Begriff/ Autor/Ismus |
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Definitionen | Kripke | III 342 Definition/Kripke: "großes Fundamentalprinzip": Definitionen müssen in einer schon verstandenen Sprache formuliert werden - dann gibt es wenig Raum für alternative Interpretationen einer Metasprache (selbst wenn syntaktische und semantische Struktur verschieden interpretiert werden können). (>Löwenheim), >Metasprache, >Objektsprache. III 390 Implizite Definition/Kripke: Eine implizite Definition wird durch eine Regel hergeleitet - sonst sind in endlichen Systemen keine Allaussagen durch (unendliche) Instanzen ableitbar. III 392 Definition/Kripke: Induktive Definitionen sind nicht möglich, wenn sie nicht mit einer allgemeinen Charakterisierung des atomaren (Grund-)Falles beginnen. III 393 Direkte Definition: Eine direkte Definition ist nicht rekursiv. Rekursive Definition: Eine rekursive Definition ist indirekt, bei Tarski wird die Definition der Wahrheit via der rekursiven Definition der Erfüllung hergeleitet. Frage: Hätte er Wahrheit auch direkt definieren können? Wenn ja, wäre dann Erfüllung definierbar in Begriffen von Wahrheit? >Erfüllung, >Erfüllbarkeit. III 399 Implizite Definition: Die implizite Definition hängt von Axiomen ab. Diese implizieren (z.B) Wahrheit implizit in dem Sinn, dass Wahrheit die einzige Interpretation des Prädikats T(x) ist, die alle Axiome wahr macht. Explizite Definition: Die explizite Definition hängt nicht von Axiomen ab, sondern von der Ausdruckskraft der Sprache (nicht der Theorie). Sat1(x,y) ist explizit definierbar in Begriffen von T(x) - explizite Definition durch Einführen einer neuen Variablen (II 402). --- Krikpke I 66f Definition/Referenz/Urmeter/Kripke: Kripke benutzt aber diese Definition nicht dazu, die Bedeutung anzugeben, sondern dazu, die Referenz festzulegen. Da ist eine bestimmte Länge, die er bezeichnen möchte. Er bezeichnet sie durch eine akzidentelle Eigenschaft. Jemand anders mag in dieselbe Referenz durch eine andere akzidentelle Eigenschaft bezeichnen. Er kann auf jeden Fall immer noch sagen: wenn Wärme im Spiel gewesen wäre hätte sich die Länge geändert. Starr: Starr ist z.B. ein Meter. Nicht starr: Die Länge von S zum Zeitpunkt t ist nicht starr. >Urmeter, >Starrheit, >Referenz. I 136f Die "Definition" sagt nicht, dass die beiden Ausdrücke synonym seien, sondern dass wir die Referenz des Ausdrucks "ein Meter" durch die Festsetzung bestimmt haben, dass er ein starrer Bezeichnungsausdruck sein soll, der faktisch die Länge S hat. Also keine notwendige Wahrheit! Wir müssen unterscheiden zwischen Definitionen, die eine Referenz festlegen, und Definitionen, die ein Synonym angeben. >Synonymie. Definition: nicht notwendig: Bsp Tiger: Ein Tiger ist eine große, fleischfressende, vierfüßige Katze usw. Nehmen Sie an, jemand sagt "Das ist die Bedeutung von Tiger im Deutschen". ZiffVs: Das ist falsch. Bsp Ein Tiger mit drei Beinen ist kein Widerspruch in sich. I 153 Im Falle von Eigennamen kann die Referenz auf verschiedene Weise festgelegt werden. Festlegung der Referenz: Die Festlegung der Referenz erfolgt a priori (kontingent) - nicht synonym. Bedeutung: Bedeutung ist analytisch (notwendig). Definition/Kripke: Die Definition legt die Referenz fest und drückt a priori Wahrheit aus. >Bedeutung/Kripke. |
Kripke I S.A. Kripke Name und Notwendigkeit Frankfurt 1981 Kripke II Saul A. Kripke "Speaker’s Reference and Semantic Reference", in: Midwest Studies in Philosophy 2 (1977) 255-276 In Eigennamen, Ursula Wolf Frankfurt/M. 1993 Kripke III Saul A. Kripke Is there a problem with substitutional quantification? In Truth and Meaning, G. Evans/J McDowell Oxford 1976 Kripke IV S. A. Kripke Outline of a Theory of Truth (1975) In Recent Essays on Truth and the Liar Paradox, R. L. Martin (Hg) Oxford/NY 1984 |
Eigenschaften | Stalnaker | I 9 Def Eigenschaft/Stalnaker: a) dünne/sparsame Definition: Eine Eigenschaft ist eine Weise, wie Individuen gruppiert werden können. b) reichere Definition/Stalnaker: (robuster): Eine Eigenschaft ist etwas, woraufhin (in Bezug worauf) die Individuen gruppiert werden. Dazu identifizieren wir intrinsische Eigenschaften mit Regionen eines Eigenschaftsraums. >Intrinsisch. Pointe: Da die Elemente der Mengen nicht identisch mit den Individuen sind, die die Eigenschaften instanziieren, repräsentiert das die Unabhängigkeit von Eigenschaften von ihrer Instanziation. ((s) Also geht Stalnaker davon aus, dass Eigenschaften auch existieren, wenn sie nicht (niemals?) instantiiert sind.) >Instanziierung, >Individuen, >Individuation. I 75 Modallogik/Semantik/extensional/Stalnaker: Bsp Eigenschaft: Eine Eigenschaft wird als singuläre Aussagenfunktion (AF) repräsentiert, die ein Individuum als Argument nehmen und eine Proposition als Wert liefern. >Aussagenfunktion. Äquivalent damit: Eine Eigenschaft ist eine Funktion, die eine mögliche Welt (MöWe) als Argument nimmt und eine Menge von Individuen als Wert liefert. Sie ist damit intuitiv eine Auswahlregel für eine Klasse von Individuen, gegeben die Tatsachen. - Und umgekehrt: Eine Auswahlprozedur für eine Klasse von Individuen ist eine Eigenschaft der ausgewählten Individuen. Vgl. >Auswahlaxiom, >Mengen, >Mengenlehre. Problem: Der Unterscheidung zwischen referentiellen und rein qualitativen Eigenschaften entspricht extensional nichts. Das ist anders als bei der Unterscheidung zwischen essentiellen und akzidentellen Eigenschaften. >Wesentliche Eigenschaften, >Akzidentelle Eigenschaften. Def Referentielle Eigenschaften: Referentielle Eigenschaften sind in Begriffen der Individuen definiert, die sie haben. Falsche Lösung: zu stipulieren, dass nur akzidentelle Eigenschaft für atomare Prädikate gewählt werden dürfen. Das verhindert nicht, dass essentielle Zuschreibungen wahr sein könnten. Es verhindert nur, dass sie ausgedrückt werden könnten. Anti-Essentialismus/Lösung: Die Eigenschaften müssen unabhängig von den Welten und den Individuen definiert werden. Vgl. >Essentialismus. I 78 Intrinsische Eigenschaft/nackte-Einzelding-Theorie: Um intrinsische Eigenschaften zu identifizieren, müssen wir Welten-indizierte, Zeit-indizierte und referentielle Eigenschaften von ihnen unterscheiden. Diese entsprechen keinen bestimmten Regionen im logischen Raum. >Intrinsisch, >Nackte Einzeldinge. Bsp Dasselbe Gewicht wie Babe Ruth zu haben - so können wir den Anti-Essentialismus darstellen. I 79 Kripke früh: Babe Ruth hätte eine Billardkugel sein können. Kripke später: Darin ist ein Fehlschluss. Stalnaker: Man kann nicht annehmen, dass er tatsächlich eine Billardkugel ist, denn dann kann man nicht auf ihn referieren wie man schon referiert hat. Darum geht es aber nicht (s.u.): das verwechselt die Grenzen dessen, was tatsächlich sein könnte, mit den Grenzen von Annahmen darüber, was kontrafaktisch hätte gewesen sein können. >Vorstellbarkeit. Wesentliche Eigenschaft/Kripke/Stalnaker: Bsp Kripke: These: Namen für natürliche Arten (Natürliche-Art-Begriffe) drücken wesentliche Eigenschaften aus. >Natürliche Arten, >Wesen. Namen für Tierarten sind referentielle Terme. Referentiell: Referentiell heißt, durch eine kausale Verbindung bestimmt. >Kausaltheorie der Referenz. Natürliche Art: Eine natürliche Art ist nicht rein sprachlich, sondern eine Beschränkung der Bewegung im logischen Raum. Nackte Einzeldinge: Wenn man Babe Ruth erlaubt, eine Billardkugel zu sein, dann muss man es auch jedem anderen Ding erlauben - dann ist die Lösung uninteressant. I 81 Eigenschaften/eng/weit/Aussagenfunktion: Die Unterscheidung zwischen 1. engen Eigenschaften und 2. Aussagenfunktionen/AF: Die Unterscheidung zwischen Aussagenfunktionen und engen Eigenschaften ist analog zu der Unterscheidung zwischen möglichen Individuen und Individualbegriffen im allgemeinen. >Eng/weit, >Aussagenfunktion. I 94f Physikalische Nicht-Eigenschaften: Physikalische Nicht-Eigenschaften sind komplexe Kombinationen aus physikalischen Eigenschaften und Relationen (Bsp goldener Berg). Starke Supervenienz/Stalnaker: Starke Supervenienz erlaubt, dass komplexe (zusammengesetzte) physikalische Attribute physikalische Eigenschaften sind. >Supervenienz. Attribut: Eine Attribut ist einfach eine Weise des Herausgreifens. >Attribute. I 103 Def Eigenschaften: Eigenschaften sind einfach eine Weise, Individuen zu gruppieren. Def Grundlegende Eigenschaft/Stalnaker: Eine grundlegende Eigenschaft muss für Unterscheidungen zwischen Individuen sorgen, die anders nicht zu erklären wären. Problem: Dann können grundlegende Eigenschaften nicht auf etwas anderem supervenieren. |
Stalnaker I R. Stalnaker Ways a World may be Oxford New York 2003 |
Einzeldinge | Stalnaker | I 72 Nackte-Einzeldinge/NED/Anti-Essentialismus/Stalnaker: These: Für jedes Individuum und jede Eigenschaft gibt es mögliche Welten, in denen das Individuum diese Eigenschaft hat und andere mögliche Welten, in denen es sie nicht hat. >Nackte Einzeldinge, >Mögliche Welten, >Essentialismus. Ausnahmen: Eine Ausnahme ist die Selbstidentität. Problem: Dafür brauchen wir eine spezielle Semantik. I 72/73 Wesentliche Eigenschaften/nackte Einzeldinge/ED/Stalnaker: Aus der Sicht der Theorie der nackten Einzeldinge gibt es unbestreitbare wesentliche Eigenschaften. 1. Etwas das notwendig eine wesentliche Eigenschaft von allem ist, Bsp die Eigenschaft, selbstidentisch zu sein, Bsp entweder ein Känguru oder kein Känguru zu sein oder Bsp farbig zu sein, wenn rot. 2. Def referentielle Eigenschaften/Ruth Marcus: (1967)(1): Folgende Attribute sind wesentlich für Babe Ruth: Bsp identisch mit Babe Ruth sein, Bsp entweder identisch mit Babe Ruth sein oder fett, Bsp fett sein, wenn Babe Ruth fett ist, Bsp dasselbe Gewicht haben wie Babe Ruth. Das gilt auch in möglichen Welten, wo Babe Ruth ein Dreirad ist. 3. Welt-indizierte Eigenschaften/Plantinga: (Plantinga 1970)(2) Welt-indizierte Eigenschaften sind unbestreitbare wesentliche Eigenschaften; Bsp Nenne die wirkliche Welt Kronos. Dann ist stupsnasig-sein-in-Kronos definiert als die Eigenschaft, die etwas in jeder möglichen Welt hat, gdw. es in Kronos (wirkliche Welt) die normale akzidentelle Eigenschaft hat, stupsnasig zu sein. Pointe: Das erlegt einem Individuum keinerlei Beschränkung auf, welche Eigenschaften es gehabt haben könnte. >Eigenschaften, >Notwendigkeit, >Notwendigkeit de re, >Akzidens, >Wesen, >Wesentliche Eigenschaft, >Essentialismus. 1. Ruth Barcan Marcus 1967. Essentialism in modal logic, Nous 1 (1):91-96 2. Alvin Plantinga. 1970. "World and Essence" Philosophical Review 79, 461-92 |
Stalnaker I R. Stalnaker Ways a World may be Oxford New York 2003 |
Empfindungen | Kripke | I 152 Empfindung: Sagen wir, es sei eine kontingente Eigenschaft der Wärme, dass sie diese Empfindungen in Menschen hervorruft? Es ist schließlich kontingent, dass es überhaupt Menschen auf diesem Planeten gibt. Man weiß also nicht a priori, welches physikalische Phänomen diese oder jene Empfindung hervorruft. Empfindung: Ein bestimmter Erfinder (Benjamin Franklin) hätte existieren können, ohne ein Erfinder zu sein. Aber eine bestimmte Empfindung (Schmerz) hätte nicht existieren können ohne eine Empfindung zu sein. >Schmerz. I 167f Empfindung: Eine Empfindung ist ein Vermittler. Mentales und Physisches: Mentales und Physisches sind keine Vermittler, sondern Identität (KripkeVs). >Identitätstheorie. Empfindung: Eine Empfindung ist ein Vermittler zwischen äußerem Phänomen und Beobachter. Mentales und Physisches/Identitätsthese: sind kein Vermittler, sondern Identität (KripkeVs). >Physisches/Psychisches. I 167f Jemand kann ohne das Vorhandensein von Wärme eine solche Empfindung haben. Im Falle des Schmerzes und anderer mentaler Phänomene ist das nicht möglich. Wärmeempfindung ist ungleich Schmerzempfindung. I 175 Wärme: Wärme ist starr, Referenz wird durch akzidentelle Eigenschaften bestimmt (Empfindung, auch ohne Wärme, Täuschung ist möglich). Dagegen: Schmerz: Schmerz ist starr, Referenz wird durch wesentliche Eigenschaften bestimmt. Wenn es wie Schmerz ist, ist es Schmerz. >Starrheit, >Referenz. Was Gott wirklich machen muss, ist diese molekulare Bewegung zu etwas zu machen, was als Wärme empfunden wird! Um das zu tun, muss er einige empfindungsfähige Wesen schaffen. Diese können dann hingehen, und erkennen, dass der Satz "Wärme ist die Bewegung von Molekülen" eine aposteriorische Wahrheit ausdrückt. >a posteriori, >a priori. I 175 Im Fall der Erregung der C-Fasern müsste Gott als Zusätzliches uns diese Erregung als Schmerz fühlen lassen, und nicht als Kitzel oder als Wärme oder als gar nichts. Die Relation zwischen den beiden Phänomenen ist nicht die Identität! >Identität/Kripke. |
Kripke I S.A. Kripke Name und Notwendigkeit Frankfurt 1981 Kripke II Saul A. Kripke "Speaker’s Reference and Semantic Reference", in: Midwest Studies in Philosophy 2 (1977) 255-276 In Eigennamen, Ursula Wolf Frankfurt/M. 1993 Kripke III Saul A. Kripke Is there a problem with substitutional quantification? In Truth and Meaning, G. Evans/J McDowell Oxford 1976 Kripke IV S. A. Kripke Outline of a Theory of Truth (1975) In Recent Essays on Truth and the Liar Paradox, R. L. Martin (Hg) Oxford/NY 1984 |
Gegenstücke | Stalnaker | I 72 Gegenstück/Lewis: Dinge der wirklichen Welt (WiWe) haben Gegenstücke in anderen möglichen Welten (MöWe). Dies sind Dinge, die ihnen mehr ähneln als jedes andere Ding. Daher kann kein Individuum akzidentelle Eigenschaften haben, Eigenschaften, die ihm in anderen möglichen Welten abgehen. ((s) Gegenposition zu nackten Einzeldingen (bare particulars)). >Gegenstücktheorie, >Gegenstückrelation, >Nackte Einzeldinge, >Mögliche Welten, >Akzidens, >Wesen, >Essentialismus, >Mögliche Welten/Lewis. |
Stalnaker I R. Stalnaker Ways a World may be Oxford New York 2003 |
Schmerz | Kripke | I 167 Eine bestimmte Empfindung (Schmerz) hätte nicht existieren können ohne eine Empfindung zu sein. >Empfindung/Kripke. Schmerz: Es ist ein Fehler zu denken, ein Schmerz S und ein Gehirnzustand G könnten unabhängig voneinander existieren. ((s) Trotzdem KripkeVsIdentitätstheorie). >Identitätstheorie/Kripke. --- Rorty I 93 Kripke/Rorty: gleiche epistemische Situation: Man kann sich selbst in der Abwesenheit von Wärme einfach dadurch in der gleichen epistemischen Situation befinden, dass man die Wärmeempfindung spürt. Schmerz: Im Fall des Schmerzes und anderer mentaler Phänomene ist so etwas nicht möglich. Sich in der gleichen epistemischen Situation zu befinden, die bestünde, wenn man einen Schmerz hätte, heißt, einen Schmerz zu haben. --- I 174 Wärme: Obgleich "Wärme" ein starrer Designator ist, wird die Referenz mit Bezug auf eine akzidentelle Eigenschaft bestimmt! >Starrheit, >Referenz/Kripke. Schmerz: Schmerz ist ein starrer Designator, dessen Referenz durch eine wesentliche Eigenschaft des Referenten bestimmt wird. (LewisVs). >Wesen/Kripke. |
Kripke I S.A. Kripke Name und Notwendigkeit Frankfurt 1981 Kripke II Saul A. Kripke "Speaker’s Reference and Semantic Reference", in: Midwest Studies in Philosophy 2 (1977) 255-276 In Eigennamen, Ursula Wolf Frankfurt/M. 1993 Kripke III Saul A. Kripke Is there a problem with substitutional quantification? In Truth and Meaning, G. Evans/J McDowell Oxford 1976 Kripke IV S. A. Kripke Outline of a Theory of Truth (1975) In Recent Essays on Truth and the Liar Paradox, R. L. Martin (Hg) Oxford/NY 1984 Rorty I Richard Rorty Der Spiegel der Natur Frankfurt 1997 Rorty II Richard Rorty Philosophie & die Zukunft Frankfurt 2000 Rorty II (b) Richard Rorty "Habermas, Derrida and the Functions of Philosophy", in: R. Rorty, Truth and Progress. Philosophical Papers III, Cambridge/MA 1998 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (c) Richard Rorty Analytic and Conversational Philosophy Conference fee "Philosophy and the other hgumanities", Stanford Humanities Center 1998 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (d) Richard Rorty Justice as a Larger Loyalty, in: Ronald Bontekoe/Marietta Stepanians (eds.) Justice and Democracy. Cross-cultural Perspectives, University of Hawaii 1997 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (e) Richard Rorty Spinoza, Pragmatismus und die Liebe zur Weisheit, Revised Spinoza Lecture April 1997, University of Amsterdam In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (f) Richard Rorty "Sein, das verstanden werden kann, ist Sprache", keynote lecture for Gadamer’ s 100th birthday, University of Heidelberg In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty II (g) Richard Rorty "Wild Orchids and Trotzky", in: Wild Orchids and Trotzky: Messages form American Universities ed. Mark Edmundson, New York 1993 In Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000 Rorty III Richard Rorty Kontingenz, Ironie und Solidarität Frankfurt 1992 Rorty IV (a) Richard Rorty "is Philosophy a Natural Kind?", in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 46-62 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty IV (b) Richard Rorty "Non-Reductive Physicalism" in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 113-125 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty IV (c) Richard Rorty "Heidegger, Kundera and Dickens" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 66-82 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty IV (d) Richard Rorty "Deconstruction and Circumvention" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 85-106 In Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993 Rorty V (a) R. Rorty "Solidarity of Objectivity", Howison Lecture, University of California, Berkeley, January 1983 In Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1998 Rorty V (b) Richard Rorty "Freud and Moral Reflection", Edith Weigert Lecture, Forum on Psychiatry and the Humanities, Washington School of Psychiatry, Oct. 19th 1984 In Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988 Rorty V (c) Richard Rorty The Priority of Democracy to Philosophy, in: John P. Reeder & Gene Outka (eds.), Prospects for a Common Morality. Princeton University Press. pp. 254-278 (1992) In Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988 Rorty VI Richard Rorty Wahrheit und Fortschritt Frankfurt 2000 |