Lexikon der Argumente


Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
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Literatur
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Absolutheit Rorty VI 9
Wahrheit/Rorty: Wahrheit ist absolut - dagegen: relativ: Rechtfertigung - Kriterium: Rechtfertigung ist Kriterium für Wahrheit. >Rechtfertigung.
Wahrheit/Rorty: undefinierbar (wie Davidson). >Wahrheitskriterium: ist nicht verfügbar. >Kriterium/Definition.)
VI 28
Übereinstimmung/Korrespondenz/absolut/RortyVsIdealismus: "Übereinstimmung mit dem Absoluten" - damit beraubt der Idealismus den Begriff der Korrespondenz seines eigentlichen Kerns. >Korrespondenztheorie, >Absolutes.

Rorty I
Richard Rorty
Der Spiegel der Natur Frankfurt 1997

Rorty II
Richard Rorty
Philosophie & die Zukunft Frankfurt 2000

Rorty II (b)
Richard Rorty
"Habermas, Derrida and the Functions of Philosophy", in: R. Rorty, Truth and Progress. Philosophical Papers III, Cambridge/MA 1998
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (c)
Richard Rorty
Analytic and Conversational Philosophy Conference fee "Philosophy and the other hgumanities", Stanford Humanities Center 1998
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (d)
Richard Rorty
Justice as a Larger Loyalty, in: Ronald Bontekoe/Marietta Stepanians (eds.) Justice and Democracy. Cross-cultural Perspectives, University of Hawaii 1997
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (e)
Richard Rorty
Spinoza, Pragmatismus und die Liebe zur Weisheit, Revised Spinoza Lecture April 1997, University of Amsterdam
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (f)
Richard Rorty
"Sein, das verstanden werden kann, ist Sprache", keynote lecture for Gadamer’ s 100th birthday, University of Heidelberg
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (g)
Richard Rorty
"Wild Orchids and Trotzky", in: Wild Orchids and Trotzky: Messages form American Universities ed. Mark Edmundson, New York 1993
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty III
Richard Rorty
Kontingenz, Ironie und Solidarität Frankfurt 1992

Rorty IV (a)
Richard Rorty
"is Philosophy a Natural Kind?", in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 46-62
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (b)
Richard Rorty
"Non-Reductive Physicalism" in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 113-125
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (c)
Richard Rorty
"Heidegger, Kundera and Dickens" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 66-82
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (d)
Richard Rorty
"Deconstruction and Circumvention" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 85-106
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty V (a)
R. Rorty
"Solidarity of Objectivity", Howison Lecture, University of California, Berkeley, January 1983
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1998

Rorty V (b)
Richard Rorty
"Freud and Moral Reflection", Edith Weigert Lecture, Forum on Psychiatry and the Humanities, Washington School of Psychiatry, Oct. 19th 1984
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988

Rorty V (c)
Richard Rorty
The Priority of Democracy to Philosophy, in: John P. Reeder & Gene Outka (eds.), Prospects for a Common Morality. Princeton University Press. pp. 254-278 (1992)
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988

Rorty VI
Richard Rorty
Wahrheit und Fortschritt Frankfurt 2000
Aussagen Ayer I 281
Aussage/Welt: Irgend etwas in der Welt muss von der Aussage unterschieden sein. >Welt/Denken, >Reference, >Abbildtheorie.
I 289
Aussagen/Ayer: 3. Bedingungen: Sie müssen 1. direkt überprüfbar
2. einfach,
3. absolut spezifisch sein.
Dann ist Tatsache definierbar:
Def Tatsachen/Ayer: diejenigen Sachverhalte, die den objektiven Inhalt der wahren Aussagen dieser Klasse bilden scheinbarer Zirkel: Aussagen und Tatsachen wechselseitig definiert.
Lösung: Ablehnung der Kohärenztheorie. >Kohärenztheorie, >Tatsachen.
I 290
"Große Aussage"/Hegel/Ayer: (sinngemäß): "Die ganze Wahrheit". AyerVsHegel/AyerVsIdealismus/ AyerVsBradley: Dann sind alle normalen Aussagen falsch.
Falsche Lösung: "teilweise wahr".
AyerVs: Das macht alle Aussagen ununterscheidbar - >Ununterscheidbarkeit.

Ayer I
Alfred J. Ayer
"Truth" in: The Concept of a Person and other Essays, London 1963
In
Wahrheitstheorien, Gunnar Skirbekk Frankfurt/M. 1977

Ayer II
Alfred Jules Ayer
Language, Truth and Logic, London 1936
In
Philosophie im 20. Jahrhundert, A. Hügli/P. Lübcke

Ayer III
Alfred Jules Ayer
"The Criterion of Truth", Analysis 3 (1935), pp. 28-32
In
Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994
Denken Avramides I 104
Denken/Sprache/Avramides: These: Wesen ohne Sprache können Gedanken haben. >Denken ohne Sprache, >Sprache und Denken, >Welt/Denken, >Gedanken.
I 113
Denken ohne Sprache/Avramides: Dann ist die Sprache bloßes Vehikel zur Kommunikation. >Kommunikation.
Schiffer: Die Griceschen Begriffe lassen das zu, aber kontingenterweise gibt es keine solchen Wesen.
>Kommunikation/Schiffer.
I 115
Denken ohne Sprache/DoS/Reduktionismus/Avramides: Ein Problem für den Reduktionismus gibt es nur, wenn die Behauptung begrifflich mit den semantischen und psychologischen Begriffen zu tun hat - (und nicht einfach empirisch ist). >Reduktionismus.
Davidson: Psychologische Begriffe können gar nicht ohne semantische instantiiert werden. SchifferVsDavidson: Dito, aber sie können ohne sie erfasst werden!
Avramides: Dann ist die bloße Intuition, dass es kein Denken ohne Sprache geben kann, nicht hinreichend für einen Antireduktionismus sein.
Antireduktionismus: muss behaupten, dass die Behauptung des Reduktionisten einer tiefen epistemischen Asymmetrie unbegründet ist.
>Terminologie/Avramides.
I 142f
DummettVsIdealismus/DummettVsLocke: Der Lockesche Idealismus hat einen falschen Kode-Begriff von Sprache für Ideen. Signifikanz wird nicht durch Gedanken erklärt, wobei die Gedanken wiederum ohne Referenz auf Sprache seien. Das erklärt nicht, wie Gedanken selbst zur Signifikanz kommen. Dann ist die Muttersprache wie eine fremde Sprache. >Code, >Locke, >Bedeutung, vgl. >Sprache des Geistes.
Lösung/Dummett: Erfassen = Gebrauch: Bsp "quadratisch": quadratische Dinge aussortieren. - Dann braucht man keine Repräsentationen zur Verbindung von Sätzen mit Gedanken.
>Repräsentation.
Verstehen statt Assoziation.
>Assoziation, >Verstehen.
AvramidesVsDummett/Lager: Dummett erlaubt aber kein Denken ohne Sprache.
I 15
Denken/Dummett: Denken ist laut Dummett nur über Sprache zu untersuchen, (nicht über Verhalten). AvramidesVsDummett: Denken ist auch über Verhalten zu verstehen.

Avr I
A. Avramides
Meaning and Mind Boston 1989
Eigenschaften Rorty I 81
Eigenschaften: nur wenige machen sich heute noch Sorgen um eine ontologische Kluft zwischen Entitäten, die von Namen bezeichnet werden, und Entitäten, die von Adjektiven bezeichnet werden. Es gibt eine Schwierigkeit bei Erkenntnissen im Unterschied zur Dispositionen.
I 81f
Zustand: manche heutige Philosophen denken sich Nicht-Räumlichkeit als ein Zeichen des adjektivischen Status von Zuständen. (RortyVs). >Zustände. Beziehungen/Idealismus: These: alle Beziehungen sind interne Relationen. Rorty pro. Alle Gegenstände sind, was sie sind, vermöge ihrer Beziehungen zu allen anderen Dingen im Universum. - Idealisten: Eigentlich gibt es nur einen großen Gegenstand, das >Absolute. (>Holismus).
VI 154
RortyVsIdealismus: wir brauchen nur das Streben nach Transzendenz aufzugeben und können den Holismus beibehalten.

Rorty I
Richard Rorty
Der Spiegel der Natur Frankfurt 1997

Rorty II
Richard Rorty
Philosophie & die Zukunft Frankfurt 2000

Rorty II (b)
Richard Rorty
"Habermas, Derrida and the Functions of Philosophy", in: R. Rorty, Truth and Progress. Philosophical Papers III, Cambridge/MA 1998
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (c)
Richard Rorty
Analytic and Conversational Philosophy Conference fee "Philosophy and the other hgumanities", Stanford Humanities Center 1998
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (d)
Richard Rorty
Justice as a Larger Loyalty, in: Ronald Bontekoe/Marietta Stepanians (eds.) Justice and Democracy. Cross-cultural Perspectives, University of Hawaii 1997
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (e)
Richard Rorty
Spinoza, Pragmatismus und die Liebe zur Weisheit, Revised Spinoza Lecture April 1997, University of Amsterdam
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (f)
Richard Rorty
"Sein, das verstanden werden kann, ist Sprache", keynote lecture for Gadamer’ s 100th birthday, University of Heidelberg
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (g)
Richard Rorty
"Wild Orchids and Trotzky", in: Wild Orchids and Trotzky: Messages form American Universities ed. Mark Edmundson, New York 1993
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty III
Richard Rorty
Kontingenz, Ironie und Solidarität Frankfurt 1992

Rorty IV (a)
Richard Rorty
"is Philosophy a Natural Kind?", in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 46-62
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (b)
Richard Rorty
"Non-Reductive Physicalism" in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 113-125
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (c)
Richard Rorty
"Heidegger, Kundera and Dickens" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 66-82
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (d)
Richard Rorty
"Deconstruction and Circumvention" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 85-106
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty V (a)
R. Rorty
"Solidarity of Objectivity", Howison Lecture, University of California, Berkeley, January 1983
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1998

Rorty V (b)
Richard Rorty
"Freud and Moral Reflection", Edith Weigert Lecture, Forum on Psychiatry and the Humanities, Washington School of Psychiatry, Oct. 19th 1984
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988

Rorty V (c)
Richard Rorty
The Priority of Democracy to Philosophy, in: John P. Reeder & Gene Outka (eds.), Prospects for a Common Morality. Princeton University Press. pp. 254-278 (1992)
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988

Rorty VI
Richard Rorty
Wahrheit und Fortschritt Frankfurt 2000
Ich Husserl Gadamer I 252
Ich/Husserl/Gadamer: Es ist klar, dass die Lebenswelt immer zugleich eine gemeinschaftliche Welt ist und das Mitdasein anderer enthält. Sie ist personale Welt, und solche personale Welt ist in natürlicher Einstellung immer als geltend vorausgesetzt. >Lebenswelt/Husserl. Aber wie ist diese Geltung aus einer Leistung der Subjektivität zu begründen?
Konstitution/Phänomenologie: Für die phänomenologische Konstitutionsanalyse stellt [dies, die Begründung der Geltung] die allerschwierigste Aufgabe dar, deren Paradoxien Husserl unermüdlich durchreflektiert hat. Wie soll im „reinen Ich“ etwas entspringen, was keine Objektivgeltung besitzt, sondern selber sein will? >Konstitution/Husserl.
Das reflektierende Ich weiß sich selber als in Zweckbestimmungen lebendes, für die die Lebenswelt den Boden darstellt. So ist die Aufgabe einer Konstitution der Lebenswelt (wie die der Intersubjektivität) eine paradoxe. Aber Husserl hält das alles für scheinbare Paradoxien.
Idealismus/HusserlVsIdealismus: [Husserl] versichert selbst, in der Folge seines Denkens die Furcht vor dem Erzeugungsidealismus gründlich überwunden zu haben. Seine Theorie der phänomenologischen Reduktion will vielmehr den wahren Sinn dieses Idealismus zur erstmaligen Durchführung bringen. Die transzendentale Subjektivität ist das „Ur-Ich“ und nicht „ein Ich“. Für sie ist der Boden der vorgegebenen Welt aufgehoben. Sie ist das Irrelative schlechthin, auf das alle Relativität, auch die des forschenden Ich, bezogen ist.
Gadamer I 253
Idealismus/Husserl/Gadamer: Indessen gibt es schon bei Husserl ein Moment, das diesem Rahmen in der Tat ständig zu sprengen droht. Seine Position ist in Wahrheit noch mehr als nur eine Radikalisierung des transzendentalen Idealismus, und für dieses ist die Funktion bezeichnend, die der Begriff bei ihm gewinnt. >Leben/Husserl.


Husserl I 102
Ichliches Einheitsprinzip/Husserl: Das ichliche Einheitsprinzip hält sich identisch durch verschiedene Bewusstseinsakte. Ich-Pol/Husserl: Der Ich-Pol bedeutet "aufmerken, gerichtet sein auf, beschäftigt sein mit, Stellung nehmen". Hier fungiert das Ich-Zentrum.
Bewusstseinsstrom: ist ein Zeitstrom. Das Ich ist identisch. Siehe auch Person/Husserl.
E. Husserl
I Peter Prechtl Husserl zur Einführung, Hamburg 1991 (Junius)
II "Husserl" in: Eva Picardi et al., Interpretationen - Hauptwerke der Philosophie: 20. Jahrhundert, Stuttgart 1992

Gadamer I
Hans-Georg Gadamer
Wahrheit und Methode. Grundzüge einer philosophischen Hermeneutik 7. durchgesehene Auflage Tübingen 1960/2010

Gadamer II
H. G. Gadamer
Die Aktualität des Schönen: Kunst als Spiel, Symbol und Fest Stuttgart 1977
Idealismus Adorno XIII 42
Idealismus/AdornoVsIdealismus: [Es gibt eine] idealistische Neigung zur Verklärung dessen, was ist, zum Affirmativen, zur Bejahung der Welt in ihrer nun einmal vorliegenden Gestalt. Vgl. >Naturalistischer Fehlschluss.
[Das] würde Schopenhauer ganz gewiss trotz seiner erkenntnistheoretisch idealistischen Grundposition akzeptiert haben.
>A. Schopenhauer.
XIII 55
Idealismus/Adorno: Der Begriff des Idealismus [hat] eigentlich von Anbeginn in sich gehabt (…) die Thematik der Vereinigung oder Durchdringung des subjektiven und des objektiven Moments der Erkenntnis und [dass er] von Anbeginn die Tendenz (…) diese Erkenntnisproblematik seinerseits auf die Höhe einer Metaphysik erhebt. >Erkennen/Adorno, >Erkenntnistheorie/Adorno.
XIII 132
Idealismus/Adorno: Sein Problem ist eigentlich das Objekt. >Idealismus.
Empirismus: Sein Problem ist die Frage nach der Einheit der Kategorien.
>Einheit, >Kategorien, >Kategorisierung, >Klassifikation, >Welt/Denken.

A I
Th. W. Adorno
Max Horkheimer
Dialektik der Aufklärung Frankfurt 1978

A II
Theodor W. Adorno
Negative Dialektik Frankfurt/M. 2000

A III
Theodor W. Adorno
Ästhetische Theorie Frankfurt/M. 1973

A IV
Theodor W. Adorno
Minima Moralia Frankfurt/M. 2003

A V
Theodor W. Adorno
Philosophie der neuen Musik Frankfurt/M. 1995

A VI
Theodor W. Adorno
Gesammelte Schriften, Band 5: Zur Metakritik der Erkenntnistheorie. Drei Studien zu Hegel Frankfurt/M. 1071

A VII
Theodor W. Adorno
Noten zur Literatur (I - IV) Frankfurt/M. 2002

A VIII
Theodor W. Adorno
Gesammelte Schriften in 20 Bänden: Band 2: Kierkegaard. Konstruktion des Ästhetischen Frankfurt/M. 2003

A IX
Theodor W. Adorno
Gesammelte Schriften in 20 Bänden: Band 8: Soziologische Schriften I Frankfurt/M. 2003

A XI
Theodor W. Adorno
Über Walter Benjamin Frankfurt/M. 1990

A XII
Theodor W. Adorno
Philosophische Terminologie Bd. 1 Frankfurt/M. 1973

A XIII
Theodor W. Adorno
Philosophische Terminologie Bd. 2 Frankfurt/M. 1974
Idealismus Carnap II 195ff
CarnapVsIdealismus-Realismus-Debatte: Inhaltlose Auseinandersetzung über Begriffe. >Realismus.
II 196/7
Def Idealismus/Carnap: Gegenstände werden nur dann als seiend betrachtet, wenn wir über sie Begriffe bilden können.
VI 248/249
Konstitutionstheorie/Carnap: stimmt mit dem subjektiven Idealismus darin überein, dass sich alle Aussagen über Erkenntnisgegenstände umformen lassen in Aussagen über Strukturzusammenhänge. Stimmt mit dem transzendentalen Idealismus darin überein, dass alle Gegenstände "im Denken erzeugt" werden. Vgl. >Konstitution/Husserl.
Mit dem Solipsismus: Das Gegebene sind meine Erlebnisse.
Die Konstitutionstheorie ist auch mit dem Phänomenalismus vereinbar.
Alle widersprechen sich in keinem Punkt, solange sie nicht in den Bereich der Metaphysik geraten.

Ca I
R. Carnap
Die alte und die neue Logik
In
Wahrheitstheorien, G. Skirbekk (Hg) Frankfurt 1996

Ca II
R. Carnap
Philosophie als logische Syntax
In
Philosophie im 20.Jahrhundert, Bd II, A. Hügli/P.Lübcke (Hg) Reinbek 1993

Ca IV
R. Carnap
Mein Weg in die Philosophie Stuttgart 1992

Ca IX
Rudolf Carnap
Wahrheit und Bewährung. Actes du Congrès International de Philosophie Scientifique fasc. 4, Induction et Probabilité, Paris, 1936
In
Wahrheitstheorien, Gunnar Skirbekk Frankfurt/M. 1977

Ca VI
R. Carnap
Der Logische Aufbau der Welt Hamburg 1998

CA VII = PiS
R. Carnap
Sinn und Synonymität in natürlichen Sprachen
In
Zur Philosophie der idealen Sprache, J. Sinnreich (Hg) München 1982

Ca VIII (= PiS)
R. Carnap
Über einige Begriffe der Pragmatik
In
Zur Philosophie der idealen Sprache, J. Sinnreich (Hg) München 1982
Idealismus Davidson Horwich I 449
DavidsonVsIdealismus: Der Idealismus ist metaphysisch und sucht ontologische Homogenität - das ist hoffnungslos. - DavidsonVsPhysikalismus: der Physikalismus hofft, eine solche Homogenität in Zukunft zu entdecken. Vgl. >Physikalismus.

Richard Rorty (1986), "Pragmatism, Davidson and Truth" in E. Lepore (Ed.) Truth and Interpretation. Perspectives on the philosophy of Donald Davidson, Oxford, pp. 333-55. Reprinted in:
Paul Horwich (Ed.) Theories of truth, Dartmouth, England USA 1994

Davidson I
D. Davidson
Der Mythos des Subjektiven Stuttgart 1993

Davidson I (a)
Donald Davidson
"Tho Conditions of Thoughts", in: Le Cahier du Collège de Philosophie, Paris 1989, pp. 163-171
In
Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993

Davidson I (b)
Donald Davidson
"What is Present to the Mind?" in: J. Brandl/W. Gombocz (eds) The MInd of Donald Davidson, Amsterdam 1989, pp. 3-18
In
Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993

Davidson I (c)
Donald Davidson
"Meaning, Truth and Evidence", in: R. Barrett/R. Gibson (eds.) Perspectives on Quine, Cambridge/MA 1990, pp. 68-79
In
Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993

Davidson I (d)
Donald Davidson
"Epistemology Externalized", Ms 1989
In
Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993

Davidson I (e)
Donald Davidson
"The Myth of the Subjective", in: M. Benedikt/R. Burger (eds.) Bewußtsein, Sprache und die Kunst, Wien 1988, pp. 45-54
In
Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993

Davidson II
Donald Davidson
"Reply to Foster"
In
Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976

Davidson III
D. Davidson
Handlung und Ereignis Frankfurt 1990

Davidson IV
D. Davidson
Wahrheit und Interpretation Frankfurt 1990

Davidson V
Donald Davidson
"Rational Animals", in: D. Davidson, Subjective, Intersubjective, Objective, Oxford 2001, pp. 95-105
In
Der Geist der Tiere, D Perler/M. Wild Frankfurt/M. 2005

Horwich I
P. Horwich (Ed.)
Theories of Truth Aldershot 1994
Idealismus Frege Husted V 103
FregeVsIdealismus/Husted: Der Idealismus ist unbrauchbar, weil er die Wirkungsweise der Sprache nicht darstellen kann. >Subjekt, >Prädikat, >Bedeutung, >Gegenstand, >Sinn, >Gedanke, >Fregescher Sinn, >Fregesche Bedeutung.

F I
G. Frege
Die Grundlagen der Arithmetik Stuttgart 1987

F II
G. Frege
Funktion, Begriff, Bedeutung Göttingen 1994

F IV
G. Frege
Logische Untersuchungen Göttingen 1993

Husted I
Jörgen Husted
"Searle"
In
Philosophie im 20. Jahrhundert, A. Hügli/P. Lübcke Reinbek 1993

Husted II
Jörgen Husted
"Austin"
In
Philosophie im 20. Jahrhundert, A. Hügli/P. Lübcke Reinbek 1993

Husted III
Jörgen Husted
"John Langshaw Austin"
In
Philosophie im 20. Jahrhundert, A. Hügli/P. Lübcke Reinbek 1993

Husted IV
Jörgen Husted
"M.A. E. Dummett. Realismus und Antirealismus
In
Philosophie im 20. Jahrhundert, A. Hügli/P. Lübcke (Hg) Hamburg 1993

Husted V
J. Husted
"Gottlob Frege: Der Stille Logiker"
In
Philosophie im 20. Jahrhundert, A. Hügli/P. Lübcke (Hg) Reinbek 1993
Idealismus James Diaz-Bone I 50
Idealismus: JamesVsIdealismus: VsErkenntniskritik als Kritik an den Bedingungen der Möglichkeit des Erkennens("apriorische Metaphysik"; JamesVsKant). Die apriorische Metaphysik sei nicht wirklichkeitsbezogen.
I 75
VsIdealismus: auch "Das Absolute", "Gott", "Materie" sind "rätsellösenden" Namen. Zusammenhang: Bsp Salomo kannte die Namen aller Geister, und da er ihre Namen kannte, konnte er sie seinem Willen unterwerfen. >Magisches Denken; >Absolutheit.


James I
R. Diaz-Bone/K. Schubert
William James zur Einführung Hamburg 1996
Idealismus Materialismus Adorno XIII 245
Materialismus/MaterialismusVsIdealismus/Adorno: Das anti-idealistische Moment des Materialismus ist es, das ins Begriffliche Unauflösliche allein durch den extremen Nominalismus bis zum äußerten geltend zu machen. >Idealismus, >VsIdealismus, >Begriffe, >Nominalismus, >Reduktion, >Reduktionismus, >Reduzierbarkeit, >Unreduzierbarkeit.

A I
Th. W. Adorno
Max Horkheimer
Dialektik der Aufklärung Frankfurt 1978

A II
Theodor W. Adorno
Negative Dialektik Frankfurt/M. 2000

A III
Theodor W. Adorno
Ästhetische Theorie Frankfurt/M. 1973

A IV
Theodor W. Adorno
Minima Moralia Frankfurt/M. 2003

A V
Theodor W. Adorno
Philosophie der neuen Musik Frankfurt/M. 1995

A VI
Theodor W. Adorno
Gesammelte Schriften, Band 5: Zur Metakritik der Erkenntnistheorie. Drei Studien zu Hegel Frankfurt/M. 1071

A VII
Theodor W. Adorno
Noten zur Literatur (I - IV) Frankfurt/M. 2002

A VIII
Theodor W. Adorno
Gesammelte Schriften in 20 Bänden: Band 2: Kierkegaard. Konstruktion des Ästhetischen Frankfurt/M. 2003

A IX
Theodor W. Adorno
Gesammelte Schriften in 20 Bänden: Band 8: Soziologische Schriften I Frankfurt/M. 2003

A XI
Theodor W. Adorno
Über Walter Benjamin Frankfurt/M. 1990

A XII
Theodor W. Adorno
Philosophische Terminologie Bd. 1 Frankfurt/M. 1973

A XIII
Theodor W. Adorno
Philosophische Terminologie Bd. 2 Frankfurt/M. 1974
Idealismus Nietzsche Ries II 27
Idealismus/NietzscheVsIdealismus/NietzscheVsSokrates, VsPlaton: Vs Gleichsetzung Vernunft = Sein. >Idealismus, >Sokrates/Nietzsche, >Idealismus über Vernunft.

Nie I
Friedrich Nietzsche
Sämtliche Werke: Kritische Studienausgabe Berlin 2009

Nie V
F. Nietzsche
Beyond Good and Evil 2014

Ries II
Wiebrecht Ries
Nietzsche zur Einführung Hamburg 1990
Idealismus Quine II 221
Idealismus/QuineVsBradley, QuineVsIdealismus: alle Bradleyschen Relationen sind real!- Kein Regress: Definition von außen nach innen. - Grund: Gebrauch zweistelliger Prädikate ist keine Bezugnahme auf eine noch so reale Relation. (Sonst wären es abstrakte singuläre Termini oder gebundene Variablen).
>Prädikate >Referenz, >Abstrakter singulärer Term, >Gebundene Variable.

Quine I
W.V.O. Quine
Wort und Gegenstand Stuttgart 1980

Quine II
W.V.O. Quine
Theorien und Dinge Frankfurt 1985

Quine III
W.V.O. Quine
Grundzüge der Logik Frankfurt 1978

Quine V
W.V.O. Quine
Die Wurzeln der Referenz Frankfurt 1989

Quine VI
W.V.O. Quine
Unterwegs zur Wahrheit Paderborn 1995

Quine VII
W.V.O. Quine
From a logical point of view Cambridge, Mass. 1953

Quine VII (a)
W. V. A. Quine
On what there is
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (b)
W. V. A. Quine
Two dogmas of empiricism
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (c)
W. V. A. Quine
The problem of meaning in linguistics
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (d)
W. V. A. Quine
Identity, ostension and hypostasis
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (e)
W. V. A. Quine
New foundations for mathematical logic
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (f)
W. V. A. Quine
Logic and the reification of universals
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (g)
W. V. A. Quine
Notes on the theory of reference
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (h)
W. V. A. Quine
Reference and modality
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (i)
W. V. A. Quine
Meaning and existential inference
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VIII
W.V.O. Quine
Bezeichnung und Referenz
In
Zur Philosophie der idealen Sprache, J. Sinnreich (Hg) München 1982

Quine IX
W.V.O. Quine
Mengenlehre und ihre Logik Wiesbaden 1967

Quine X
W.V.O. Quine
Philosophie der Logik Bamberg 2005

Quine XII
W.V.O. Quine
Ontologische Relativität Frankfurt 2003

Quine XIII
Willard Van Orman Quine
Quiddities Cambridge/London 1987
Idealismus Schopenhauer Adorno XIII 77
Schopenhauer/Idealismus/SchopenhauerVsIdealismus/Adorno(1): Wenn ((s) nach dem Hegelschen Idealismus) die Wirklichkeit Geist ist und sie letztlich dadurch von dem Absoluten, das sie selber ist, legitimiert wird, steckt darin eben auch die Tendenz, die Welt so, wie sie ist, zu bestätigen, zu glorifizieren. >Welt, >Absolutheit, >Realität, >Rechtfertigung/Schopenhauer.
Zweifel daran, dass dieser schöpferische Geist das gute Prinzip sei, solche Zweifel sind jedenfalls dem Hauptstrom der idealistischen Philosophie ganz fremd. Sie sind nur in einer Gegenposition deutlich geworden (…) bei Schopenhauer. Er hat diesen Geist, der depersonalisiert ist,...
XIII 78
...der also (…) mit dem einzelmenschlichen subjektiven Bewusstsein gar nichts mehr soll gemeinsam haben, infolgedessen als Willen bezeichnet, worin ebenso das Moment seiner Blindheit und, wenn Sie wollen, seiner Dämonie getroffen ist, wie auch jenes Moment der ursprünglichen Erzeugung der apersonalen, im Absoluten sich abspielenden Tätigkeit ((s) Spontaneität) festgehalten ist, das der Geist bei Fichte war. >Geist, >Welt/Schopenhauer, >Spontaneität, >Idealismus.


1. Theodor W. Adorno Philosophische Terminologie Bd. 2 Frankfurt/M. 1974

A I
Th. W. Adorno
Max Horkheimer
Dialektik der Aufklärung Frankfurt 1978

A II
Theodor W. Adorno
Negative Dialektik Frankfurt/M. 2000

A III
Theodor W. Adorno
Ästhetische Theorie Frankfurt/M. 1973

A IV
Theodor W. Adorno
Minima Moralia Frankfurt/M. 2003

A V
Theodor W. Adorno
Philosophie der neuen Musik Frankfurt/M. 1995

A VI
Theodor W. Adorno
Gesammelte Schriften, Band 5: Zur Metakritik der Erkenntnistheorie. Drei Studien zu Hegel Frankfurt/M. 1071

A VII
Theodor W. Adorno
Noten zur Literatur (I - IV) Frankfurt/M. 2002

A VIII
Theodor W. Adorno
Gesammelte Schriften in 20 Bänden: Band 2: Kierkegaard. Konstruktion des Ästhetischen Frankfurt/M. 2003

A IX
Theodor W. Adorno
Gesammelte Schriften in 20 Bänden: Band 8: Soziologische Schriften I Frankfurt/M. 2003

A XI
Theodor W. Adorno
Über Walter Benjamin Frankfurt/M. 1990

A XII
Theodor W. Adorno
Philosophische Terminologie Bd. 1 Frankfurt/M. 1973

A XIII
Theodor W. Adorno
Philosophische Terminologie Bd. 2 Frankfurt/M. 1974
Korrespondenztheorie Rorty I 255
Übereinstimmung/Korrespondenz/Ryle/Rorty: Laut Ryle sollte man statt dessen einfach sagen: "er sieht es". FodorVs: Wiedererkennen ist komplizierter und abstrakter, weil überraschend unabhängig von Abweichungen.
>Wiedererkennen, >Ähnlichkeit, >Identifikation.
I 363
Korrespondenz: Korrespondenz kann auch so etwas wie Beziehung überhaupt bedeuten, muss nicht kongruent sein. >Korrespondenz.
Objektiv: Objektivität ist doppeldeutig:
a) Auffassung, zu der jeder gelangen würde
b) Dinge, wie sie in Wirklichkeit sind.
>Intersubjektivität, >Wirklichkeit, >Objektivität, >Subjektivität.

II (e) 102ff
PragmatismusVsKorrespondenztheorie: Die Korrespondenztheorie muss aufgegeben werden, wenn man keine Sprache als privilegiert zur Darstellung anerkennen will. Sonst gäbe es auch keine Unterscheidung zwischen Intellekt und Einbildungskraft, zwischen klaren und konfusen Ideen. >Korrespondenztheorie/Austin, >Korrespondenztheorie/Ayer, >Korrespondenztheorie/Strawson, >Korrepondenz.

II (f) 126
RortyVsKorrespondenztheorie: irreführend: Es könne anhand von Nicht-Wörtern geprüft werden, welche Wörter der Welt angemessen sind. >Sprachgebrauch.

VI 28
Übereinstimmung/Korrespondenz/absolut/RortyVsIdealismus: Übereinstimmung mit dem Absoluten. - Damit beraubt er den Begriff seines eigentlichen Kerns.
VI 125
Korrespondenztheorie/Rorty: Diese Floskel besagt lediglich, dass der Korrespondenztheoretiker Kriterien für die Angemessenheit von Vokabularen benötigt. Er braucht die Vorstellung, dass es sich irgendwie besser an die Realität "anschmiegt" als ein anderes. Rorty: Die Behauptung, dass einige Vokabulare besser funktionieren als andere ist völlig in Ordnung, aber nicht, dass sie die Wirklichkeit angemessener repräsentieren!
>Vokabular.
Horwich I 452
Korrespondenz/IdealismusVsKorrespondenztheorie//Rorty: These: Es gibt keine Korrespondenz zwischen einer Überzeugung und einer Nicht-Überzeugung ((s) Einem Gegenstand). >Überzeugungen/Rorty, vgl. >Vorstellung/Berkeley. Vgl. >Kohärenztheorie.

Rorty I
Richard Rorty
Der Spiegel der Natur Frankfurt 1997

Rorty II
Richard Rorty
Philosophie & die Zukunft Frankfurt 2000

Rorty II (b)
Richard Rorty
"Habermas, Derrida and the Functions of Philosophy", in: R. Rorty, Truth and Progress. Philosophical Papers III, Cambridge/MA 1998
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (c)
Richard Rorty
Analytic and Conversational Philosophy Conference fee "Philosophy and the other hgumanities", Stanford Humanities Center 1998
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (d)
Richard Rorty
Justice as a Larger Loyalty, in: Ronald Bontekoe/Marietta Stepanians (eds.) Justice and Democracy. Cross-cultural Perspectives, University of Hawaii 1997
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (e)
Richard Rorty
Spinoza, Pragmatismus und die Liebe zur Weisheit, Revised Spinoza Lecture April 1997, University of Amsterdam
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (f)
Richard Rorty
"Sein, das verstanden werden kann, ist Sprache", keynote lecture for Gadamer’ s 100th birthday, University of Heidelberg
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (g)
Richard Rorty
"Wild Orchids and Trotzky", in: Wild Orchids and Trotzky: Messages form American Universities ed. Mark Edmundson, New York 1993
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty III
Richard Rorty
Kontingenz, Ironie und Solidarität Frankfurt 1992

Rorty IV (a)
Richard Rorty
"is Philosophy a Natural Kind?", in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 46-62
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (b)
Richard Rorty
"Non-Reductive Physicalism" in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 113-125
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (c)
Richard Rorty
"Heidegger, Kundera and Dickens" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 66-82
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (d)
Richard Rorty
"Deconstruction and Circumvention" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 85-106
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty V (a)
R. Rorty
"Solidarity of Objectivity", Howison Lecture, University of California, Berkeley, January 1983
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1998

Rorty V (b)
Richard Rorty
"Freud and Moral Reflection", Edith Weigert Lecture, Forum on Psychiatry and the Humanities, Washington School of Psychiatry, Oct. 19th 1984
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988

Rorty V (c)
Richard Rorty
The Priority of Democracy to Philosophy, in: John P. Reeder & Gene Outka (eds.), Prospects for a Common Morality. Princeton University Press. pp. 254-278 (1992)
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988

Rorty VI
Richard Rorty
Wahrheit und Fortschritt Frankfurt 2000

Horwich I
P. Horwich (Ed.)
Theories of Truth Aldershot 1994
Skeptizismus Rorty Rorty VI 225
PragmatismusVsSkeptizismus: (derbe Version): "Wir brauchen gar nicht auf den Skeptizismus zu reagieren, es macht eh keinen Unterschied, ob wir darauf reagieren, oder nicht". (Michael WilliamsVs, siehe unten.) >Pragmatismus.

Horwich I 447
Skeptizismus/Peirce/Rorty/Leeds: PeirceVsIdealismus/PeirceVsPhysikalismus: Beide haben den Fehler gemeinsam, "Korrespondenz" eine Relation zwischen Stücken von Gedanken und Stücken von Welt ist, die ontologisch homogen sein muss. - (Ontologische Homogenität: z.B. nur Relation zwischen Repräsentationen, nicht zwischen Repräsentationen und Objekten. > Repräsentation/Berkeley).
Peirce: Diese Homogenität muss gar nicht bestehen.
PlantingaVsPeirce: Doch, wenn die Objekte z.B. nur existieren können, indem sie ihre Struktur zeigen.
RortyVsPlantinga: Das verwechselt ein Kriterium mit einer Kausalerklärung.
>Kriterien, >Kausalerklärung.
RortyVsPeirce: "ideal" ist unklar.
I 448
Lösung/James: "Wahr von" ist keine analysierbare Relation - damit fällt die Korrespondenz weg. >Korrespondenz, >Skeptizismus/James.
Lösung/Dewey: Es ist nur der Versuch, Sprache als Zwischeninstanz zwischenzuschalten, was das Problem interessant erscheinen lässt.
Rorty I 129
Skeptizismus/Tradition/RortyVsDescartes: Nicht ob andere Schmerzen haben ist interessant - der Skeptizismus wäre nie interessant geworden, wenn der Begriff des "natürlich Gegebenen" nicht aufgekommen wäre. >Skeptizismus/Descartes.
VI 223ff
Skeptizismus: Hauptvertreter: Stroud: Der Skeptizismus ist ein ernsthaftes ständiges Problem. >Skeptizismus/Stroud.
Michael WilliamsVsStroud: Der Skeptizismus entsteht nur aus absurder Totalitätsforderung: dass alles zusammen erklärt werden müsse.
>Skeptizismus/Michael Williams.
Rorty: Aussagen haben aber nur in einer Situation Sinn.

Rorty I
Richard Rorty
Der Spiegel der Natur Frankfurt 1997

Rorty II
Richard Rorty
Philosophie & die Zukunft Frankfurt 2000

Rorty II (b)
Richard Rorty
"Habermas, Derrida and the Functions of Philosophy", in: R. Rorty, Truth and Progress. Philosophical Papers III, Cambridge/MA 1998
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (c)
Richard Rorty
Analytic and Conversational Philosophy Conference fee "Philosophy and the other hgumanities", Stanford Humanities Center 1998
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (d)
Richard Rorty
Justice as a Larger Loyalty, in: Ronald Bontekoe/Marietta Stepanians (eds.) Justice and Democracy. Cross-cultural Perspectives, University of Hawaii 1997
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (e)
Richard Rorty
Spinoza, Pragmatismus und die Liebe zur Weisheit, Revised Spinoza Lecture April 1997, University of Amsterdam
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (f)
Richard Rorty
"Sein, das verstanden werden kann, ist Sprache", keynote lecture for Gadamer’ s 100th birthday, University of Heidelberg
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (g)
Richard Rorty
"Wild Orchids and Trotzky", in: Wild Orchids and Trotzky: Messages form American Universities ed. Mark Edmundson, New York 1993
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty III
Richard Rorty
Kontingenz, Ironie und Solidarität Frankfurt 1992

Rorty IV (a)
Richard Rorty
"is Philosophy a Natural Kind?", in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 46-62
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (b)
Richard Rorty
"Non-Reductive Physicalism" in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 113-125
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (c)
Richard Rorty
"Heidegger, Kundera and Dickens" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 66-82
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (d)
Richard Rorty
"Deconstruction and Circumvention" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 85-106
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty V (a)
R. Rorty
"Solidarity of Objectivity", Howison Lecture, University of California, Berkeley, January 1983
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1998

Rorty V (b)
Richard Rorty
"Freud and Moral Reflection", Edith Weigert Lecture, Forum on Psychiatry and the Humanities, Washington School of Psychiatry, Oct. 19th 1984
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988

Rorty V (c)
Richard Rorty
The Priority of Democracy to Philosophy, in: John P. Reeder & Gene Outka (eds.), Prospects for a Common Morality. Princeton University Press. pp. 254-278 (1992)
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988

Rorty VI
Richard Rorty
Wahrheit und Fortschritt Frankfurt 2000

Horwich I
P. Horwich (Ed.)
Theories of Truth Aldershot 1994
Theologie Barth Brocker I 233
Theologie/Barth: Mit seinem berühmten Römerbriefkommentar von 1922 hatte der schweizerische reformierte Theologe Karl Barth (1886-1968) die »Dialektische Theologie« begründet, die zur erfolgreichsten theologischen Bewegung des 20. Jahrhunderts werden sollte. Barth These: Legitime theologische Erkenntnis dürfe sich ausschließlich aus der als Sprachgeschehen verstandenen Selbstoffenbarung Gottes in Jesus Christus, wie sie in der Bibel bezeugt werde, herleiten.
BarthVsSchleiermacher: Religiöse Erfahrung sei als theologische Erkenntnisquelle konsequent auszuscheiden.
BarthVsIdealismus: Natürliche oder spekulative Vernunft sei (ebenfalls) als theologische Erkenntnisquelle auszuscheiden. Ebenso
BarthVsTroeltsch: Geschichte könne nicht als theologische Erkenntnisquelle dienen.
BarthVsNationalsozialismus: Zu breiterem kirchenpolitischen Durchbruch kam die Barth’sche Theologie durch den Kampf der »Bekennenden Kirche« gegen die Gleichschaltungsbestrebungen des frühen nationalsozialistischen Staates. Barths 1933 ausgegebene Parole von der für die Kirche und die Pfarrerschaft maßgeblichen »Theologischen Existenz heute«, die sich ganz auf die Verkündigung der Alleinherrschaft Jesu Christi konzentrieren und dadurch Totalisierungsbestrebungen des Staates
Brocker I 234
indirekt widerstehen sollte, wies der späteren „Barmer Theologischen Erklärung“ von 1934 den Weg. >Kirche/Barth.
Brocker I 245
Theologie/Staat/Rechtfertigung/Barth: Barths Grundidee:, dass die Theologie »den verschiedenen politischen Gestalten und Wirklichkeiten gegenüber keine ihr notwendig eigentümliche Theorie zu vertreten« (1) habe. Christlich-theologisch sei stets nur »von Fall zu Fall, von Situation zu Situation [zu] urteilen« (2). Siehe Staat/Barth, Politik/Barth, Demokratie/Barth.

1. Karl Barth, »Christengemeinde und Bürgergemeinde« (1946), in: ders., Rechtfertigung und Recht, Christengemeinde und Bürgergemeinde, Evangelium und Gesetz, Zürich 1998 (b), S. 56
2. Ebenda S. 58


Georg Pfleiderer, „Karl Barth, Rechtfertigung und Recht 1938)“ in: Manfred Brocker (Hg.) Geschichte des politischen Denkens. Das 20. Jahrhundert. Frankfurt/M. 2018.

Brocker I
Manfred Brocker
Geschichte des politischen Denkens. Das 20. Jahrhundert Frankfurt/M. 2018
Wahrheit der Kunst Idealismus Gadamer I 105
Wahrheit der Kunst/Idealismus/Gadamer: Wenn der spekulative Idealismus den auf Kant gegründeten ästhetischen Subjektivismus und Agnostizismus zu überwinden suchte, indem er sich zum Standpunkt des unendlichen Wissens erhob, so schloss (...) eine solche gnostische Selbsterlösung der Endlichkeit die Aufhebung der Kunst in die Philosophie in sich. >Kunst, >Kunstwerke, >Ästhetik.
GadamerVsIdealismus: Wir werden stattdessen den Standpunkt der Endlichkeit festzuhalten haben.
>Subjektivismus/Heidegger, >Wahrheit der Kunst.

Gadamer I
Hans-Georg Gadamer
Wahrheit und Methode. Grundzüge einer philosophischen Hermeneutik 7. durchgesehene Auflage Tübingen 1960/2010

Gadamer II
H. G. Gadamer
Die Aktualität des Schönen: Kunst als Spiel, Symbol und Fest Stuttgart 1977

Der gesuchte Begriff oder Autor findet sich in Auseinandersetzungen folgender wissenschaftlicher Lager:
Begriff/
Autor/Ismus
Pro/Versus
Eintrag
Literatur
Idealismus VsIdealismus Pro Graeser I 137
Cassirer/Graeser: Philosophie der symbolischen Formen: Suche nach dem Phänomen der Bedeutungshaftigkeit: These: die Welten von Kunst, Wissenschaft, Religion usw. sind Wirklichkeiten von eigenem Recht. Spätwerk: Essay on man: Def Mensch: animal symbolicum. Wir sind dank einer symbolschaffenden Kraft in der Lage, Welten zu schaffen. (>Goodman).
Lager: Cassirer vor idealistischem (Hegelschen) Hintergrund - LangerVsIdealismus (wie ihr Lehrer Whitehead).

Grae I
A. Graeser
Positionen der Gegenwartsphilosophie. München 2002
Idealismus VsIdealismus Pro Habermas I 281
Nietzsche, Bataille, FoucaultVsIdealismus: gegen eine der Vernunft selber innewohnende Dialektik Lager

Ha I
J. Habermas
Der philosophische Diskurs der Moderne Frankfurt 1988

Ha III
Jürgen Habermas
Theorie des kommunikativen Handelns Bd. I Frankfurt/M. 1981

Ha IV
Jürgen Habermas
Theorie des kommunikativen Handelns Bd. II Frankfurt/M. 1981

Der gesuchte Begriff oder Autor findet sich in folgenden 2 Thesen von Autoren des zentralen Fachgebiets.
Begriff/
Autor/Ismus
Autor
Eintrag
Literatur
Kant Stroud I 130
Def problematischer Idealismus/Kant/Stroud: These daß die von uns unabhängige Welt unwißbar sei. Oder daß sie zweifelhaft sei oder nicht zu verläßlich wie andere Dinge, die wir wissen. Das läßt alles problematisch. (B 274) KantVsIdealismus: mißdeutet unsere aktuale Situation in der Welt.

Stroud I
B. Stroud
The Significance of philosophical scepticism Oxford 1984
Relationen Rorty, R. VI 156
Beziehungen/Idealismus/Rorty: These alle Beziehungen sind interne Relationen. Rorty pro. Alle Gegenstände sind, was sie sind, vermöge ihrer Beziehungen zu allen anderen Dingen im Universum. . Idealisten: eigentlich gibt es nur einen großen Gegenstand, das Absolute. (Holismus).
RortyVsIdealismus: wir brauchen nur das Streben nach Transzendenz aufzugeben und können den Holismus beibehalten.