| Begriff/ Autor/Ismus |
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| Bedeutung | Lewis | II 197 Bedeutung/Name/Lewis: Die Bedeutung kann eine Funktion von Welten in Wahrheitswerte sein. Von Gattungsnamen ist eine Funktion von Welten auf Mengen. II 213 Putnam: Bedeutungen sind nicht im Kopf. Lewis pro: Der geistige Zustand bestimmt nicht die Bedeutung. Bedeutung ist nicht durch den Geistzustand herauszufinden. Der Geistzustand enthält zu wenig Information über Verursachung und Situation. II 213/14 Träger der Bedeutung: sind Sprechakte und nicht Laute oder Schriftzeichen > Intentionalität, Meinen. IV 194 Bedeutung/Lewis: Bedeutung ist hier eine Funktion, die als Output eine geeignete Extension für gegebene Kombinationen von Faktoren liefert wie Zeit, Ort, Kontext, Sprecher, Welt. Intension/Lewis: Eine Intension ist eine Funktion, die von Indices (Ort, Zeit, Sprecher, Welt) zu geeigneten Extensionen für einen Namen, Satz oder allgemeinen Term führt. Intensionen sind extensionsbestimmende Funktionen. Carnapsche Intension: liefert Wahrheitswerte für Sätze bzw. Dinge für Namen und Mengen für allgemeine Termini. IV 200 Intension/Bedeutung/Lewis: Bsp "Schnee ist weiß oder nicht" unterscheidet sich fein in der Bedeutung von "Gras ist grün oder nicht" wegen der unterschiedlichen Intension der eingebetteten Sätze. (Intension: ist die Funktion von Indizes auf Extensionen). Bedeutung/Lewis: Bedeutung hat semantisch interpretierte "phrase markers" abzüglich der obersten Knoten (im Strukturbaum). Synonymie: ist Selbigkeit der Intension. Bedeutung/BenacerrafVsLewis: Wie kann man überhaupt Bedeutung "wählen"? Lewis: Das ist ein allgemeiner Einwand VsMengentheoretische Ansätze. IV 202 Def Phrasenstruktur-Regeln/Lewis: Phrasenstruktur-Regeln sind semantisch interpretierte "phrase marker". Def Bedeutung: Wir sprechen oft von Bedeutungen, als wären sie symbolische Ausdrücke, obwohl sie es nicht sind. Die Kategorie Bedeutung ist einfach der oberste Knoten. Intension: ist die zweite Komponente des obersten Knotens. --- Schwarz I 216 Bedeutung/Gegenstand/Wort/Lewis: These: Mit unseren Wörtern sind lediglich Bedingungen verknüpft, die ein potentieller Referent erfüllen muss. Daher kann es sein, dass etwas sie erfüllt, von dem wir vorher nicht dachten, dass es sie erfüllt. >Referenz/Lewis, >Wörter, >a posteriori. |
Lewis I David K. Lewis Die Identität von Körper und Geist Frankfurt 1989 Lewis I (a) David K. Lewis An Argument for the Identity Theory, in: Journal of Philosophy 63 (1966) In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis I (b) David K. Lewis Psychophysical and Theoretical Identifications, in: Australasian Journal of Philosophy 50 (1972) In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis I (c) David K. Lewis Mad Pain and Martian Pain, Readings in Philosophy of Psychology, Vol. 1, Ned Block (ed.) Harvard University Press, 1980 In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis II David K. Lewis "Languages and Language", in: K. Gunderson (Ed.), Minnesota Studies in the Philosophy of Science, Vol. VII, Language, Mind, and Knowledge, Minneapolis 1975, pp. 3-35 In Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979 Lewis IV David K. Lewis Philosophical Papers Bd I New York Oxford 1983 Lewis V David K. Lewis Philosophical Papers Bd II New York Oxford 1986 Lewis VI David K. Lewis Konventionen Berlin 1975 LewisCl Clarence Irving Lewis Collected Papers of Clarence Irving Lewis Stanford 1970 LewisCl I Clarence Irving Lewis Mind and the World Order: Outline of a Theory of Knowledge (Dover Books on Western Philosophy) 1991 Schw I W. Schwarz David Lewis Bielefeld 2005 |
| Regeln | Chomsky | Lyons I 259 Phrasenstruktur-Regeln/PS-Regeln/Chomsky: (N. Chomsky, Syntactic Structures, Berlin, New York 1957): (1) S > NP + VP (2) VP > Verb + NP (3) NP > NP sing oder NP plur (4) NP sing > T * N + 0 (null) (5) NP plur > T + N + s (6) Verb > Aux + V (7) Aux > C(M) (have + en) (be + ing) (M = Hilfsverb) I 260 Lexikalische Substitution/Lyons: haben wir hier übergangen, stattdessen Lexikon/Chomsky: Bsp T = {the} N = {man, ball,…} V = {hit, take, walk, read,…} M = {will, can, shall, must} Regel (7): entwickelt Aux in eine Kette mit bis zu vier Elementen. Von diesen ist C obligatorisch, (seine Aufgabe, Kongruenzverhältnisse zu regeln, wird durch eine Transformationsregel interpretiert). Die anderen Regeln auf der rechten Seite von (7) sind fakultativ. Jedes Element ist unabhängig von den beiden anderen. Die Ausgabe von Regel (7) wird daher (in der Position von Aux bei der Ausgabe von regel (6)) eine der folgenden acht Ketten enthalten: (1) C (2) C + M (3) C + have + en (4) C + be + ing (5) C + M + have + en (6) C + M + be + ing (7) C + have + en + be + ing (8) C + M + have + en + be + ing Def Kernkette/Transformationsgrammatik/Chomsky/Lyons: Das ist die Ausgabe von PS-Regeln (kernel string). Def Kernsatz/kernel sentence): ist jeder Satz, der ohne Anwendung irgendwelcher fakultativen Transformationen aus einer einzigen Kernkette erzeugt wird. Transformationsregeln/Chomsky: Kein Satz wird ohne Anwendung einer zumindest beschränkten Anzahl von obligatorischen T-Regeln erzeugt. Es ist falsch (wie häufig angenommen wird) dass Kernsätze allein durch PS-Regeln erzeugt würden. I 264 T-Regeln/Chomsky/Lyons: sind uneinheitlich (heterogen). Die Konstruktion selbst einer partielle Transformationsgrammatik für eine Sprache ist eine ungeheuer komplexe Angelegenheit. Viele Faktoren beeinflussen die Entscheidung, ob auf ein bestimmtes Element besser eine T-Regel oder eine Basis-Regel (PS-Regel, Konstituentenstruktur-Regel) angewendet wird. T-Regeln: nicht alle sind ihrer eigentlichen Natur nach transformationell! Transformationell: zwei Kriterien für „inhärent“ transformationelle Regeln: 1. Jede Regel, die den einer Konstituentenstrukturregel auferlegten Bedingungen nicht entspricht, ist transformationell. (s.o. 229). I 265 2. Def T-Regel: ist diejenige, die in der Symbolkette links vom Ersetzungspfeil zumindest ein als Variable fungierendes Symbol enthält, das als Wert irgendeine aus der ganzen Klasse von Subketten, die von diesem Symbol im P-Marker dominiert werden, annimmt. Dieser P-Marker gehört zu der als Regeleingabe dienenden Kette. Bsp Alle Symbole (außer V) sind in der SB der obigen Passivtransformation, in diesem Sinn Variable: SB: NP - Aux – V – NP V : ist dagegen eine Konstante: Sie ist ein Endsymbol, das keine andere Subkette als sich selbst dominiert (« Eigendominanz » ist hier also ein formales Erfordernis des Systems). Transformation/Chomsky: Für ihre Definition ist die Unterscheidung Konstante/Variable grundlegend. >Grammatik, >Universalgrammatik, >Transformationsgrammatik, >Generative Grammatik, >Konstanten/Chomsky. |
Chomsky I Noam Chomsky "Linguistics and Philosophy", in: Language and Philosophy, (Ed) Sidney Hook New York 1969 pp. 51-94 In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Chomsky II Noam Chomsky "Some empirical assumptions in modern philosophy of language" in: Philosophy, Science, and Method, Essays in Honor of E. Nagel (Eds. S. Morgenbesser, P. Suppes and M- White) New York 1969, pp. 260-285 In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Chomsky IV N. Chomsky Aspekte der Syntaxtheorie Frankfurt 1978 Chomsky V N. Chomsky Language and Mind Cambridge 2006 Ly II John Lyons Semantics Cambridge, MA 1977 Lyons I John Lyons Einführung in die moderne Linguistik München 1995 |
| Sprechakttheorie | Searle | II 25 Aufrichtigkeitsbedingung: Den Sprechakten ist eine Aufrichtigkeitsbedingung intern. J. Husted "Searle" in: Hügli/Lübke (Hrsg) Philosophie im 20. Jahrhundert, Reinbek, 1993 S. 251 Def Sprechakt/Searle: Sprechakte sind regelbestimmte Handlungen. Sie sind immer konstitutive (nicht regulative) Regeln. Searle: Sprechakt: Ein Sprechakt ist ein Schlüssel zur Bedeutung. VsSearle: Das ist umstritten, weil Sprachregeln für z.B. singuläre Termini ganz anderer Art als für Handlungen sind. --- V 68 Ein Sprechakt ist nicht das gleiche wie ein Spiel! Eine Erklärung muss Regeln voraussetzen. Die Regeln sind nicht gleich. Konvention: Sprechen ist regelgeleitetes Verhalten. Bei Regeln ist nicht das Verhalten ausschlaggebend. >Sprachspiel, >Konvention. V 207 Traditionelle Sprechakttheorie/Austin/Strawson/Hare: Wort W wird gebraucht, um Sprechakt A zu vollziehen, dann: Bsp "gut" empfiehlt, "wahr" bekräftigt, "Wissen" garantiert etwas. SearleVs: Das funktioniert nur bei performativen Verben wie "versprechen", aber nicht bei wertenden. Es erfüllt nicht die Adäquatheitsbedingung für eine semantische Analyse: Ein Wort muss in allen grammatisch verschiedenen Sätzen dasselbe bedeuten. Das kann es nicht, wenn die Bedeutung der Vollzug verschiedener Akte sein soll. V 213 Fehler: Es ist falsch, anzunehmen, dass die Bedingungen für den Vollzug eines Sprechakts aus den Bedeutungen der Wörter folgten ("Behauptungs-Fehlschluss"). --- IV 27 Sprechakttheorie/SearleVsAustin: Austin nimmt Verben für Akte. Das muss man aber unterscheiden, Bsp Die Verkündung eines Befehls ist kein Befehl. IV 78 Sprechakttheorie/Searle: Die Sprechakttheorie unterscheidet sich von anderen philosophischen Ansätzen dadurch, dass sie keine Menge von logisch notwendigen und hinreichenden Bedingungen für das zu erklärende Phänomen gibt (Bsp Linguistik: Strukturregeln). >Strukturregeln. IV 86 Der illokutionäre Akt ist die Funktion der Bedeutung des Satzes. >Illokutionärer Akt. IV 86 Fiktion/Sprechakt/Searle: Fiktion ist nicht ein anderer Sprechakt, sondern ein vorgegebener Akt. In der Literatur ist dies nicht ein anderer Akt als in der Zeitung. Keine semantische oder syntaktische Eigenschaft weist einen Text als fiktional aus. --- VI 199 Konversationspostulate/Meinen/Gordon/Lakoff: SearleVs: Lakoff stellt die erklärungsbedürftigen Phänomene so dar, als wären sie selbst schon die Erklärung. Problem: Wie kann der Sprecher etwas sagen, und trotzdem etwas anderes meinen? >Meinen. VI 201 Konversationspostulate: sollen zusätzlich zu den drei Regeln (der Einleitung, der Ernsthaftigkeit und des propositionalen Gehalts) noch zusätzliche Regeln bekannt sein: z.B. um aus einem Sprechakt auf einen anderen zu schließen. VI 204 SearleVsGordon/SearleVsLakoff: ihre Regeln funktionieren so auch gar nicht! Sie nennen es "mißglückt" dass gar keine Frage gemeint ist. (Bsp "Kannst du mir das Salz reichen?"). Sprechakttheorie/SearleVsChomsky: oft wird im Anschluss an Chomsky gesagt, die Sprache müsse endlich vielen Regeln gehorchen (für unendlich viele Formen). VI 205 Das ist irreführend, und war nachteilig für die Forschung. Besser ist dieses Bild: Zweck der Sprache ist die Kommunikation. Deren Einheit ist der illokutionäre Sprechakt. Es geht darum, wie wir von Lauten zu den Akten gelangen. >Phoneme/Quine, >Phoneme/Psychologie, >Phonetik/Psychologie. --- VII 99 Sprechakt/Proposition/Searle: Unterschied: Aus dem propositionalen Gehalt folgt nicht, dass die Behauptungsbedingungen erfüllt sind. Die Proposition besagt vielmehr, dass der Sprecher beim Akt impliziert, dass sie erfüllt sind. --- VIII 435 Sprechakt/Searle: Der Sprechakt wird durch die semantischen Intentionen des Sprechers zusammengekittet. VsChomsky: Chomsky sieht nicht die wesentliche Verbindung von Bedeutung und Sprechakten. Vgl. > href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/suche.php?erweiterte_suche_1=Performanz&erweiterte_suche_2=Sprache&x=8&y=12">Performanz, >Kompetenz, >Semantik, >Sprache, >Sprechen, >Paul Grice, >Anita Avramides, >John Searle, >J.L.Austin, >Illokutionäre Akte, >Perlokutionäre Akte. |
Searle I John R. Searle Die Wiederentdeckung des Geistes Frankfurt 1996 Searle II John R. Searle Intentionalität Frankfurt 1991 Searle III John R. Searle Die Konstruktion der gesellschaftlichen Wirklichkeit Hamburg 1997 Searle IV John R. Searle Ausdruck und Bedeutung Frankfurt 1982 Searle V John R. Searle Sprechakte Frankfurt 1983 Searle VII John R. Searle Behauptungen und Abweichungen In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Searle VIII John R. Searle Chomskys Revolution in der Linguistik In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Searle IX John R. Searle "Animal Minds", in: Midwest Studies in Philosophy 19 (1994) pp. 206-219 In Der Geist der Tiere, D Perler/M. Wild Frankfurt/M. 2005 |
| Strukturen | Chomsky | Lyons I 259 Chomsky: These(1): Die Vorstellung von der Konstituentenstruktur (Formationsstruktur) entsprechen durchaus einem beschränkten Ausschnitt der Sprache und der Rest der Sprache kann dadurch abgeleitet werden, dass eine ziemlich einfache Klasse von Transformationen wiederholt auf die von der Konstituentenstrukturgrammatik gegebenen Ketten angewendet wird,. Würden wir die Konstituentenstrukturgrammatik so erweitern, dass sie die gesamte Sprache direkt beschriebe, würden wir die Einfachheit aufgeben. >Einfachheit. Syntax/Chomsky: sollte in zwei Teile geteilt werden: 1. Basiskomponente: Konstituentenstrukturkomponente (phrase-structur component, base component, Phrasenstrukturkomponente, Phrasenstruktur-Regeln (PS-Regeln) ((s) Konstituenten). 2. Transformationskomponente (tranfsormational component) mit Zusatzregeln. Transformationsregeln/Chomsky: Die gesamten Transformationsregeln sollte man als Zusatzregeln auffassen. >Tiefenstruktur, >Oberflächenstruktur, >Grammatik, >Transformationsgrammatik, >Generative Grammatik. 1. N. Chomsky, Syntactic Structures, Berlin, New York 1957 |
Chomsky I Noam Chomsky "Linguistics and Philosophy", in: Language and Philosophy, (Ed) Sidney Hook New York 1969 pp. 51-94 In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Chomsky II Noam Chomsky "Some empirical assumptions in modern philosophy of language" in: Philosophy, Science, and Method, Essays in Honor of E. Nagel (Eds. S. Morgenbesser, P. Suppes and M- White) New York 1969, pp. 260-285 In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Chomsky IV N. Chomsky Aspekte der Syntaxtheorie Frankfurt 1978 Chomsky V N. Chomsky Language and Mind Cambridge 2006 Ly II John Lyons Semantics Cambridge, MA 1977 Lyons I John Lyons Einführung in die moderne Linguistik München 1995 |
| Transformationsgrammatik | Lewis | IV 203 Transformationsgrammatik/Lewis: (hier): Transformationsgrammatik hat hier keine Phrasenstruktur-Regeln als Basis für jede Komponente. IV 204 Stattdessen wird Bedeutung als gegeben angenommen. Grammatik: ist eine Weise, Bedeutungen zu kodieren, d.h. eine Relation zwischen Bedeutungen und Ausdrücken ist eine Repräsentationsrelation, die durch die Grammatik bestimmt wird. >Grammatik/Lewis, >Tiefenstruktur/Lewis, >Sprache/Lewis, >Bedeutung/Lewis. IV 204 Transformation/Transformationsgrammatik/Lewis: Hier gibt es mehrere phrase marker: pn ist die Oberflächenstruktur, p1 repräsentiert den Ausdruck relativ auf das Lexikon, p1 ist eine Basis-Struktur (unterhalb der Tiefenstruktur!) und pn1 und p2 sind intermediäre Strukturen (diese sind die Tiefenstruktur!). Transformation: ist eine lokale Beschränkung eines phrase markers durch angrenzende phrase marker. IV 205 Transformationfreie Grammatik: ist ein Sonderfall der Transformationsgrammatik: Sie ist ohne Beschränkung, die Sequenzen bestehen nur aus einem einzigen phrase marker. IV 213 Tiefenstruktur/Variablen/Lewis: In der Tiefenstruktur gibt es keine Variablen mehr. IV 217 Transformationsgrammatik/Strukturbaum/Lewis: Vereinfachung: Verbalphrase: Sie ist umzustellen von der früher abgeleiteten Kategorie S/N auf die jetzt grundlegende Kategorie VP. Nominalphrase: wird entsprechend zu S/VP. Quantoren: werden (S/VP)/C. Transitive Verben: werden VP/(S/ VP). Lambdaoperator/λ-Operator: ist die Kategorie, die die "binders" enthält, wird zu VP/S. >Lambda-Kalkül, >Lambda-Abstraktion. |
Lewis I David K. Lewis Die Identität von Körper und Geist Frankfurt 1989 Lewis I (a) David K. Lewis An Argument for the Identity Theory, in: Journal of Philosophy 63 (1966) In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis I (b) David K. Lewis Psychophysical and Theoretical Identifications, in: Australasian Journal of Philosophy 50 (1972) In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis I (c) David K. Lewis Mad Pain and Martian Pain, Readings in Philosophy of Psychology, Vol. 1, Ned Block (ed.) Harvard University Press, 1980 In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis II David K. Lewis "Languages and Language", in: K. Gunderson (Ed.), Minnesota Studies in the Philosophy of Science, Vol. VII, Language, Mind, and Knowledge, Minneapolis 1975, pp. 3-35 In Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979 Lewis IV David K. Lewis Philosophical Papers Bd I New York Oxford 1983 Lewis V David K. Lewis Philosophical Papers Bd II New York Oxford 1986 Lewis VI David K. Lewis Konventionen Berlin 1975 LewisCl Clarence Irving Lewis Collected Papers of Clarence Irving Lewis Stanford 1970 LewisCl I Clarence Irving Lewis Mind and the World Order: Outline of a Theory of Knowledge (Dover Books on Western Philosophy) 1991 |
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| Konstituenten | Chomsky, N. | Lyons I 259 Chomsky: (Syntactic Structures): Die Vorstellung von der Konstituentenstruktur (Formationsstruktur) entsprechen durchaus einem beschränkten Ausschnitt der Sprache und der Rest der Sprache kann dadurch abgeleitet werden, daß eine ziemlich einfache Klasse von Transformationen wiederholt auf die von der Konstituentenstrukturgrammatik gegebenen Ketten angewendet wird,. Würden wir die Konstituentenstruktur-Grammatik so erweitern, daß sie die gesamte Sprache direkt beschriebe, würden wir die Einfachheit aufgeben. Syntax/Chomsky: sollte in zwei Teile geteilt werden: 1. Basiskomponente: Konstituentenstruktur-Komponente (phrase-structur component, base component, Phrasenstruktur-Komponente, Phrasenstruktur-Regeln (PS-Regeln) ((s) Konstituenten). 2. Transformationskomponente (tranfsormational component) mit Zusatzregeln. Transformationsregeln/Chomsky: die gesamten Transformationsregeln sollte man als Zusatzregeln auffassen |
Ly II John Lyons Semantics Cambridge, MA 1977 Lyons I John Lyons Einführung in die moderne Linguistik München 1995 |