Lexikon der Argumente


Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
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Bedeutungstheorie Dummett II 72
Bedeutungstheorie/BT/Dummett: Der Gebrauch der Wörter besteht nur in Sätzen mit diesen Wörtern. - Daher braucht es keine direkte Verbindung des Wortverstehens mit einer einzelnen linguistischen Fähigkeit! Vgl. >Idiolekt.
II 72
Bedeutungstheorie/Dummett: Ohne den Begriff der Kraft würde das Verstehen eines Satzes nicht weniger verlangen, als die komplette Kenntnis aller Eigenschaften, die ein Satz in jeder möglichen. Äußerungssituation (unendlich vielen Umständen) haben könnte.
II 72
Bedeutungstheorie/Dummett: 1. a) Theorie der Referenz , b) Theorie des Sinns , 2. Theorie der Kraft. >Theorie der Kraft, >Verstehen,
II 116
Bedeutungstheorie/Dummett: Die Bedeutungstheorie wird grundsätzlich mit Wahrheit als Grundbegriff konstruiert. - Hier verfolgen wir die Alternative: Verifikation statt Wahrheit - Aber es ist nicht sicher, ob das möglich ist. >Behauptende Kraft, >Referenz, >Sinn.
III (c) 101
Bedeutungstheorie/Davidson: Die Bedeutungstheorie setzt Wahrheit als bekannt (und undefiniert) voraus. - Vorbedingung: Für-wahr-Halten - Übersetzung/Davidson: es ist möglich, von jedem Satz zu wissen-dass er dasselbe bedeutet wie ein Satz einer anderen Sprache, ohne zu wissen, was beide bedeuten - und das für alle Sätze!
III (c) 105
Bedeutung/Davidson: Analog zur Übersetzung: aus W-Satz " la terra sie muove" ist dann und nur dann wahr, wenn die Erde sich bewegt" gewinnen wir durch Ersetzen den B-Satz "..." bedeutet "..." - Problem: keine Erklärung der Bedeutung, kein propositionales Wissen: Wissen, dass die Erde sich bewegt.
III (c) 107
Bedeutungstheorie: Zusätzlich müssen wir glauben, dass die Kenntnis der Bedeutung in dem Wissen besteht, dass die Erde...- Nicht bloß zu Wissen, dass der B-Satz wahr ist.
III (c) 101
Bedeutungstheorie/Dummett: a) "bescheidene Bedeutungstheorie": erklärt keine neuen Begriffe: Tarski, Davidson: bezieht sich auf Sätze, die die Sprecher für wahr halten (>Radikale Interpretation). - Setzt Beherrschung einer unspezifizierten Sprache voraus, um zum Verständnis der Objektsprache zu kommen - b) "gediegene Bedeutungstheorie": will neue Begriffe erklären.
III (c) 132
Bedeutungstheorie/Zusammenfassung/Dummett: eine Bedeutungstheorie muss atomistisch oder molekular sein, nicht holistisch. Sie muss gediegen sein, nicht bescheiden, üppig und nicht nüchtern. - Sie braucht nicht in direkte Bedeutungszuschreibungen auszulaufen, muss jedoch explizit darstellen, was für die Kenntnis der Bedeutung eines Ausdrucks konstitutiv ist und nicht nur das, was jeder wissen muss. - Frage: muss sie auf dem Begriff einer Wahrheitstheorie beruhen oder nicht? Ich weiß es nicht.
III (c) 133
Bedeutungstheorie: Kenntnis der Referenz reicht nicht für Sprachkenntnis.
III 226
Bedeutungstheorie/Dummett: darf keine psychologischen oder semantischen Begriffe voraussetzen.

Dummett I
M. Dummett
Ursprünge der analytischen Philosophie Frankfurt 1992

Dummett II
Michael Dummett
"What ist a Theory of Meaning?" (ii)
In
Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976

Dummett III
M. Dummett
Wahrheit Stuttgart 1982

Dummett III (a)
Michael Dummett
"Truth" in: Proceedings of the Aristotelian Society 59 (1959) pp.141-162
In
Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982

Dummett III (b)
Michael Dummett
"Frege’s Distiction between Sense and Reference", in: M. Dummett, Truth and Other Enigmas, London 1978, pp. 116-144
In
Wahrheit, Stuttgart 1982

Dummett III (c)
Michael Dummett
"What is a Theory of Meaning?" in: S. Guttenplan (ed.) Mind and Language, Oxford 1975, pp. 97-138
In
Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982

Dummett III (d)
Michael Dummett
"Bringing About the Past" in: Philosophical Review 73 (1964) pp.338-359
In
Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982

Dummett III (e)
Michael Dummett
"Can Analytical Philosophy be Systematic, and Ought it to be?" in: Hegel-Studien, Beiheft 17 (1977) S. 305-326
In
Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982
Bedeutungstheorie Loar Avramides I 27
Bedeutungstheorie/Loar: kann nicht als rein extensionale Wahrheitstheorie ausgearbeitet werden. >Extensionalität, >Extension.
Problem:
1. die Äquivalenz von "Schnee ist weiß" und "Gras ist grün",
2. Hesperus ist hell gdw. Phosphorus hell ist,
3. "Schnee ist weiß und 2+2=4" ist wahr, gdw. Schee weiß ist.
Lösung/Fodor/Lepore: rechts muss eine Übersetzung von links sein.
>Konvention W.
Bedeutungstheorie/Avramides: These: Die Probleme verschwinden, wenn es um das Gesamtbild geht: wie werden Geräusche zu Sprechakten?
>Sprechakte.
Dann erst kommen die Wahrheitsbedingungen - weil die Bedeutungstheorie zu einer Theorie der Kraft passen muss.
Lewis: Geräusche haben nur relativ zu einer Sprache Wahrheitsbedingungen.
Psychologie kommt nur ins Spiel, wenn es um Bevorzugung einer Sprache in einer Population geht.
>Sprachgemeinschaft, >Konventionen, >Sprachgebrauch.

Loar II 139f
Bedeutungstheorie/Loar: a) extensional (Quine, Davidson)
b) Loar: intensional: semantische Begriffe sind
innerhalb eines größeren Rahmens von propositionalen Einstellungen lokalisiert.
Davidson: vertritt eine Zwischenposition.
>Intensionalität, >Propositionale Einstellungen.
II 141
Bedeutungstheorie/Davidson: Hauptproblem: wie vermeidet man: "Schnee ist weiß" ist wahr, wenn Gras grün ist - wenn man das als extensional richtig akzeptiert (korrekt), dann gibt es nichts mehr als das an der Idee der Bedeutung.
II 142
Bedeutungstheorie/Loar: Liste geht nicht: "x ist Kamel1, oder Kamel2..." : kein Verstehen eines Satzes. falsche Lösung: Einfachheit: "x ist ein Kamel" wird von y nur erfüllt, wenn y ein Kamel ist.
Vs: zu stark und zu vage.
Bsp angenommen, jemandem, der nichts von einer Sprache weiß, hilft die Bedeutungstheorie so nicht: das Tarski-Schema "S ist wahr..." (Äquivalenzschema) gibt nicht die Bedeutung.
>Tarski-Schema.
Zusätzlich mindestens: "ein Ausdruck x bedeutet S und...".
Problem: dann brauchen wir eine Metametasprache.
>Metasprache.
II 143
Lösung/Loar: wenn Bedeutungen Entitäten wären (Propositionen?) könnten sie Satzbedeutung von allem anderen abgrenzen, was sonst noch an dem Satz wahr ist. >Satzbedeutung, >Bedeutung.
II 149
Bedeutungstheorie/Loar: ist eine Theorie des Geistes, nicht umgekehrt.

Loar I
B. Loar
Mind and Meaning Cambridge 1981

Loar II
Brian Loar
"Two Theories of Meaning"
In
Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976

Avr I
A. Avramides
Meaning and Mind Boston 1989
Bedeutungstheorie McDowell Avramides I 12
Bedeutungstheorie/BT/McDowell: Problem: Wenn Bedeutung in Begriffen von etwas anderem erklärt wird, muss dieses andere wiederum erklärt werden. McDowell These: Indirekter Zugang über das Verstehen und über allgemeines Sprachverhalten ohne den Begriff der Analyse.
Stattdessen Darstellung der Relationen zwischen Begriffen, die wir schon als verstanden voraussetzen. - Dabei tritt der Begriff der Bedeutung nicht auf.
>Verstehen/McDowell, >Definition, >Erklärung/McDowell, >Bedeutung/McDowell, >Zirkel.

II IX
Übersetzungssemantik/Evans/McDowell: Sichtweise, nach der die Bedeutungstheorie die Aufgabe hat, Regeln aufzustellen, die Sätze mit ihren Repräsentationen in Beziehung setzen. - Statt dessen: Lösung/Davidson: Die Erfüllungsrelation soll neutral sein. Pointe: das beseitigt die Anführungszeichen.
II IX/X
Bedeutungstheorie/McDowell: stellt gar keine Relation her zwischen einem Satz und sich selbst. - Stattdessen: die BT stellt eine semantische Eigenschaft des Satzes dar, indem sie ihn gebraucht. - Übersetzung: das Wissen, dass chauve kahl erfüllt, ist kein Wissen über eine Relation. Stattdessen: empirische Relation zwischen chauve und kahlen Männern. - Das ist eben der Gebrauch und nicht die Erwähnung.
>Erwähnung, >Gebrauch, >Erwähnung/Gebrauch, >Übersetzung, >Konvention W, >Wahrheitstheorie, >Zitattilgungsschema.
II XII
Übersetzungssemantik /Evans/McDowell: Bsp x "ist ein Bild von" F - Problem: Bsp Etwas "ist ein Löwen-Bild". ((s) trägt die singuläre Beschaffenheit in die Relation hinein.) - Stattdessen: Lösung/Davidson: "erfüllt" neutral aufgefasst: x erfüllt F gdw. Wx. - W: ist ein Ausdruck der Metasprache - Problem immer noch: x erfüllt "ist ein Bild eines Löwen gdw. x ein Bild eines Löwen ist" muss erklärt werden (durch Zusatzbestimmungen). - Die in dem Theorem erlaubten Manipulationen müssen dem Sinn der gebrauchten objektsprachlichen Ausdrücke entsprechen.
II XVIIf
Bedeutungstheorie/Evans/McDowell: Nicht aus Wahrheitstheorie, denn radikale Interpretation sagt bestenfalls, dass die Wahrheitstherie wahr ist. - Für eine fremde Sprache ist aber eine verlässlich wahre Wahrheitstheorie gleichzeitig eine Bedeutungstheorie!
II 43
Wahrheitstheorie/WT/McDowell: Wenn man eine Regel für f hätte in "s ist f dann und nur dann, wenn p" und dieses f dann durch "wahr" ersetzen könnte. - Dazu braucht man nur den Begriff der Gleichheit des Satzsinns.
II 50
Wahrheitstheorie: Eine Wahrheitstheorie muss den Inhalt der Sprechhandlungen erkennbar an den Tag legen - ((s) rechte Seite gebraucht Teil der Welt (Bsp die tatsächliche Beschaffenheit von Schnee).
II 43ff
Bedeutungstheorie/McDowell: These: Eine Theorie des Sinns soll gleichzeitig eine Bedeutungstheorie sein. - Zusätzlich: Theorie der Kraft. (Frage, Befehl usw.) >Theorie der Kraft.

Dummett III 130f
Def "Üppige Theorie"/Bedeutungstheorie/McDowell: schreibt dem Sprecher Kenntnis der Bedingungen zu, die ein Gegenstand erfüllen muss, um Träger eines Namens zu sein. Def "Nüchterne Theorie"/McDowell: hier weiß der Sprecher lediglich von dem Gegenstand, dass er der Namensträger ist.

McDowell I
John McDowell
Geist und Welt Frankfurt 2001

McDowell II
John McDowell
"Truth Conditions, Bivalence and Verificationism"
In
Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell

Avr I
A. Avramides
Meaning and Mind Boston 1989

Dummett I
M. Dummett
Ursprünge der analytischen Philosophie Frankfurt 1992

Dummett II
Michael Dummett
"What ist a Theory of Meaning?" (ii)
In
Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976

Dummett III
M. Dummett
Wahrheit Stuttgart 1982

Dummett III (a)
Michael Dummett
"Truth" in: Proceedings of the Aristotelian Society 59 (1959) pp.141-162
In
Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982

Dummett III (b)
Michael Dummett
"Frege’s Distiction between Sense and Reference", in: M. Dummett, Truth and Other Enigmas, London 1978, pp. 116-144
In
Wahrheit, Stuttgart 1982

Dummett III (c)
Michael Dummett
"What is a Theory of Meaning?" in: S. Guttenplan (ed.) Mind and Language, Oxford 1975, pp. 97-138
In
Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982

Dummett III (d)
Michael Dummett
"Bringing About the Past" in: Philosophical Review 73 (1964) pp.338-359
In
Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982

Dummett III (e)
Michael Dummett
"Can Analytical Philosophy be Systematic, and Ought it to be?" in: Hegel-Studien, Beiheft 17 (1977) S. 305-326
In
Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982
Bedeutungstheorie Wiggins Avramides I 26 f
Bedeutungstheorie/BT/Wiggins: (Wiggins, 1995) These: Schichtenmodell der Bedeutungstheorie: 1. Ebene: isoliert, was buchstäblich gesagt wurde (z.B. in Begriffen von Wahrheitsbedingungen). (Ebene des >Sinns, formale Theorien, Frege, Davidson usw., >"Semantik").
I 27
2. Ebene: hier geht es um die >behauptende Kraft. (>Gebrauchstheorien, >"Pragmatik") Weitere Ebenen: perlukotionärer Effekt, Konversationsimplikaturen usw.

McDowell/Avramides: (McDowell 1998) kann man als Weiterentwicklung des Ansatzes von Wiggins sehen:
1. Theorie des Sinns: interagiert mit Theorie der Kraft.
Ein Weg: wir beginnen mit der Kerntheorie, Th.d.Sinns (Zentralbegriff: Wahrheit). Dann entwickeln wir die Theorie der Kraft als Ergänzung.
Ein anderer Weg: wir beginnen mit einem Bild des Ganzen das Sinn und Kraft enthält und arbeiten uns dann zu Kern vor.
Avramides: Frage: ob eine Theorie auf der ersten (Wigginsschen) Stufe isoliert ausgearbeitet werden kann.
McDowell: Weiterentwicklung von Wiggins:
1. Theorie des Sinns
2. Theorie der Kraft.
Kraft, weil wir auf Sprecher achten müssen.

Wiggins I
D. Wiggins
Essays on Identity and Substance Oxford 2016

Wiggins II
David Wiggins
"The De Re ’Must’: A Note on the Logical Form of Essentialist Claims"
In
Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976

Avr I
A. Avramides
Meaning and Mind Boston 1989
Befehle Dummett II 87
Befehl/Frage/Dummett: Dass es diese Formen von linguistischen Akten gibt, hängt von den konventionellen Konsequenzen ab, die aus ihrer Äußerung folgen. Diese Konsequenzen sind allein durch den Inhalt bestimmt. - Das Verständnis der Kraft bereitet dann die Basis, um die Äußerungsgründe aus dem Inhalt abzuleiten. Vgl. >Sprechakttheorie, >Theorie der Kraft/Dummett.
III 21 f
Wahrheitswert/Befehl/Dummett: verhält sich anders als Wette: Gehorsam nicht ist so eindeutig wie Gewinn: >Wahrheitswertlücke.

Dummett I
M. Dummett
Ursprünge der analytischen Philosophie Frankfurt 1992

Dummett II
Michael Dummett
"What ist a Theory of Meaning?" (ii)
In
Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976

Dummett III
M. Dummett
Wahrheit Stuttgart 1982

Dummett III (a)
Michael Dummett
"Truth" in: Proceedings of the Aristotelian Society 59 (1959) pp.141-162
In
Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982

Dummett III (b)
Michael Dummett
"Frege’s Distiction between Sense and Reference", in: M. Dummett, Truth and Other Enigmas, London 1978, pp. 116-144
In
Wahrheit, Stuttgart 1982

Dummett III (c)
Michael Dummett
"What is a Theory of Meaning?" in: S. Guttenplan (ed.) Mind and Language, Oxford 1975, pp. 97-138
In
Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982

Dummett III (d)
Michael Dummett
"Bringing About the Past" in: Philosophical Review 73 (1964) pp.338-359
In
Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982

Dummett III (e)
Michael Dummett
"Can Analytical Philosophy be Systematic, and Ought it to be?" in: Hegel-Studien, Beiheft 17 (1977) S. 305-326
In
Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982
Erwähnung McDowell II 54
Erwähnung/McDowell: Bsp Eine Theorie der Kraft erwähnt Behauptungen - (sie gebraucht sie nicht). >Gebrauch, >Objekt-Sprache, >Meta-Sprache, >Theorie der Kraft.

McDowell I
John McDowell
Geist und Welt Frankfurt 2001

McDowell II
John McDowell
"Truth Conditions, Bivalence and Verificationism"
In
Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell
Fragen Dummett II 87
Befehl/Frage/Dummett: dass es diese Formen von linguistischen Akten gibt, hängt von den konventionellen Konsequenzen ab, die aus ihrer Äußerung folgen. Diese Konsequenzen sind allein durch den Inhalt bestimmt. - Das Verständnis der Kraft bereitet dann die Basis, um die Äußerungsgründe aus dem Inhalt abzuleiten. Vgl. >Sprechakttheorie, >Theorie der Kraft/Dummett.

Dummett I
M. Dummett
Ursprünge der analytischen Philosophie Frankfurt 1992

Dummett II
Michael Dummett
"What ist a Theory of Meaning?" (ii)
In
Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976

Dummett III
M. Dummett
Wahrheit Stuttgart 1982

Dummett III (a)
Michael Dummett
"Truth" in: Proceedings of the Aristotelian Society 59 (1959) pp.141-162
In
Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982

Dummett III (b)
Michael Dummett
"Frege’s Distiction between Sense and Reference", in: M. Dummett, Truth and Other Enigmas, London 1978, pp. 116-144
In
Wahrheit, Stuttgart 1982

Dummett III (c)
Michael Dummett
"What is a Theory of Meaning?" in: S. Guttenplan (ed.) Mind and Language, Oxford 1975, pp. 97-138
In
Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982

Dummett III (d)
Michael Dummett
"Bringing About the Past" in: Philosophical Review 73 (1964) pp.338-359
In
Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982

Dummett III (e)
Michael Dummett
"Can Analytical Philosophy be Systematic, and Ought it to be?" in: Hegel-Studien, Beiheft 17 (1977) S. 305-326
In
Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982
Kräfte McDowell Rorty VI 215
Kräfte/McDowell/Rorty: Die Kräfte gehören zum Teil in den Bereich der zweiten Natur. >Behauptende Kraft, >Theorie der Kraft, >Zweite Natur.

McDowell I
John McDowell
Geist und Welt Frankfurt 2001

McDowell II
John McDowell
"Truth Conditions, Bivalence and Verificationism"
In
Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell

Rorty I
Richard Rorty
Der Spiegel der Natur Frankfurt 1997

Rorty II
Richard Rorty
Philosophie & die Zukunft Frankfurt 2000

Rorty II (b)
Richard Rorty
"Habermas, Derrida and the Functions of Philosophy", in: R. Rorty, Truth and Progress. Philosophical Papers III, Cambridge/MA 1998
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (c)
Richard Rorty
Analytic and Conversational Philosophy Conference fee "Philosophy and the other hgumanities", Stanford Humanities Center 1998
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (d)
Richard Rorty
Justice as a Larger Loyalty, in: Ronald Bontekoe/Marietta Stepanians (eds.) Justice and Democracy. Cross-cultural Perspectives, University of Hawaii 1997
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (e)
Richard Rorty
Spinoza, Pragmatismus und die Liebe zur Weisheit, Revised Spinoza Lecture April 1997, University of Amsterdam
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (f)
Richard Rorty
"Sein, das verstanden werden kann, ist Sprache", keynote lecture for Gadamer’ s 100th birthday, University of Heidelberg
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (g)
Richard Rorty
"Wild Orchids and Trotzky", in: Wild Orchids and Trotzky: Messages form American Universities ed. Mark Edmundson, New York 1993
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty III
Richard Rorty
Kontingenz, Ironie und Solidarität Frankfurt 1992

Rorty IV (a)
Richard Rorty
"is Philosophy a Natural Kind?", in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 46-62
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (b)
Richard Rorty
"Non-Reductive Physicalism" in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 113-125
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (c)
Richard Rorty
"Heidegger, Kundera and Dickens" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 66-82
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (d)
Richard Rorty
"Deconstruction and Circumvention" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 85-106
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty V (a)
R. Rorty
"Solidarity of Objectivity", Howison Lecture, University of California, Berkeley, January 1983
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1998

Rorty V (b)
Richard Rorty
"Freud and Moral Reflection", Edith Weigert Lecture, Forum on Psychiatry and the Humanities, Washington School of Psychiatry, Oct. 19th 1984
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988

Rorty V (c)
Richard Rorty
The Priority of Democracy to Philosophy, in: John P. Reeder & Gene Outka (eds.), Prospects for a Common Morality. Princeton University Press. pp. 254-278 (1992)
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988

Rorty VI
Richard Rorty
Wahrheit und Fortschritt Frankfurt 2000
Natur McDowell I 123 ff
Natur/Kant/McDowell: Die Natur ist bei Kant gleich dem Reich der Naturgesetze. Er kennt nicht den Begriff der zweiten Natur, obwohl er sehr wohl den Begriff der Bildung kennt. Aber eben nicht als Hintergrund. >Zweite Natur, >Natur/Kant, >Naturgesetze/Kant.
I 118
Zweite Natur/McDowell: These: Es gibt Vorschriften der Natur, egal ob man für sie empfänglich ist oder nicht. Das ist die Folge richtiger Erziehung. "Naturalismus der zweiten Natur", "Naturalisierter Platonismus". >Platonismus.
Natur/Naturgesetze/McDowellVsNaturalismus: Vs "unverblümter Naturalismus": Der Raum der Natur ist nicht gleich dem Raum der Naturgesetze.
Die Kräfte gehören zum Teil in den Bereich der zweiten Natur.
>Theorie der Kraft/McDowell.
Natur/McDowell: umfasst alles, was zum fundamentalsten Verstehen der Dinge gehört, also weder Bedeutung noch Werte. (VsAristoteles). Entzauberung der Natur ist Fortschritt.
Aber: das was entzaubert wurde, muss nicht mit der Natur identifiziert werden!

Rorty VI 212
McDowell/Rorty: Die Natur übt vielleicht nicht bloß kausale, sondern auch rationale Kontrolle über das menschliche Forschen aus. Def Zweite Natur/McDowell: "Eine zweite Natur erwerben die Menschen unter anderem dadurch, dass ihnen begriffliche Fähigkeiten erschlossen werden, deren Wechselbeziehungen dem logischen Raum der Gründe angehören". (Bsp Initiation, Eintritt in eine moralische Gemeinschaft, "Bildung"). Dass einem die Augen geöffnet werden, verleiht einem die Fähigkeit, von der Welt rational kontrolliert zu werden. Und damit zu Urteilen fähig zu werden, die der Welt gegenüber verantwortlich sind.
Außerdem wird einem dadurch rationale Freiheit geschenkt.
McDowellVsBrandom/McDowellVsSellars/McDowellVsDavidson/Rorty: All das wird unverständlich, wenn wir Sellars, Davidsons oder Brandoms Begriffe verwenden.
>Sellars, >Davidson, >Brandom.

McDowell I
John McDowell
Geist und Welt Frankfurt 2001

McDowell II
John McDowell
"Truth Conditions, Bivalence and Verificationism"
In
Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell

Rorty I
Richard Rorty
Der Spiegel der Natur Frankfurt 1997

Rorty II
Richard Rorty
Philosophie & die Zukunft Frankfurt 2000

Rorty II (b)
Richard Rorty
"Habermas, Derrida and the Functions of Philosophy", in: R. Rorty, Truth and Progress. Philosophical Papers III, Cambridge/MA 1998
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (c)
Richard Rorty
Analytic and Conversational Philosophy Conference fee "Philosophy and the other hgumanities", Stanford Humanities Center 1998
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (d)
Richard Rorty
Justice as a Larger Loyalty, in: Ronald Bontekoe/Marietta Stepanians (eds.) Justice and Democracy. Cross-cultural Perspectives, University of Hawaii 1997
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (e)
Richard Rorty
Spinoza, Pragmatismus und die Liebe zur Weisheit, Revised Spinoza Lecture April 1997, University of Amsterdam
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (f)
Richard Rorty
"Sein, das verstanden werden kann, ist Sprache", keynote lecture for Gadamer’ s 100th birthday, University of Heidelberg
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (g)
Richard Rorty
"Wild Orchids and Trotzky", in: Wild Orchids and Trotzky: Messages form American Universities ed. Mark Edmundson, New York 1993
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty III
Richard Rorty
Kontingenz, Ironie und Solidarität Frankfurt 1992

Rorty IV (a)
Richard Rorty
"is Philosophy a Natural Kind?", in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 46-62
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (b)
Richard Rorty
"Non-Reductive Physicalism" in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 113-125
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (c)
Richard Rorty
"Heidegger, Kundera and Dickens" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 66-82
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (d)
Richard Rorty
"Deconstruction and Circumvention" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 85-106
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty V (a)
R. Rorty
"Solidarity of Objectivity", Howison Lecture, University of California, Berkeley, January 1983
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1998

Rorty V (b)
Richard Rorty
"Freud and Moral Reflection", Edith Weigert Lecture, Forum on Psychiatry and the Humanities, Washington School of Psychiatry, Oct. 19th 1984
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988

Rorty V (c)
Richard Rorty
The Priority of Democracy to Philosophy, in: John P. Reeder & Gene Outka (eds.), Prospects for a Common Morality. Princeton University Press. pp. 254-278 (1992)
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988

Rorty VI
Richard Rorty
Wahrheit und Fortschritt Frankfurt 2000
Redundanztheorie Frege II 49
Redundanztheorie/Frege: (Ramsey vorweggenommen): Die Behauptung der Wahrheit liegt in der Form des Behauptungssatzes. >Behauptung, >Behauptende Kraft. Behauptende Kraft/Frege: Die behauptende Kraft fehlt z.B. im Theater, beim Schauspieler. Hier ist der Gedanke derselbe, aber ohne Wahrheitswert. Vgl. >Wahrheitswert-Lücke.
Vgl. >Theorie der Kraft/Dummett, >Urteilsstrich.

F I
G. Frege
Die Grundlagen der Arithmetik Stuttgart 1987

F II
G. Frege
Funktion, Begriff, Bedeutung Göttingen 1994

F IV
G. Frege
Logische Untersuchungen Göttingen 1993
Satzbedeutung Cresswell I 24
Illokutionäre Kraft/Bedeutung/Searle/Cresswell: These: Satzbedeutung sei die illokutionäre Kraft (handlungsmäßige Kraft). Vgl >Illokutionäre Akte.
Cresswell: Dann muss es möglich sein, dass derselbe Satz mit einer anderen illokutionären Kraft auftritt (bei anderer Gelegenheit).
>Sätze.
Das beste was man dann sagen könnte wäre, dass Satzbedeutung eine Funktion von Gebrauchskontexten (Umständen des Gebrauchs) auf die Kraft ist, die der Satz hätte, wenn er in der Situation gebraucht würde.
>Theorie der Kraft, >Behauptende Kraft.
CresswellVsSearle: Aber nur die wahrheits-konditionale Semantik nimmt das Problem der Einbettung ernst.
>Wahrheits-konditionale Semantik.

Cr I
M. J. Cresswell
Semantical Essays (Possible worlds and their rivals) Dordrecht Boston 1988

Cr II
M. J. Cresswell
Structured Meanings Cambridge Mass. 1984
Singuläre Termini Frege Brandom II 173
Singuläre Termini/Frege, spät: Sätze sind singuläre Termini. Prädikate: Prädikate bilden den Rahmen. DummettVsFrege: Das verkennt die Besonderheit der Sätze, Züge im Sprachspiel sein zu können. BrandomVsDummett: Als hätte Frege keine Ahnung von Fregescher Kraft gehabt.
>Behauptende Kraft, >Theorie der Kraft/Dummett.

Dummett III 113
Referenz/Singuläre Termini/Frege: In Wahrheitstheorien des Fregeschen Typs haben alle singulären Termini eine garantierte Referenz, also immer einen Bezugsgegenstand. Daher sind Sätze mit "Einhorn" hier nicht falsch sondern ohne Wahrheitswert. >Einhorn-Beispiel, >Referenz, >Wahrheitswert.
RussellVs: Sätze mit "Einhorn" sind immer falsch.

F I
G. Frege
Die Grundlagen der Arithmetik Stuttgart 1987

F II
G. Frege
Funktion, Begriff, Bedeutung Göttingen 1994

F IV
G. Frege
Logische Untersuchungen Göttingen 1993

Bra I
R. Brandom
Expressive Vernunft Frankfurt 2000

Bra II
R. Brandom
Begründen und Begreifen Frankfurt 2001

Dummett I
M. Dummett
Ursprünge der analytischen Philosophie Frankfurt 1992

Dummett II
Michael Dummett
"What ist a Theory of Meaning?" (ii)
In
Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976

Dummett III
M. Dummett
Wahrheit Stuttgart 1982

Dummett III (a)
Michael Dummett
"Truth" in: Proceedings of the Aristotelian Society 59 (1959) pp.141-162
In
Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982

Dummett III (b)
Michael Dummett
"Frege’s Distiction between Sense and Reference", in: M. Dummett, Truth and Other Enigmas, London 1978, pp. 116-144
In
Wahrheit, Stuttgart 1982

Dummett III (c)
Michael Dummett
"What is a Theory of Meaning?" in: S. Guttenplan (ed.) Mind and Language, Oxford 1975, pp. 97-138
In
Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982

Dummett III (d)
Michael Dummett
"Bringing About the Past" in: Philosophical Review 73 (1964) pp.338-359
In
Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982

Dummett III (e)
Michael Dummett
"Can Analytical Philosophy be Systematic, and Ought it to be?" in: Hegel-Studien, Beiheft 17 (1977) S. 305-326
In
Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982
Sprechakttheorie Davidson Dummett I 26ff
DavidsonVsFege/DavidsonVsSearle: Eine Theorie der Kraft ist überflüssig - Eine Beschreibung der Sprechakte ist nicht nötig. - (Der Wahrheitsbegriff wird vorausgesetzt). >Theorie der Kraft.
Vgl.
> href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/suche.php?erweiterte_suche_1=Performanz&erweiterte_suche_2=Sprache&x=8&y=12">Performanz, >Kompetenz, >Semantik, >Sprache, >Sprechen, >Paul Grice, >Anita Avramides, >John Searle, >J.L.Austin, >Illokutionäre Akte, >Perlokutionäre Akte.

Davidson I
D. Davidson
Der Mythos des Subjektiven Stuttgart 1993

Davidson I (a)
Donald Davidson
"Tho Conditions of Thoughts", in: Le Cahier du Collège de Philosophie, Paris 1989, pp. 163-171
In
Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993

Davidson I (b)
Donald Davidson
"What is Present to the Mind?" in: J. Brandl/W. Gombocz (eds) The MInd of Donald Davidson, Amsterdam 1989, pp. 3-18
In
Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993

Davidson I (c)
Donald Davidson
"Meaning, Truth and Evidence", in: R. Barrett/R. Gibson (eds.) Perspectives on Quine, Cambridge/MA 1990, pp. 68-79
In
Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993

Davidson I (d)
Donald Davidson
"Epistemology Externalized", Ms 1989
In
Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993

Davidson I (e)
Donald Davidson
"The Myth of the Subjective", in: M. Benedikt/R. Burger (eds.) Bewußtsein, Sprache und die Kunst, Wien 1988, pp. 45-54
In
Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993

Davidson II
Donald Davidson
"Reply to Foster"
In
Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976

Davidson III
D. Davidson
Handlung und Ereignis Frankfurt 1990

Davidson IV
D. Davidson
Wahrheit und Interpretation Frankfurt 1990

Davidson V
Donald Davidson
"Rational Animals", in: D. Davidson, Subjective, Intersubjective, Objective, Oxford 2001, pp. 95-105
In
Der Geist der Tiere, D Perler/M. Wild Frankfurt/M. 2005

Dummett I
M. Dummett
Ursprünge der analytischen Philosophie Frankfurt 1992

Dummett II
Michael Dummett
"What ist a Theory of Meaning?" (ii)
In
Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976

Dummett III
M. Dummett
Wahrheit Stuttgart 1982

Dummett III (a)
Michael Dummett
"Truth" in: Proceedings of the Aristotelian Society 59 (1959) pp.141-162
In
Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982

Dummett III (b)
Michael Dummett
"Frege’s Distiction between Sense and Reference", in: M. Dummett, Truth and Other Enigmas, London 1978, pp. 116-144
In
Wahrheit, Stuttgart 1982

Dummett III (c)
Michael Dummett
"What is a Theory of Meaning?" in: S. Guttenplan (ed.) Mind and Language, Oxford 1975, pp. 97-138
In
Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982

Dummett III (d)
Michael Dummett
"Bringing About the Past" in: Philosophical Review 73 (1964) pp.338-359
In
Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982

Dummett III (e)
Michael Dummett
"Can Analytical Philosophy be Systematic, and Ought it to be?" in: Hegel-Studien, Beiheft 17 (1977) S. 305-326
In
Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982
Wahrheitsbedingungen Davidson Dummett I 26f
Davidson/Dummett: wir können ohne eine Theorie der Kraft von Äußerungen auskommen. >Theorie der Kraft. Für ihn ist es unnötig, die Sprechakte des Behauptens, Fragens, Bittens usw zu beschreiben oder auch nur zu erwähnen.
Davidson setzt aber voraus, der Wahrheitsbegriff müsse bereits verstanden sein! Wüssten wir nichts darüber, außer, dass er der Wahrheitsdefinition entsprechend für Sätze der betreffenden Sprache gilt, können wir durch die Angabe der Wahrheitsbedingungen nichts über die Bedeutung eines Satzes erfahren. Daher braucht man ein vorheriges Verständnis des Wahrheitsbegriffs. >Wahrheit, >Satzbedeutung.
Nicht aber der Bedingungen! Denn diese Kenntnis wird ja durch die Wahrheitstheorie festgelegt werden.

Davidson: Man muss nur die Wahrheitsbedingungen kennen. ((Behauptende) Kraft ist überflüssig).

Davidson I
D. Davidson
Der Mythos des Subjektiven Stuttgart 1993

Davidson I (a)
Donald Davidson
"Tho Conditions of Thoughts", in: Le Cahier du Collège de Philosophie, Paris 1989, pp. 163-171
In
Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993

Davidson I (b)
Donald Davidson
"What is Present to the Mind?" in: J. Brandl/W. Gombocz (eds) The MInd of Donald Davidson, Amsterdam 1989, pp. 3-18
In
Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993

Davidson I (c)
Donald Davidson
"Meaning, Truth and Evidence", in: R. Barrett/R. Gibson (eds.) Perspectives on Quine, Cambridge/MA 1990, pp. 68-79
In
Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993

Davidson I (d)
Donald Davidson
"Epistemology Externalized", Ms 1989
In
Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993

Davidson I (e)
Donald Davidson
"The Myth of the Subjective", in: M. Benedikt/R. Burger (eds.) Bewußtsein, Sprache und die Kunst, Wien 1988, pp. 45-54
In
Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993

Davidson II
Donald Davidson
"Reply to Foster"
In
Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976

Davidson III
D. Davidson
Handlung und Ereignis Frankfurt 1990

Davidson IV
D. Davidson
Wahrheit und Interpretation Frankfurt 1990

Davidson V
Donald Davidson
"Rational Animals", in: D. Davidson, Subjective, Intersubjective, Objective, Oxford 2001, pp. 95-105
In
Der Geist der Tiere, D Perler/M. Wild Frankfurt/M. 2005

Dummett I
M. Dummett
Ursprünge der analytischen Philosophie Frankfurt 1992

Dummett II
Michael Dummett
"What ist a Theory of Meaning?" (ii)
In
Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976

Dummett III
M. Dummett
Wahrheit Stuttgart 1982

Dummett III (a)
Michael Dummett
"Truth" in: Proceedings of the Aristotelian Society 59 (1959) pp.141-162
In
Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982

Dummett III (b)
Michael Dummett
"Frege’s Distiction between Sense and Reference", in: M. Dummett, Truth and Other Enigmas, London 1978, pp. 116-144
In
Wahrheit, Stuttgart 1982

Dummett III (c)
Michael Dummett
"What is a Theory of Meaning?" in: S. Guttenplan (ed.) Mind and Language, Oxford 1975, pp. 97-138
In
Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982

Dummett III (d)
Michael Dummett
"Bringing About the Past" in: Philosophical Review 73 (1964) pp.338-359
In
Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982

Dummett III (e)
Michael Dummett
"Can Analytical Philosophy be Systematic, and Ought it to be?" in: Hegel-Studien, Beiheft 17 (1977) S. 305-326
In
Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982
Wahrheitswert Dummett I 11 f
Def Wahrheitswert/Frege: Der Wahrheitswert des Satzes ist der Bezug - die (Fregesche) "Bedeutung" - des Satzes.
I 20f
Wahrheitswert/Dummett: Angenommen, die Bedingungen für wahr/falsch wären genannt, die beiden Wahrheitswerte aber nur mit A und B kenntlich gemacht, dann wäre es unmöglich, herauszubekommen, welcher - A oder B - für wahr stünde. Man müsste mindestens an einem Mustersatz erkennen, welches Gewicht die Sprecher der assertorischen Äußerung dieses Satzes beimessen. (>Manifestation), >Theorie der Kraft/Dummett.

II 112
Def nicht-ausgezeichneter Wahrheitswert/Dummett: Die Weise, wie ein Satz falsch sein kann. Def ausgezeichneter Wahrheitswert/Dummett: Die Weise, wie ein Satz wahr sein kann. - Das ist irrelevant für Atomsätze, nur relevant für die Weise, wie sie zu einem komplexen Satz beitragen - d.h. was die Bedingung für einen ausgezeichneten Wahrheitswert für einen zusammengesetzten Satz ist. - Der Wahrheitswert des Gesamtsatzes erwächst nicht einfach aus den Wahrheitswerten der Teilsätze - bzw. die Teilsätze tragen nicht nur ihre eigenen Wahrheitswert bei. - Wenn wir eine Bedeutungstheorie für die ganze Sprache hätten, könnten wir vielleicht dennoch nicht die Bedeutungen der logischen Konstanten durch Verifikation der Teilsätze erklären. - ((s) Dies sind drei Formulierungen für denselben Sachverhalt). Vgl. >Kompositionalität.

III (a) 20
Wahrheitswert/Dummett: Der Wahrheitswert erwächst nicht aus der Eigenschaft von Aussagen, sondern aus dem Verhalten. - Vergleich mit Wette/Befehl: bedingt: Das Antezedens liegt in der Macht des Empfängers:
II (a) 21
Bedingter Befehl: hier gibt es eine Lücke: Bsp Wenn das Kind nicht hinausgeht, kann es den Mantel nicht vergessen haben. "Unbedingter Befehl": = materiales Konditional: hier gibt es keine Lücke
III (a) 20
Bedeutung/Wahrheitswert/Wette/Befehl/Dummett: Es gibt eine Asymmetrie: Angenommen, Ungehorsam führt eindeutig zum Recht auf Missbilligung - Gehorsam führt nicht zum Recht auf Belohnung. Konsequenz: Wahrheitswerte können eher aus Wetten (Gewinn/Verlust) als aus Befehlsverhalten gewonnen werden.
III (a) 28
Ausgezeichneter Wahrheitswert/Dummett: wahr oder Konditional mit falschen Vorderglied (EFQ, >ex falso quodlibet). Nichtausgezeichneter Wahrheitswert: falsch oder der Bezugsgegenstand existiert nicht ( Bsp >Einhörner, >Nichtexistenz).
Gültig/mehrwertige Logik: Gültig in mehrwertiger Logik sind die Formeln, die für jede Zuordnung einen ausgezeichneten Wahrheitswert haben. >Mehrwertige Logik.

Dummett I
M. Dummett
Ursprünge der analytischen Philosophie Frankfurt 1992

Dummett II
Michael Dummett
"What ist a Theory of Meaning?" (ii)
In
Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976

Dummett III
M. Dummett
Wahrheit Stuttgart 1982

Dummett III (a)
Michael Dummett
"Truth" in: Proceedings of the Aristotelian Society 59 (1959) pp.141-162
In
Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982

Dummett III (b)
Michael Dummett
"Frege’s Distiction between Sense and Reference", in: M. Dummett, Truth and Other Enigmas, London 1978, pp. 116-144
In
Wahrheit, Stuttgart 1982

Dummett III (c)
Michael Dummett
"What is a Theory of Meaning?" in: S. Guttenplan (ed.) Mind and Language, Oxford 1975, pp. 97-138
In
Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982

Dummett III (d)
Michael Dummett
"Bringing About the Past" in: Philosophical Review 73 (1964) pp.338-359
In
Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982

Dummett III (e)
Michael Dummett
"Can Analytical Philosophy be Systematic, and Ought it to be?" in: Hegel-Studien, Beiheft 17 (1977) S. 305-326
In
Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982

Der gesuchte Begriff oder Autor findet sich in folgenden Thesen von Autoren des zentralen Fachgebiets.
Begriff/
Autor/Ismus
Autor
Eintrag
Literatur
Th.d.Sinns McDowell, J. II 42
McDowell: will eine Theorie des Sinns (ST), (Theory of sense) die gleichzeitig eine Bedeutungstheorie (BT) ist. Eine ST schreibt eine geeignete Eigenschaft zunächst den Komponenten zu und stellt Regeln auf, nach denen der ganze Satz dann wahr oder falsch ist.
Dann zeigt sie, wie für einen indikativischen Satz ein Theorem der Form
"s ist wahr dann und nur dann, wenn p"
wobei "s" durch eine geeignete Bezeichnung des Satzes und "p" durch einen Satz ersetzt wird.
EMD II 43
Es wäre schön, wenn man eine allgemeine Bedingung für die Relation zwischen den Ersetzungen für "s" und "p" dieser Form hätte: "s ist f dann und nur dann, wenn p".
Die Hoffnung ist dann, daß man durch die allgemeine Regel "f" durch "wahr" ersetzen. Das wäre anscheinend die gewünschte Antwort darauf, was eine Wahrheitstheorie (WT) ist.
II 44
McDowell: eine Theorie des Sinns (ST) und eine Theorie der Kraft in Kombination ermöglicht es, aus einer vollständigen Beschreibung der Äußerung dazu zu kommen feststellen zu können: "Er behauptet daß p" oder
"er fragt daß p" usw.
wobei das was "p" ersetzt, der Satz ist, der auf der rechten Seite des Theorems gebraucht wird.
D.h. wir haben eine zweiseitige (zweigeteilte) Theorie aus ST und TdK.
Akzeptierbarkeit in dieser Theorie würde erfordern, daß die Beschreibungen von propositionalen Handlungen in einen weiteren Kontext passen.
II 46
These also nicht Erhellung des Begriffs des Sinns durch andere Begriffe und noch weniger Reduktion, sondern einfach eine Beschreibung seiner Relation zu diesen anderen Begriffen.
II 47
Sinn/Wahrheit/McDowell: Sinn ist nicht das, wovon eine WT handelt, sondern eher Wahrheit das, wovon eine ST handelt. Die Lücke könnte auch ganz anders gefüllt werden, die obigen Überlegungen stellen sicher, daß die Theoreme weiter akzeptabel wären, wenn diese andere Füllung wiederum durch "wahr, dann und nur dann, wenn" ersetzt wird.
So wird, wie Frege dachte, eine ST die WB für Sätze spezifizieren, entweder direkt oder durch gerechtfertigte Umformung.

EMD II
G. Evans/J. McDowell
Truth and Meaning Oxford 1977

Evans I
Gareth Evans
"The Causal Theory of Names", in: Proceedings of the Aristotelian Society, Suppl. Vol. 47 (1973) 187-208
In
Eigennamen, Ursula Wolf Frankfurt/M. 1993

Evans II
Gareth Evans
"Semantic Structure and Logical Form"
In
Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976

Evans III
G. Evans
The Varieties of Reference (Clarendon Paperbacks) Oxford 1989