Begriff/ Autor/Ismus |
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Behaviorismus | Pauen | Pauen I 36 Logischer Behaviorismus und eliminativer Materialismus: Die These, empirische Erforschung von Bewusstsein sei überflüssig, weil mentalistische Aussagen vollständig durch physikalistische ersetzt werden können. >Materialismus, >Eliminativer Materialismus, >Physikalismus, >Reduktionismus, >Reduktion, > Elimination. Identitätstheorie: Die These, Bewusstsein sei ebenso wichtig wie das Gehirn, es handele sich nur um einen Gegenstandsbereich, doch unterschiedliche Beschreibung oder Zugang. >Identitätstheorie, >Typ/Token-Identität, >Token-Physikalismus, >Bewusstsein. |
Pauen I M. Pauen Grundprobleme der Philosophie des Geistes Frankfurt 2001 |
Elimination | Eliminieren, Elimination, Philosophie: das Ersetzen eines Ausdrucks durch einen anderen im Falle einer Theorierevision. Die Elimination geschieht meist entweder durch eine Definition oder durch das Zusammenführen verschiedener Beobachtungen unter einen gemeinsamen Begriff. Siehe auch Reduktion, Reduktionismus, Eliminativer Materialismus, Eliminativer Reduktionismus, Bedeutungswandel, Theoriewechsel, Inkommensurabilität. |
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Materialismus | Churchland | II 466 "Eliminativer Materialismus"/Churchland: besagt zweierlei: 1. Der Materialismus ist höchstwahrscheinlich wahr. 2. Viele traditionelle Erklärungen menschlichen Verhaltens sind zum Verständnis der wirklichen Ursachen nicht geeignet. |
Churla I Paul M. Churchland Matter and Consciousness Cambridge 2013 Churli I Patricia S. Churchland Touching a Nerve: Our Brains, Our Brains New York 2014 Churli II Patricia S. Churchland "Can Neurobiology Teach Us Anything about Consciousness?" in: The Nature of Consciousness: Philosophical Debates ed. Block, Flanagan, Güzeldere pp. 127-140 In Bewusstein, Thomas Metzinger Paderborn/München/Wien/Zürich 1996 |
Materialismus | Searle | I 47 SearleVsMaterialismus: falsche Frage: Wie erzeugen intelligenzlose Teilchen Intelligenz? Lösung/Searle: Sie erzeugen Intelligenz durch einen höherstufigen Zustand, durch eine einfache dynamische Organisation. >Stufen(Ebenen), >Beschreibungsebene. I 18 ff "Eliminativer Materialismus": ist die Idee, dass es so etwas wie "Wünsche", "Hoffnungen", "Befürchtungen" usw. gar nicht gibt (Feyerabend 1963(1), Rorty 1965(2)). I 27 Wir haben zusammen mit der cartesianischen Tradition ein Vokabular geerbt, und damit gewisse Kategorien. Das Vokabular ist nicht harmlos, denn es enthält implizit verschiedenen theoretische Behauptungen, deren Falschheit fast gewiss ist: scheinbare Gegensätze: physisch/geistig, Körper/Geist, Materialismus/Mentalismus, Materie/Seele. Darin ist die Annahme enthalten, dass ein und dasselbe Phänomen strenggenommen nicht beiden Gliedern des Gegensatzpaars genügen kann. Mithin sollen wir glauben, dass etwas Geistiges nicht physisch sein kann. I 40 SearleVsMonismus, SearleVsMaterialismus: Monismus und Materialismus sind gleichermaßen verfehlt. Der wirkliche Fehler war, überhaupt das Zählen anzufangen! >Monismus, >Dualismus, >Cartesianismus. Was genau besagt eigentlich der "Materialismus"? Man könnte vielleicht denken, er bestünde in der Auffassung, dass sich die Mikrostruktur der Welt gänzlich aus materiellen Teilchen zusammensetzt. Die Schwierigkeit liegt jedoch darin, dass diese Auffassung sich mit beinahe jeder Philosophie des Geistes vertrüge. Heute jedoch glaubt niemand an die Existenz unsterblicher geistiger Substanzen. I 53 Entweder übergeht der Identitätstheoretische Materialismus den Geist, oder er übergeht ihn nicht; wenn er ihn übergeht, ist er falsch; übergeht er ihn nicht, ist er kein Materialismus. I 62 Def "Elimininativer Materialismus": Stich und Churchland sind der Auffassung, dass es Geisteszustände überhaupt nicht gibt. >Churchland, Patricia, >Churchland, Paul. Der Materialismus übernimmt die schlimmste Annahme des Dualismus. I 72 Der tiefste Grund dafür, ist die Angst vor dem Bewusstsein und dass Bewusstsein wohl nicht eine Lösung der Merkmale der Subjektivität hat. >Subjektivität. I 112 Es stellt sich überhaupt nicht die Frage, wie das Bewusstsein zu "naturalisieren" wäre; es ist schon völlig natürlich! >Bewusstsein, vgl. >Identitätstheorie. 1. Paul Feyerabend (1963). Materialism and the mind-body problem. In: Review of Metaphysics 17 (1):49-67 2. Richard Rorty !1965). Mind-body identity, privacy, and categories. In: Review of Metaphysics 19 (1):24-54 |
Searle I John R. Searle Die Wiederentdeckung des Geistes Frankfurt 1996 Searle II John R. Searle Intentionalität Frankfurt 1991 Searle III John R. Searle Die Konstruktion der gesellschaftlichen Wirklichkeit Hamburg 1997 Searle IV John R. Searle Ausdruck und Bedeutung Frankfurt 1982 Searle V John R. Searle Sprechakte Frankfurt 1983 Searle VII John R. Searle Behauptungen und Abweichungen In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Searle VIII John R. Searle Chomskys Revolution in der Linguistik In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Searle IX John R. Searle "Animal Minds", in: Midwest Studies in Philosophy 19 (1994) pp. 206-219 In Der Geist der Tiere, D Perler/M. Wild Frankfurt/M. 2005 |
Physisch/Psychisch | Rorty | I 139 Mental/physisch/VsEliminativer Materialismus/Rorty: Man kann schwerlich sagen, "mental" bedeute in Wirklichkeit etwas, "das sich als etwas Physikalisches herausstellen könnte". >Unterscheidungen. >Materialismus. I 140 Mentales/Geist/mental/geistig/Gehirn/RortyVsSearle: Man könnte sagen, »Empfindung« und »Hirnprozess« seien einfach zwei Weisen, von derselben Sache zu sprechen. - Zwei Seiten wovon? - Von etwas Mentalem oder etwas physischem? Oder von etwas Drittem? >Beschreibungsebenen, >Aspekte. |
Rorty I Richard Rorty Der Spiegel der Natur Frankfurt 1997 Rorty II Richard Rorty Philosophie & die Zukunft Frankfurt 2000 Rorty II (b) Richard Rorty "Habermas, Derrida and the Functions of Philosophy", in: R. Rorty, Truth and Progress. Philosophical Papers III, Cambridge/MA 1998 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (c) Richard Rorty Analytic and Conversational Philosophy Conference fee "Philosophy and the other hgumanities", Stanford Humanities Center 1998 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (d) Richard Rorty Justice as a Larger Loyalty, in: Ronald Bontekoe/Marietta Stepanians (eds.) Justice and Democracy. Cross-cultural Perspectives, University of Hawaii 1997 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (e) Richard Rorty Spinoza, Pragmatismus und die Liebe zur Weisheit, Revised Spinoza Lecture April 1997, University of Amsterdam In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (f) Richard Rorty "Sein, das verstanden werden kann, ist Sprache", keynote lecture for Gadamer’ s 100th birthday, University of Heidelberg In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (g) Richard Rorty "Wild Orchids and Trotzky", in: Wild Orchids and Trotzky: Messages form American Universities ed. Mark Edmundson, New York 1993 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty III Richard Rorty Kontingenz, Ironie und Solidarität Frankfurt 1992 Rorty IV (a) Richard Rorty "is Philosophy a Natural Kind?", in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 46-62 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty IV (b) Richard Rorty "Non-Reductive Physicalism" in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 113-125 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty IV (c) Richard Rorty "Heidegger, Kundera and Dickens" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 66-82 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty IV (d) Richard Rorty "Deconstruction and Circumvention" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 85-106 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty V (a) R. Rorty "Solidarity of Objectivity", Howison Lecture, University of California, Berkeley, January 1983 In Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1998 Rorty V (b) Richard Rorty "Freud and Moral Reflection", Edith Weigert Lecture, Forum on Psychiatry and the Humanities, Washington School of Psychiatry, Oct. 19th 1984 In Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988 Rorty V (c) Richard Rorty The Priority of Democracy to Philosophy, in: John P. Reeder & Gene Outka (eds.), Prospects for a Common Morality. Princeton University Press. pp. 254-278 (1992) In Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988 Rorty VI Richard Rorty Wahrheit und Fortschritt Frankfurt 2000 |
Selbstidentifikation | Rorty | Frank I 580 Unkorrigierbarkeit/Rorty: Unkorrigierbarkeit ist das einzige einheitliche Merkmal des Mentalen. - Es folgt daraus aber keine ontologisch-dualistische These. - Das ist mit dem eliminativen Materialismus vereinbar. >Unkorrigierbarkeit, >Eliminativer Materialismus. Selbstidenifikation/Armstrong: anhand logischer Begriffe. RortyVs: Aber nicht im Sinn von "impliziert seine eigene Wahrheit". Richard Rorty (I970b). Incorrigibility as th e Mark of the Mental, in: The Journal of Philosophy 67 (1970), 399-424 Dt.: Unkorrigierbarkeit als das Merkmal des Mentalen, in : Peter Bieri (Ed.) (1981): Analytische Philosophie des Geistes,Königstein 1981 (Philosophie, Analyse und Grundlegung; Bd. 6) |
Rorty I Richard Rorty Der Spiegel der Natur Frankfurt 1997 Rorty II Richard Rorty Philosophie & die Zukunft Frankfurt 2000 Rorty II (b) Richard Rorty "Habermas, Derrida and the Functions of Philosophy", in: R. Rorty, Truth and Progress. Philosophical Papers III, Cambridge/MA 1998 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (c) Richard Rorty Analytic and Conversational Philosophy Conference fee "Philosophy and the other hgumanities", Stanford Humanities Center 1998 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (d) Richard Rorty Justice as a Larger Loyalty, in: Ronald Bontekoe/Marietta Stepanians (eds.) Justice and Democracy. Cross-cultural Perspectives, University of Hawaii 1997 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (e) Richard Rorty Spinoza, Pragmatismus und die Liebe zur Weisheit, Revised Spinoza Lecture April 1997, University of Amsterdam In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (f) Richard Rorty "Sein, das verstanden werden kann, ist Sprache", keynote lecture for Gadamer’ s 100th birthday, University of Heidelberg In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (g) Richard Rorty "Wild Orchids and Trotzky", in: Wild Orchids and Trotzky: Messages form American Universities ed. Mark Edmundson, New York 1993 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty III Richard Rorty Kontingenz, Ironie und Solidarität Frankfurt 1992 Rorty IV (a) Richard Rorty "is Philosophy a Natural Kind?", in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 46-62 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty IV (b) Richard Rorty "Non-Reductive Physicalism" in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 113-125 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty IV (c) Richard Rorty "Heidegger, Kundera and Dickens" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 66-82 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty IV (d) Richard Rorty "Deconstruction and Circumvention" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 85-106 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty V (a) R. Rorty "Solidarity of Objectivity", Howison Lecture, University of California, Berkeley, January 1983 In Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1998 Rorty V (b) Richard Rorty "Freud and Moral Reflection", Edith Weigert Lecture, Forum on Psychiatry and the Humanities, Washington School of Psychiatry, Oct. 19th 1984 In Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988 Rorty V (c) Richard Rorty The Priority of Democracy to Philosophy, in: John P. Reeder & Gene Outka (eds.), Prospects for a Common Morality. Princeton University Press. pp. 254-278 (1992) In Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988 Rorty VI Richard Rorty Wahrheit und Fortschritt Frankfurt 2000 Fra I M. Frank (Hrsg.) Analytische Theorien des Selbstbewusstseins Frankfurt 1994 |
Unkorrigierbarkeit | Rorty | Frank I 580 Unkorrigierbarkeit/Rorty: Unkorrigierbarkeit ist das einzige einheitliche Merkmal des Mentalen. Es folgt daraus aber keine ontologisch-dualistische These. Unkorrigierbarkeit ist mit dem eliminativen Materialismus vereinbar. >Eliminativer Materialismus. Unkorrigierbarkeit/Armstrong: wird anhand logischer Begriffe festgestellt. RortyVsArmstrong: Nicht im Sinn von "impliziert seine eigene Wahrheit". Frank I 614 Unkorrigierbarkeit: Unkorrigierbar sind Berichte über mentale Ereignisse, nicht Eigenschaften (diese sind aber fast unkorrigierbar). Richard Rorty (I970b). Incorrigibility as th e Mark of the Mental, in: The Journal of Philosophy 67 (1970), 399-424 Dt.: Unkorrigierbarkeit als das Merkmal des Mentalen, in : Peter Bieri (Ed.) (1981): Analytische Philosophie des Geistes,Königstein 1981 (Philosophie, Analyse und Grundlegung; Bd. 6) |
Rorty I Richard Rorty Der Spiegel der Natur Frankfurt 1997 Rorty II Richard Rorty Philosophie & die Zukunft Frankfurt 2000 Rorty II (b) Richard Rorty "Habermas, Derrida and the Functions of Philosophy", in: R. Rorty, Truth and Progress. Philosophical Papers III, Cambridge/MA 1998 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (c) Richard Rorty Analytic and Conversational Philosophy Conference fee "Philosophy and the other hgumanities", Stanford Humanities Center 1998 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (d) Richard Rorty Justice as a Larger Loyalty, in: Ronald Bontekoe/Marietta Stepanians (eds.) Justice and Democracy. Cross-cultural Perspectives, University of Hawaii 1997 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (e) Richard Rorty Spinoza, Pragmatismus und die Liebe zur Weisheit, Revised Spinoza Lecture April 1997, University of Amsterdam In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (f) Richard Rorty "Sein, das verstanden werden kann, ist Sprache", keynote lecture for Gadamer’ s 100th birthday, University of Heidelberg In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (g) Richard Rorty "Wild Orchids and Trotzky", in: Wild Orchids and Trotzky: Messages form American Universities ed. Mark Edmundson, New York 1993 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty III Richard Rorty Kontingenz, Ironie und Solidarität Frankfurt 1992 Rorty IV (a) Richard Rorty "is Philosophy a Natural Kind?", in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 46-62 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty IV (b) Richard Rorty "Non-Reductive Physicalism" in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 113-125 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty IV (c) Richard Rorty "Heidegger, Kundera and Dickens" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 66-82 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty IV (d) Richard Rorty "Deconstruction and Circumvention" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 85-106 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty V (a) R. Rorty "Solidarity of Objectivity", Howison Lecture, University of California, Berkeley, January 1983 In Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1998 Rorty V (b) Richard Rorty "Freud and Moral Reflection", Edith Weigert Lecture, Forum on Psychiatry and the Humanities, Washington School of Psychiatry, Oct. 19th 1984 In Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988 Rorty V (c) Richard Rorty The Priority of Democracy to Philosophy, in: John P. Reeder & Gene Outka (eds.), Prospects for a Common Morality. Princeton University Press. pp. 254-278 (1992) In Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988 Rorty VI Richard Rorty Wahrheit und Fortschritt Frankfurt 2000 Fra I M. Frank (Hrsg.) Analytische Theorien des Selbstbewusstseins Frankfurt 1994 |
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Begriff/ Autor/Ismus |
Pro/Versus![]() |
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eliminat. Materialism eliminativer Materialismus | Pro | Frank I 578 Rorty pro eliminativer Materialismus: knüpft an Feyerabend an - RortyVsKant, RortyVsDescartes Fra I 584 Foucault: Mensch verschwindet, Rorty: Mentales verschwindet). |
Fra I M. Frank (Hrsg.) Analytische Theorien des Selbstbewusstseins Frankfurt 1994 |
Monismus eliminativer Materialismus | Neutral | Pauen I 77 Monismus/Pauen: Varianten: 1. "radikal materialistisch": a) Priorität der dritten Person: logischer Behaviorismus. b) eliminativer Materialismus Hilfshypothese: Alltagspsychologie. 2. Identitätstheorie 2a) Typ-Identität 2b) Token-Identität 2bb) Funktionalismus. (Unterart der Token-Identität). |
Pauen I M. Pauen Grundprobleme der Philosophie des Geistes Frankfurt 2001 |
Psycho- Funktionalism eliminativer Materialismus | Pro | Pauen I 135 Psychofunktionalismus: reagiert auf die Unzulänglichkeiten der Alltagssprache bei der Bestimmung mentaler Zustände. Da die Bindung an die Alltagssprache gar nicht notwendig ist, kann sie aufgegeben werden. Andererseits kann die funktionale Beschreibung beliebig weit getrieben werden, praktisch bis zum einzelnen Neuron. Es können alle Eigenschaften berücksichtigt werden, je nach Zielsetzung. I 137 Auch Meßinstrumente können eingesetzt werden. Problem: Simulation zu erkennen: ist prinzipiell nicht unlösbar. Vertreter: Dennett. (DennettVsAlltagspsychologie: Simulation nicht zu erfassen) (Lager). I 138 Dennett: in Konfliktfällen neurowissenschaftliche Daten den Vorzug vor Selbstzuschreibung der ersten Person! Wir haben keinen direkten Zugang zu unseren mentalen Zuständen (wie semantischer Funktionalismus und eliminativer Materialismus). |
Pauen I M. Pauen Grundprobleme der Philosophie des Geistes Frankfurt 2001 |
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Reduktion | Churchland, P. | Metzinger II 464 Reduktionismus/Pat Churchland: These: Ich bin eine Reduktionistin. Das bedeutet aber nicht, daß eine reine bottom-up-Strategie verfolgt werden sollte. Pauen I 92 Eliminativer Materialismus/Pauen: Alltagspsychologie ist verantwortlich für unsere Überzeugungen von der Existenz mentaler Zustände. Pauen I 93 Lager: das ist von Feyerabend (1963) und Rorty (1965, 1970), sowie Paul und Patricia Churchland im Anschluss an Quine und Sellars entwickelt worden. These mentale Zustände sind bloß Postulate der Alltagspsychologie. Wir werden sie aufgeben, wenn es eine bessere Theorie geben wird. (>Reduktionismus). Pauen I 100 Churchland/Pauen: ihr Reduktionismus ist eine ontologische, nicht nur eine semantische These. |
Pauen I M. Pauen Grundprobleme der Philosophie des Geistes Frankfurt 2001 |
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