Begriff/ Autor/Ismus |
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Bedeutungswandel | Lyotard | Sokal I 158 Bedeutungswandel/Lyotard/BricmontVsLyotard/SokalVsLyotard/Lyotard(1): Lyotard spricht von einer „postmodernen Wissenschaft“, die die Theorie ihrer eigenen Evolution als diskontinuierlich, katastrophisch entwickle. Sie sei „nicht zu berichtigen“. Sie lege ein Legitimationsmodell nahe, das keineswegs das der besten Performanz sei, sondern das der als Paralogie verstandenen Differenz. >Postmoderne. SokalVsLyotard: Die von Lyotard zitierten Theorien bringen natürlich neues Wissen hervor, doch dabei verändern sie die Bedeutung des Wortes nicht. (Anmerkung: Mit einer Einschränkung: Metatheoreme in der mathematischen Logik wie der Gödelsche Satz oder Unabhängigkeitstheoreme in der Mengenlehre besitzen einen logischen Status, der sich von dem herkömmlichen mathematischer Theoreme leicht unterscheidet.) >Bedeutungswandel, >Theoriewechsel, >Theorien, >Wissenschaft, >Wissen. Für einen korrekten Gebrauch mathematischer, physikalischer oder mengentheoretischer Begriffe siehe >Sokal/Bricmont, >Feynman, >Hacking, >Gribbin oder >Thorne. 1. J. F. Lyotard, Das postmoderne Wissen. Ein Bericht. Wien, 1993, S. 172f |
Lyo I J. F. Lyotard Dérive à partir de Marx et Freud Lyotard II J.F. Lyotard Das postmoderne Wissen. Ein Bericht. Wien 1993 Sokal I Alan Sokal Jean Bricmont Eleganter Unsinn. Wie die Denker der Postmoderne die Wissenschaften missbrauchen München 1999 Sokal II Alan Sokal Fashionable Nonsense: Postmodern Intellectuals’ Abuse of Science New York 1999 |
Diskurs | Foucault | II 33ff Diskurs/Foucault: Zunächst negative Arbeit: wir müssen uns von einem ganzen Komplex von Begriffen lösen: 1.Tradition, 2. unreflektierten Kontinuitäten. Def Tradition: dank seiner kann man die Neuigkeiten auf einem Hintergrund der Permanenz isolieren, Ähnlichkeiten und Wiederholungen bekommen einen kausalen Anstrich. Der Begriff verbindet auf Entfernung und durch die Zeit hindurch. Er gruppiert verstreute Ereignisse. FoucaultVs: es gibt nie scharfe Grenzen. In einem anderen System gibt es ganz andere Verbindungen. Der Begriff sollte nicht verwendet werden. Diskurs/Foucault: 1.falsche Annahme, es gäbe stets einen geheimen Ursprung. 2. falsche Annahme, jeder Diskurs beruhte insgeheim auf einem bereits Gesagten. Stattdessen neu: den Diskurs im Mechanismus seines Drängens behandeln. So erscheint das Vorhaben einer reinen Beschreibung der diskursiven Ereignisse als Horizont für die Untersuchung der sich darin bildenden Einheiten. Keine Analyse der Sprache!. Stattdessen: Frage: wie kommt es, dass eine bestimmte Aussage erschienen ist und keine andere an ihrer Stelle? Denken/Diskurs: diese Beschreibung des Diskurses ist nicht die Geschichte des Denkens! Die Geschichte des Denkens würde die Absicht von Subjekten untersuchen wollen. >Bewusstseinsgeschichte, >Subjekt, >Intention. Diskurs: Beim Diskurs geht es um das Wiederfinden des stummen, murmelnden, unerschöpflichen Sprechens, das von innen die Stimme belebt, die man hört. Denken: Analyse des Denkens ist stets allegorisch im Verhältnis zum Diskurs, den sie benutzt. Frage: was wurde wirklich gesagt? Diskurs: wird völlig anders analysiert: man muss zeigen, warum er so und nicht anders war. Es geht um Ereignisse, die weder die Sprache noch der Sinn völlig erschöpfen können. Nicht psychologisch! Keine Gruppierungen. II 48ff Diskurs: könnte man von einer Identität der Themen sprechen? Bsp ob die Evolution als Thema sich von Buffon bis Darwin durchgehalten hatte?. Foucault: dieses Thema unterschob stets mehr als man davon wusste, aber zwang dazu, von einer fundamentalen Wahl auszugehen. Antwort: anstatt Ketten von logischen Schlüssen oder Tafeln von Unterschieden aufzustellen, sollte man Systeme der Steuerung beschreiben. Formationsregeln. II 61ff Analyse des Diskurses: entdeckt keine Form, sondern eine Gesamtheit von Regeln, die einer Praxis immanent sind. Nicht die Gegenstände bleiben konstant, noch der Bereich, den sie bilden, nicht einmal der Punkt des Auftauchen oder ihre Charakterisierungseise, sondern das Inbeziehungsetzen der Oberflächen, wo sie erscheinen! Bsp Wir wollen nicht wissen, ob derselbe, zur jederzeit wahnsinnig gewesen wäre. (Eine solche Geschichte des Referenten ist zweifellos möglich). Aber hier geht es nicht darum, den Diskurs geschichtlich zu neutralisieren, sondern im Gegenteil, ihn in seiner Konsistenz zu erhalten, in seiner eigenen Komplexität. Es geht auch nicht um die Untersuchung des Bedeutungswandels von Wörtern und Begriffen. Die Wörter sind unserer Analyse ebenso fern wie die Dinge selbst. Es geht vielmehr darum, warum ein. Gegenstand einer Untersuchung geworden ist. Bsp warum die Kriminalität ein Gegenstand der medizinischen Untersuchung geworden ist oder Bsp die sexuelle Abweichung Gegenstand des psychiatrischen Diskurses. Diskurs: nicht eine reine und einfache Beschränkung der Dinge und Wörter, keine dünne Kontaktfläche zwischen Wirklichkeit und Sprache. Vielmehr macht die Analyse die Regeln sichtbar. Die Regeln und Praktiken bilden die Gegenstände. A II 154f Def Diskurs: Menge von Aussagen, die dem gleichen Formationssystem (diskursive Formation) angehören. Bsp klinischer, ökonomischer Diskurs. Def Formulierung: Ereignis, das stets raum zeitlich auffindbar ist. Def Satz/Proposition: die Einheiten, die die Grammatik oder Logik in einer Zeichenmenge erkennen können. Def Aussage: die dieser Zeichenmenge eigene Existenzmodalität. Diskursive Formation: soll jetzt zum einem Gesetz der Serien ausformuliert werden. Denkbild: die Beschreibung der Aussagen wendet sich nach einer in gewisser Weise vertikalen Dimension den Existenzbedingungen der verschiedenen Bedeutungsmengen zu. Beschreibung der Aussage: Paradox: die Beschreibung versucht nicht, die sprachlichen Performanzen zu umgehen, dennoch ist die Aussage nicht unmittelbar sichtbar. Sie gleichzeitig nicht sichtbar und nicht verborgen. Analyse der Aussage: historisch, aber außerhalb jeder Interpretation: sie befragt die gesagten Dinge nicht nach dem, was sie verbergen, sondern umgekehrt, auf welche Weise sie existieren, was es für sie heißt, manifestiert worden zu sein. Bedeutung: verschiedene Bedeutungen gibt es auf einem identischen Aussagesockel. Aber fehlende Regelmäßigkeit ist keine verborgene Bedeutung! Aussage: keine Einheit neben, über oder unter den Sätzen oder Propositionen. Bedeutung: verweist immer auf etwas anderes. Sprache/Foucault: scheint stets durch das Andere, das Woanders, das Distanzierte, das Ferne bevölkert. Sie wird durch die Abwesenheit ausgehöhlt. B II 165ff Wie kann sich die Beschreibung der Aussagen der Analyse der diskursiven Formationen anpassen? Denkbild: ich gehe nicht mittels einer linearen Deduktion vor, sondern im konzentrischen Kreisen. Theorie/Foucault: ich habe kein strenges theoretisches Modell errichtet, sondern ein kohärentes Beschreibungsgebiet freigesetzt. Def Diskursive Formation: das allgemeine Aussagesystem, in einer Gruppe sprachlicher Performanzen gehorcht. Nicht das einzige System, von dem sie beherrscht wird, sie wird außerdem von einem logischen, linguistischen, psychologischen System gelenkt. Eine Aussage gehört zu einer diskursiven Formation, wie ein Satz zu einem Text und eine Proposition zu einer deduktiven Gesamtheit. Def Diskurs: eine Menge von Aussagen, insoweit sie zur selben diskursiven Formation (Formationssystem) gehören. Def »diskursive Praxis«: nicht expressives Tun, auch nicht rationale Aktivität, auch nicht Kompetenz, sondern: Gesamtheit von anonymen, historischen, stets im Raum und Zeit determinierten Regeln, die in einer gegebenen Epoche für eine soziale, ökonomische, geographische oder sprachliche Umgebung die Wirkungsbedingungen der Aussagefunktion definiert haben. >Diskurstheorie. |
Foucault I M. Foucault Die Ordnung der Dinge. Eine Archäologie der Humanwissenschaften Frankfurt/M. 1994 Foucault II Michel Foucault Archäologie des Wissens Frankfurt/M. 1981 |
Externalismus | Evans | Esfeld I 146ff Externalismus/Evans: Physikalischer Externalismus: Ein Ding muss existieren, damit ein Indexwort sich auf es beziehen kann. - Eine singuläre Überzeugung ist dann ontologisch davon abhängig. - Pointe: Ich kann jede indexikalische Überzeugung isoliert bezweifeln. - Das ist der Unterschied zum Ausüben der begrifflichen Fähigkeit. >Performanz, >Wissen, >Gebrauch, >Nichtexistenz, >Referenz, >Bedeutung. |
EMD II G. Evans/J. McDowell Truth and Meaning Oxford 1977 Evans I Gareth Evans "The Causal Theory of Names", in: Proceedings of the Aristotelian Society, Suppl. Vol. 47 (1973) 187-208 In Eigennamen, Ursula Wolf Frankfurt/M. 1993 Evans II Gareth Evans "Semantic Structure and Logical Form" In Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976 Evans III G. Evans The Varieties of Reference (Clarendon Paperbacks) Oxford 1989 Es I M. Esfeld Holismus Frankfurt/M 2002 |
Kompetenz | Kompetenz, Philosophie, Sprachphilosophie: Fähigkeit zur Bewältigung bestimmter Aufgaben. Diese Fähigkeit kann die Kenntnis von Sätzen oder die Anwendung von Regeln betreffen. Es ist umstritten, welche Kompetenzen in Bezug auf die Anwendung von Regeln angeboren sind. Gegenbegriff zur Sprachkompetenz ist Sprachperformanz. |
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Kompetenz | Chomsky | I 307 Kompetenz/ChomskyVsHarman: Ich habe nicht behauptet, dass sie im "Wissen-dass" bestehen, dass die Sprache durch die Regeln der Grammatik beschrieben wird. >Propositionales Wissen, >Wissen, >Wissen wie, >Fähigkeiten. Kompetenz/ChomskyVsHarman: keine Menge von Gewohnheiten, keine Beziehung zur Fähigkeit des Fahrradfahrers (der automatisch an den Ampeln anhält). Stattdessen die Beherrschung der generativen Grammatik - (nichtformuliertes Wissen). - Das ist weniger als die Fähigkeit, eine Sprache zu sprechen. >Sprechen. Searle VIII 404 Kompetenz/Performanz/Chomsky: These: Performanz ist nur die Spitze des Eisbergs der Kompetenz. >Performanz. Searle VIII 437 SearleVsChomsky: Die Unterscheidung ist verfehlt: Er nimmt an, dass eine Theorie der Sprechakte eher eine Theorie der Performanz als eine der Kompetenz sein muss. - Er sieht nicht, dass Kompetenz letztlich Performanz-Kompetenz ist. ChomskyVsSprechakttheorie: Chomsky vermutet hinter ihr den Behaviorismus. SearleVs: Das trifft nicht zu, weil die Sprechakttheorie Intention involviert. >Sprechakttheorie. Searle VIII 409 Chomsky: neu: Der Untersuchungsgegenstand ist die Sprachkenntnis. Alt: Wahllose Mengen von Sätzen, Klassifikationen. ChomskyVsStrukturalismus: Eine Theorie muss erklären können, welche Ketten Sätze darstellen und welche nicht. >Theorien, >Erklärung. VIII 414 SearleVsChomsky: Es ist nicht klar, wie die grammatische Theorie die Kenntnis des Sprechers liefert. >Grammatik, >Syntax, >Semantik. |
Chomsky I Noam Chomsky "Linguistics and Philosophy", in: Language and Philosophy, (Ed) Sidney Hook New York 1969 pp. 51-94 In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Chomsky II Noam Chomsky "Some empirical assumptions in modern philosophy of language" in: Philosophy, Science, and Method, Essays in Honor of E. Nagel (Eds. S. Morgenbesser, P. Suppes and M- White) New York 1969, pp. 260-285 In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Chomsky IV N. Chomsky Aspekte der Syntaxtheorie Frankfurt 1978 Chomsky V N. Chomsky Language and Mind Cambridge 2006 Searle I John R. Searle Die Wiederentdeckung des Geistes Frankfurt 1996 Searle II John R. Searle Intentionalität Frankfurt 1991 Searle III John R. Searle Die Konstruktion der gesellschaftlichen Wirklichkeit Hamburg 1997 Searle IV John R. Searle Ausdruck und Bedeutung Frankfurt 1982 Searle V John R. Searle Sprechakte Frankfurt 1983 Searle VII John R. Searle Behauptungen und Abweichungen In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Searle VIII John R. Searle Chomskys Revolution in der Linguistik In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Searle IX John R. Searle "Animal Minds", in: Midwest Studies in Philosophy 19 (1994) pp. 206-219 In Der Geist der Tiere, D Perler/M. Wild Frankfurt/M. 2005 |
Kompetenz | Katz | Cresswell I 12 Kompetenz/linguistische/Sprachkompetenz/Chomsky/Cresswell: (Chomsky 1965(1), 3 – 15): die Diskussion darüber hält bis heute an (1974)(1). Def linguistische Kompetenz: ist eine Fähigkeit, die der sprachlichen Aktivität zugrunde liegt. Es geht um die Klasse der Sätze, die der Sprecher grammatisch akzeptabel findet. Semantische Kompetenz/Cresswell: (darum geht es mir hier): dabei favorisiere ich eine wahrheits-konditionale Semantik (> Wahrheitsbedingungen). Diese möchte ich unterscheiden von zweierlei: a) CresswellVsKatz/CresswellVsFodor/Terminologie/KF/Cresswell: „KF“ (Katz/Fodor-Semantik): ist unvollständig, wenn auch nicht unkorrekt. b) CresswellVsGrice/CresswellVsSearle/CresswellVsSprechakttheorie: ist eher eine Theorie der semantischen Performanz als der semantischen Kompetenz. Cresswell I 12 Def Kompetenz/Sprachkompetenz/semantisch/Katz/Nagel/Cresswell: (Katz und Nagel, 1974)(2): erklärt die Fähigkeit eines Sprechers, Urteile über folgende Eigenschaften abzugeben: Synonymie, Redundanz, Widersprüchlichkeit, Entailment (Beinhalten), Mehrdeutigkeit, semantische Anomalien, Antonymie und Übergeordnetheit (superordination). 1. Noam Chomsky. (1965). Aspects of the Theory of Syntax. Cambridge: MIT Press. 2. J. Katz, R. I. Nagel. (1974) Meaning postulates and semantic theory. Foundations of Language 11 (3):311-340 |
Katz I Jerrold J. Katz "The philosophical relevance of linguistic theory" aus The Linguistic Turn, Richard Rorty Chicago 1967 In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974 Katz II Jerrold J. Katz Jerry Fodor Sprachphilosophie und Sprachwissenschaft In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Katz III Jerrold J. Katz Jerry Fodor The availability of what we say in: Philosophical review, LXXII, 1963, pp.55-71 In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Katz V J. J. Katz The Metaphysics of Meaning Cr I M. J. Cresswell Semantical Essays (Possible worlds and their rivals) Dordrecht Boston 1988 Cr II M. J. Cresswell Structured Meanings Cambridge Mass. 1984 |
Kompetenz | Searle | VIII 404 Kompetenz/Performanz/Chomsky: These: Performanz ist nur die Spitze des Eisbergs der Kompetenz. VIII 437 SearleVsChomsky: Die Unterscheidung ist verfehlt: Er nimmt an, dass eine Theorie der Sprechakte eher eine Theorie der Performanz als eine der Kompetenz sein muss. Er sieht nicht, dass Kompetenz letztlich Performanz-Kompetenz ist. ChomskyVsSprechakttheorie: Er vermutet hinter ihr den Behaviorismus. >Behaviorismus. SearleVs: das trifft nicht zu, weil Sprechakttheorie Intention involviert. >Sprechakttheorie. VIII 409/10 Chomsky: neu: Untersuchungsgegenstand ist die Sprachkenntnis. Alt: ist eine wahllose Mengen von Sätzen, Klassifikationen. ChomskyVsStrukturalismus: Eine Theorie muss erklären können, welche Ketten Sätze darstellen und welche nicht. VIII 414 SearleVsChomsky: Es ist nicht klar, wie die grammatische Theorie die Kenntnis des Sprechers liefert. >Transformationsgrammatik. |
Searle I John R. Searle Die Wiederentdeckung des Geistes Frankfurt 1996 Searle II John R. Searle Intentionalität Frankfurt 1991 Searle III John R. Searle Die Konstruktion der gesellschaftlichen Wirklichkeit Hamburg 1997 Searle IV John R. Searle Ausdruck und Bedeutung Frankfurt 1982 Searle V John R. Searle Sprechakte Frankfurt 1983 Searle VII John R. Searle Behauptungen und Abweichungen In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Searle VIII John R. Searle Chomskys Revolution in der Linguistik In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Searle IX John R. Searle "Animal Minds", in: Midwest Studies in Philosophy 19 (1994) pp. 206-219 In Der Geist der Tiere, D Perler/M. Wild Frankfurt/M. 2005 |
Langue | Saussure | Lyons I 52 Def Langue/Saussure/Lyons : entspricht bei Chomsky : Kompetenz. I 53 Diejenigen, die eine Sprache beherrschen, haben eine bestimmte langue gemeinsam. Linguistik: beschreibt die langue. Def Parole/Saussure/Lyons: entspricht bei Chomsky: Performanz. Die Äußerungen gehören zur parole. >Aussage, >Äußerung, >Kompetenz, >Performanz, vgl. >Idiolekt. |
F. de Saussure I Peter Prechtl Saussure zur Einführung Hamburg 1994 (Junius) Ly II John Lyons Semantics Cambridge, MA 1977 Lyons I John Lyons Einführung in die moderne Linguistik München 1995 |
Methode | Chomsky | I 278 Methode/Theorie/Chomsky: Voraussetzung; Wir müssen das, was die Person rezipiert, beschreiben können. Das Perzept ist selbst ein Konstrukt erster Ordnung. Seine Eigenschaften werden durch Experiment bestimmt. Grammatik: Grammatik ist ein Konstrukt zweiter Ordnung. Dazu muss man von den anderen Faktoren abstrahieren, die bei Gebrauch und Verstehen der Sprache beteiligt sind und sich auf internalisierte Kenntnis des Sprechers beziehen. VsBehaviorismus: Der Behaviorismus schließt den Begriff dessen "was wahrgenommen wird" und "was man lernt" von vornherein aus. >Behaviorismus. I 297ff Methode/Theorie: PutnamVsChomsky: Bestimmte Mehrdeutigkeiten können erst durch Routine entdeckt werden, daher ist ihre postulierte Erklärung durch Chomskys Grammatik nicht so beeindruckend. ChomskyVsPutnam: Das mißversteht er, in Wirklichkeit bezieht sich das auf Kompetenz und nicht auf Performanz - Routine spielt hier keine Rolle, sondern die inhärente Korrelation von Laut und Bedeutung. >Mehrdeutigkeit. I 303 Chomsky: Meine universale Grammatik ist keine "Theorie des Spracherwerbs", sondern ein Element davon. Meine These ist ein "Alles-auf-einmal-Vorschlag" und versucht nicht, das Zusammenspiel zu erfassen zwischen dem vom Kind konstruierten tentativen Hypothesen und neuen, damit interpretierten Daten. >Grammatik, >Hypothesen. II 315f Methode/Theorie/Chomsky: "Assoziation", "Verstärkung", zufällige Mutation": verbergen unser Nichtwissen. ((s) Es kann auch etwas Unähnliches assoziiert werden.) II 321 Methode/Theorie/ChomskyVsQuine: Sein Begriff der "Verstärkung" ist nahezu leer. - Wenn zum Lernen Verstärkung benötigt wird, läuft das darauf hinaus, dass Lernen nicht ohne Daten vonstatten gehen kann. >Lernen, vgl. Psychologische Theorien über >Reinforcement Sensivity und >Verstärkung. II 323 Sprachlernen/ChomskyVsQuine: Spracherwerb erklärt Quine nicht: Wenn nur Assoziation und Konditionierung, dann resultiert bloß eine endliche Sprache. >Spracherwerb. II 324 VsQuine: Begriff der Wahrscheinlichkeit eines Satzes ist leer: Dass ich einen bestimmten deutschen Satz äußere, ist genauso unwahrscheinlich, wie ein bestimmter japanischer Satz von mir. >Wahrscheinlichkeit. |
Chomsky I Noam Chomsky "Linguistics and Philosophy", in: Language and Philosophy, (Ed) Sidney Hook New York 1969 pp. 51-94 In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Chomsky II Noam Chomsky "Some empirical assumptions in modern philosophy of language" in: Philosophy, Science, and Method, Essays in Honor of E. Nagel (Eds. S. Morgenbesser, P. Suppes and M- White) New York 1969, pp. 260-285 In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Chomsky IV N. Chomsky Aspekte der Syntaxtheorie Frankfurt 1978 Chomsky V N. Chomsky Language and Mind Cambridge 2006 |
Objektivität | Putnam | VII 433 Objektive Rechtfertigung/Putnam: (Harman pro) PutnamVs: Angeborenes Bestreben ist keine Rechtfertigung ohne objektive Standards der Erfüllung. Mehrheit in Kultur ist keine Rechtfertigung. >Rechtfertigung/Putnam. VII 434 Objektivität/Chomsky/Putnam: Wenn von Objektivität in Zusammenhang mit Performanz/Kompetenz-Unterscheidung die Rede ist, dann kommt es nicht auf einzelne Leute an, sondern auf ein "ideal kompetentes" Mitglied einer Spezies. >Idealisierung. --- Putnam I (h) 214 Objektivität/Husserl/Carnap: Objektivität ist gleich Intersubjektivität. PutnamVs: Dieses Prinzip ist selbst nicht intersubjektiv nachprüfbar. >Intersubjektivität. |
Putnam I Hilary Putnam Von einem Realistischen Standpunkt In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Frankfurt 1993 Putnam I (a) Hilary Putnam Explanation and Reference, In: Glenn Pearce & Patrick Maynard (eds.), Conceptual Change. D. Reidel. pp. 196--214 (1973) In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (b) Hilary Putnam Language and Reality, in: Mind, Language and Reality: Philosophical Papers, Volume 2. Cambridge University Press. pp. 272-90 (1995 In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (c) Hilary Putnam What is Realism? in: Proceedings of the Aristotelian Society 76 (1975):pp. 177 - 194. In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (d) Hilary Putnam Models and Reality, Journal of Symbolic Logic 45 (3), 1980:pp. 464-482. In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (e) Hilary Putnam Reference and Truth In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (f) Hilary Putnam How to Be an Internal Realist and a Transcendental Idealist (at the Same Time) in: R. Haller/W. Grassl (eds): Sprache, Logik und Philosophie, Akten des 4. Internationalen Wittgenstein-Symposiums, 1979 In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (g) Hilary Putnam Why there isn’t a ready-made world, Synthese 51 (2):205--228 (1982) In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (h) Hilary Putnam Pourqui les Philosophes? in: A: Jacob (ed.) L’Encyclopédie PHilosophieque Universelle, Paris 1986 In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (i) Hilary Putnam Realism with a Human Face, Cambridge/MA 1990 In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (k) Hilary Putnam "Irrealism and Deconstruction", 6. Giford Lecture, St. Andrews 1990, in: H. Putnam, Renewing Philosophy (The Gifford Lectures), Cambridge/MA 1992, pp. 108-133 In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam II Hilary Putnam Repräsentation und Realität Frankfurt 1999 Putnam III Hilary Putnam Für eine Erneuerung der Philosophie Stuttgart 1997 Putnam IV Hilary Putnam "Minds and Machines", in: Sidney Hook (ed.) Dimensions of Mind, New York 1960, pp. 138-164 In Künstliche Intelligenz, Walther Ch. Zimmerli/Stefan Wolf Stuttgart 1994 Putnam V Hilary Putnam Vernunft, Wahrheit und Geschichte Frankfurt 1990 Putnam VI Hilary Putnam "Realism and Reason", Proceedings of the American Philosophical Association (1976) pp. 483-98 In Truth and Meaning, Paul Horwich Aldershot 1994 Putnam VII Hilary Putnam "A Defense of Internal Realism" in: James Conant (ed.)Realism with a Human Face, Cambridge/MA 1990 pp. 30-43 In Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994 SocPut I Robert D. Putnam Bowling Alone: The Collapse and Revival of American Community New York 2000 |
Parole | Saussure | Lyons I 53 Def Parole/Saussure/Lyons: entspricht bei Chomsky: Performanz. Die Äußerungen gehören zur parole. Lyons I 52 Def Langue/Saussure/Lyons: entspricht bei Chomsky: Kompetenz. I 53 Diejenigen, die eine Sprache beherrschen, haben eine bestimmte langue gemeinsam. Linguistik: beschreibt die langue. >Aussage, >Äußerung, >Kompetenz, >Performanz, vgl. >Idiolekt. |
F. de Saussure I Peter Prechtl Saussure zur Einführung Hamburg 1994 (Junius) Ly II John Lyons Semantics Cambridge, MA 1977 Lyons I John Lyons Einführung in die moderne Linguistik München 1995 |
Propositionaler Gehalt | Brandom | I 215 Propositionaler Gehalt/pG/Brandom: aus sozialen Strukturen, die ihn übertragen, grundlegend für repräsentationale Gehalte. - ((s) Was als richtige Wahrnehmung gilt, ist sozial durch Normen geregelt.) I 217 Hilfshypothesen sind von Person zu Person verschieden. I 218 Zugang: zur Pragmatik: normativ - zur Semantik: inferentiell - zur Interaktion zwischen begrifflichen Gehalten: sozial. I 236 Propositionaler Gehalt/Field/Brandom: zweistufig: 1. Glauben* in Mentalesisch, 2. Bedeutung in öffentlicher Sprache. I 327 Mathematik: Propositionalen Gehalt gibt es auch ohne Empirie. I 240 Propositionaler Gehalt/Brandom: (Glaubbares) ist durch die pragmatische Eigenschaft der Behauptbarkeit auszuzeichnen. I 254 Def Propositionaler Gehalt: Das, was Performanzen ausdrücken und was die besonderen Merkmale ihrer Signifikanz innerhalb des Genus des Behauptens bestimmt. I 402 Propositionaler Gehalt: Rolle als Prämissen - startet mit dem Begriff der Wahrheit statt mit dem der Inferenz - Def Handeln: etwas wahr machen. I 473 Propositionaler Gehalt/Brandom: These: Propositionaler Gehalt kann keine grundlegende explanatorische Rolle spielen. - Er ist parasitär zur expressiven Rolle! - Es geht um Behauptungsakte, nicht um Behauptetes. I 873 Gehalt/Brandom: propositionale und andere begriffliche Gehalte, mit denen das Verhalten des Systems gemessen werden soll, können nicht in diesem Verhalten selbst begründet werden. I 897 Propositionaler Gehalt/Brandom: Was wir meinen ist von den tatsächlichen Verhältnissen abhängig, auch wenn wir nicht wissen, wie sie sind; das ist der perspektivische Charakter des propositionalen Gehalts. - Daher fängt der Externalismus zu hause an: die Gehalte fremder Festlegungen sind abhängig von deren Tun und von der Wahrheit über das, worüber sie etwas behaupten. >Externalismus. II 207 Propositionaler Gehalt/Brandom: ist immer auch repräsentational. - Über propositionalen Gehalt kann in Begriffen von Wahrheit oder von Gründen nachgedacht werden - "aboutness", "über" nicht zusätzlich zu Repräsentation notwendig. - Aber propositionaler Gehalt muss auch nichtrepräsentational charakterisiert werden können. II 263 Objektivität/Brandom: des propositionalen Gehalts: Die Objektivität (Tatsache) sagt nichts darüber aus wer etwas angemessen behaupten könnte. - Und solche Tatsachen gäbe es sogar ohne Lebewesen. - Diese Objektivität ist ein Merkmal, das wir als eine Struktur der Festlegungen und Berechtigungen verständlich machen können. - Jede Gemeinschaft, die Festlegung und Berechtigung als normative Status anerkennt, kann propositionale Gehalte anerkennen, die in diesem Sinn objektiv sind. >Objektivität/Brandom, >Tatsachen. |
Bra I R. Brandom Expressive Vernunft Frankfurt 2000 Bra II R. Brandom Begründen und Begreifen Frankfurt 2001 |
Regeln | Brandom | I 59 Regel/Wittgenstein/Brandom: Die Anwendung einer Regel kann Performanz verbieten oder erlauben. - Die Regel bestimmt die Richtigkeit nur, wenn sie richtig angewendet wird. - Daher sind immer weitere Regeln nötig, bis zu den letzten, impliziten Regeln. >Regress. Deutung/Wittgenstein: Regeln für die Anwendung einer Regel. I 62 Hintergrund: Praktiken. I 119 Wittgenstein: Regel gebraucht er mindestens in drei verschiedenen Bedeutungen: 1. Die Regel sagt explizit, was man tun muss. 2. Alles was denjenigen leitet, dessen Verhalten beurteilt wird, gleichgültig ob diskursiv oder begrifflich. 3. Man redet manchmal einfach dann vom Regelfolgen, wenn ein Verhalten Gegenstand normativer Beurteilung ist. >Regelfolgen. Spiel: Die Regel kann ein Behelf des Unterrichts im Spiel sein. Aber auch: Eine Regel findet weder im Unterricht noch im Spiel selbst Verwendung. I 120 Farbtafeln und selbst Wegweiser sind Ausdruck einer Regel. Es gibt kein Erfassen einer Regel, das keine Deutung (eine Interpretation) ist. >Interpretation, vgl. >Deutung. Brandom: keine Regel ohne Behaupten, Urteilen und Beschreiben. Eine Mitteilung machen oder ein Befehlen ist kein Regelfolgen. I 820 Regeln/Wittgenstein/Brandom: pro Wittgenstein: Explizite Normen sind nur vor einem Hintergrund impliziter Normen intelligibel. - Vs: Dennoch ist es möglich, dass auf jeder Ebene Interpretation involviert ist. |
Bra I R. Brandom Expressive Vernunft Frankfurt 2000 Bra II R. Brandom Begründen und Begreifen Frankfurt 2001 |
Selbst | Brandom | I 776 Def Selbst/Brandom: Selbste entsprechen Klassen gleicher Verantwortung oder Bündeln deontischer Status und Einstellungen. I 777 Das Zuordnen zu Überzeugungen beruht auf der Tatsache, dass unsere Körper stetige Bahnen im Raum ziehen - Festlegungen und Performanzen werden in Klassen eingeteilt, die Individuen entsprechen. >Ich, >Subjekte, >Individuen, >Individuation, >Person. |
Bra I R. Brandom Expressive Vernunft Frankfurt 2000 Bra II R. Brandom Begründen und Begreifen Frankfurt 2001 |
Sprache | Harman | Chomsky I 306 Sprache/Harman: Da Sprache offensichtlich kein Wissen-dass ist, muss sie ein Wissen-wie sein. >Wissen, >Wissen wie, >Propositionales Wissen, >Kompetenz, >Performanz, >Spracherwerb. I 308 HarmanVsChomsky: Das innere System zur Auswahl der Grammatik müsste in einer noch grundlegenderen Sprache dargestellt werden, die das Kind bereits verstanden haben müsste. >Grammatik, >VsChomsky. ChomskyVsVs: Vielleicht ist es eine grundlegendere Sprache, aber das Kind muss sie nicht sprechen. Das Kind muss die Muttersprache lernen, beherrscht aber vielleicht tatsächlich schon eine Grammatik. |
Harman I G. Harman Moral Relativism and Moral Objectivity 1995 Harman II Gilbert Harman "Metaphysical Realism and Moral Relativism: Reflections on Hilary Putnam’s Reason, Truth and History" The Journal of Philosophy, 79 (1982) pp. 568-75 In Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994 Chomsky I Noam Chomsky "Linguistics and Philosophy", in: Language and Philosophy, (Ed) Sidney Hook New York 1969 pp. 51-94 In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Chomsky II Noam Chomsky "Some empirical assumptions in modern philosophy of language" in: Philosophy, Science, and Method, Essays in Honor of E. Nagel (Eds. S. Morgenbesser, P. Suppes and M- White) New York 1969, pp. 260-285 In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Chomsky IV N. Chomsky Aspekte der Syntaxtheorie Frankfurt 1978 Chomsky V N. Chomsky Language and Mind Cambridge 2006 |
Sprechakttheorie | Austin | Sprechakttheorie: Ausdrucksfunktion, Richtigkeit, Angemessenheit VsRedundanztheorie (p = "Es ist wahr dass p"). Husted III 240f Sprechakttheorie/Austin: def lokutionärer Akt: Äußerungsakt - Bsp Man gibt ein Beispiel für den sinnvollen Satz "Der Stier ist los" perlokutionär: Wirkung mittels Äußerung - Bsp Warnung mit diesem Satz >Perlokutionärer Akt. illokutionär: Man erschreckt damit die Hörer. >Illokutionärer Akt. Husted III 245 zusätzlich: Gelingsbedingungen als "Plus" zur Äußerung: die Garantie, die der Sprecher übernimmt - >Kontoführungsmodell/Brandom. Husted III 247 SprechakttheorieVsLogischer Positivismus: mehr als nur die zwei Funktionen 1. Beschreibung der Wirklichkeit, 2. Ausdruck von Emotionen - Sprechakte gehören zu keiner dieser beiden Kategorien. Husted III 248 AustinVsWittgenstein: pro durchgehende Ähnlichkeit - Sprechakttheorie: zeigt hier ihre Stärke. Vgl. > href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/suche.php?erweiterte_suche_1=Performanz&erweiterte_suche_2=Sprache&x=8&y=12">Performanz, >Kompetenz, >Semantik, >Sprache, >Sprechen, >Paul Grice, >Anita Avramides, >John Searle, >J.L.Austin. |
Austin I John L. Austin "Truth" in: Proceedings of the Aristotelian Society, Supplementary Volume 24 (1950): 111 - 128 In Wahrheitstheorien, Gunnar Skirbekk Frankfurt/M. 1977 Austin II John L. Austin Ein Plädoyer für Entschuldigungen In Linguistik und Philosophie, Grewendorf/Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Husted I Jörgen Husted "Searle" In Philosophie im 20. Jahrhundert, A. Hügli/P. Lübcke Reinbek 1993 Husted II Jörgen Husted "Austin" In Philosophie im 20. Jahrhundert, A. Hügli/P. Lübcke Reinbek 1993 Husted III Jörgen Husted "John Langshaw Austin" In Philosophie im 20. Jahrhundert, A. Hügli/P. Lübcke Reinbek 1993 Husted IV Jörgen Husted "M.A. E. Dummett. Realismus und Antirealismus In Philosophie im 20. Jahrhundert, A. Hügli/P. Lübcke (Hg) Hamburg 1993 Husted V J. Husted "Gottlob Frege: Der Stille Logiker" In Philosophie im 20. Jahrhundert, A. Hügli/P. Lübcke (Hg) Reinbek 1993 |
Sprechakttheorie | Cohen | Meggle I 418ff CohenVsSprechakttheorie: versagt bei komplexen Fällen - z.B. fragliche Wendung im Vordersatz eines Konditionalsatzes. >Paradoxie der Implikation. Vgl. > href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/suche.php?erweiterte_suche_1=Performanz&erweiterte_suche_2=Sprache&x=8&y=12">Performanz, >Kompetenz, >Semantik, >Sprache, >Sprechen, >Paul Grice, >Anita Avramides, >John Searle, >J.L.Austin, >Illokutionäre Akte, >Perlokutionäre Akte. L.Jonathan Cohen, Die logischen Partikel der natürlichen Sprache. In: Georg Meggle (Hrsg.) Handlung, Kommunikation, Bedeutung Frankfurt 1979 |
Cohen I Laurence Jonathan Cohen "Some Remarks on Grice’s Views about the Logical Particals of Natural Languages", in: Y. Bar-Hillel (Ed), Pragmatics of Natural Languages, Dordrecht 1971, pp. 50-68 In Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979 Cohen II Laurence Jonathan Cohen "Mr. Strawson’s Analysis of Truth", Analysis 10 (1950) pp. 136-140 In Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994 Grice: > Meg I G. Meggle (Hg) Handlung, Kommunikation, Bedeutung Frankfurt/M 1979 |
Sprechakttheorie | Cresswell | I 12 CresswellVsGrice/CresswellVsSearle/CresswellVsSprechakttheorie: Die Sprechakttheorie ist eher eine Theorie der semantischen Performanz als der semantischen Kompetenz. >Performanz, >Kompetenz, >Semantik, >Sprache, >Sprechen, >Paul Grice, >Anita Avramides, >John Searle, >J.L.Austin, >Illokutionäre Akte, >Perlokutionäre Akte. |
Cr I M. J. Cresswell Semantical Essays (Possible worlds and their rivals) Dordrecht Boston 1988 Cr II M. J. Cresswell Structured Meanings Cambridge Mass. 1984 |
Sprechakttheorie | Davidson | Dummett I 26ff DavidsonVsFege/DavidsonVsSearle: Eine Theorie der Kraft ist überflüssig - Eine Beschreibung der Sprechakte ist nicht nötig. - (Der Wahrheitsbegriff wird vorausgesetzt). >Theorie der Kraft. Vgl. > href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/suche.php?erweiterte_suche_1=Performanz&erweiterte_suche_2=Sprache&x=8&y=12">Performanz, >Kompetenz, >Semantik, >Sprache, >Sprechen, >Paul Grice, >Anita Avramides, >John Searle, >J.L.Austin, >Illokutionäre Akte, >Perlokutionäre Akte. |
Davidson I D. Davidson Der Mythos des Subjektiven Stuttgart 1993 Davidson I (a) Donald Davidson "Tho Conditions of Thoughts", in: Le Cahier du Collège de Philosophie, Paris 1989, pp. 163-171 In Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993 Davidson I (b) Donald Davidson "What is Present to the Mind?" in: J. Brandl/W. Gombocz (eds) The MInd of Donald Davidson, Amsterdam 1989, pp. 3-18 In Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993 Davidson I (c) Donald Davidson "Meaning, Truth and Evidence", in: R. Barrett/R. Gibson (eds.) Perspectives on Quine, Cambridge/MA 1990, pp. 68-79 In Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993 Davidson I (d) Donald Davidson "Epistemology Externalized", Ms 1989 In Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993 Davidson I (e) Donald Davidson "The Myth of the Subjective", in: M. Benedikt/R. Burger (eds.) Bewußtsein, Sprache und die Kunst, Wien 1988, pp. 45-54 In Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993 Davidson II Donald Davidson "Reply to Foster" In Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976 Davidson III D. Davidson Handlung und Ereignis Frankfurt 1990 Davidson IV D. Davidson Wahrheit und Interpretation Frankfurt 1990 Davidson V Donald Davidson "Rational Animals", in: D. Davidson, Subjective, Intersubjective, Objective, Oxford 2001, pp. 95-105 In Der Geist der Tiere, D Perler/M. Wild Frankfurt/M. 2005 Dummett I M. Dummett Ursprünge der analytischen Philosophie Frankfurt 1992 Dummett II Michael Dummett "What ist a Theory of Meaning?" (ii) In Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976 Dummett III M. Dummett Wahrheit Stuttgart 1982 Dummett III (a) Michael Dummett "Truth" in: Proceedings of the Aristotelian Society 59 (1959) pp.141-162 In Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982 Dummett III (b) Michael Dummett "Frege’s Distiction between Sense and Reference", in: M. Dummett, Truth and Other Enigmas, London 1978, pp. 116-144 In Wahrheit, Stuttgart 1982 Dummett III (c) Michael Dummett "What is a Theory of Meaning?" in: S. Guttenplan (ed.) Mind and Language, Oxford 1975, pp. 97-138 In Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982 Dummett III (d) Michael Dummett "Bringing About the Past" in: Philosophical Review 73 (1964) pp.338-359 In Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982 Dummett III (e) Michael Dummett "Can Analytical Philosophy be Systematic, and Ought it to be?" in: Hegel-Studien, Beiheft 17 (1977) S. 305-326 In Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982 |
Sprechakttheorie | Dummett | III (e) 204 Sprechakttheorie/Dummett: Problem: Man kann nicht alle Wörter in Kategorien nach Frage, Befehl, Behauptung einteilen. - Lösung: nicht alle Wörter im Satz sind Träger der Kraft. >Kraft/Dummett, >Sinn/Dummett. III (e) 207 WittgensteinVsSprechakttheorie: Keine Liste einheitlicher Kategorien wie Frage, Befehl möglich. Vgl. > href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/suche.php?erweiterte_suche_1=Performanz&erweiterte_suche_2=Sprache&x=8&y=12">Performanz, >Kompetenz, >Semantik, >Sprache, >Sprechen, >Paul Grice, >Anita Avramides, >John Searle, >J.L.Austin, >Illokutionäre Akte, >Perlokutionäre Akte. |
Dummett I M. Dummett Ursprünge der analytischen Philosophie Frankfurt 1992 Dummett II Michael Dummett "What ist a Theory of Meaning?" (ii) In Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976 Dummett III M. Dummett Wahrheit Stuttgart 1982 Dummett III (a) Michael Dummett "Truth" in: Proceedings of the Aristotelian Society 59 (1959) pp.141-162 In Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982 Dummett III (b) Michael Dummett "Frege’s Distiction between Sense and Reference", in: M. Dummett, Truth and Other Enigmas, London 1978, pp. 116-144 In Wahrheit, Stuttgart 1982 Dummett III (c) Michael Dummett "What is a Theory of Meaning?" in: S. Guttenplan (ed.) Mind and Language, Oxford 1975, pp. 97-138 In Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982 Dummett III (d) Michael Dummett "Bringing About the Past" in: Philosophical Review 73 (1964) pp.338-359 In Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982 Dummett III (e) Michael Dummett "Can Analytical Philosophy be Systematic, and Ought it to be?" in: Hegel-Studien, Beiheft 17 (1977) S. 305-326 In Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982 |
Sprechakttheorie | Foucault | II 115ff Sprechakte/Foucault: Der illokutionäre Akt ist nicht das, was sich vor dem Augenblick der Aussage selbst abgewickelt hat. Es bedarf oft mehr als einer Aussage, um einen »Sprechakt« zu bewirken: Bsp Schwur, Bitte, Vertrag, Versprechen, Demonstration. Hier geht es um Serien! >Illokutionäre. Akte. Aussage: kann keinen eigenen Charakter haben, ist für eine adäquate Definition ungeeignet. Zeichen: was heißt »Existenz der Zeichen«, die es geben muss. Was heißt »es gibt« Zeichen? >Existenzbehauptung. Sprache/Diskurs/Foucault: Sprache ist niemals in sich selbst und in ihrer Totalität gegeben. Wenn es keine Aussagen gäbe, existierte die Sprache nicht. Aber keine Aussage ist unerlässlich, damit die Sprache existiert. Sie existiert nur als Konstruktionssystem für mögliche Aussagen. Andererseits existiert sie nur als Beschreibung, wie man aus einer Menge wirklicher Aussagen erhält. Sprache und Aussage stehen nicht auf der gleichen Existenzstufe. Man kann nicht sagen, dass es Aussagen gibt, so wie man sagt, dass es Sprache gibt. >Sprache, >Zeichen, >Aussagen, >Diskurs/Foucault. Vgl. > href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/suche.php?erweiterte_suche_1=Performanz&erweiterte_suche_2=Sprache&x=8&y=12">Performanz, >Kompetenz, >Semantik, >Sprache, >Sprechen, >Paul Grice, >Anita Avramides, >John Searle, >J.L.Austin, >Illokutionäre Akte, >Perlokutionäre Akte. |
Foucault I M. Foucault Die Ordnung der Dinge. Eine Archäologie der Humanwissenschaften Frankfurt/M. 1994 Foucault II Michel Foucault Archäologie des Wissens Frankfurt/M. 1981 |
Sprechakttheorie | Grice | IV 243f Der Sprechakt, nicht das Zeichen, ist Träger der Bedeutung. Cohen I 415f CohenVsSprechakttheorie: Die Sprechakttheorie versagt bei komplexen Fällen, z.B. bei einer fraglichen Wendung im Vordersatz eines Konditionalsatzes. >Paradoxie der Implikation. Vgl. > href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/suche.php?erweiterte_suche_1=Performanz&erweiterte_suche_2=Sprache&x=8&y=12">Performanz, >Kompetenz, >Semantik, >Sprache, >Sprechen, >Paul Grice, >Anita Avramides, >John Searle, >J.L.Austin, >Illokutionäre Akte, >Perlokutionäre Akte. |
Grice I H. Paul Grice "Meaning", in: The Philosophical Review 66, 1957, pp. 377-388 In Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Megle Frankfurt/M. 1993 Grice II H. Paul Grice "Utterer’s Meaning and Intentions", in: The Philosophical Review, 78, 1969 pp. 147-177 In Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Grice III H. Paul Grice "Utterer’s Meaning, Sentence-Meaning, and Word-Meaning", in: Foundations of Language, 4, 1968, pp. 1-18 In Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979 Grice IV H. Paul Grice "Logic and Conversation", in: P. Cple/J. Morgan (eds) Syntax and Semantics, Vol 3, New York/San Francisco/London 1975 pp.41-58 In Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979 Cohen I Laurence Jonathan Cohen "Some Remarks on Grice’s Views about the Logical Particals of Natural Languages", in: Y. Bar-Hillel (Ed), Pragmatics of Natural Languages, Dordrecht 1971, pp. 50-68 In Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979 Cohen II Laurence Jonathan Cohen "Mr. Strawson’s Analysis of Truth", Analysis 10 (1950) pp. 136-140 In Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994 |
Sprechakttheorie | Habermas | III 374 Sprechakttheorie/Habermas: Die Sprechakttheorie bedeutet den ersten Schritt zu einer formalen Pragmatik, die sich auf nicht-kognitive Verwendungsweisen sprachlicher Ausdrücke erstreckt. >Pragmatik, >Sprachgebrauch, >Sprachverhalten. III 375 HabermasVsSprechakttheorie: Die Sprechakttheorie bleibt aber an die engen ontologischen Voraussetzungen der Wahrheitssemantik gebunden. >Wahrheit, >Wahrheitstheorie, >Semantik. Lösung/Habermas: Die Einbeziehung des Sprachmodells von Karl Bühler zusammen mit Appell- und Ausdrucksfunktionen (evtl. auch die von Roman Jakobson betonte, auf die Darstellungsmittel selbst bezogene „poetische“ Funktion) der Sprache.(1) >Sprache/Bühler. Vgl. > href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/suche.php?erweiterte_suche_1=Performanz&erweiterte_suche_2=Sprache&x=8&y=12">Performanz, >Kompetenz, >Semantik, >Sprache, >Sprechen, >Paul Grice, >Anita Avramides, >John Searle, >J.L.Austin, >Illokutionäre Akte, >Perlokutionäre Akte. 1.J. Habermas, Zur Rekonstruktion des Historischen Materialismus, Frankfurt 1976. |
Ha I J. Habermas Der philosophische Diskurs der Moderne Frankfurt 1988 Ha III Jürgen Habermas Theorie des kommunikativen Handelns Bd. I Frankfurt/M. 1981 Ha IV Jürgen Habermas Theorie des kommunikativen Handelns Bd. II Frankfurt/M. 1981 |
Sprechakttheorie | Hare | Searle V 207 SearleVsTraditionelle Sprechaktanalyse: (SearleVsAustin,SearleVsHare): These: »Gut« und »wahr« bedeutet in verschiedenen Akten dasselbe. (Dies wird von der traditionellen Sprechakttheorie nicht berücksichtigt.) Gut/wahr/Sprechakttheorie/Tradition: Hare: Bsp »Gut« wird gebraucht, um etwas zu empfehlen. Strawson: »Wahr« wird gebraucht, um Aussagen zu bekräftigen oder anzuerkennen. >Strawson. Austin: »Wissen« wird gebraucht, um Garantien zu geben (SearleVs). >Austin, >Searle. Im Prinzip: »Das Wort W wird gebraucht, um den Sprechakt A zu vollziehen«. Vgl. > href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/suche.php?erweiterte_suche_1=Performanz&erweiterte_suche_2=Sprache&x=8&y=12">Performanz, >Kompetenz, >Semantik, >Sprache, >Sprechen, >Paul Grice, >Anita Avramides, >John Searle, >J.L.Austin, >Illokutionäre Akte, >Perlokutionäre Akte. |
Hare I Richard Mervyn Hare The Language of Morals Oxford 1991 Hare II Richard M. Hare Philosophical discoveries", in: Mind, LXIX, 1960 In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Searle I John R. Searle Die Wiederentdeckung des Geistes Frankfurt 1996 Searle II John R. Searle Intentionalität Frankfurt 1991 Searle III John R. Searle Die Konstruktion der gesellschaftlichen Wirklichkeit Hamburg 1997 Searle IV John R. Searle Ausdruck und Bedeutung Frankfurt 1982 Searle V John R. Searle Sprechakte Frankfurt 1983 Searle VII John R. Searle Behauptungen und Abweichungen In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Searle VIII John R. Searle Chomskys Revolution in der Linguistik In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Searle IX John R. Searle "Animal Minds", in: Midwest Studies in Philosophy 19 (1994) pp. 206-219 In Der Geist der Tiere, D Perler/M. Wild Frankfurt/M. 2005 |
Sprechakttheorie | Luhmann | AU Kass 12 Sprechakttheorie/Sprache/Kommunikation/LuhmannVsSprechakttheorie: Sprachgebrauch ist keine Handlung. Man braucht immer Verstehen, damit es weitergeht. >Verstehen, >Handlung. Handlung/[Sprechakt]: wäre nur Mitteilung ohne Verstehen. LuhmannVsHabermas: Daher auch keine Theorie des kommunikativen Handelns. >Kommunikations-Theorie/Habermas, >Kommunikatives Handeln/Habermas. Sprechakt: Hier ist der Empfänger zunächst ausgeschlossen. - Er kommt später erst als disziplinierendes Moment in die Theorie zurück - und zwar als Subjekt. >Kommunikation/Luhmann, >Sprache/Luhmann, >Subjekt/Luhmann. Vgl. > href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/suche.php?erweiterte_suche_1=Performanz&erweiterte_suche_2=Sprache&x=8&y=12">Performanz, >Kompetenz, >Semantik, >Sprache, >Sprechen, >Paul Grice, >Anita Avramides, >John Searle, >J.L.Austin, >Illokutionäre Akte, >Perlokutionäre Akte. |
AU I N. Luhmann Einführung in die Systemtheorie Heidelberg 1992 Lu I N. Luhmann Die Kunst der Gesellschaft Frankfurt 1997 |
Sprechakttheorie | Quine | II 111 ff Sprechakttheorie: Umstände angeben, ohne Bedeutung vorauszusetzen. (VsLinguistik). > href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/gesamtliste.php?thema=Umst%C3%A4nde">Umstände, > href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=204196&a=t&autor=Quine&vorname=W.V.O.&thema=Bedeutung">Bedeutung, >Präsupposition. Vgl. > href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/suche.php?erweiterte_suche_1=Performanz&erweiterte_suche_2=Sprache&x=8&y=12">Performanz, >Kompetenz, >Semantik, >Sprache, >Sprechen, >Paul Grice, >Anita Avramides, >John Searle, >J.L.Austin, >Illokutionäre Akte, >Perlokutionäre Akte. |
Quine I W.V.O. Quine Wort und Gegenstand Stuttgart 1980 Quine II W.V.O. Quine Theorien und Dinge Frankfurt 1985 Quine III W.V.O. Quine Grundzüge der Logik Frankfurt 1978 Quine V W.V.O. Quine Die Wurzeln der Referenz Frankfurt 1989 Quine VI W.V.O. Quine Unterwegs zur Wahrheit Paderborn 1995 Quine VII W.V.O. Quine From a logical point of view Cambridge, Mass. 1953 Quine VII (a) W. V. A. Quine On what there is In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (b) W. V. A. Quine Two dogmas of empiricism In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (c) W. V. A. Quine The problem of meaning in linguistics In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (d) W. V. A. Quine Identity, ostension and hypostasis In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (e) W. V. A. Quine New foundations for mathematical logic In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (f) W. V. A. Quine Logic and the reification of universals In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (g) W. V. A. Quine Notes on the theory of reference In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (h) W. V. A. Quine Reference and modality In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (i) W. V. A. Quine Meaning and existential inference In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VIII W.V.O. Quine Bezeichnung und Referenz In Zur Philosophie der idealen Sprache, J. Sinnreich (Hg) München 1982 Quine IX W.V.O. Quine Mengenlehre und ihre Logik Wiesbaden 1967 Quine X W.V.O. Quine Philosophie der Logik Bamberg 2005 Quine XII W.V.O. Quine Ontologische Relativität Frankfurt 2003 Quine XIII Willard Van Orman Quine Quiddities Cambridge/London 1987 |
Sprechakttheorie | Searle | II 25 Aufrichtigkeitsbedingung: Den Sprechakten ist eine Aufrichtigkeitsbedingung intern. J. Husted "Searle" in: Hügli/Lübke (Hrsg) Philosophie im 20. Jahrhundert, Reinbek, 1993 S. 251 Def Sprechakt/Searle: Sprechakte sind regelbestimmte Handlungen. Sie sind immer konstitutive (nicht regulative) Regeln. Searle: Sprechakt: Ein Sprechakt ist ein Schlüssel zur Bedeutung. VsSearle: Das ist umstritten, weil Sprachregeln für z.B. singuläre Termini ganz anderer Art als für Handlungen sind. --- V 68 Ein Sprechakt ist nicht das gleiche wie ein Spiel! Eine Erklärung muss Regeln voraussetzen. Die Regeln sind nicht gleich. Konvention: Sprechen ist regelgeleitetes Verhalten. Bei Regeln ist nicht das Verhalten ausschlaggebend. >Sprachspiel, >Konvention. V 207 Traditionelle Sprechakttheorie/Austin/Strawson/Hare: Wort W wird gebraucht, um Sprechakt A zu vollziehen, dann: Bsp "gut" empfiehlt, "wahr" bekräftigt, "Wissen" garantiert etwas. SearleVs: Das funktioniert nur bei performativen Verben wie "versprechen", aber nicht bei wertenden. Es erfüllt nicht die Adäquatheitsbedingung für eine semantische Analyse: Ein Wort muss in allen grammatisch verschiedenen Sätzen dasselbe bedeuten. Das kann es nicht, wenn die Bedeutung der Vollzug verschiedener Akte sein soll. V 213 Fehler: Es ist falsch, anzunehmen, dass die Bedingungen für den Vollzug eines Sprechakts aus den Bedeutungen der Wörter folgten ("Behauptungs-Fehlschluss"). --- IV 27 Sprechakttheorie/SearleVsAustin: Austin nimmt Verben für Akte. Das muss man aber unterscheiden, Bsp Die Verkündung eines Befehls ist kein Befehl. IV 78 Sprechakttheorie/Searle: Die Sprechakttheorie unterscheidet sich von anderen philosophischen Ansätzen dadurch, dass sie keine Menge von logisch notwendigen und hinreichenden Bedingungen für das zu erklärende Phänomen gibt (Bsp Linguistik: Strukturregeln). >Strukturregeln. IV 86 Der illokutionäre Akt ist die Funktion der Bedeutung des Satzes. >Illokutionärer Akt. IV 86 Fiktion/Sprechakt/Searle: Fiktion ist nicht ein anderer Sprechakt, sondern ein vorgegebener Akt. In der Literatur ist dies nicht ein anderer Akt als in der Zeitung. Keine semantische oder syntaktische Eigenschaft weist einen Text als fiktional aus. --- VI 199 Konversationspostulate/Meinen/Gordon/Lakoff: SearleVs: Lakoff stellt die erklärungsbedürftigen Phänomene so dar, als wären sie selbst schon die Erklärung. Problem: Wie kann der Sprecher etwas sagen, und trotzdem etwas anderes meinen? >Meinen. VI 201 Konversationspostulate: sollen zusätzlich zu den drei Regeln (der Einleitung, der Ernsthaftigkeit und des propositionalen Gehalts) noch zusätzliche Regeln bekannt sein: z.B. um aus einem Sprechakt auf einen anderen zu schließen. VI 204 SearleVsGordon/SearleVsLakoff: ihre Regeln funktionieren so auch gar nicht! Sie nennen es "mißglückt" dass gar keine Frage gemeint ist. (Bsp "Kannst du mir das Salz reichen?"). Sprechakttheorie/SearleVsChomsky: oft wird im Anschluss an Chomsky gesagt, die Sprache müsse endlich vielen Regeln gehorchen (für unendlich viele Formen). VI 205 Das ist irreführend, und war nachteilig für die Forschung. Besser ist dieses Bild: Zweck der Sprache ist die Kommunikation. Deren Einheit ist der illokutionäre Sprechakt. Es geht darum, wie wir von Lauten zu den Akten gelangen. >Phoneme/Quine, >Phoneme/Psychologie, >Phonetik/Psychologie. --- VII 99 Sprechakt/Proposition/Searle: Unterschied: Aus dem propositionalen Gehalt folgt nicht, dass die Behauptungsbedingungen erfüllt sind. Die Proposition besagt vielmehr, dass der Sprecher beim Akt impliziert, dass sie erfüllt sind. --- VIII 435 Sprechakt/Searle: Der Sprechakt wird durch die semantischen Intentionen des Sprechers zusammengekittet. VsChomsky: Chomsky sieht nicht die wesentliche Verbindung von Bedeutung und Sprechakten. Vgl. > href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/suche.php?erweiterte_suche_1=Performanz&erweiterte_suche_2=Sprache&x=8&y=12">Performanz, >Kompetenz, >Semantik, >Sprache, >Sprechen, >Paul Grice, >Anita Avramides, >John Searle, >J.L.Austin, >Illokutionäre Akte, >Perlokutionäre Akte. |
Searle I John R. Searle Die Wiederentdeckung des Geistes Frankfurt 1996 Searle II John R. Searle Intentionalität Frankfurt 1991 Searle III John R. Searle Die Konstruktion der gesellschaftlichen Wirklichkeit Hamburg 1997 Searle IV John R. Searle Ausdruck und Bedeutung Frankfurt 1982 Searle V John R. Searle Sprechakte Frankfurt 1983 Searle VII John R. Searle Behauptungen und Abweichungen In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Searle VIII John R. Searle Chomskys Revolution in der Linguistik In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Searle IX John R. Searle "Animal Minds", in: Midwest Studies in Philosophy 19 (1994) pp. 206-219 In Der Geist der Tiere, D Perler/M. Wild Frankfurt/M. 2005 |
Sprechakttheorie | Strawson | II 272 StrawsonVsSprechakttheorie/StrawsonVsAustin: Fehler: Die Annahme, dass wir mit dem Gebrauch des Wortes "wahr" behaupten, dass die Bedingungen für den Gebrauch vorliegen. "Wahr" zeigt nicht eine bestimmte Art einer Kommunikation. >Kommunikation, >Wahrheit, >Sprechen, >Illokutionäre Akte, >Perlokutionäre Akte, >Behauptbarkeit. >Performanz, >Kompetenz, >Semantik, >Sprache, >Sprechen, >Paul Grice, >Anita Avramides, >John Searle, >J.L.Austin. |
Strawson I Peter F. Strawson Einzelding und logisches Subjekt Stuttgart 1972 Strawson II Peter F. Strawson "Truth", Proceedings of the Aristotelian Society, Suppl. Vol XXIV, 1950 - dt. P. F. Strawson, "Wahrheit", In Wahrheitstheorien, Gunnar Skirbekk Frankfurt/M. 1977 Strawson III Peter F. Strawson "On Understanding the Structure of One’s Language" In Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976 Strawson IV Peter F. Strawson Analyse und Metaphysik München 1994 Strawson V P.F. Strawson Die Grenzen des Sinns Frankfurt 1981 Strawson VI Peter F Strawson Grammar and Philosophy in: Proceedings of the Aristotelian Society, Vol 70, 1969/70 pp. 1-20 In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Strawson VII Peter F Strawson "On Referring", in: Mind 59 (1950) In Eigennamen, Ursula Wolf Frankfurt/M. 1993 |
Sprechakttheorie | Tugendhat | I passim TugendhatVsSprechakttheorie I 137 Tugendhat VsSprechakttheorie: Es ist unbefriedigend, von Modi auszugehen, denn sie sind genau wie propositionaler Gehalt abstrakte Momente von Sätzen, die wir noch gar nicht fassen können. - Da sie Momente und nicht Bestandteile sind, sind sie auch nicht unabhängig. I 239 Sprechakttheorie/Austin/Tugendhat: Austins Verdienst ist es, den illokutionären Akt (Meinen, Behaupten) als selbständige, semantisch relevante Art herausgehoben zu haben. >Illokutionärer Akt, >Meinen, >Behauptungen, >J.L. Austin. >Performanz, >Kompetenz, >Semantik, >Sprache, >Sprechen, >Paul Grice, >Anita Avramides, >John Searle, >Perlokutionäre Akte. |
Tu I E. Tugendhat Vorlesungen zur Einführung in die Sprachanalytische Philosophie Frankfurt 1976 Tu II E. Tugendhat Philosophische Aufsätze Frankfurt 1992 |
Synonymie | Chomsky | II 335 Synonymie/ChomskyVsQuine: falsche Idealisierung: Nicht "Gleichheit in den Bedingungen" verursacht synonyme Äußerungen und auch nicht Behauptbarkeitsbedingungen (Umstände). Stattdessen geht es um die Unterscheidung von langue und parole, zwischen Kompetenz und Performanz. >Umstände, >Behauptbarkeitsbedingungen, >Behauptbarkeit, >Langue, >Parole. |
Chomsky I Noam Chomsky "Linguistics and Philosophy", in: Language and Philosophy, (Ed) Sidney Hook New York 1969 pp. 51-94 In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Chomsky II Noam Chomsky "Some empirical assumptions in modern philosophy of language" in: Philosophy, Science, and Method, Essays in Honor of E. Nagel (Eds. S. Morgenbesser, P. Suppes and M- White) New York 1969, pp. 260-285 In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Chomsky IV N. Chomsky Aspekte der Syntaxtheorie Frankfurt 1978 Chomsky V N. Chomsky Language and Mind Cambridge 2006 |
Turingmaschine | Putnam | III 15 Turingmaschine/Putnam: Eine Turingmaschine kann nur rekursive Funktionen berechnen. Neu: Es gibt den Beweis der Möglichkeit physikalischer analoger Rechner, die nicht-rekursive Funktionen berechnen können. Dies ist kein Grund, warum die reellen Zahlen, die Naturzustände repräsentieren "rekursiv" sein sollten. >Rekursion. III 18 Verhaltensdeutung: Die Turingmaschine erklärt nicht Performanz, aber Kompetenz. >Performanz, >Kompetenz. IV 153 Turingmaschine/Putnam: Es gibt überhaupt keine »Folge von Zuständen« die T durchlaufen muss, um sich in einem bestimmten einzelnen Zustand zu befinden bzw. sie durchläuft sie, aber sie muss sie nicht ermitteln. Analoger Irrtum der Tradition: Dass man, um etwas zu wissen, gewisse Prämissen kennen müsste. Logisch hat die Turingmaschine nur endlich viele Zustände. Technisch hat sie unendlich viele Zustände (etwas kann teilweise kaputt sein, und dennoch Werte liefern). Pointe: Der Fehler kann nicht im Satz "ich bin im Zustand A" liegen, weil der Zustand identisch mit dem Befehl ist, das zu drucken. Analogie: Schmerz, aber nicht Fieber - die funktionale Organisation lässt sich so beschreiben, ohne die technische Realisierung zu berücksichtigen. >Beschreibungsebenen, >Funktion/Putnam, >Funktionale Erklärung, >Syntax. |
Putnam I Hilary Putnam Von einem Realistischen Standpunkt In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Frankfurt 1993 Putnam I (a) Hilary Putnam Explanation and Reference, In: Glenn Pearce & Patrick Maynard (eds.), Conceptual Change. D. Reidel. pp. 196--214 (1973) In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (b) Hilary Putnam Language and Reality, in: Mind, Language and Reality: Philosophical Papers, Volume 2. Cambridge University Press. pp. 272-90 (1995 In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (c) Hilary Putnam What is Realism? in: Proceedings of the Aristotelian Society 76 (1975):pp. 177 - 194. In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (d) Hilary Putnam Models and Reality, Journal of Symbolic Logic 45 (3), 1980:pp. 464-482. In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (e) Hilary Putnam Reference and Truth In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (f) Hilary Putnam How to Be an Internal Realist and a Transcendental Idealist (at the Same Time) in: R. Haller/W. Grassl (eds): Sprache, Logik und Philosophie, Akten des 4. Internationalen Wittgenstein-Symposiums, 1979 In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (g) Hilary Putnam Why there isn’t a ready-made world, Synthese 51 (2):205--228 (1982) In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (h) Hilary Putnam Pourqui les Philosophes? in: A: Jacob (ed.) L’Encyclopédie PHilosophieque Universelle, Paris 1986 In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (i) Hilary Putnam Realism with a Human Face, Cambridge/MA 1990 In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (k) Hilary Putnam "Irrealism and Deconstruction", 6. Giford Lecture, St. Andrews 1990, in: H. Putnam, Renewing Philosophy (The Gifford Lectures), Cambridge/MA 1992, pp. 108-133 In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam II Hilary Putnam Repräsentation und Realität Frankfurt 1999 Putnam III Hilary Putnam Für eine Erneuerung der Philosophie Stuttgart 1997 Putnam IV Hilary Putnam "Minds and Machines", in: Sidney Hook (ed.) Dimensions of Mind, New York 1960, pp. 138-164 In Künstliche Intelligenz, Walther Ch. Zimmerli/Stefan Wolf Stuttgart 1994 Putnam V Hilary Putnam Vernunft, Wahrheit und Geschichte Frankfurt 1990 Putnam VI Hilary Putnam "Realism and Reason", Proceedings of the American Philosophical Association (1976) pp. 483-98 In Truth and Meaning, Paul Horwich Aldershot 1994 Putnam VII Hilary Putnam "A Defense of Internal Realism" in: James Conant (ed.)Realism with a Human Face, Cambridge/MA 1990 pp. 30-43 In Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994 SocPut I Robert D. Putnam Bowling Alone: The Collapse and Revival of American Community New York 2000 |
Zuschreibung | Brandom | I 742 Zuschreibung: besteht aus drei Teilen: 1. Ziel der Zuschreibung - 2. Welche Art von Zustand, Einstellung oder Performanz wird zugeschrieben - 3. propositionaler Gehalt. >Propositionaler Gehalt. |
Bra I R. Brandom Expressive Vernunft Frankfurt 2000 Bra II R. Brandom Begründen und Begreifen Frankfurt 2001 |
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Begriff/ Autor/Ismus |
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Kompetenz | Chomsky, N. | Searle VIII 404 Kompetenz/Perrformanz/Chomsky: These Performanz ist nur die Spitze des Eisbergs der Kompetenz. |
Searle I John R. Searle Die Wiederentdeckung des Geistes Frankfurt 1996 Searle II John R. Searle Intentionalität Frankfurt 1991 Searle III John R. Searle Die Konstruktion der gesellschaftlichen Wirklichkeit Hamburg 1997 Searle IV John R. Searle Ausdruck und Bedeutung Frankfurt 1982 Searle V John R. Searle Sprechakte Frankfurt 1983 Searle VII John R. Searle Behauptungen und Abweichungen In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Searle VIII John R. Searle Chomskys Revolution in der Linguistik In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Searle IX John R. Searle "Animal Minds", in: Midwest Studies in Philosophy 19 (1994) pp. 206-219 In Der Geist der Tiere, D Perler/M. Wild Frankfurt/M. 2005 |
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