Lexikon der Argumente


Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
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Denkformen Logik-Texte Read III 126
Tatsächlich scheint es, dass die beiden Welten identisch sind, außer dass es eine Permutation von Identitäten gibt, also von Gegenstücken. Das, entgegnet der Anti-Haeccetist: ist eine Unterscheidung ohne Unterschied. >Haecceitismus, >Gegenstück, >Gegenstück-Theorie, >Mögliche Welt, >Identität.

Hoyningen-Huene II 252
>Beschreibungsebene: ...Jetzt wird hier von aller Bedeutung von "Wahrheit" und "Falschheit" abstrahiert, außer von ihrer Differenz.

Read III 59
"Zu wenig"/"zu viel": Die klassische Ansicht mit der Substitution von Bolzano erzeugt zu viel: sie zählt Folgerungen als gültig, die offensichtlich ungültig sind.
Sie erzeugt aber auch zu wenig, indem sie Argumente als nicht gültig zählt, die plausible Weise als gültig anerkannt werden sollten.
Read III 78
Strittig ist, ob die Produktion eines derartigen Gegenbeispiels eine notwendige Bedingung für die Ungültigkeit ist. Das heißt, ob die Unfähigkeit, eins zu produzieren, für die Gültigkeit genügt. >Hinreichendes.
Read III 113
Stalnaker: schließt unter seiner Welten eine« unmögliche Welt« ein, die er Lambda nennt, in der jede Aussage wahr ist! Hier stellen sich alle derartigen Bedingungssätze als wahr heraus.
Read III 212
Wenn die Grenze (der Interpretation oder Benennung) zwischen zwei Dingen unbestimmt ist, ist das eine auf eine unbestimmte Weise das andere. >Identifikation, >Individuation, >Gaurisankar-Beispiel.

"ad hoc":
Read III 232
Wollten wir aber gegen die Einführung einer neuen Verknüpfung mit dem einzigen Grund protestieren, dass sie zu einer Paradoxie führt, so wäre dieser Einwand gänzlich ad hoc. Es gäbe keine Diagnose des Problems.
Read III 232f
Unschärfe(Fuzzy): hilft nicht bei Sorites - Gradverteilung ist keine Wahrscheinlichkeitsverteilung. >Sorites, >Vagheit.

Menne I 54
Unzulässige Verdoppelung: Das mythische Kreta, als verschieden vom griechischen Kreta, dem historischen, dem europäischen, dem Erinnerten. >Ontologie, >Qua-Objekt.
Texte zur Logik
Me I Albert Menne Folgerichtig Denken Darmstadt 1988
HH II Hoyningen-Huene Formale Logik, Stuttgart 1998
Re III Stephen Read Philosophie der Logik Hamburg 1997
Sal IV Wesley C. Salmon Logik Stuttgart 1983
Sai V R.M.Sainsbury Paradoxien Stuttgart 2001

Re III
St. Read
Philosophie der Logik Hamburg 1997

Me I
A. Menne
Folgerichtig Denken Darmstadt 1997
Haecceitismus Logik-Texte Re III 125f
Haecceitismus/Read: der Haeccetist (von haecce= dieses hier) glaubt, dass jedes Ding ein individuelles Wesen hat, eine Menge von Eigenschaften, die für es wesentlich sind - Anti-Haecceitisten: diese Position ist ultra-essentialistisch. Edmund könnte kaum ein Rennauto sein. Eher: Gegenstücke einfach durch ihre Ähnlichkeit mit ihm identifiziert. Sie sind ihm ähnlicher als andere Dinge in ihrer Welt.
>Gegenstück, >Gegenstück-Theorie.
Bsp nach dem Haecceitismus kann es zwei mögliche Welten geben, in denen alle Eigenschaften bloß permutiert sind. - Vs: Das ist eine Unterscheidung ohne Unterschied.
Re III 130
Aktualismus: Mittelposition zwischen Quine und dem Haecceitismus. >Mögliche Welt, >Identität zwischen Welten, >Zentrierte Welt, >Identifikation, >Individuation, >Aktualität, >Aktualismus.
Texte zur Logik
Me I Albert Menne Folgerichtig Denken Darmstadt 1988
HH II Hoyningen-Huene Formale Logik, Stuttgart 1998
Re III Stephen Read Philosophie der Logik Hamburg 1997
Sal IV Wesley C. Salmon Logik Stuttgart 1983
Sai V R.M.Sainsbury Paradoxien Stuttgart 2001
Humesche Welt Lewis V IX
Humesche Supervenienz/Lewis: These: Alles in der Welt ist ein großes Mosaik lokaler Tatsachen. Es gibt eine Geometrie: ein System externer Relationen raumzeitlicher Abstände zwischen Punkten. An den Punkten haben wir lokale Qualitäten, vollkommen natürliche intrinsische Eigenschaften. Alles ist ein Arrangement von Qualitäten (AvQ) und darauf superveniert alles. Vgl. >Kausalität/Hume. Pointe: Es gibt keine Unterscheidung ohne Unterschied, d.h. aber nicht, dass sich zwei mögliche Welten nicht unterscheiden könnten ohne einen Unterschied im Arrangement von Qualitäten, Bsp:
1. Welt mit Humescher Supervenienz,
2. Welt ohne Humesche Supervenienz.
Lewis: Für unsere innere Sphäre von Möglichkeiten gibt es keine solche Unterscheidung.
V VII
Zeitpfeil: Dieser zeigt nur in eine Richtung. Die Humesche Supervenienz muss diese Asymmetrie berücksichtigen. Humesche Supervenienz/(s): Humesche Supervenienz bedeutet hier nicht, dass Kausalität geleugnet wird.
V X
Materialismus/Humesche Supervenienz/Lewis: Materialismus ist eine Metaphysik, die die Wahrheit der bekannten Physik bestätigen soll. Humesche Supervenienz: Es kann sein, dass die Humesche Supervenienz wahr ist und unsere ganze Physik falsch.
V 111
Humesche Supervenienz/Zufall/Lewis: Wenn die Humesche Supervenienz falsch ist, gibt es ein fatales Gegen-Bsp, das durch Zufälle gebildet wird. Dann supervenieren Zufälle und Zufalls-Theorien nicht auf Tatsachen. Problem: Eine Theorie des Zufalls ist nicht etwas, das selbst bloß eine gewisse Chance haben kann (das sagt auch das Principal Principle). Ein gleichwahrscheinliches abweichendes Muster würde eine ganz andere Theorie des Zufalls zur Folge haben. Richtig: Chancen sind kontingent, weil sie von kontingenten Tatsachen abhängen, aber nicht, weil sie von einer Theorie des Zufalls abhingen. Dann ist die Humesche Supervenienz gewahrt. ---
Schwarz I 112
Humesche Supervenienz/Lewis/Schwarz: Aus Beschreibungen, welche Eigenschaft an Punkt X und welche an Punkt Y bestehen, erfahren wir, welche Eigenschaften das sind und damit, welche Naturgesetze gelten.

Lewis I
David K. Lewis
Die Identität von Körper und Geist Frankfurt 1989

Lewis I (a)
David K. Lewis
An Argument for the Identity Theory, in: Journal of Philosophy 63 (1966)
In
Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989

Lewis I (b)
David K. Lewis
Psychophysical and Theoretical Identifications, in: Australasian Journal of Philosophy 50 (1972)
In
Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989

Lewis I (c)
David K. Lewis
Mad Pain and Martian Pain, Readings in Philosophy of Psychology, Vol. 1, Ned Block (ed.) Harvard University Press, 1980
In
Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989

Lewis II
David K. Lewis
"Languages and Language", in: K. Gunderson (Ed.), Minnesota Studies in the Philosophy of Science, Vol. VII, Language, Mind, and Knowledge, Minneapolis 1975, pp. 3-35
In
Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979

Lewis IV
David K. Lewis
Philosophical Papers Bd I New York Oxford 1983

Lewis V
David K. Lewis
Philosophical Papers Bd II New York Oxford 1986

Lewis VI
David K. Lewis
Konventionen Berlin 1975

LewisCl
Clarence Irving Lewis
Collected Papers of Clarence Irving Lewis Stanford 1970

LewisCl I
Clarence Irving Lewis
Mind and the World Order: Outline of a Theory of Knowledge (Dover Books on Western Philosophy) 1991

Schw I
W. Schwarz
David Lewis Bielefeld 2005
Pragmatismus Rorty VI 105
Neutrinos/Realität/Pragmatismus/Rorty: Der Pragmatismus hält es für witzlos zu fragen, ob Neutrinos wirklich Entitäten, oder bloß nützliche heuristische Fiktionen sind. >Fiktion, >Theoretische Entitäten.
VI 111
Unterschied/Pragmatismus: Jeder Unterschied muss einen Unterschied hinsichtlich einer Praxis machen. >"Unterscheidung ohne Unterschied", >Praxis.
VI 112
G. K. ChestertonVsPragmatismus: "Beim Pragmatismus geht es um menschliche Bedürfnisse, und zu den ersten menschlichen Bedürfnissen gehört es, mehr zu sein als ein Pragmatist."
VI 186
Sprache/Sellars: Sprache kann überhaupt nicht anhand von Nichtsprachlichem überprüft werden! Rorty: Daher ist nur die Nützlichkeit für den Pragmatismus interessant.
>Nutzen.
Es gibt nichts Nichtmenschliches, dem wir verpflichtet wären!
VI 290
Rorty: Der Pragmatismus plädiert für eine Vorliebe für Kleinkompromisse statt großen theoretischen Synthesen.
VI 425
Wahrheit/Pragmatismus/Nutzen/James/Rorty: Entgegen einiger problematischer Formulierungen von James ist die Wahrheit zeitlos, daher kann sie nicht mit Nutzen verquickt werden - (RortyVsJames, W.). >William James, >John Dewey, >Charles Sanders Peirce.

Rorty I
Richard Rorty
Der Spiegel der Natur Frankfurt 1997

Rorty II
Richard Rorty
Philosophie & die Zukunft Frankfurt 2000

Rorty II (b)
Richard Rorty
"Habermas, Derrida and the Functions of Philosophy", in: R. Rorty, Truth and Progress. Philosophical Papers III, Cambridge/MA 1998
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (c)
Richard Rorty
Analytic and Conversational Philosophy Conference fee "Philosophy and the other hgumanities", Stanford Humanities Center 1998
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (d)
Richard Rorty
Justice as a Larger Loyalty, in: Ronald Bontekoe/Marietta Stepanians (eds.) Justice and Democracy. Cross-cultural Perspectives, University of Hawaii 1997
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (e)
Richard Rorty
Spinoza, Pragmatismus und die Liebe zur Weisheit, Revised Spinoza Lecture April 1997, University of Amsterdam
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (f)
Richard Rorty
"Sein, das verstanden werden kann, ist Sprache", keynote lecture for Gadamer’ s 100th birthday, University of Heidelberg
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (g)
Richard Rorty
"Wild Orchids and Trotzky", in: Wild Orchids and Trotzky: Messages form American Universities ed. Mark Edmundson, New York 1993
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty III
Richard Rorty
Kontingenz, Ironie und Solidarität Frankfurt 1992

Rorty IV (a)
Richard Rorty
"is Philosophy a Natural Kind?", in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 46-62
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (b)
Richard Rorty
"Non-Reductive Physicalism" in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 113-125
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (c)
Richard Rorty
"Heidegger, Kundera and Dickens" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 66-82
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (d)
Richard Rorty
"Deconstruction and Circumvention" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 85-106
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty V (a)
R. Rorty
"Solidarity of Objectivity", Howison Lecture, University of California, Berkeley, January 1983
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1998

Rorty V (b)
Richard Rorty
"Freud and Moral Reflection", Edith Weigert Lecture, Forum on Psychiatry and the Humanities, Washington School of Psychiatry, Oct. 19th 1984
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988

Rorty V (c)
Richard Rorty
The Priority of Democracy to Philosophy, in: John P. Reeder & Gene Outka (eds.), Prospects for a Common Morality. Princeton University Press. pp. 254-278 (1992)
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988

Rorty VI
Richard Rorty
Wahrheit und Fortschritt Frankfurt 2000
Skeptizismus Davidson I (d) 67
Skeptizismus/Davidson: Als Mindestannahme kann man unterstellen, dass wir zumindest in Bezug auf unsere eigene Person recht haben. Eine solche Erkenntnis ist aber logisch unabhängig von dem, was wir über die Welt draußen glauben. Also kann sie keine Grundlage liefern für die Wissenschaft und die Überzeugungen des gesunden Menschenverstandes. >Überzeugungen/Davidson.
Rorty VI 166
Skeptizismus: Der Skeptiker sagt: daraus, dass wir uns die Welt in einer bestimmten Weise denken müssen, folgt nicht, dass sie tatsächlich so ist. Er begegnet allen Behauptungen mit der Frage "Woher weißt du das?" DavidsonVsSkeptizismus: Das kann man pathologisieren und links liegen lassen, (wie FregeVsSkeptizismus: der Skeptiker ist nicht heilbar, weil er selbst bei seiner nächsten Äußerung nicht davon ausgehen kann, daß seine Worte noch dasselbe bedeuten wie vorher).
Skeptiker: Warum sollte nicht auch notwendige Unterstellungen objektiv falsch sein? Allen skeptischen Argumenten ist gemeinsam, daß der Skeptiker unter der Wahrheit eine Relation der Korrespondenz zwischen Welt und Überzeugung versteht, wohl wissend, daß das nie zu überprüfen ist.
DavidsonVsSkeptizismus/Rorty: Das "Problem der Außenwelt" und des "Fremdseelischen" beruht auf einer falschen Unterscheidung zwischen dem "phänomenologischen Inhalt der Erfahrung" (Tradition) und den intentionalen Zuständen, die man einer Person auf der Basis ihrer kausalen Interaktionen mit der Umwelt zuschreibt. >Fremdpsychisches.

Davidson I (c) 53/4
"...alles anders"/Skeptizismus/Stroud: Es könnte sein, dass alles anders wäre, als wir es uns vorstellen - Quine: das wäre eine Unterscheidung ohne Unterschied: da die Beobachtungssätze holophrastisch auf Reizungen konditioniert sind, bleiben die Beziehungen zu den Belegen unverändert - bewahre die Struktur und wirst alles bewahren. - ((s) Dann war gestern auch schon alles anders.)
I (e) 94
Kausale Theorie der Bedeutung/VsDescartes - in grundlegenden Fällen handeln Worte notwendig von den sie verursachenden Arten von Gegenständen - dann kein Raum für cartesianische Zweifel.
I (e) 95
DavidsonVsSkeptizismus: Der Skeptizismus ist gar nicht formulierbar, denn Sinne spielen gar keine Rolle bei der Erklärung von Glauben, Meinen und Wissen - sofern der Inhalt von den kausalen Beziehungen von den kausalen Beziehungen zwischen den propositionalen Einstellungen und der Welt abhängig ist. - Natürlich spielen Sinne bei Erkenntnis und Sprachlernen dennoch eine kausale Rolle. >Spracherwerb, >Erkenntnis.

Davidson I
D. Davidson
Der Mythos des Subjektiven Stuttgart 1993

Davidson I (a)
Donald Davidson
"Tho Conditions of Thoughts", in: Le Cahier du Collège de Philosophie, Paris 1989, pp. 163-171
In
Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993

Davidson I (b)
Donald Davidson
"What is Present to the Mind?" in: J. Brandl/W. Gombocz (eds) The MInd of Donald Davidson, Amsterdam 1989, pp. 3-18
In
Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993

Davidson I (c)
Donald Davidson
"Meaning, Truth and Evidence", in: R. Barrett/R. Gibson (eds.) Perspectives on Quine, Cambridge/MA 1990, pp. 68-79
In
Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993

Davidson I (d)
Donald Davidson
"Epistemology Externalized", Ms 1989
In
Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993

Davidson I (e)
Donald Davidson
"The Myth of the Subjective", in: M. Benedikt/R. Burger (eds.) Bewußtsein, Sprache und die Kunst, Wien 1988, pp. 45-54
In
Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993

Davidson II
Donald Davidson
"Reply to Foster"
In
Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976

Davidson III
D. Davidson
Handlung und Ereignis Frankfurt 1990

Davidson IV
D. Davidson
Wahrheit und Interpretation Frankfurt 1990

Davidson V
Donald Davidson
"Rational Animals", in: D. Davidson, Subjective, Intersubjective, Objective, Oxford 2001, pp. 95-105
In
Der Geist der Tiere, D Perler/M. Wild Frankfurt/M. 2005

Rorty I
Richard Rorty
Der Spiegel der Natur Frankfurt 1997

Rorty II
Richard Rorty
Philosophie & die Zukunft Frankfurt 2000

Rorty II (b)
Richard Rorty
"Habermas, Derrida and the Functions of Philosophy", in: R. Rorty, Truth and Progress. Philosophical Papers III, Cambridge/MA 1998
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (c)
Richard Rorty
Analytic and Conversational Philosophy Conference fee "Philosophy and the other hgumanities", Stanford Humanities Center 1998
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (d)
Richard Rorty
Justice as a Larger Loyalty, in: Ronald Bontekoe/Marietta Stepanians (eds.) Justice and Democracy. Cross-cultural Perspectives, University of Hawaii 1997
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (e)
Richard Rorty
Spinoza, Pragmatismus und die Liebe zur Weisheit, Revised Spinoza Lecture April 1997, University of Amsterdam
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (f)
Richard Rorty
"Sein, das verstanden werden kann, ist Sprache", keynote lecture for Gadamer’ s 100th birthday, University of Heidelberg
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (g)
Richard Rorty
"Wild Orchids and Trotzky", in: Wild Orchids and Trotzky: Messages form American Universities ed. Mark Edmundson, New York 1993
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty III
Richard Rorty
Kontingenz, Ironie und Solidarität Frankfurt 1992

Rorty IV (a)
Richard Rorty
"is Philosophy a Natural Kind?", in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 46-62
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (b)
Richard Rorty
"Non-Reductive Physicalism" in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 113-125
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (c)
Richard Rorty
"Heidegger, Kundera and Dickens" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 66-82
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (d)
Richard Rorty
"Deconstruction and Circumvention" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 85-106
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty V (a)
R. Rorty
"Solidarity of Objectivity", Howison Lecture, University of California, Berkeley, January 1983
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1998

Rorty V (b)
Richard Rorty
"Freud and Moral Reflection", Edith Weigert Lecture, Forum on Psychiatry and the Humanities, Washington School of Psychiatry, Oct. 19th 1984
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988

Rorty V (c)
Richard Rorty
The Priority of Democracy to Philosophy, in: John P. Reeder & Gene Outka (eds.), Prospects for a Common Morality. Princeton University Press. pp. 254-278 (1992)
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988

Rorty VI
Richard Rorty
Wahrheit und Fortschritt Frankfurt 2000
Skeptizismus Quine II 37
Skeptizismus: Verwechslung von Wahrheit und Belegen - als solcher nicht inkohärent (glau, Zeitpunkt t) - Zweifel auch noch immanent.
Davidson I 54
"alles könnte anders sein"/Skeptizismus/Stroud: es könnte sein, dass alles anders wäre, als wir es uns vorstellen - Quine: das wäre eine Unterscheidung ohne Unterschied: da die Beobachtungssätze holophrastisch auf Reizungen konditioniert sind, bleiben die Beziehungen zu den Belegen unverändert - bewahre die Struktur und wirst alles bewahren - ((s) dann war gestern auch schon alles anders.)
Stroud I 223
Skeptizismus/Wissen//Quine: wenn alles Wissen zugleich auf dem Prüfstand steht, kann man sich auf keinen Teil davon berufen - das macht Sinneserfahrung notwendig -
Stroud I 225
Skeptizismus/Quine: die Tradition hat ihre Stärke gar nicht erkannt. Der Zweifel am Wissen entspringt aus dem Wissen selbst - die Lösung auch - Illusion: gibt es nur relativ zu vorher akzeptierter Annahme echter Körper -
Stroud I 227
Quine/Stroud: macht nicht den Fehler von Austin: (Verzerrung von Bedeutung, s.o.) - es geht nicht um die Bedeutung eines bestimmten Terms - Quine geht an die Ursprünge (Sprachlernen) - I 228 skeptische Zweifel sind wissenschaftliche Zweifel.
Stroud I 228
Skeptizismus/Quine: wenn die Wissenschaft wahr ist, kann sie wegen der Magerkeit des Inputs dennoch nie sagen, ob die Welt so ist, wie wir sie wahrnehmen - dann wäre genauso wenig Wissen möglich, wie wenn die Wissenschaft falsch ist.
Stroud I 231
Skeptizismus/QuineVsSkeptizismus: ist eine Überreaktion auf die Ungewissheit einzelner Möglichkeiten - Lösung: reflektion spielt sich innerhalb der Wissenschaft ab, nicht jenseits von ihr.
Stroud I 248
Skeptizismus/StroudVsQuine: wenn alle Überzeugungen nur Projektionen aus mageren Daten sind (Unterbestimmtheit) - Wissen: ist dann eine Kombination aus vielen subjektiven und wenigen objektiven Faktoren - dann sind alle Hypothesen "echte Konkurrenten" - keine objektive Überlegenheit - Pointe: das ist genau die Sichtweise der traditionellen Erkenntnistheorie.
Stroud I 248
QuineVsSkeptizismus: wenn wir die Philosophie ihres "externen Standpunkts" berauben, ist das hinreichend den totalen Skeptizismus auszuschließen - (naturalisierte Erkenntnistheorie) - StroudVsQuine: das funktioniert nicht, solange wir unser eigenes Wissen als Projektion über die Daten hinaus) auffassen.

Quine I
W.V.O. Quine
Wort und Gegenstand Stuttgart 1980

Quine II
W.V.O. Quine
Theorien und Dinge Frankfurt 1985

Quine III
W.V.O. Quine
Grundzüge der Logik Frankfurt 1978

Quine V
W.V.O. Quine
Die Wurzeln der Referenz Frankfurt 1989

Quine VI
W.V.O. Quine
Unterwegs zur Wahrheit Paderborn 1995

Quine VII
W.V.O. Quine
From a logical point of view Cambridge, Mass. 1953

Quine VII (a)
W. V. A. Quine
On what there is
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (b)
W. V. A. Quine
Two dogmas of empiricism
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (c)
W. V. A. Quine
The problem of meaning in linguistics
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (d)
W. V. A. Quine
Identity, ostension and hypostasis
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (e)
W. V. A. Quine
New foundations for mathematical logic
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (f)
W. V. A. Quine
Logic and the reification of universals
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (g)
W. V. A. Quine
Notes on the theory of reference
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (h)
W. V. A. Quine
Reference and modality
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (i)
W. V. A. Quine
Meaning and existential inference
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VIII
W.V.O. Quine
Bezeichnung und Referenz
In
Zur Philosophie der idealen Sprache, J. Sinnreich (Hg) München 1982

Quine IX
W.V.O. Quine
Mengenlehre und ihre Logik Wiesbaden 1967

Quine X
W.V.O. Quine
Philosophie der Logik Bamberg 2005

Quine XII
W.V.O. Quine
Ontologische Relativität Frankfurt 2003

Quine XIII
Willard Van Orman Quine
Quiddities Cambridge/London 1987

Stroud I
B. Stroud
The Significance of philosophical scepticism Oxford 1984
Unterscheidungen Wiggins II 313
Unterscheidung ohne Unterschied/Peacocke: Bsp Syntaktische Unterscheidungen, ohne dazugehörige semantische Theorie. >Syntax, >Semantik.

Wiggins I
D. Wiggins
Essays on Identity and Substance Oxford 2016

Wiggins II
David Wiggins
"The De Re ’Must’: A Note on the Logical Form of Essentialist Claims"
In
Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976