellt werden. Das ist keine Grenze, die sich verschiebt. Es gibt aber einen weiteren Begriff „Mensch“, der von Joseph Fletcher eingeführt wurde. Siehe Mensch/Fletcher.

EconWilliams I
Walter E. Williams
Race & Economics: How Much Can Be Blamed on Discrimination? (Hoover Institution Press Publication) Stanford, CA: Hoover Institution Press 2011

WilliamsB I
Bernard Williams
Ethics and the Limits of Philosophy London 2011

WilliamsM I
Michael Williams
Problems of Knowledge: A Critical Introduction to Epistemology Oxford 2001

WilliamsM II
Michael Williams
"Do We (Epistemologists) Need A Theory of Truth?", Philosophical Topics, 14 (1986) pp. 223-42
In
Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994

SingerP I
Peter Singer
Practical Ethics (Third Edition) Cambridge 2011

SingerP II
P. Singer
The Most Good You Can Do: How Effective Altruism is Changing Ideas About Living Ethically. New Haven 2015
Überzeugungen Williams Peacocke I 77
Wahrnehmung/Glauben/Lüge/Bernard Williams: (B. Williams 1973)(1): Bsp Angenommen, es gibt eine Kreatur, die ihre Handlungen bzw. epistemischen Einstellungen in Behauptungen manifestiert. Aber sie kann nicht lügen.
Diese "behauptungsartigen" Handlungen können kein Glauben sein!
BennettVsWilliams.
Glauben/Williams: muss auch zurückgehalten werden können. Pointe: was zurückgehalten wird, ist aber das Urteil, nicht die Behauptung.
>Behauptung, >Aussage, >Äußerung, >Urteil.

1. B. Williams (1973). "Deciding to Believe" in: Problems of the Self. Tijdschrift Voor Filosofie 37, (3):551-551. Cambridge.

EconWilliams I
Walter E. Williams
Race & Economics: How Much Can Be Blamed on Discrimination? (Hoover Institution Press Publication) Stanford, CA: Hoover Institution Press 2011

WilliamsB I
Bernard Williams
Ethics and the Limits of Philosophy London 2011

WilliamsM I
Michael Williams
Problems of Knowledge: A Critical Introduction to Epistemology Oxford 2001

WilliamsM II
Michael Williams
"Do We (Epistemologists) Need A Theory of Truth?", Philosophical Topics, 14 (1986) pp. 223-42
In
Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994

Peacocke I
Chr. R. Peacocke
Sense and Content Oxford 1983

Peacocke II
Christopher Peacocke
"Truth Definitions and Actual Languges"
In
Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976
Vagheit Williamson Field II 283
Vagheit/Williamsons Rätsel/WilliamsonVsNonfaktualismus/Field: (Williamson 1994): These: für jede beliebige Frage gibt es ein einfaches Argument für den Schluss, dass es eine bestimmte, objektive, faktische Antwort hat. - Bsp Joe ist reich oder Joe ist nicht reich. - Dann ist es jeweils eine Tatsache, wenn er reich oder wenn er nicht reich ist. Für Williamson ist dann das Beispiel Verdi/Bizet sinnlos.

Bizet/Verdi/Erklärung/(s): in welcher Welt wären Bizet und Verdi sie Landleute gewesen? – In einer Welt, in der Verdi Franzose oder Bizet Italiener gewesen wäre. – Problem: welche von beiden Welten ist unserer Welt näher? - Das zeigt, dass man keine Ähnlichkeitsmetrik angeben kann.
>Ähnlichkeitsmetrik.

FieldVsWilliamson: Bsp Dann müsste es eine nichtzugängliche Tatsache geben die entscheidet, ob die Vor-Newtonianer Masse oder Gewicht meinten - das ist unglaubwürdig.
>Theoriewechsel, >Bedeutungswandel.
II 284
Quantenmechanik: hier ist der Nonfaktualismus andersartig. >Tatsachen, >Nonfaktualismus, >Quantenmechanik.

EconWillO
Oliver E. Williamson
Peak-load pricing and optimal capacity under indivisibility constraints 1966

Field I
H. Field
Realism, Mathematics and Modality Oxford New York 1989

Field II
H. Field
Truth and the Absence of Fact Oxford New York 2001

Field III
H. Field
Science without numbers Princeton New Jersey 1980

Field IV
Hartry Field
"Realism and Relativism", The Journal of Philosophy, 76 (1982), pp. 553-67
In
Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994
Wirklichkeit Davidson Rorty VI 63 ff
Welt/Putnam/Goodman(VsWilliams)/Rorty: Es gibt kein eigentliches So-Sein der Welt. Davidson: Der Beitrag, den die Welt dazu leistet, ist nicht von dem Beitrag zu trennen, den wir selbst beisteuern.

Glüer II 126
Welt/Realität/Wirklichkeit/Glüer: neu: "see change" in der gegenwärtigen Philosophie, Revision des Verhältnisses des menschlichen Geistes zum Rest der Welt. Des "Subjektiven" zum "Objektiven". Auf der Objektseite, der Welt also, gibt es keine Gegenstände, die repräsentiert werden könnten. Tatsache/Tradition/Glüer: Es gibt materielle Gegenstände und Ereignisse, aber ein wahrer Satz behauptet nicht nur, dass es sie gibt, sondern dass sie in einem bestimmten Verhältnis zueinander stehen, auch Tatbestand oder Faktum genannt. >Tatsachen, >Sachverhalte.
Glüer II 127
DavidsonVsRepräsentation: Eine solche Repräsentationsrelation kann es nicht geben. Denn es gibt keine Fakten! >Repräsentation.

Davidson I
D. Davidson
Der Mythos des Subjektiven Stuttgart 1993

Davidson I (a)
Donald Davidson
"Tho Conditions of Thoughts", in: Le Cahier du Collège de Philosophie, Paris 1989, pp. 163-171
In
Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993

Davidson I (b)
Donald Davidson
"What is Present to the Mind?" in: J. Brandl/W. Gombocz (eds) The MInd of Donald Davidson, Amsterdam 1989, pp. 3-18
In
Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993

Davidson I (c)
Donald Davidson
"Meaning, Truth and Evidence", in: R. Barrett/R. Gibson (eds.) Perspectives on Quine, Cambridge/MA 1990, pp. 68-79
In
Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993

Davidson I (d)
Donald Davidson
"Epistemology Externalized", Ms 1989
In
Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993

Davidson I (e)
Donald Davidson
"The Myth of the Subjective", in: M. Benedikt/R. Burger (eds.) Bewußtsein, Sprache und die Kunst, Wien 1988, pp. 45-54
In
Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993

Davidson II
Donald Davidson
"Reply to Foster"
In
Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976

Davidson III
D. Davidson
Handlung und Ereignis Frankfurt 1990

Davidson IV
D. Davidson
Wahrheit und Interpretation Frankfurt 1990

Davidson V
Donald Davidson
"Rational Animals", in: D. Davidson, Subjective, Intersubjective, Objective, Oxford 2001, pp. 95-105
In
Der Geist der Tiere, D Perler/M. Wild Frankfurt/M. 2005

Rorty I
Richard Rorty
Der Spiegel der Natur Frankfurt 1997

Rorty II
Richard Rorty
Philosophie & die Zukunft Frankfurt 2000

Rorty II (b)
Richard Rorty
"Habermas, Derrida and the Functions of Philosophy", in: R. Rorty, Truth and Progress. Philosophical Papers III, Cambridge/MA 1998
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (c)
Richard Rorty
Analytic and Conversational Philosophy Conference fee "Philosophy and the other hgumanities", Stanford Humanities Center 1998
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (d)
Richard Rorty
Justice as a Larger Loyalty, in: Ronald Bontekoe/Marietta Stepanians (eds.) Justice and Democracy. Cross-cultural Perspectives, University of Hawaii 1997
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (e)
Richard Rorty
Spinoza, Pragmatismus und die Liebe zur Weisheit, Revised Spinoza Lecture April 1997, University of Amsterdam
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (f)
Richard Rorty
"Sein, das verstanden werden kann, ist Sprache", keynote lecture for Gadamer’ s 100th birthday, University of Heidelberg
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (g)
Richard Rorty
"Wild Orchids and Trotzky", in: Wild Orchids and Trotzky: Messages form American Universities ed. Mark Edmundson, New York 1993
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty III
Richard Rorty
Kontingenz, Ironie und Solidarität Frankfurt 1992

Rorty IV (a)
Richard Rorty
"is Philosophy a Natural Kind?", in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 46-62
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (b)
Richard Rorty
"Non-Reductive Physicalism" in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 113-125
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (c)
Richard Rorty
"Heidegger, Kundera and Dickens" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 66-82
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (d)
Richard Rorty
"Deconstruction and Circumvention" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 85-106
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty V (a)
R. Rorty
"Solidarity of Objectivity", Howison Lecture, University of California, Berkeley, January 1983
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1998

Rorty V (b)
Richard Rorty
"Freud and Moral Reflection", Edith Weigert Lecture, Forum on Psychiatry and the Humanities, Washington School of Psychiatry, Oct. 19th 1984
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988

Rorty V (c)
Richard Rorty
The Priority of Democracy to Philosophy, in: John P. Reeder & Gene Outka (eds.), Prospects for a Common Morality. Princeton University Press. pp. 254-278 (1992)
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988

Rorty VI
Richard Rorty
Wahrheit und Fortschritt Frankfurt 2000

Der gesuchte Begriff oder Autor findet sich in folgenden 2 Thesen von Autoren des zentralen Fachgebiets.
Begriff/
Autor/Ismus
Autor
Eintrag
Literatur
persönliche Identität Willams, B. Nozick II 29
Williams: These: Körperliche Identität ist notwendige Bedingung für personale Identität.
II 31
Problem: Was irgendwo anders geschieht, kann keine Auswirkung darauf haben, ob A weiterhin im A-Körper lebt. Williams: 1. Prinzip: Identität von etwas kann nicht davon abhängen, ob es ein anderes Ding irgendeiner Art gibt.
2. Prinzip: Wenn es möglich ist, dass es ein anderes Ding gäbe, das die Identität verhinderte, dann gibt es gar keine Identität, selbst wenn dieses andere Ding nicht existierte!
NozickVsWilliams: beide Prinzipien sind falsch.

No I
R. Nozick
Philosophical Explanations Oxford 1981

No II
R., Nozick
The Nature of Rationality 1994
Aktual-Operator Williamson, T. Stalnaker I 160
Aktualitätsoperator/Williamson: bewahrt die Information, weil man immer zurück zur WiWe schauen kann. Allgemein: die Information über jede aus der wirklichen Welt (WiWe) zugängliche mögliche Welt (MöWe) wird in der WiWe reflektiert und damit auch in jeder anderen MöWe in dem Modell.
Williamson: allgemeine These:
I- Ni (x ≠ y > Nj x ≠ y)
In unserem klassischen System ist die UG davon
(∀x)(∀y)(Ni (x ≠ y > Nj x ≠ y)
Stalnaker I 161
StalnakerVsWilliamson: daher denke ich, daß sein Argument nicht die These bedroht, These die Notwendigkeit (oder Wesentlichkeit) der Identität ist zentraler in der Identitätslogik als die Notwendigkeit der Verschiedenheit.

Stalnaker I
R. Stalnaker
Ways a World may be Oxford New York 2003

Der gesuchte Begriff oder Autor findet sich in folgenden Thesen von Autoren angrenzender Fachgebiete:
Begriff/
Autor/Ismus
Autor
Eintrag
Literatur
Moral Nussbaum, M. Seel III 112/113
Nussbaum, Martha: (Chicago) NussbaumVsWilliams: falsches Bild moralischer Theorie, Unterschätzung ihres Nutzens. Sie entwickelt allgemeine Hinsichten der moralischen Beurteilung, die eine sensible Anwendung moralischer Regeln zu leiten vermögen: "Die Durchschnittspraxis auf ein höheres Niveau zu heben".
These: Unser Alltagsleben steckt bereits voller Theorien über das Gute. Ihre Qualität ist aber häufig dubios. Einige handeln von der Minderwertigkeit von Frauen und Schwarzen.
III 113
Moral/Ethik/Nussbaum/SeelVsNussbaum: sie macht einem die Zustimmung schwer, weil sie ihrer eigenen liberalen Moraltheorie widerspricht. - Sie spielt sich als Gouvernante auf: Kinder sollte mehr gute und weniger schlechte Gedanken hegen. - Seel: stattdessen geht es um reflektierte moralische Praxis.
III 114
Viele konkrete Antworten müssen der moralischen Praxis - und ihrer Reflexion - überlassen bleiben, wie die Aristotelikerin Nussbaum eigentlich wissen sollte. Ihre Rolle als Erzieherin der Menschheit ist moralischer Kitsch.

Seel I
M. Seel
Die Kunst der Entzweiung Frankfurt 1997

Seel II
M. Seel
Ästhetik des Erscheinens München 2000

Seel III
M. Seel
Vom Handwerk der Philosophie München 2001