Lexikon der Argumente


Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
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Der gesuchte Begriff oder Autor findet sich in folgenden 4 Einträgen:
Begriff/
Autor/Ismus
Autor
Autor
Eintrag
Eintrag
Literatur
Literatur
Logischer Raum Logischer Raum: Bezeichnung von L. Wittgenstein in seinem Tractatus Logico-Philosophicus für eine Gesamtheit von unabhängigen (Atom-) Sätzen, die mit dem Wahrheitswert wahr oder falsch belegt werden. Einige von diesen Sätzen werden Sachverhalte oder Elemente von Sachverhalten abbilden. Diese Sachverhalte können als Mögliche Welten aufgefasst und als Punkte im logischen Raum lokalisiert werden.
Logischer Raum Bigelow I 241
Def Logischer Raum/Bigelow/Pargetter: Der Logische Raum ist die Menge der möglichen Welten zusammen mit der Zugänglichkeitsrelation. >Zugänglichkeit, >Mögliche Welten.

Big I
J. Bigelow, R. Pargetter
Science and Necessity Cambridge 1990
Logischer Raum Lewis V 87
Logischer Raum/Lewis: Punkte im logischen Raum sind mögliche Welten. Regionen im logischen Raum sind Propositionen (= Mengen von möglichen Welten). >Proposition/Lewis, >Mögliche Welt/Lewis.

Lewis I
David K. Lewis
Die Identität von Körper und Geist Frankfurt 1989

Lewis I (a)
David K. Lewis
An Argument for the Identity Theory, in: Journal of Philosophy 63 (1966)
In
Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989

Lewis I (b)
David K. Lewis
Psychophysical and Theoretical Identifications, in: Australasian Journal of Philosophy 50 (1972)
In
Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989

Lewis I (c)
David K. Lewis
Mad Pain and Martian Pain, Readings in Philosophy of Psychology, Vol. 1, Ned Block (ed.) Harvard University Press, 1980
In
Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989

Lewis II
David K. Lewis
"Languages and Language", in: K. Gunderson (Ed.), Minnesota Studies in the Philosophy of Science, Vol. VII, Language, Mind, and Knowledge, Minneapolis 1975, pp. 3-35
In
Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979

Lewis IV
David K. Lewis
Philosophical Papers Bd I New York Oxford 1983

Lewis V
David K. Lewis
Philosophical Papers Bd II New York Oxford 1986

Lewis VI
David K. Lewis
Konventionen Berlin 1975

LewisCl
Clarence Irving Lewis
Collected Papers of Clarence Irving Lewis Stanford 1970

LewisCl I
Clarence Irving Lewis
Mind and the World Order: Outline of a Theory of Knowledge (Dover Books on Western Philosophy) 1991
Logischer Raum Stalnaker I 81
Glau/Glauheit/Stalnaker: Glau bildet keine Region im logischen Raum. >Glau.
Logischer Raum: Prinzip: Alle Relationen müssen in intrinsischen Eigenschaften fundiert sein.
>Intrinsisch, >Relationen, >Fundierung.
I 83/84
Def Äquivalenz/Lokalisierung/logischer Raum/Stalnaker: Zu sagen, dass i äquivalent zu j ist, heißt zu sagen, dass die Lokalisierungsfunktionen i und j dieselbe mögliche Welt (MöWe) repräsentieren. >Äquivalenz.
Def intrinsische Eigenschaft: Eine intrinsische Eigenschaft ist eine Region im logischen Raum, die invariant ist in Bezug auf diese Äquivalenzrelation. Der Gegensatz ist die konventionelle Eigenschaft.
>Konventionen, >Eigenschaften.
I 85
Logischer Raum/Stalnaker: Der logische Raum ist nicht unabhängig von den Individuen gegeben, die ihn bewohnen, aber er ist abstrahiert von der Welt wie wir sie vorfinden. >Abstraktion.
I 127
Räumlich/logisch/Stalnaker: Lösung/Stalnaker: Die Lösung liegt in unseren Intuitionen: Die meisten von uns haben einen aktualistischen Begriff von möglichen Welten und möglichen Individuen, aber sie vertreten einen Possibilismus in Bezug auf räumliche Lokalisation. Orte nördlich und südlich von uns sind genauso real. Wir brauchen keine Surrogate für abwesende Gegenstände. Selbst wenn es keine Welt-unabhängige Identität gibt, gibt es doch eine lokalisationsunabhängige Identität.
>Identität, >Lokalisation.

Stalnaker I
R. Stalnaker
Ways a World may be Oxford New York 2003

Der gesuchte Begriff oder Autor findet sich in folgenden Thesen von Autoren des zentralen Fachgebiets.
Begriff/
Autor/Ismus
Autor
Eintrag
Literatur
Gründe McDowell, J. I 17
Logischer Raum der Gründe/Logischer Raum der Natur/McDowell: These neben dem Raum der Gründe (Begriffe) gibt es einen logischen Raum der Natur: der Naturgesetze, nicht normative Beziehungen. a) logischer Raum der Gründe: Rechtfertigung, Wissen, Überzeugung, funktionale Begriffe.
b) logischer Raum der Natur: Gegenstände, Sinneseindrücke.
Das ist nicht eine Aufspaltung von "natürlich und normativ".
Esfeld I 146~
McDowell/Esfeld: These Raum d. Gründe (Rechtfertigungen) weiter als der des Begrifflichen

Es I
M. Esfeld
Holismus Frankfurt/M 2002