Begriff/ Autor/Ismus |
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Erwähnung | Geach | I 74 Erwähnung/Gebrauch/Geach: Für jedes x: entweder x ist weiß oder x ist nicht weiß. Erwähnung: Für jedes Objekt x: entweder ist das Prädikat "weiß" oder seine Negation wahr von x. "wahr-von": ist ein einfacherer Begriff! Daher beginnt Tarski mit ihm: >Erfüllung. "Stellvertreter": bei Gebrauch Zitat: bei Erwähnung. Erwähnung: "... seine Negation ist wahr von..". - Die Negation wird erwähnt Gebrauch der Negation: "x ist ~F" - ((s) Erwähnung/(s): Über die Negation: "sie ist wahr" - ebenso: "hat eine wahre Negation".) ad I 84 Erwähnung/Gebrauch/Zitat/Geach/(s) Bsp "ist ein obszöner Ausdruck" ist nicht ein obszöner Ausdruck. I 195 Metasprache/Erwähnung/Gebrauch/Geach: Wenn p und q metasprachliche Variablen sind, dann bedeutet "~p": "die Negation von p" und nicht "es ist nicht der Fall, dass p". >Metasprache, >Variablen, >Objektsprache, >Stufen/Ebenen, >Gebrauch. I 202 Erwähnung/Gebrauch/Namen/Satz/Geach: Namen von Ausdrücken werden durch Anführungszeichen gebildet. - Dann haben wir gleichzeitig Erwähnung und Gebrauch. - Erwähnt wird der Ausdruck durch die Kombination seiner selbst mit den Anführungszeichen - gebraucht als Teil eines komplexen Ausdrucks. >Anführungszeichen, >Name eines Satzes, >Zitat. Erwähnung/Gebrauch: Die beiden sind kein Gegensatzpaar. I 225 Gebrauch/Erwähnung: Bsp Eine Klasse oder Zahl wird spezifiziert durch die Erwähnung (nicht Gebrauch) einer Eigenschaft. >Klassen, >Eigenschaften. |
Gea I P.T. Geach Logic Matters Oxford 1972 |
Prosatz-Theorie | Brandom | I 436 Def Prosatz-Theorie der Wahrheit/Grover/Belnap/Kamp/Brandom: Die Prosatztheorie ergibt sich, wenn man "ist wahr" als einen synkategorematischen Teil von Prosätzen behandelt. Analogie zu Pronomina. Der Prosatz hat den gleichen semantischen Gehalt wie sein anaphorischer Vorgänger - erkennt seinen Vorgänger an. - Bsp "Sie blieb stehen". Vorgänger: Maria blieb stehen. Bsp "Für alles, was man sagen kann, gilt: wenn es der Polizist gesagt hat, dann ist es wahr". Vier Bedingungen für Prosätze (analog zu Pronomina): 1. Sie müssen alle grammatischen Stellen besetzen, (eingebettete und freistehende). 2. Sie sind generisch: jeder Aussagesatz kann Vorgänger eines Prosatzes Bsp "er steht", "er ist F" sein. 3. Sie können quantifikatorisch verwendet werden. 4. Die Klasse der zulässigen Substituenden bestimmt die Signifikanz des Prosatzes. Die Anapher ist eine Beziehung zwischen Tokenings "Das ist wahr" ist eine Reaktion auf ein Tokening von "Ich bin hungrig" - Bsp "Alles was er sagte ist wahr" ist simpleren Redundanz- und Zitattilgungsansätzen nicht zugänglich. Für Probleme im Zusammenhang mit "Alles was er sagte..." siehe hier. I 438 pro: Die Prosatztheorie kann komplizierte Sätze erklären: Bsp "Etwas, dass Hans gesagt hat, ist entweder wahr, oder es wurde von Fritz gesagt". I 441 Prosatz-Theorie/Brandom: bezieht sich auf: Prosatz-bildender Operator - Bsp "Derjenige, auf dem sich Kissinger mit "nahezu drittklassiger Geist" bezog" verstanden als Pronomen, dessen anaphorischer Vorgänger eine bestimmte Äußerung Kissingers ist. - Nominalisierung von Sätzen. - ((s) Statt Kennzeichnung eines Satzes: Name eines Satzes.) |
Bra I R. Brandom Expressive Vernunft Frankfurt 2000 Bra II R. Brandom Begründen und Begreifen Frankfurt 2001 |
Sätze | Black | IV 155 Name eines Satzes/Black: "Wahr" wird hier Sätzen zugeschrieben, nicht Namen von Sätzen! Damit wird Wahrheit hier zu einer Eigenschaft dessen, was von Sätzen designiert wird, (vielleicht eine Proposition?) und nicht eine Eigenschaft von Sätzen. Bsp Wir könnten postulieren: (1) ((s)(dass s wahr ist = Def s) (2) ((s)[dass ~s ist wahr = Def ~(dass s wahr ist)] (3) (s)(t)[dass (s & t) wahr ist] = Def [(dass s wahr ist) & (dass t wahr ist)] usw. ((s) "Der Satz" ist schon der Name! - Bsp "Der Satz in Zeile n"). >Objektsprache, >Metasprache, >Beschreibungsebenen, >Stufen. |
Black I Max Black "Meaning and Intention: An Examination of Grice’s Views", New Literary History 4, (1972-1973), pp. 257-279 In Handlung, Kommunikation, Bedeutung, G. Meggle (Hg) Frankfurt/M 1979 Black II M. Black Sprache. Eine Einführung in die Linguistik München 1973 Black III M. Black The Prevalence of Humbug Ithaca/London 1983 Black IV Max Black "The Semantic Definition of Truth", Analysis 8 (1948) pp. 49-63 In Truth and Meaning, Paul Horwich Aldershot 1994 |
Sätze | Frege | II 48 Wahrheitswert/WW/Frege: Ein Wahrheitswert kann nicht ein Teil eines Gedankens sein, sowenig wie etwa die Sonne, weil er nicht der Sinn ist, sondern ein Gegenstand (Wahrheitswert = Gegenstand). II 51 Satz/Frege/(s): Ein Satz besteht aus Sinnbestandteilen, nicht aus Gegenständen. (> FregeVsRussell: siehe Bedeutung/Frege,Behauptung/Frege; ) Nebensätze, die mit "dass" anfangen (>dass-Satz, >opaker Kontext, >Propositionale Einstellungen) haben als Bedeutung einen Gedanken, keinen Wahrheitswert. II 74 Satz: Durch den Gedanken selbst ist noch nicht bestimmt, was als Subjekt aufzufassen ist (>Subjekt/Ramsey). Man darf auch nie vergessen, dass verschiedene Sätze denselben Gedanken ausdrücken können. Es ist auch nicht unmöglich, dass derselbe Gedanke bei einer Zerlegung als singulärer, bei einer anderen als partikulärer, und ein einer dritten als allgemeiner erscheint. II 77 Satz: Die drei Eigennamen: "die Zahl 2" "der Begriff Primzahl", "die Beziehung des Fallens eines Gegenstandes unter einen Begriff" verhalten sich ebenso spröde zueinander wie die beiden ersten allein: Wie wir sie auch zusammenstellen, wir erhalten keinen Satz. I 7 Satz/Frege: Der Satz steht nicht für eine Proposition, (das tut nur ein dass-Satz, ein Teilsatz), sondern für einen Wahrheitswert. Zu jeder Proposition gibt es einen Satz, der sie zum Ausdruck bringt, und der nennt die Wahrheitsbedingungen. Vs: Es gibt ein Problem bei Sätzen ohne Wahrheitswert (weder wahr noch falsch, kein Gegenstand usw). >Propositionen, >Teilsätze, >Wahrheitsbedingungen. Stuhlmann-Laeisz II 68 Satz/Frege: Der Satz hat außer dem Gedanken (was wahr/falsch sein kann) noch zwei weitere Momente: a) "Inhalt" - b) "Vorstellung". >Inhalt, >Vorstellung. Tugendhat II 243 Ungerade Bedeutung/Frege: Die ungerade Bedeutung ist der Name eines Satzes. Komplexe Sätze: sind Wahrheitsfunktionen ihrer Teilsätze, wo das nicht der Fall ist, treten Teilsätze als Namen (ungerade Bedeutung, Zitat) auf. Nominalisierter Teilsatz/Frege: Ein nominalisierter Teilsatz ist nur Teil eines Gedankens. TugendhatVsFrege: Ein solcher Teilsatz kann nicht ersetzt werden, daher kann das Wahrheitswert-Potential nicht in seinem Wahrheitswert bestehen. Tugendhat II 245 Satz/Frege/Tugendhat: Da alle Sätze von der Subjekt-Prädikat-Form abgeleitet sind, müssen Teilsätze manchmal nominalisiert werden. Ausnahmen sind Kausalätze und Konditionalsätze. |
F I G. Frege Die Grundlagen der Arithmetik Stuttgart 1987 F II G. Frege Funktion, Begriff, Bedeutung Göttingen 1994 F IV G. Frege Logische Untersuchungen Göttingen 1993 SL I R. Stuhlmann Laeisz Philosophische Logik Paderborn 2002 Stuhlmann II R. Stuhlmann-Laeisz Freges Logische Untersuchungen Darmstadt 1995 Tu I E. Tugendhat Vorlesungen zur Einführung in die Sprachanalytische Philosophie Frankfurt 1976 Tu II E. Tugendhat Philosophische Aufsätze Frankfurt 1992 |
Sätze | Geach | I 204 Satz/Name/Abkürzung/Stellvertreter/Geach: Bsp wenn "P" und "Q" Abkürzungen von Sätzen sind und "A" und "B" die jeweiligen Namen dieser Sätze, dann könnten wir eine Konvention haben, durch die "A > B" der Name (Abkürzung) des Satzes "P > Q" ist. >Name eines Satzes, >Stufen/Ebenen, >Namen, >Kennzeichnungen. Autonym/Carnap: das Zeichen ">" wird in "A > B" als Zeichen seiner selbst, autonym, gebraucht - (Geach pro). >Logische Konstanten, >Logische Verknüpfungen, >Zeichen, >Symbol. I 258 Konjunktion/Satz/Frege: "p u q" ist ein Satz, der verschieden ist von "p" und "q" einzeln. Mill: dito: sonst wäre "eine Gruppe Pferde" als "eine Art Pferd" zu analysieren - aber es folgte nicht aus "Jim ist überzeugt, dass seine Frau untreu ist" Jim ist überzeugt und seine Frau ist untreu". Lösung: "die Tatsache, dass..." ist immer als Paar von Aussagen aufzuteilen. >Tatsachen. I 291 Satz/GeachVsAristoteles: es ist ein Fehler, komplexe Sätze als Kombination von Atomsätzen zu analysieren. >Atomsätze, >Komplex, vgl. >Kompositionalität. |
Gea I P.T. Geach Logic Matters Oxford 1972 |
Sätze | Tarski | Horwich I 136 Satz/Tarski: hier: Klassen von Inskriptionen gleicher Form - nicht physikalische Dinge. Tarski arbeitet nicht mit Propositionen.(1) Horwich I 109/110 Satz/Name von Sätzen/Tarski: "X ist wahr" ist grammatisch nicht korrekt, wenn wir "X" durch einen Satz ersetzen! Es muss der Name eines Satzes sein - weil an dieser Position im Satz ein Nomen (noun) stehen muss.(1) >Namen von Sätzen, >Beschreibungsebenen, >Stufen. 1. A. Tarski, The semantic Conceptions of Truth, Philosophy and Phenomenological Research 4, pp. 341-75 |
Tarski I A. Tarski Logic, Semantics, Metamathematics: Papers from 1923-38 Indianapolis 1983 Horwich I P. Horwich (Ed.) Theories of Truth Aldershot 1994 |
Stufen | Geach | I 202 Ordnung/Stufen/GeachVsStrawson: Aussagen über Variablen sind nicht immer von "höherer Ordnung". "p" entails "q" könnte nur eine Behauptung sein, dass die Variable "p" die Variable "q" entailt (enthält), was sicher Unsinn ist. Man muss Namen von Aussagen durch Anführungszeichen bilden. >Anführungszeichen, >Name eines Satzes, vgl. >Äquivalenz/Geach. Negation "~" bildet Satz aus Satz bzw. einen Namen von einem Satz aus einem Namen von einem Satz, wenn dem Namen vorangestellt: Bsp "~Q". (...+...) >Negation, vgl. >Innen/außen/Carnap. |
Gea I P.T. Geach Logic Matters Oxford 1972 |
Variablen | Quine | V 129 Variablen/Quine: ihr Urbild sind die Pronomina -im Relativsatz steht das Relativpronomen für den Namen des Gegenstands. VI 37/38 Variable/Quine: ermöglicht uns, jedes Vorkommnis von "a" in einen Kontext "a =" hineinzumanövrieren und den resultierenden Kontext dann als unanalysierbares Prädikat "A" zu behandeln, das den sing Term absorbiert - singulärer Term: kann später als Kennzeichnung wieder eingeführt werden. VII (a) 13 Gebundene Variable/Quine: statt ihrer können wir sagen, dass etwas in der Reichweite eines Pronomens liegt. VII (f) 107ff Variablen/Quine: "F": nicht bindbar! - nur Scheinprädikate, Leerstellen im Satzdiagramm - "p", "q" usw. stehen für ganze Aussagen, sie werden manchmal so angesehen, als brauchten sie Entitäten, deren Namen diese Aussagen sind (diese werden dann Propositionen genannt) - "p", "q" usw. niemals gebundene Variablen! - "p > q" kein Satz, sondern ein Schema. VII (f) 110 nicht bindbare Variable/Quine: Bsp "p". Wenn sie als Namen irgendeiner Entität angesehen würde, müsste sie eine bindbare Variable sein, was sie nicht ist - Bsp "F" auf einer Stufe mit "p": wenn Prädikate Namen irgendeiner Entität sein sollten, müssten sie als bindbare Variablen angesehen werden, was sie nicht sind. VII (f) 110 Variablen/Zahlen/Quine: "x" sollte in "x + 3 > 7" als "Scheinzahl angesehen werden - "x + 3 >7" sollte als Scheinsatz oder Schema angesehen werden. Es kann nicht quantifiziert werden. VII (f) 111 Variablen/Quine: griechische Buchstaben: ganz anderer Status: sie treten in einer Sprache über die Sprache auf: Bsp (3) (Ea)(f v y) liegt auf einer semantisch höheren Stufe als "x + 3 >7" - (3) steht als Name eines Satzes oder Ausdrucks - griechische Buchstaben sollen hier für Sätze stehen - sie sind quantifizierbar! - "f": grammatisch substantivisch, belegt den Platz von Namen von Sätzen - "p": grammatisch sentential (satzförmig): belegt den Platz von ganzen Sätzen. IX 194f universelle Variablen /systematische Mehrdeutigkeit/Quine: möglicherweise auf Kosten der Aufnahme neuer und nicht reduzierter Prädikate "T0", T1", "T2",... die zu "e" hinzukommen, können wir die speziellen indizierten Variablen zu Gunsten der universellen Variablen x,y,.... loswerden - tatsächlich kann "Tnx" einfach mit Hilfen von "ε" und der Logik ausgedrückt werden: "Ez(x,y ε z)" versichert Übereinstimmung des Typs bei x und y und umgekehrt versichert Übereinstimmung des Typs bei x und y, dass xn, yn ε J n + 1, dass Ez(x,y, ε z) - so verschwindet Russellsche grammatikalische Einschränkung, die "xm ε y n" als sinnlos erklärte, wenn m + 1 ≠ n - "m ε y n" wird nun für alle m und n sinnvoll - wenn m + 1 ≠ n, so wird "xm ε y n" einfach falsch. X 95 Variablen/Quine: quantifizierbare Variablen sollten nie an Prädikat-Stellen stehen, sondern immer an Namen-Stelle. |
Quine I W.V.O. Quine Wort und Gegenstand Stuttgart 1980 Quine II W.V.O. Quine Theorien und Dinge Frankfurt 1985 Quine III W.V.O. Quine Grundzüge der Logik Frankfurt 1978 Quine V W.V.O. Quine Die Wurzeln der Referenz Frankfurt 1989 Quine VI W.V.O. Quine Unterwegs zur Wahrheit Paderborn 1995 Quine VII W.V.O. Quine From a logical point of view Cambridge, Mass. 1953 Quine VII (a) W. V. A. Quine On what there is In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (b) W. V. A. Quine Two dogmas of empiricism In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (c) W. V. A. Quine The problem of meaning in linguistics In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (d) W. V. A. Quine Identity, ostension and hypostasis In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (e) W. V. A. Quine New foundations for mathematical logic In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (f) W. V. A. Quine Logic and the reification of universals In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (g) W. V. A. Quine Notes on the theory of reference In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (h) W. V. A. Quine Reference and modality In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (i) W. V. A. Quine Meaning and existential inference In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VIII W.V.O. Quine Bezeichnung und Referenz In Zur Philosophie der idealen Sprache, J. Sinnreich (Hg) München 1982 Quine IX W.V.O. Quine Mengenlehre und ihre Logik Wiesbaden 1967 Quine X W.V.O. Quine Philosophie der Logik Bamberg 2005 Quine XII W.V.O. Quine Ontologische Relativität Frankfurt 2003 Quine XIII Willard Van Orman Quine Quiddities Cambridge/London 1987 |
Wahrheitswert | Tugendhat | II 233ff Def Wahrheitswertpotential/Tugendhat: zwei Namen, die denselben Gegenstand bezeichnen, haben dasselbe Wahrheitswert-Potential. Lösung für den Konflikt: Frege: Teilsätze, Zitate: Namen von Sätzen. Searle: Sätze sind niemals Namen. Tugendhat: dann ist das Wahrheitswert-Potential quasi die Übertragung der Merkmale von Sätzen auf Namen. II 237 Wahrheitswert/Satz/Gegenstand/Frege: durch Substituierbarkeit wird bewiesen, dass die Wahrheitswerte der Sätze den Gegenständen der Namen entsprechen. TugendhatVsFrege: nur umgekehrt kann bewiesen werden, dass die Gegenstände der Namen den Wahrheitswerten der Sätze entsprechen. II 243 Ungerade Bedeutung/Frege: Name eines Satzes. >Ungerade Bedeutung, >Namen von Sätzen. |
Tu I E. Tugendhat Vorlesungen zur Einführung in die Sprachanalytische Philosophie Frankfurt 1976 Tu II E. Tugendhat Philosophische Aufsätze Frankfurt 1992 |
Zeichen | Geach | I 203f Zeichen/Satz/Name/Abkürzung/Stellvertreter/Geach: Bsp wenn "P" und "Q" Abkürzungen von Sätzen sind und "A" und "B" die jeweiligen Namen dieser Sätze, dann könnten wir eine Konvention haben, durch die "A > B" der Name (Abkürzung) des Satzes "P > Q" ist. >Name eines Satzes, >Stufen/Ebenen, >Namen. Autonym/Carnap: das Zeichen ">" wird in "A > B" als Zeichen seiner selbst, autonym, gebraucht - (Geach pro). >Logische Konstanten, >Logische Verknüpfungen, >Zeichen, >Symbol. |
Gea I P.T. Geach Logic Matters Oxford 1972 |
Zitat/ Zitattilgung | Goodman | I 59 f Zitat/Goodman: Ein Zitat ist ein Name eines Satzes, kein Satz (SearleVs). I 60 Ein Zitat muss benennen und enthalten. (Ein Dass-Satz benennt nicht.) >Dass-Satz, >Benennen, >Eigennamen, >Sätze, >Anführungszeichen, >Denotation. |
G IV N. Goodman Catherine Z. Elgin Revisionen Frankfurt 1989 Goodman I N. Goodman Weisen der Welterzeugung Frankfurt 1984 Goodman II N. Goodman Tatsache Fiktion Voraussage Frankfurt 1988 Goodman III N. Goodman Sprachen der Kunst Frankfurt 1997 |
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