Lexikon der Argumente


Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
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Definitionen Quine Rorty I 302
Definition: Quines Angriff auf das erste Dogma hatte die Definition zweifelhaft gemacht. Operationale Definition: zusammen mit Sellars Lehre, darüber dass die "sinnliche Gegebenheit" eine Funktion von Sozialisation sei, würde die Definition mit Quines holistischen Angriffen doppelt zweifelhaft werden.

Quine I 327
Definitionen: sind Anweisungen zur Transformation, stellen singuläre Termini wieder her! Sind flexibel, ohne Wahrheitswertlücken! >Singuläre Termini/Quine; >Wahrheitswert-Lücke/Quine.
II 109
Lösung/Carnap: Quasianalyse: vollständige Reduktion durch Definition. - QuineVsQuasianalyse/QuineVsCarnap: die Zuordnung von Sinnesqualitäten zu Raumzeit-Punkten muss revidierbar gehalten werden, ist daher nicht zurückführbar auf Definitionen.
VII (b) 24
Definition/Quine: eine Definition kann entgegengesetzten Zwecken dienen: zur Abkürzung oder sparsamerem Vokabular, dann haben wir längere Ketten. Teil und Ganzes sind durch Übersetzungsregeln gebunden. Die Definition ist weder für die Synonymie noch für die Analytizität der Schlüssel. >Synonymie/Quine; >Analytizität/Quine.
ad X 70
Definition/Objektsprache/OS/Metasprache/MS/Quine/(s): der Ausdruck, der definiert wird, kann nicht in der Objektsprache stehen, auch wenn der Rest der Definition (nicht immer) in der Objektsprache steht.
X 84
Definition/VsQuine: eine Definition aus geeigneter Beweismethode ist uninteressant, weil die "Eigenschaft, durch eine bestimmte Methode beweisbar zu sein", uninteressant ist. Eine Definition ist erst im Zusammenhang mit einem Vollständigkeitssatz interessant. QuineVsVs: logische Wahrheit ist dort gar nicht erwähnt. >Beweisbarkeit/Quine; >Vollständigkeit/Quine.
X 101
Kontextdefinition: führt bloße facon de parler ein. Das schafft jederzeitige Eliminierbarkeit ohne ontologische Verpflichtung. >Ontologische Verpflichtung/Quine.
XIII 43
Definition/Quine: Lexikoneinträge sind ein fernes Echo von dem, was Philosophen und Mathematiker Definition nennen. >Lexikon/Quine. Lexikon/Wörterbuch/Quine: das Lexikon bzw. das Wörterbuch sollen unsere Unterhaltungen erleichtern.
Def Definition/Quine: einen Ausdruck zu definieren, heißt zu erklären, wie man ohne ihn auskommt.
XIII 44
Definieren ist Eliminieren. Definition/Quine:
a) einen Ausdruck. >Ausdrücke/Quine.
b) ein Objekt.
Die eine Weise reduziert sich auf die andere, weil Bsp Menschen definieren, indem wir „Mensch“ definieren und Bsp Zahlen definieren wir, indem wir Ziffern bzw. das Wort „Zahl“ definieren.
Ausdruck/Definition: Definition von Ausdrücken ist der weitere Begriff, weil auch Ausdrücke wie Bsp „oder“ darunter fallen.
Gegenstandsdefinition/Objekt: davon spricht man, wenn man sich eher über die Natur eines Gegenstands Gedanken macht.
Elimination/Quine: die Auffassung von Definition als Elimination ist vor allem hilfreich, wenn Definitionen nicht kompatibel sind, wie bei Bsp den natürlichen Zahlen. Das gilt auch für die vielen möglichen Definitionen des geordneten Paars. Alles was erfordert wird, ist dass x und y eindeutig aus erhalten werden können.
Definition/Quine: eine Definition hat verschiedene Zwecke: manchmal, den Gebrauch der etablierten Sprache zu erhellen
XIII 45
manchmal einen Idiolekt, manchmal eine philosophische Erwägungen betreffend. Definition: wenn Definitionen die Übersetzung aus einer Struktur in eine andere erfordern, kann uns das ermöglichen, die Vorteile jeder der beiden zu genießen, indem wir hin und her wechseln. (Siehe singuläre Termini).

Quine I
W.V.O. Quine
Wort und Gegenstand Stuttgart 1980

Quine II
W.V.O. Quine
Theorien und Dinge Frankfurt 1985

Quine III
W.V.O. Quine
Grundzüge der Logik Frankfurt 1978

Quine V
W.V.O. Quine
Die Wurzeln der Referenz Frankfurt 1989

Quine VI
W.V.O. Quine
Unterwegs zur Wahrheit Paderborn 1995

Quine VII
W.V.O. Quine
From a logical point of view Cambridge, Mass. 1953

Quine VII (a)
W. V. A. Quine
On what there is
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (b)
W. V. A. Quine
Two dogmas of empiricism
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (c)
W. V. A. Quine
The problem of meaning in linguistics
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (d)
W. V. A. Quine
Identity, ostension and hypostasis
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (e)
W. V. A. Quine
New foundations for mathematical logic
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (f)
W. V. A. Quine
Logic and the reification of universals
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (g)
W. V. A. Quine
Notes on the theory of reference
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (h)
W. V. A. Quine
Reference and modality
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (i)
W. V. A. Quine
Meaning and existential inference
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VIII
W.V.O. Quine
Bezeichnung und Referenz
In
Zur Philosophie der idealen Sprache, J. Sinnreich (Hg) München 1982

Quine IX
W.V.O. Quine
Mengenlehre und ihre Logik Wiesbaden 1967

Quine X
W.V.O. Quine
Philosophie der Logik Bamberg 2005

Quine XII
W.V.O. Quine
Ontologische Relativität Frankfurt 2003

Quine XIII
Willard Van Orman Quine
Quiddities Cambridge/London 1987

Rorty I
Richard Rorty
Der Spiegel der Natur Frankfurt 1997

Rorty II
Richard Rorty
Philosophie & die Zukunft Frankfurt 2000

Rorty II (b)
Richard Rorty
"Habermas, Derrida and the Functions of Philosophy", in: R. Rorty, Truth and Progress. Philosophical Papers III, Cambridge/MA 1998
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (c)
Richard Rorty
Analytic and Conversational Philosophy Conference fee "Philosophy and the other hgumanities", Stanford Humanities Center 1998
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (d)
Richard Rorty
Justice as a Larger Loyalty, in: Ronald Bontekoe/Marietta Stepanians (eds.) Justice and Democracy. Cross-cultural Perspectives, University of Hawaii 1997
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (e)
Richard Rorty
Spinoza, Pragmatismus und die Liebe zur Weisheit, Revised Spinoza Lecture April 1997, University of Amsterdam
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (f)
Richard Rorty
"Sein, das verstanden werden kann, ist Sprache", keynote lecture for Gadamer’ s 100th birthday, University of Heidelberg
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (g)
Richard Rorty
"Wild Orchids and Trotzky", in: Wild Orchids and Trotzky: Messages form American Universities ed. Mark Edmundson, New York 1993
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty III
Richard Rorty
Kontingenz, Ironie und Solidarität Frankfurt 1992

Rorty IV (a)
Richard Rorty
"is Philosophy a Natural Kind?", in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 46-62
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (b)
Richard Rorty
"Non-Reductive Physicalism" in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 113-125
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (c)
Richard Rorty
"Heidegger, Kundera and Dickens" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 66-82
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (d)
Richard Rorty
"Deconstruction and Circumvention" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 85-106
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty V (a)
R. Rorty
"Solidarity of Objectivity", Howison Lecture, University of California, Berkeley, January 1983
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1998

Rorty V (b)
Richard Rorty
"Freud and Moral Reflection", Edith Weigert Lecture, Forum on Psychiatry and the Humanities, Washington School of Psychiatry, Oct. 19th 1984
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988

Rorty V (c)
Richard Rorty
The Priority of Democracy to Philosophy, in: John P. Reeder & Gene Outka (eds.), Prospects for a Common Morality. Princeton University Press. pp. 254-278 (1992)
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988

Rorty VI
Richard Rorty
Wahrheit und Fortschritt Frankfurt 2000
Existenzprädikat Simons Chisholm II 181
Existenz/Simons: Simons ist pro Existenzprädikat. >Existenz.
---
Simons I 178
Zeit/Simons: wir nehmen Zeit als dicht und leer an - nicht auf Ereignisse relativiert. Singulärer Term: Ein singulärer Term ist auch nicht zeitlich relativiert. Identitätsprädikat: Das Identitätsprädikat ist nicht zeitlich relativiert (anders als ein Existenzprädikat). >Singuläre Termini, >Identität, >Zeit.
Zeitlich relativiert: wird ausgedrückt durch "wahr-zu-t". Zeitpunkte sind selbst nicht zeitlich relativiert.
>Raumzeit-Punkte.

Simons I
P. Simons
Parts. A Study in Ontology Oxford New York 1987

Chisholm I
R. Chisholm
Die erste Person Frankfurt 1992

Chisholm II
Roderick Chisholm

In
Philosophische Aufsäze zu Ehren von Roderick M. Ch, Marian David/Leopold Stubenberg Amsterdam 1986

Chisholm III
Roderick M. Chisholm
Erkenntnistheorie Graz 2004
Extensionalität Simons Chisholm II 185
Extensionalität/Quine: In der Extensionalität nehmen wir Raumzeit-Punkte statt "dauerhafte Gegenstände" an. SimonsVsQuine: Sprache ohne Continuants (dauerhafte Gegenstände) ist nicht lernbar.
Chisholm: In der Extensionalität gibt es wohl Zeit und Modalität, aber nicht zeitliche oder modale Teile: entweder a) Erscheinungen akzeptieren, Extensionalität ablehnen oder b) Erscheinungen ablehnen und Extensionalität für wirkliche dauerhafte Gegenstände fordern.
>entia sukzessiva.
SimonsVsChisholm: Es ist besser mit Aristoteles Dinge mit nicht-notwendigen Teilen anzunehmen: Bäume bestehen einfach aus Materie. Dies ist mehr Evidenz als Wittgensteins Atome.
---
Simons I 3
Extensionalität/Simons: Wenn Extensionalität zurückgewiesen wird, können mehr als ein Objekt exakt dieselben Teile haben und daher auch mehrere verschiedene Objekte zur selben Zeit am selben Ort sein - dann haben wir es mit Continuants zu tun. Continuant/Simons: Ein Continuant ist alles, was kein Ereignis ist, (s.u.) alles was Masse haben kann.
>Continuants, >Teile.
I 11
CEM/Extensionalität/Simons: charakteristisches Merkmal: Die Relation "Teil-von-oder-identisch-mit": entspricht einer "kleiner-gleich"-Relation. Überlappen: "Überlappen" kann als einziger Grundbegriff gebraucht werden. Grenzfall: Ein Grenzfall ist das Getrenntsein und Identität.
I 105f
Teil/VsExtensionale Mereologie/Simons: 1. Das Ganze ist manchmal nicht einer der eigenen Teile.
2. Manchmal ist das Teil nicht transitiv.
3. Existenz von "Summen-Individuen" ist nicht immer garantiert, d.h. da die Axiome für Individuen, die einem beliebigen Prädikat gehorchen, falsch sind.
4. Identitätskriterien für Individuen, die alle Teile gemein haben, sind falsch.
I 106
5. Ein Teil liefert eine materialistische Ontologie vierdimensionaler Objekte. Teil/Simons: These: Es gibt keine einheitliche Bedeutung von "Teil".
I 117
Extensionalität/Simons: Extensionalität wird mit der Zurückweisung des PPP (Proper Parts Principle) verlassen.
I 28
Proper Parts Principle/starkes/SSP/strong supplement-principle: Wenn x nicht Teil von y ist, dann gibt es ein z, das Teil von x ist und von y getrennt ist. Eine Lösung für die Unterscheidung von Summe (Tib + Tail) und Ganzem (Prozess) bietet Tibbles (Katze). >Tibbles-Beispiel.
Simons: Die Koinzidenz von Individuen ist zeitweise ununterscheidbar (wahrnehmungsmäßig).
Superposition: Superposition heißt, zur selben Zeit am selben Ort sein.
>Superposition

Simons I
P. Simons
Parts. A Study in Ontology Oxford New York 1987

Chisholm I
R. Chisholm
Die erste Person Frankfurt 1992

Chisholm II
Roderick Chisholm

In
Philosophische Aufsäze zu Ehren von Roderick M. Ch, Marian David/Leopold Stubenberg Amsterdam 1986

Chisholm III
Roderick M. Chisholm
Erkenntnistheorie Graz 2004
Felder Field III 35
Feld/Field: Ein Feld hat Raumzeit-Punkte als kausale Agenten. Nach dem Platonismus ist das Verhalten der Materie vollständig durch elektromagnetische Eigenschaften unbelegter (nicht leerer! s.u.) Raumregionen zu beschreiben. >Feldtheorie, >Leerer Raum, >Platonismus, vgl. >Relationismus, >Substantivalismus, >Absolutheit/Field.
Leerer Raum/Field: Ein leerer Raum wäre einer ohne Raumzeit-Punkte - das ist sinnlos.
>Sinnloses.

Field I
H. Field
Realism, Mathematics and Modality Oxford New York 1989

Field II
H. Field
Truth and the Absence of Fact Oxford New York 2001

Field III
H. Field
Science without numbers Princeton New Jersey 1980

Field IV
Hartry Field
"Realism and Relativism", The Journal of Philosophy, 76 (1982), pp. 553-67
In
Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994
Gegenstände Putnam Field IV 409
Gegenstand/Ding/Objekt/Sprache/Interner Realismus/Welt/Putnam: These: Objekte selbst sind ebenso gemacht wie entdeckt. FieldVsPutnam: Dann müsste man unabgetrennte Teile als sprachabhängig auffassen, sie sind aber sprachunabhängig.
>Interner Realismus.
---
Putnam I (i) 247
Realismus/Wirklichkeit/Gegenstände/Raumzeit-Stellen/Putnam: Kripke, Quine und Lewis sind sich uneinig: Was ist die Beziehung zwischen dem Stuhl und dem Raumzeit-Bereich, den er einnimmt? Quine: Der Stuhl und die ihn konstituierenden elektromagnetischen und anderen Felder sind ein und dasselbe. Der Stuhl ist der Raumzeit-Bereich.
KripkeVsQuine: Beide sind numerisch verschiedene Gegenstände, haben allerdings dieselbe Masse (Bsp Statue/Ton). Der Stuhl hätte einen anderen Raumzeit-Bereich einnehmen können.
QuineVsKripke: Dieser Beweis ist wertlos, weil modale Prädikate hoffnungslos vage sind.
Lewis: Quine hat recht, was den Stuhl betrifft, aber unrecht, was die modalen Prädikate betrifft.
LewisVsKripke: Nicht der Stuhl, sondern ein Gegenstück zu diesem Stuhl hätte woanders sein können.
Putnam: Es ist Unsinn zu fragen, ob der Stuhl mit der Materie identisch ist oder mit ihr koexistiert - es gibt keine Konvention, ob der Stuhl blau ist. Die Konvention ist, ob er ein Raumzeit-Bereich ist, und ob wir das entscheiden müssen!
Raumzeit-Punkte: Einige Autoren stellen sich Raumzeit-Punkte als Prädikate vor. Dann ist der Raumzeit-Bereich eine Menge von Eigenschaften.
Putnam: Das ist Ansichtssache.
>Vierdimensionalismus.

Putnam I
Hilary Putnam
Von einem Realistischen Standpunkt
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Frankfurt 1993

Putnam I (a)
Hilary Putnam
Explanation and Reference, In: Glenn Pearce & Patrick Maynard (eds.), Conceptual Change. D. Reidel. pp. 196--214 (1973)
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (b)
Hilary Putnam
Language and Reality, in: Mind, Language and Reality: Philosophical Papers, Volume 2. Cambridge University Press. pp. 272-90 (1995
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (c)
Hilary Putnam
What is Realism? in: Proceedings of the Aristotelian Society 76 (1975):pp. 177 - 194.
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (d)
Hilary Putnam
Models and Reality, Journal of Symbolic Logic 45 (3), 1980:pp. 464-482.
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (e)
Hilary Putnam
Reference and Truth
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (f)
Hilary Putnam
How to Be an Internal Realist and a Transcendental Idealist (at the Same Time) in: R. Haller/W. Grassl (eds): Sprache, Logik und Philosophie, Akten des 4. Internationalen Wittgenstein-Symposiums, 1979
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (g)
Hilary Putnam
Why there isn’t a ready-made world, Synthese 51 (2):205--228 (1982)
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (h)
Hilary Putnam
Pourqui les Philosophes? in: A: Jacob (ed.) L’Encyclopédie PHilosophieque Universelle, Paris 1986
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (i)
Hilary Putnam
Realism with a Human Face, Cambridge/MA 1990
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam I (k)
Hilary Putnam
"Irrealism and Deconstruction", 6. Giford Lecture, St. Andrews 1990, in: H. Putnam, Renewing Philosophy (The Gifford Lectures), Cambridge/MA 1992, pp. 108-133
In
Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993

Putnam II
Hilary Putnam
Repräsentation und Realität Frankfurt 1999

Putnam III
Hilary Putnam
Für eine Erneuerung der Philosophie Stuttgart 1997

Putnam IV
Hilary Putnam
"Minds and Machines", in: Sidney Hook (ed.) Dimensions of Mind, New York 1960, pp. 138-164
In
Künstliche Intelligenz, Walther Ch. Zimmerli/Stefan Wolf Stuttgart 1994

Putnam V
Hilary Putnam
Vernunft, Wahrheit und Geschichte Frankfurt 1990

Putnam VI
Hilary Putnam
"Realism and Reason", Proceedings of the American Philosophical Association (1976) pp. 483-98
In
Truth and Meaning, Paul Horwich Aldershot 1994

Putnam VII
Hilary Putnam
"A Defense of Internal Realism" in: James Conant (ed.)Realism with a Human Face, Cambridge/MA 1990 pp. 30-43
In
Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994

SocPut I
Robert D. Putnam
Bowling Alone: The Collapse and Revival of American Community New York 2000

Field I
H. Field
Realism, Mathematics and Modality Oxford New York 1989

Field II
H. Field
Truth and the Absence of Fact Oxford New York 2001

Field III
H. Field
Science without numbers Princeton New Jersey 1980

Field IV
Hartry Field
"Realism and Relativism", The Journal of Philosophy, 76 (1982), pp. 553-67
In
Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994
Geometrie Feynman I 247
Messen/Geometrie/Feynman: Es gibt Eigenschaften, die unabhängig von der besonderen Art der Messung sind. Bsp Die Entfernung zwischen zwei Punkten in einem gedrehten Koordinatensystem, wenn einer der beiden Punkte im Ursprung liegt. Das Quadrat der Entfernung ist x² + y² + z².
Was ist nun mit Raum-Zeit?

Raum-Zeit/Geometrie/Feynman: Es ist leicht zu zeigen, dass es hier ebenfalls eine Invarianz gibt:
I 248
die Kombination c²t² x² y² z² ist vor und nach der Transformation die gleiche:
c²t' ² x' ² y' ² z' ² = c²t² x² y² z².

Ontologie/Feynman: Diese Größe ist etwas, das wie die Entfernung in einem Sinn "real" ist. Sie wird das Def "Intervall" zwischen zwei Raum-Zeit-Punkten genannt.
>Raum, >Zeit, >Raumzeit, >Raumzeit-Punkte, >Realität, >Absolutheit, >Invarianz.

Feynman I
Richard Feynman
Vorlesungen über Physik I München 2001

Feynman II
R. Feynman
Vom Wesen physikalischer Gesetze München 1993
Geometrie Field III 25
Axiome/Geometrie/Hilbert: Axiome kommen ohne reelle Zahlen aus. Quantoren: Quantoren gehen über Regionen des physikalischen Raums. Prädikate: Prädikate sind unter anderem: "ist ein Punkt", "x ist zwischen y u z", "inklusives Zwischensein": d.h. es ist erlaubt, dass y = x oder y = z.
>Quantoren.
III 26
Segment-Kongruenz/Kongruenz: (statt Abstand) vier-stelliges Prädikat "xy cong zw" intuitiv: "der Abstand von Punkt x zu Punkt y ist derselbe wie der von Punkt z zu Punkt w". Winkel-Kongruenz: sechs-stelliges Prädikat "xyz" W-Comg tuv": der Winkel xyz (mit y als Spitze) hat dieselbe Größe wie der Winkel tuv (mit u als Spitze). Pointe/Field: Abstand und Winkelgröße können gar nicht definiert werden, weil nicht über reelle Zahlen quantifiziert wird.
III 32
Addition/Multiplikation: Addition ist nicht in Hilberts Geometrie möglich (nur mit willkürlichem Nullpunkt und willkürlicher 1). Lösung: Intervalle statt Punkten.
III 32 f
Hilbert/Geometrie/Axiome/Field: Multiplikation von Intervallen: ist nicht möglich, weil wir dazu ein willkürliches "Einheitsintervall" brauchen. Lösung: Wir müssen Produkten von Intervallen vergleichen.
Verallgemeinerung/Field: Eine Verallgemeinerung ist dann möglich auf Produkte von Raumzeit-Intervallen mit skalaren Intervallen. ((s) Bsp Temperaturunterschied, Druckunterschied).
Field: Daher darf man Raumzeit-Punkte nicht als reelle Zahlen auffassen.
>Raumzeit-Punkte, >Reelle Zahlen.
III 42
Geometrie/Field: a) metrisch: platonistisch, Quantifikation über reelle Zahlen (>Funktionen)
b) synthetisch: ohne reelle Zahlen: Bsp Hilbert, auch Euklid (weil dieser noch keine Theorie der reellen Zahlen hatte). - Das geht auch ohne Funktionen. - Vorteil: Wir brauchen keine externen, kausal irrelevanten Entitäten.
>Mathematische Entitäten, >Theoretische Entitäten.

Field I
H. Field
Realism, Mathematics and Modality Oxford New York 1989

Field II
H. Field
Truth and the Absence of Fact Oxford New York 2001

Field III
H. Field
Science without numbers Princeton New Jersey 1980

Field IV
Hartry Field
"Realism and Relativism", The Journal of Philosophy, 76 (1982), pp. 553-67
In
Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994
Ideologie Field I 194
Ideologie/Newton/Field: Welche Ideologie wird für die Newtonsche Physik benötigt? Kinematik/Newton/S/Field: Hier braucht der Substantivalismus nur folgende primitive Prädikate 2-stellig: "ist ein Teil von"
3-stellig: "liegt zwischen"
4.stellig: Kongruenzrelation zwischen Raumzeit-Punkten.
>Substantivalismus, >Ontologie, >Physik, >Theoretische Entitäten,
>Mathematische Entitäten.

Field I
H. Field
Realism, Mathematics and Modality Oxford New York 1989

Field II
H. Field
Truth and the Absence of Fact Oxford New York 2001

Field III
H. Field
Science without numbers Princeton New Jersey 1980

Field IV
Hartry Field
"Realism and Relativism", The Journal of Philosophy, 76 (1982), pp. 553-67
In
Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994
Individuenkalkül Field III 36
Regionen/Punkte/Field: Lösung für die Nominalisten: Individuenkalkül/Goodman: Regionen können als Summen von Punkten gesehen werden. Dann gibt es aber keine leeren Regionen. Die Region braucht dann nicht zusammenhängend oder messbar zu sein. >Nominalismus, >Relationismus, >Substantivalismus, >Raumzeit,
>Raumzeitpunkte, cf. >Vierdimensionalismus, >Mathematische Entitäten.

Field I
H. Field
Realism, Mathematics and Modality Oxford New York 1989

Field II
H. Field
Truth and the Absence of Fact Oxford New York 2001

Field III
H. Field
Science without numbers Princeton New Jersey 1980

Field IV
Hartry Field
"Realism and Relativism", The Journal of Philosophy, 76 (1982), pp. 553-67
In
Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994
Kalkül Field III 36
Regionen/Punkte/Field: Lösung für die Nominalisten: Individuenkalkül/Goodman: Die Lösung ist, Regionen als Summen von Punkten anzunehmen, dann gibt es aber keine leeren Regionen. >Leerer Raum, >Raum, >Geometrie, >Relationismus, >Substantivalismus, >Raumzeit, >Raumzeitpunkte.
Die Region braucht dann nicht zusammenhängend oder messbar zu sein.
>Messen.

Field I
H. Field
Realism, Mathematics and Modality Oxford New York 1989

Field II
H. Field
Truth and the Absence of Fact Oxford New York 2001

Field III
H. Field
Science without numbers Princeton New Jersey 1980

Field IV
Hartry Field
"Realism and Relativism", The Journal of Philosophy, 76 (1982), pp. 553-67
In
Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994
Logik 2. Stufe Field I 37
Logik 2. Stufe/Field: In der Logik 2. Stufe haben die Quantoren kein rekursives Beweisverfahren. >Quantifikation, >Quantoren, >Logik, >Rekursion.
Quantifikation/Field: Daher ist sie hier vage und unbestimmt, aber selbst dann gilt (A >Logwahr(A)) & (~A > Logwahr(~A)) ist immer wahr. Die Vagheit bezieht sich auf das A.
II 238
Referentielle Unbestimmtheit/logische Operatoren/Logik 2. Stufe/Field: Sonderfall: Frage: Können komplexe logische Operatoren - Bsp unbeschränkte Quantoren 2. Stufe ((s) über Eigenschaften) überhaupt bestimmte Wahrheitsbedingungen haben? - Nein, z. B. kann alles was man mit ihnen ausdrückt, mit eingeschränkterer Quantifikation (über Mengen) reformuliert (reduziert) werden. Dabei hilft es nicht zu sagen, Bsp "Mit "für alle Eigenschaften" meine ich für alle Eigenschaften". >"Alles was er sagte", >Wahrheitsbedingungen, >Mengen, >Extension, >Extensionalität.
Alle/Field: Der Gebrauch von "alle" ohne Anführungszeichen ist selbst Gegenstand einer Reinterpretation. ((s) Es könnte eine widersprechende, noch unentdeckte Eigenschaft geben, die nicht unter "alle Eigenschaften" einbezogen werden dürfte.)
Field: Bsp Beschleunigung nahe Lichtgeschwindigkeit - hier würde der definitiv-Operator wiederum helfen.
VsDeflationismus: Der Deflationismus könnte einfach sagen "..alle..." ist wahr gdw. wenn alle... - Vs: Zusätzlich braucht man den definitiv-Operator, der Bedingungen fordert. Problem: Er fordert sie, aber er gibt sie nicht an! Field: Dito - bei Quantifikation höherer Stufe.

III 39
Logik 1. Stufe/2. Stufe/stärker/schwächer/Abschwächung/Field: Um die Logik 2. Stufe zur 1. Stufe abzuschwächen, können wir die Axiome 2. Stufe zu Axiomen-Schemata 1. Stufe abschwächen, nämlich dem Schema der Ersetzung und/oder der Separation. ((s) Statt eines Axioms über eine Menge ein Schema für alle Elemente?) - Problem: damit kommen viele Nicht-Standard-Modelle herein! Nämlich Modelle in denen Mengen, die in Wirklichkeit unendlich sind, die Formel erfüllen die normalerweise gerade Endlichkeit definiert. >nicht-intendiertes Modell.
III 92
Logik 2. Stufe/Field: Wir haben Logik 2. Stufe an zwei Stellen: 1. bei der Axiomatisierung der Geometrie der Raumzeit und der skalaren Ordnung von Raumzeit-Punkten haben wir...
III 93
...die "vollständige Logik der Teil-Ganzes-Relation" bzw. die "vollständige Logik der Goodmanschen Summen" - 2. (im Abschnitt B, Kapitel 8): den binären Quantor "weniger als". Diesen brauchen wir aber nicht, wenn wir Goodmansche Summen haben: Goodmansche Summe: Ihre Logik ist hinreichend, um Vergleiche von Mächtigkeiten zu geben. Aus heuristischen Gründen wollen wir aber eine Extra-Logik für Mächtigkeiten ("weniger als") beibehalten.

Field I
H. Field
Realism, Mathematics and Modality Oxford New York 1989

Field II
H. Field
Truth and the Absence of Fact Oxford New York 2001

Field III
H. Field
Science without numbers Princeton New Jersey 1980

Field IV
Hartry Field
"Realism and Relativism", The Journal of Philosophy, 76 (1982), pp. 553-67
In
Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994
Löwenheim, Satz v. Field I 131
Löwenheim-Skolem/abwärts/Field: Löwenheim-Skolem sagt, dass es für konsistente Theorien 1. Stufe keine überabzählbaren Modelle geben darf. Kompaktheitstheorem/Löwenheim-Skolem/aufwärts: Das Kompaktheitstheorem besagt, dass jede Raumzeit-Theorie 1. Stufe, nach der es unendlich viele Raumzeit-Punkte gibt, Modelle haben wird, in denen die Menge der Raumzeit-Punkte mächtiger als die Menge der reellen Zahlen ist. Problem: Dann gilt das Repräsentations-Theorem nicht.
>Repräsentationstheorem.

Field I
H. Field
Realism, Mathematics and Modality Oxford New York 1989

Field II
H. Field
Truth and the Absence of Fact Oxford New York 2001

Field III
H. Field
Science without numbers Princeton New Jersey 1980

Field IV
Hartry Field
"Realism and Relativism", The Journal of Philosophy, 76 (1982), pp. 553-67
In
Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994
Mögliche Welten Carnap Cresswell I 53
Mögliche Welten/Wittgenstein: (1922)(1), Carnap 1947)(2): Eine Welt kann durch die "atomaren Tatsachen" charakterisiert werden, die in ihr wahr sind. Mögliche Welt: ist dann Menge von Einzelsituationen - = Teilmenge der Menge B aller Raumzeit-Punkte - ((s) Raumzeit-Punkte, nämlich die, die von Objekten belegt sind).
Wenn zwei mögliche Welten im Anfangsglied übereinstimmen, dann in allen Gliedern, d.h. mögliche Welten werden durch das Anfangsglied unterschieden. - Da jedes a1 ein Element von D ist, bestimmt jedes Element des Bereichs der Theorie eindeutig eine mögliche Welt. - D.h. a1 ist eine mögliche Welt.
>Ordnung, >Tatsachen, >Situationen, >Atomsätze, >Atomismus.


1. Ludwig Wittgenstein: Logisch-philosophische Abhandlung, W. Ostwald (Hrsg.), Annalen der Naturphilosophie, Band 14, 1921, S. 185–262.
2. Rudolf Carnap, Meaning and Necessity. A Study in Semantics and Modal Logic. 1947. Chicago: University of Chicago Press.

Ca I
R. Carnap
Die alte und die neue Logik
In
Wahrheitstheorien, G. Skirbekk (Hg) Frankfurt 1996

Ca II
R. Carnap
Philosophie als logische Syntax
In
Philosophie im 20.Jahrhundert, Bd II, A. Hügli/P.Lübcke (Hg) Reinbek 1993

Ca IV
R. Carnap
Mein Weg in die Philosophie Stuttgart 1992

Ca IX
Rudolf Carnap
Wahrheit und Bewährung. Actes du Congrès International de Philosophie Scientifique fasc. 4, Induction et Probabilité, Paris, 1936
In
Wahrheitstheorien, Gunnar Skirbekk Frankfurt/M. 1977

Ca VI
R. Carnap
Der Logische Aufbau der Welt Hamburg 1998

CA VII = PiS
R. Carnap
Sinn und Synonymität in natürlichen Sprachen
In
Zur Philosophie der idealen Sprache, J. Sinnreich (Hg) München 1982

Ca VIII (= PiS)
R. Carnap
Über einige Begriffe der Pragmatik
In
Zur Philosophie der idealen Sprache, J. Sinnreich (Hg) München 1982

Cr I
M. J. Cresswell
Semantical Essays (Possible worlds and their rivals) Dordrecht Boston 1988

Cr II
M. J. Cresswell
Structured Meanings Cambridge Mass. 1984
Mögliche Welten Cresswell I VII
Mögliche Welt/MöWe/Cresswell: Hauptproblem: wie man propositionale Einstellungen anpasst. >Propositionale Einstellungen, >Zentrierte Welten, >Querweltein-Identität.
I 1
Es ist egal ob mögliche Welten existieren, so wie es egal ist, ob Geld oder ein Surrogat von Geld gebraucht wird.
I 6
Es ist sinnlos über Existenz möglicher Welten entscheiden zu wollen. LewisVsErsatz world: Ersatz-Welten sind aus anderen Dingen hergestellt, z.B. aus Raumzeit-Punkten.
>ersatz world.
I 4
Mögliche Welten sind nie Teil der wirklichen Welt (der aktualen Welt). >Wirkliche Welt, >Aktualität, >Aktualismus.
I 30
Daher sind mögliche Welten auch nicht "da draußen" (sonst wären sie immer noch Teil der aktualen Welt). >Teleskoptheorie.
I 16
Wir haben auch nicht genug Namen für alle Welten, um unsere empirischen Daten in eine Ordnung zu bringen. - (Analogie: so wie wir die Vergangenheit postulieren müssen, um unsere gegenwärtigen Belege zu ordnen).
I 56f
Mögliche Welten/Cresswell: Wir können jede mögliche Welt mit der Menge der Dinge (Objekte) gleichsetzen die in ihr existieren. Barcan-Formel: Die Barcan-Formel ist gültig für Quantoren, die in jeder möglichen Welt nur über die Dinge laufen, die in dieser Welt existieren.
>Barcan-Formel.
>Semantik möglicher Welten, >Modallogik.

Cr I
M. J. Cresswell
Semantical Essays (Possible worlds and their rivals) Dordrecht Boston 1988

Cr II
M. J. Cresswell
Structured Meanings Cambridge Mass. 1984
Mögliche Welten Lewis IV 147
Zentrierte mögliche Welten/MöWe/de re/de se/Quine/Lewis: Bsp Eine Katze, die von einem Hund gejagt wird, will aufs Dach in Sicherheit. De dicto: Sie will einen Zustand, der die Klasse aller möglichen Welten ist, wo sie aufs Dach kommt. Problem: Querwelteinidentität: Frage: Welche der vielen Gegenstücken in vielen möglichen Welten ist sie selbst? Lösung/Quine: zentrierte Welt: Paare aus einer Welt und einem bezeichneten Raumzeit-Punkt darin, der gewünschte Zustand ist dann eine Klasse zentrierter Welten. Keine zentrierte Welt gehört zu zwei Klassen (gewünschten und gefürchteten möglichen Welten). >Zentrierte Welt, >Gegenstücke/Lewis, >Gegenstückrelation/Lewis, >Gegenstücktheorie/Lewis.
QuineVs: Letztlich ist eine geteilte Theorie besser: Hier sind die Objekte von "einfachen Einstellungen" Klassen von Reizmustern; die komplexeren sind linguistisch.
Eigenschaft/Lewis: Eine Eigenschaft entspricht einer Klasse zentrierter Welten, genauer gesagt einer Eigenschaft von Raumzeit-Punkten, aber auch einer Eigenschaft von Katzen.
IV 148
Mögliche Welt/MöWe/Quine/Lewis: Lewis: Mögliche Welten sind große Einzeldinge (sie sind konkret). Quine: Sie sind abstrakte Entitäten und gewisse Klassen von Klassen von Quadrupeln von reellen Zahlen (Raumzeit-Punkte). Stalnaker: pro Quine: Dies entspricht besser unsere Alltagssprache: "Wie es hätte sein können".
IV 149
Situation/mögliche Welt/Lewis: Es kann innerhalb einer möglichen Welt auch noch Alternativen geben, d.h. eine Unterscheidung Situation/mögliche Welt. LewisVsStalnaker: Wir nehmen nicht Propositionen als Glaubensobjekte (Wunschobjekte) sondern Einstellungen de se. Bsp Lingens mit Gedächtnisverlust findet im Buch heraus, dass es zwei Leute gibt, die mit ihm identisch sein können: a) im 6. Stock in Stanford oder b) im Untergeschoss einer anderen Bibliothek 3km weit weg. Dies sind zwei mögliche Situationen (Möglichkeiten) in derselben möglichen Welt. Lösung: Wir nehmen Eigenschaft statt Proposition. Die Propositionen gelten für beide Personen gleich.
>Eigenschaft/Lewis, >Proposition/Lewis.
---
V 42
Zentrierungsannahme/mögliche Welten/Lewis: Wenn die Zentrierungsannahme verletzt würde, würden Welten, die in einer nicht-beachteten Hinsicht abweichen, als identisch mit der wirklichen Welt zählen.
V 262
Mögliche Welt/Gleichheit/Identität/Lewis: Es ist eine unabhängige und schwierige Frage, ob zwei Mögliche Welten, die exakt in ihrer Geschichte übereinstimmen, auch in jeder anderen Hinsicht übereinstimmen, Bsp in ihren Wahrscheinlichkeiten, Gesetzen, modalen Wahrheiten, Kontrafaktischen Konditionalen. >Kontrafaktisches Konditional/Lewis.
Lewis: Das interessiert hier aber nicht.
Gesamtgeschichte/Supervenienz: Die Gesamtgeschichte superveniert auf der Geschichte der Ereignisse, was immer sonst noch umgekehrt auf der Gesamtgeschichte supervenieren mag.
>Supervenienz/Lewis.
---
Schwarz I 216
Mögliche Welt/Lewis: Die mögliche Welt ist keine Menge gewöhnlicher Sätze. Davon gibt es zu wenig in der Sprache. Lewis: Gegenstücke, These: Mögliche Welten sind real (KripkeVs, PutnamVs).
I 59
Mögliche Welt/Lewis: Man kann recht unbeschwert und metaphysisch arglos und ohne besondere ontologische Vorbehalte über mögliche Welten reden. ---
II 214
Die Annahme von möglichen Welten erspart uns die Trennung von Objekt- und Metasprache. Wahrheit und Analytizität sind nicht in derselben Sprache definierbar.
II 214
Def Mögliche Welt(VsLewis): Der Begriff einer möglichen Welt ist selbst durch Rekurs auf semantische Termini zu erklären. Mögliche Welten sind Modelle der analytischen Sätze einer Sprache bzw. Diagramme oder Theorien solcher Modelle.
II 214
LewisVs: Mögliche Welten können nicht durch Rekurs auf semantische Termini erklärt werden. Mögliche Welten existieren und sollten nicht durch ihre sprachlichen Repräsentationen ersetzt werden. Eine solche Ersetzung funktioniert nicht richtig: Zwei in der repräsentierenden Sprache ununterscheidbare Welten erhalten (fälschlich) ein und dieselbe Repräsentation zugeordnet. >Ersatzwelt/Lewis.

Lewis I
David K. Lewis
Die Identität von Körper und Geist Frankfurt 1989

Lewis I (a)
David K. Lewis
An Argument for the Identity Theory, in: Journal of Philosophy 63 (1966)
In
Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989

Lewis I (b)
David K. Lewis
Psychophysical and Theoretical Identifications, in: Australasian Journal of Philosophy 50 (1972)
In
Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989

Lewis I (c)
David K. Lewis
Mad Pain and Martian Pain, Readings in Philosophy of Psychology, Vol. 1, Ned Block (ed.) Harvard University Press, 1980
In
Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989

Lewis II
David K. Lewis
"Languages and Language", in: K. Gunderson (Ed.), Minnesota Studies in the Philosophy of Science, Vol. VII, Language, Mind, and Knowledge, Minneapolis 1975, pp. 3-35
In
Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979

Lewis IV
David K. Lewis
Philosophical Papers Bd I New York Oxford 1983

Lewis V
David K. Lewis
Philosophical Papers Bd II New York Oxford 1986

Lewis VI
David K. Lewis
Konventionen Berlin 1975

LewisCl
Clarence Irving Lewis
Collected Papers of Clarence Irving Lewis Stanford 1970

LewisCl I
Clarence Irving Lewis
Mind and the World Order: Outline of a Theory of Knowledge (Dover Books on Western Philosophy) 1991

Schw I
W. Schwarz
David Lewis Bielefeld 2005
Nominalismus Field I 132
Theorie/Nominalismus/stark/schwach/stärker/schwächer/(s): Die starke Theorie hat mehr Folgen, wenn mathematische Entitäten (mE) verzichtbar sein sollen, dann darf eine platonistische Theorie keine (physikalischen) Folgen haben, die eine nominalistische (nur physikalische Entitäten) nicht hat. >Stärker/schwächer, >Platonismus, >Mathematische Entitäten.
I 159
Äquivalenz/Platonismus/Nominalismus/Field: Frage: In welchem Sinn sind platonistische (Bsp "Richtung 1 = Richtung 2") und nominalistische Aussagen (c1 ist parallel zu c2) äquivalent? Problem: Wenn es keine Richtungen gibt, kann das zweite keine Folge des ersten sein.
>Ontologie.

III 12
Nominalismus/Field/Pointe: Der Nominalismus wird nicht N* (ohne mE), sondern das stärkere N behaupten.
III 34
Nominalismus/Field: Der Nominalismus ist vereinbar mit der Annahme von Raumzeit-Punkten und leeren Regionen. Nominalismus pro Substantivalismus.
>>Substantivalismus.
III 36
Regionen/Punkte/Field: Lösung für die Nominalisten: Individuenkalkül/Goodman: Regionen als Summen von Punkten anzunehmen. Dann gibt es aber keine leeren Regionen. Die Region braucht dann nicht zusammenhängend oder messbar zu sein.
>Individuenkalkül, >Relationismus.

Field I
H. Field
Realism, Mathematics and Modality Oxford New York 1989

Field II
H. Field
Truth and the Absence of Fact Oxford New York 2001

Field III
H. Field
Science without numbers Princeton New Jersey 1980

Field IV
Hartry Field
"Realism and Relativism", The Journal of Philosophy, 76 (1982), pp. 553-67
In
Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994
Ontologie Feynman I 246
Ontologie/Feynman: Die "Realität" eines Objektes ist ein wenig größer (grob und intuitiv gesprochen) als seine "Breite" und "Tiefe", weil diese davon abhängen, wie wir es betrachten. >Wahrnehmung, >Sehen.
Relativitätstheorie: Unser Gehirn hat niemals Erfahrungen mit Geschwindigkeit nahe c gemacht, so dass wir keine Erfahrung integrieren konnten, von der Art, dass Zeit und Raum von gleicher Art sind.
>Erfahrung.
Es ist, als ob wir immer in einer Position feststehen und uns nicht in die andere Richtung drehen können. Wenn wir es könnten, würden wir ein wenig von des anderen Mannes Zeit sehen. Wir würden ein wenig "zurück" sehen.
Raum/Zeit/Feynman: In einer Welt in der Raum und Zeit "gemischt" sind (das ist tatsächlich unsere Welt, nahe Lichtgeschwindigkeit gesehen), entsprechen Objekte eher einer Art "Klecks", aus verschiedenen Perspektiven betrachtet, wenn wir uns mit verschiedenen Geschwindigkeit bewegen.
I 247
Messen/Geometrie/Feynman: Es gibt Eigenschaften, die unabhängig von der besonderen Art der Messung sind. Bsp die Entfernung zwischen zwei Punkten in einem gedrehten Koordinatensystem, wenn einer der beiden Punkte im Ursprung liegt. Das Quadrat der Entfernung ist x² + y² + z².
Was ist nun mit Raum-Zeit?

Raum-Zeit/Geometrie/Feynman: Es ist leicht zu zeigen, dass es hier ebenfalls eine Invarianz gibt:
I 248
die Kombination c²t² x² y² z² ist vor und nach der Transformation die gleiche:
c²t' ² x' ² y' ² z' ² = c²t² x² y² z².

Ontologie/Feynman: Diese Größe ist etwas, das wie die Entfernung in einem Sinn "real" ist. Sie wird das Def "Intervall" zwischen zwei Raum-Zeit-Punkten genannt.
>Raum, >Zeit, >Raumzeit, >Raumzeit-Punkte, >Realität, >Absolutheit, >Invarianz.
I 448
Existenz/Ontologie/Feynman: Wenn sich die Polarisation schneller ändert, als wir sie messen können, nennen wir das Licht. Und zwar unpolarisiert, weil sich alle Polarisationseffekte ausmitteln.

Feynman I
Richard Feynman
Vorlesungen über Physik I München 2001

Feynman II
R. Feynman
Vom Wesen physikalischer Gesetze München 1993
Qualitäten Armstrong Martin I 73
Qualität/Martin: es gibt keine Quantität, keine Zahlen, ohne qualitative Eigenschaften. - Es ist sinnlos, Raumzeit-Punkte ohne qualitative Eigenschaften anzugeben. - Daher gilt für Physik/Mathematik: Quantität: "System der Relationen". >Relationen. Armstrong: vielleicht ist die Physik ein sehr kleines Gebiet: am Ende haben wir eine einzige Formel. >Physik.

Armstrong I
David M. Armstrong
Meaning and Communication, The Philosophical Review 80, 1971, pp. 427-447
In
Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979

Armstrong II (a)
David M. Armstrong
Dispositions as Categorical States
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (b)
David M. Armstrong
Place’ s and Armstrong’ s Views Compared and Contrasted
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (c)
David M. Armstrong
Reply to Martin
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (d)
David M. Armstrong
Second Reply to Martin London New York 1996

Armstrong III
D. Armstrong
What is a Law of Nature? Cambridge 1983

Martin I
C. B. Martin
Properties and Dispositions
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Martin II
C. B. Martin
Replies to Armstrong and Place
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Martin III
C. B. Martin
Final Replies to Place and Armstrong
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Martin IV
C. B. Martin
The Mind in Nature Oxford 2010
Rationale Rekonstruktion Quine XII 91
Def Rationale Rekonstruktion/Carnap/Quine: Konstruktion physikalistischer Aussagen aus Beobachtungs-, logischen und mengentheoretischen Begriffen. - QuineVsCarnap: Problem: wenn das erfolgreich gewesen wäre, hätte es viele solche Konstruktionen gegeben und jede wäre gleich befriedigend erschienen, wenn sie nur die physikalistischen Aussagen richtig dargestellt hätte - Rationale Rekonstruktion sollte zeigen, dass alle übrigen wissenschaftlichen Begriffe überflüssig sind. - Vs: Problem: Zuordnung von Sinnesqualitäten zu Raumzeit-Punkten klappt nicht. - Carnap später: nur Reduktionssätze statt Kontextdefinition.
XII 94
Vs: die rationale Rekonstruktion müsste ganze Theorien liefern statt übersetzter Sätze oder übersetzter Terme.
XII 99
Rationale Rekonstruktion/naturalisierte Erkenntnistheorie/Quine: die rationale Rekostruktion überlebt, indem sie als einfallsreiche Konstruktion Hinweise auf psychologische Prozesse gibt. Neu: dass wir uns der empirischen Psychologie frei bedienen können.


Quine I
W.V.O. Quine
Wort und Gegenstand Stuttgart 1980

Quine II
W.V.O. Quine
Theorien und Dinge Frankfurt 1985

Quine III
W.V.O. Quine
Grundzüge der Logik Frankfurt 1978

Quine V
W.V.O. Quine
Die Wurzeln der Referenz Frankfurt 1989

Quine VI
W.V.O. Quine
Unterwegs zur Wahrheit Paderborn 1995

Quine VII
W.V.O. Quine
From a logical point of view Cambridge, Mass. 1953

Quine VII (a)
W. V. A. Quine
On what there is
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (b)
W. V. A. Quine
Two dogmas of empiricism
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (c)
W. V. A. Quine
The problem of meaning in linguistics
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (d)
W. V. A. Quine
Identity, ostension and hypostasis
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (e)
W. V. A. Quine
New foundations for mathematical logic
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (f)
W. V. A. Quine
Logic and the reification of universals
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (g)
W. V. A. Quine
Notes on the theory of reference
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (h)
W. V. A. Quine
Reference and modality
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (i)
W. V. A. Quine
Meaning and existential inference
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VIII
W.V.O. Quine
Bezeichnung und Referenz
In
Zur Philosophie der idealen Sprache, J. Sinnreich (Hg) München 1982

Quine IX
W.V.O. Quine
Mengenlehre und ihre Logik Wiesbaden 1967

Quine X
W.V.O. Quine
Philosophie der Logik Bamberg 2005

Quine XII
W.V.O. Quine
Ontologische Relativität Frankfurt 2003

Quine XIII
Willard Van Orman Quine
Quiddities Cambridge/London 1987
Raum Field III 35
Leerer Raum/Field: Ein leerer Raum wäre ohne Raumzeit-Punkte sinnlos ((s) nur für den Platonismus?). >Platonismus >Raumzeit, >Raumzeit-Punkte.
III 35
Raum/Zeit/Field: Quantifikation über Raum-Zeit-Punkte ist etwas anderes als die Quantifikation über bloße Raum-Punkte, wenn ein Raum-Punkt etwas sein soll, das in der Zeit existiert. Denn das führt zur falschen Frage, ob ein Raum-Punkt mit demselben Punkt in der Zeit identisch sei. Das wiederum führt zur falschen Frage, ob es absolute Ruhe gäbe. >Absoluter Ruhepunkt, >Absolutheit. >Zeit.
III 36
Regionen/Punkte/Field: Lösung für die Nominalisten: Individuenkalkül/Goodman: Regionen als Summen von Punkten anzunehmen - dann gibt es aber keine leeren Regionen. Die Region braucht dann nicht zusammenhängend oder messbar zu sein. >Relationismus, >Substantivalismus.

Field I
H. Field
Realism, Mathematics and Modality Oxford New York 1989

Field II
H. Field
Truth and the Absence of Fact Oxford New York 2001

Field III
H. Field
Science without numbers Princeton New Jersey 1980

Field IV
Hartry Field
"Realism and Relativism", The Journal of Philosophy, 76 (1982), pp. 553-67
In
Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994
Raumzeit Field I 70
Raumzeit-Punkte/Raumzeit/Field: Raumzeit-Punkte haben eine vollständige kausale Aktionsfähigkeit. Dann kann man sogar auf Elektronen verzichten. Stattdessen: Masse, Ladung, usw. des Elektrons werden als Eigenschaften der Raumzeit-Regionen gesehen. >Physik/Field, >Ontologie, >Theoretische Entitäten.
I 72
Raumzeit ist dem Feld vorzuziehen, wenn es mehrere Felder gibt.
III 31
Raumzeit-Punkte/Field: Raumzeit-Punkte sind nicht abstrakt, sondern empirisch.
III 47 f
Raum-Zeit/Field: Raum-Zeit unterscheidet sich vom Raum nicht nur darin, dass sie 4-dimensional ist, sondern auch darin, dass sie keine voll Euklidische Struktur hat. Und sie hat auch eine Extra-Struktur, die nicht im 4-dimensionalen Euklidischen Raum vorhanden ist. Räumlichen Abstand kann man nicht objektiv mit zeitlichem vergleichen, obwohl man willkürlich einen Vergleich definieren könnte. (Bsp mit gleichförmiger Bewegung). >Zeit, >Bewegung.
III 52
((s) Raumzeit/Raum-Zeit/(s): Raumzeit ist nicht-euklidisch, da sie kein gemeinsames Maß für Längen und Dauern hat - anders: R4 (vierdimensionaler Raum) - hier gibt es ein gemeinsames Maß in allen Dimensionen.)

Field I
H. Field
Realism, Mathematics and Modality Oxford New York 1989

Field II
H. Field
Truth and the Absence of Fact Oxford New York 2001

Field III
H. Field
Science without numbers Princeton New Jersey 1980

Field IV
Hartry Field
"Realism and Relativism", The Journal of Philosophy, 76 (1982), pp. 553-67
In
Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994
Relationen Quine I 272f
Bsp Keine Relation: Undurchsichtiges Verb: "jagt Löwen"; das setzt gar nichts in Beziehung, bezeichnet keinen Löwen. - Dagegen: durchsichtig: relativer Term : Die Polizei jagt einen Menschen.
I 361
Abstraktionen von Relationen, Propositionen und Eigenschaften: sind undurchsichtig (>Beispiel: Planeten, >Opazität). Eigenschaften, Relationen: Bedeutung zeitloser offener Sätze sind nicht identifizierbar! (Wie >Propositionen).
I 362
Elimination von Relationen und Eigenschaften zugunsten Klassen geordneter Paare, offener Sätze, allgemeiner Termini - sogar verstreute Gegenstände (im Fall der Farben) Relativität: zusätzliche Dimension: Raum-Zeit: Punkt-Momente absolut verschieden, unabhängig von relativer Bewegung des Gesichtspunkts
I 439
Abstrakter Term "Äquator" usw: können und müssen umformuliert werden. "näher am Äquator als": relativer Term. - Oder nach Sonnenstand. - Vierdimensionale Raumzeit-Koordinaten (Quintupel, Hyperkörper, nicht kartesisch). > Wiedereinführung der geometrischen Gegenständen an den Raumzeit-Punkten.
I 462
Nominalismus: kann Relationen, Klassen, usw. nicht benutzen ("Ahne", "Nachfolger", "größer als", "genauso viele", Quantifikation). - Es gibt aber Stufen des Verzichts.
IX 17
Relationen/Quine: konnex: ∀x∀y[x,y ε (R U ^R)''ϑ › x(R )U ^R U I)y, - ((s) (R U ^R U I): Bsp "größer oder kleiner oder gleich". (>Gesetz der Vergleichbarkeit.) reflexiv: ∀x∀y[x,y e(R n U ^R)''ϑ > xRx
irreflexiv: R <≤_I, - symmetrisch: R = ^R
asymmetrisch: R =_^R - antisymmetrisch: R ∩ ^R < I
antisymmetrisch: R ∩ ^R ≤ I
transitiv: R I R ≤ R
intransitiv: R I R ≤ _R.
IX 43
Relationen/Quine: Klassen von Klassen - nämlich durch die Klasse aller geordneten Paare mit Fxy simuliert.

Quine I
W.V.O. Quine
Wort und Gegenstand Stuttgart 1980

Quine II
W.V.O. Quine
Theorien und Dinge Frankfurt 1985

Quine III
W.V.O. Quine
Grundzüge der Logik Frankfurt 1978

Quine V
W.V.O. Quine
Die Wurzeln der Referenz Frankfurt 1989

Quine VI
W.V.O. Quine
Unterwegs zur Wahrheit Paderborn 1995

Quine VII
W.V.O. Quine
From a logical point of view Cambridge, Mass. 1953

Quine VII (a)
W. V. A. Quine
On what there is
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (b)
W. V. A. Quine
Two dogmas of empiricism
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (c)
W. V. A. Quine
The problem of meaning in linguistics
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (d)
W. V. A. Quine
Identity, ostension and hypostasis
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (e)
W. V. A. Quine
New foundations for mathematical logic
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (f)
W. V. A. Quine
Logic and the reification of universals
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (g)
W. V. A. Quine
Notes on the theory of reference
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (h)
W. V. A. Quine
Reference and modality
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (i)
W. V. A. Quine
Meaning and existential inference
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VIII
W.V.O. Quine
Bezeichnung und Referenz
In
Zur Philosophie der idealen Sprache, J. Sinnreich (Hg) München 1982

Quine IX
W.V.O. Quine
Mengenlehre und ihre Logik Wiesbaden 1967

Quine X
W.V.O. Quine
Philosophie der Logik Bamberg 2005

Quine XII
W.V.O. Quine
Ontologische Relativität Frankfurt 2003

Quine XIII
Willard Van Orman Quine
Quiddities Cambridge/London 1987
Relationismus Field I 171
Def Relationismus: These: Kein leerer Raum existiert. Def Substantivalismus/Field: These: Leerer Raum existiert. Teil-Relation gibt es in beiden.
>Raum, >Absolutheit, >Bewegung. >Raumzeit-Punkte.
I 181
Relationismus/Field: Der Relationismus macht Feldtheorie unmöglich, weil er den leeren Raum ausschließt.
I 182
Putnam: Der Relationismus kann das Feld als riesigen (wegen der Unbegrenztheit der physikalischen Kräfte) Gegenstand annehmen. Dann gibt es für jede Region einen Teil davon. FieldVs: Das trivialisiert den Relationismus.
I 183
Feldtheorie/FT/Substantivalismus/Field: für den Substantivalismus ist das Feld kein gigantischer Gegenstand, sondern überhaupt keine Entität. Feldtheorie: ist für ihn nur die Zuschreibung kausaler Prädikate zu Regionen.
I 216
Problem der Quantitäten/FieldVsRelationismus: Die einzige Möglichkeit, zu zeigen, dass es eine (enge) räumliche Relation gibt, ist, dass man annimmt, dass doppelter Abstand selbst eine räumliche Relation ist. Aber das kann der Relationalismus nicht, weil er das erst definieren möchte, und nicht als definiert voraussetzen kann.

Field I
H. Field
Realism, Mathematics and Modality Oxford New York 1989

Field II
H. Field
Truth and the Absence of Fact Oxford New York 2001

Field III
H. Field
Science without numbers Princeton New Jersey 1980

Field IV
Hartry Field
"Realism and Relativism", The Journal of Philosophy, 76 (1982), pp. 553-67
In
Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994
Relative Termini Quine I 270
Undurchsichtiges Verb: "jagt Löwen" setzt gar nichts in Beziehung und bezeichnet keinen Löwen. - Relativer Term: die Polizei jagt einen Menschen.
>Opazität.
I 370ff
Bsp Paul und Elmar: Glauben produziert keine Sätze wie Sagen. Siehe das Beispiel Paul und Elmar. - Nicht entscheidbar: dass Paul etwas wahr-glaubt, und Elmar nicht. - Wenn der Wahrheitswert egal ist, ist Glauben kein relativer Term. - Wahr-glaubt x ist kein Prädikat. - Bsp Wahr-glaubt "p": "p" ist kein Term! >Überzeugung, >Prädikat.
I 439
Abstrakter Term: "Äquator" usw.: abstrakte Termini können und müssen umformuliert werden: "näher am Äquator als" relativer Term. - Vierdimensionale Raumzeit-Koordinaten (Quintupel, Hyperkörper, nicht kartesisch) > Wiedereinführung der geometrischen Gegenstände an den Raumzeit-Punkten. ((s) FregeVsQuine: Äquator ist ein Gegenstand).
V 86
Relativer allgemeiner Term: "kleiner als", "Mutter von" usw. - Das sind keine Beobachtungstermini. Relativer Massenterminus/Stoffterminus: "dunkler als", "röter als" - Punkte werden paarweise genommen - absoluter Massenterm: "dunkel".
Absoluter allgemeiner Term: "klein".

Quine I
W.V.O. Quine
Wort und Gegenstand Stuttgart 1980

Quine II
W.V.O. Quine
Theorien und Dinge Frankfurt 1985

Quine III
W.V.O. Quine
Grundzüge der Logik Frankfurt 1978

Quine V
W.V.O. Quine
Die Wurzeln der Referenz Frankfurt 1989

Quine VI
W.V.O. Quine
Unterwegs zur Wahrheit Paderborn 1995

Quine VII
W.V.O. Quine
From a logical point of view Cambridge, Mass. 1953

Quine VII (a)
W. V. A. Quine
On what there is
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (b)
W. V. A. Quine
Two dogmas of empiricism
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (c)
W. V. A. Quine
The problem of meaning in linguistics
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (d)
W. V. A. Quine
Identity, ostension and hypostasis
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (e)
W. V. A. Quine
New foundations for mathematical logic
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (f)
W. V. A. Quine
Logic and the reification of universals
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (g)
W. V. A. Quine
Notes on the theory of reference
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (h)
W. V. A. Quine
Reference and modality
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (i)
W. V. A. Quine
Meaning and existential inference
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VIII
W.V.O. Quine
Bezeichnung und Referenz
In
Zur Philosophie der idealen Sprache, J. Sinnreich (Hg) München 1982

Quine IX
W.V.O. Quine
Mengenlehre und ihre Logik Wiesbaden 1967

Quine X
W.V.O. Quine
Philosophie der Logik Bamberg 2005

Quine XII
W.V.O. Quine
Ontologische Relativität Frankfurt 2003

Quine XIII
Willard Van Orman Quine
Quiddities Cambridge/London 1987
Situationen Lewis Schwarz I 169
Mögliche Situation/Lewis: Individuen, Zeit, Ort, Welt: Bsp Meiner Regen-Meinung entspricht die Klasse der Individuen, in deren Umgebung es regnet. ((s) Das können Raumzeit-Punkte sein, nicht Personen). >Individuum/Lewis.
Schwarz I 226
Situation/Schwarz: Die physikalischen Wahrheiten sind nicht hinreichend, um uns genau zu sagen, in welcher Situation wir uns befinden, vor allem was die intrinsische Natur der physikalischen Größen angeht. Vgl. >Mögliche Welt/Lewis.

Lewis I
David K. Lewis
Die Identität von Körper und Geist Frankfurt 1989

Lewis I (a)
David K. Lewis
An Argument for the Identity Theory, in: Journal of Philosophy 63 (1966)
In
Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989

Lewis I (b)
David K. Lewis
Psychophysical and Theoretical Identifications, in: Australasian Journal of Philosophy 50 (1972)
In
Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989

Lewis I (c)
David K. Lewis
Mad Pain and Martian Pain, Readings in Philosophy of Psychology, Vol. 1, Ned Block (ed.) Harvard University Press, 1980
In
Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989

Lewis II
David K. Lewis
"Languages and Language", in: K. Gunderson (Ed.), Minnesota Studies in the Philosophy of Science, Vol. VII, Language, Mind, and Knowledge, Minneapolis 1975, pp. 3-35
In
Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979

Lewis IV
David K. Lewis
Philosophical Papers Bd I New York Oxford 1983

Lewis V
David K. Lewis
Philosophical Papers Bd II New York Oxford 1986

Lewis VI
David K. Lewis
Konventionen Berlin 1975

LewisCl
Clarence Irving Lewis
Collected Papers of Clarence Irving Lewis Stanford 1970

LewisCl I
Clarence Irving Lewis
Mind and the World Order: Outline of a Theory of Knowledge (Dover Books on Western Philosophy) 1991

Schw I
W. Schwarz
David Lewis Bielefeld 2005
Stufen Field II 345
Unbestimmtheit 2. Stufe: Es ist unbestimmt, ob ein unentscheidbarer Satz einen bestimmten Wahrheitswert hat. >Platonismus.
II 354
Logik/Theorie 2. Stufe/Field/(s): Die Logik schließt Nicht-Standard-Modelle besser aus als die Theorie 1. Stufe. Die 2. Stufe hat kein imprädikatives Komprehensionsschema. >Logik zweiter Ordnung, >Verstehen, >Unintendierte Modelle, >Modelle,
>Modelltheorie

III 33
Theorie 1. Stufe/Field: Bsp die Theorie der Raumzeit-Punkte ((s) Bsp Theorie, die nur Funktionen gebraucht, aber nicht über sie quantifiziert). >Quantifikation.
Theorie 2. Stufe/Field: Bsp eine Theorie der reellen Zahlen, weil sie über Funktionen quantifiziert. Mengen höherer Stufe werden für die Definition der Kontinuität und der Differenzierbarkeit gebraucht.
III 37
Theorie 1. Stufe/2. Stufe/Hilbert/Field. Variablen 1. Stufe: über Punkte, Linien, Flächen. - 2. Stufe: Mengen von ... Lösung/Field: Quantifikation 2. Stufe in Hilberts Geometrie als Quantifikation über Regionen.
Einziges Axiom 2. Stufe: Dedekinds Kontinuitäts-Axiom.
III 95 f
Logik 2. Stufe/Field: Bsp Quantoren wie "Es gibt nur endlich viele" ((s) quantifiziert über Mengen). - auch nicht: Bsp "Es gibt weniger Fs als Gs". >Quantoren.
III 98
Erweiterung der Logik: Die Erweiterung der Logik bewahrt uns vor einem Riesenreich an zusätzlich angenommenen Entitäten - Bsp "Was der Gravitationstheorie gehorcht". - QuineVs: Es ist besser abstrakte Entitäten anzunehmen, als die Logik zu erweitern (Quine in diesem Fall pro Platonismus).
III 96
Platonismus 1. Stufe/Field: Der Platonismus 1. Stufe akzeptiert abstrakte Entitäten, aber keine Logik 2. Stufe. Problem: Er braucht diese aber wegen der Mächtigkeits-Quantoren.

Field I
H. Field
Realism, Mathematics and Modality Oxford New York 1989

Field II
H. Field
Truth and the Absence of Fact Oxford New York 2001

Field III
H. Field
Science without numbers Princeton New Jersey 1980

Field IV
Hartry Field
"Realism and Relativism", The Journal of Philosophy, 76 (1982), pp. 553-67
In
Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994
Substantivalismus Field I 13
Def Substantivalismus/Field: Der Substantivalismus behauptet, dass buchstäbliche Rede über Raum für bare Münze genommen werden kann, auch ohne physikalische Objekte. Dann ist es auch sinnvoll zu sagen, daß der Raum leer ist. >Raum, >Leerer Raum. >Relationismus.
I 14
FieldVsSubstantivalismus: Field ist gezwungen, einem Relativisten in dessen eigenen Begriffen zu antworten.
I 47
Substantivalismus/Field: Substantivalismus ist die These, dass es leere Raumzeit-Regionen gibt. Raumzeit-Regionen sind bekannt als kausal aktiv: Beispiele sind Feldtheorien wie der klassische Elektromagnetismus oder die Allgemeine Relativitätstheorie oder die Quantenfeldtheorie. Resnik: Man sollte nicht fragen: "Welche Eigenschaften der RZ-Punkte...?", sondern "Was ist die Struktur der Raumzeit?" FieldVsResnik: Das ist falsch. Die Theorie des elektromagnetischen Felds ist auch die der Eigenschaften der Teile der Raumzeit, die nicht von Objekten besetzt sind.
I 171
Def Substantivalismus/Field: These: Leerer Raum existiert. Def Relationismus: Relationismus ist kein leerer Raum. Teil-Relation: gibt es in beiden.
>Teil-von-Relation.
I 181
Substantivalismus/Field: Substantivalismus begünstigt die Feldtheorie. >Feldtheorie.
I 184
Substantivalismus/Newton pro: Bsp Eimerexperiment: zeigt, dass wir den Begriff der absoluten Beschleunigung brauchen und den der Gleichheit des Orts über die Zeit (Raum, der durch die Zeit hindurch existiert).
III 34f
Field pro Substantivalismus: Es gibt leere Raumzeit. Raumzeit-Punkte sind Entitäten aus eigenem Recht. Field: Das ist vereinbar mit dem Nominalismus.
VsRelationismus: Dieser kann Hilberts Axiome nicht akzeptieren.
VsRelationismus: Der Relationismus kann keine physikalischen Felder annehmen. Platonismus: nimmt bei Feldern Raumzeit-Punkte mit Eigenschaften an.
VsRelationismus: Dieser kann das nicht.

Field I
H. Field
Realism, Mathematics and Modality Oxford New York 1989

Field II
H. Field
Truth and the Absence of Fact Oxford New York 2001

Field III
H. Field
Science without numbers Princeton New Jersey 1980

Field IV
Hartry Field
"Realism and Relativism", The Journal of Philosophy, 76 (1982), pp. 553-67
In
Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994
Unterscheidungen Armstrong Martin I 72
Unterscheidung/Martin: Unterscheidungen treffen wir immer auf Basis von Eigenschaften, nicht von Objekten. - Auch bei Raumzeit-Punkten oder Feldern.

Armstrong I
David M. Armstrong
Meaning and Communication, The Philosophical Review 80, 1971, pp. 427-447
In
Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979

Armstrong II (a)
David M. Armstrong
Dispositions as Categorical States
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (b)
David M. Armstrong
Place’ s and Armstrong’ s Views Compared and Contrasted
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (c)
David M. Armstrong
Reply to Martin
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (d)
David M. Armstrong
Second Reply to Martin London New York 1996

Armstrong III
D. Armstrong
What is a Law of Nature? Cambridge 1983

Martin I
C. B. Martin
Properties and Dispositions
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Martin II
C. B. Martin
Replies to Armstrong and Place
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Martin III
C. B. Martin
Final Replies to Place and Armstrong
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Martin IV
C. B. Martin
The Mind in Nature Oxford 2010
Vergleiche Field III 121
Nominalisierung/Raumzeit/RZ/Field: Wir gebrauchen zwei Topologien auf derselben Menge (der Menge der Raumzeit-Punkte) statt Topologien auf zwei verschiedenen Mengen, die durch eine Funktion verbunden werden. Daher müssen wir nicht über Funktionen quantifizieren. a) Temperatur-basierte Region (wärmer, kälter oder gleich) (Region als Punktmenge),
b) die Menge der Raumzeit-Punkte - so haben wir Temperatur-Kontinuität erhalten. Hier ist es rein affine Geometrie, d.h. nur Zwischenrelation, ohne Gleichzeitigkeitsrelation oder räumlicher Kongruenzrelation. Das geht dann für alle physikalischen Theorien, die keine Newtonsche Raumzeit, sondern eine Raumzeit mit flachem vierdimensionalem Raum R4 haben. Das gilt auch für die Spezielle Relativitätstheorie (SR). (Spezielle Relativitätstheorie: wenige Änderungen wegen Gradienten und Laplace-Gleichungen, die nicht-affine Newtonsche Raumzeit involvieren)
III 64
Field: These: Für die Allgemeine Relativitätstheorie können wir allgemeinere affine Strukturen erhalten. >Relativitätstheorie.
Produkt/Field/(s): Produkte von Differenzen sind Strecken zwischen Punkten, d.h. Abstände. Paare von Intervallen können nur multipliziert werden, wenn sie von gleicher Art sind (skalar oder raumzeitlich).
Lösung: Bei "gemischter Multiplikation" können wir immer noch sagen, dass ein Ergebnis größer ist als das Ergebnis einer anderen Multiplikation mit den gleichen Komponenten. Das geht, wenn die Raumzeit-Intervalle selbst vergleichbar sind, d.h. dass sie im affinen Raum auf derselben Geraden oder auf Parallelen liegen.
III 68
Produkt/Vergleich/Field: Bisher haben wir nur von Produkten von absoluten Beträgen gesprochen - Neu: jetzt wollen wir auch Produkte mit Vorzeichen. Platonistisch: ist einfach mit neuen Repräsentationsfunktionen. Angenommen, wir haben nur Punkte auf einer einzigen Linie L. >Platonismus.
Alt: φ ist eine Koordinaten-Funktion (Repräsentationsfunktion (Darstellungsfunktion), die Punkte von R4-Punkten auf Linie L zuschreibt. (R4: vierdimensionaler Raum).
Neu: φL. schreibt Punkten von L reelle Zahlen zu. Das ist "vergleichbar" mit dem alten φ in demselben Sinn, dass für jeden Punkt x und y auf L, I φL (x) - φL (y) I = dφ(x, y) abgebildet werden -((s) Raum-Abstand). Der Vergleich ist invariant unter Wahl der Orientierung.
III 68 f
Produkt/Gleichheit/zwischen/Field: Gleichheit und "zwischen" können wir jetzt für Produkte mit Vorzeichen definieren. >Definierbarkeit, >Raumzeit, >Raumzeit-Punkte.

Field I
H. Field
Realism, Mathematics and Modality Oxford New York 1989

Field II
H. Field
Truth and the Absence of Fact Oxford New York 2001

Field III
H. Field
Science without numbers Princeton New Jersey 1980

Field IV
Hartry Field
"Realism and Relativism", The Journal of Philosophy, 76 (1982), pp. 553-67
In
Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994
Vierdimensionalismus Field III 36
Raum/Quantifikation/Vierdimensionalismus/Zeitscheiben/Field: Wir können über Punkte oder Regionen quantifizieren, ohne Verpflichtung auf absolute Ruhe. Lösung: Wir betrachten eine Aussage über den Raum als eine Abkürzung für eine Aussage über jede Zeitscheibe. Zeitscheibe/Field: Die Zeitscheibe wird durch die Relation der Gleichzeitigkeit generiert. Bsp der Satz, dass der Raum euklidisch ist, ist ein Satz darüber, dass jede Zeitscheibe der Raum-Zeit euklidisch ist.
Pointe: Dann sind die Objekte im Bereich der Quantoren wirklich Raumzeit-Punkte und nicht mehr bloße Raum-Punkte.
>Reichweite, >Domänen, >Raumzeit, >Raumzeitpunkte, >Quantoren,
>Quantifikation, >Ontologie, >Mathematische Entitäten.

Field I
H. Field
Realism, Mathematics and Modality Oxford New York 1989

Field II
H. Field
Truth and the Absence of Fact Oxford New York 2001

Field III
H. Field
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Field IV
Hartry Field
"Realism and Relativism", The Journal of Philosophy, 76 (1982), pp. 553-67
In
Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994
Willkür Field I 24
Identität/Identifikation/Field: In vielen Gebieten gibt es das Problem der durchgängigen Willkür von Identifikationen. In der Mathematik ist dies aber stärker als bei physikalischen Objekten.
I 181
Intensitätsrelationen zwischen Paaren oder Tripeln usw. von Punkten: Vorteil: Das vermeidet eine Zuschreibung von Intensitäten zu Punkten und damit eine willkürliche Wahl einer numerischen Skala für Intensitäten.
III 32
Addition/Multiplikation: Addition ist nicht in Hilberts Geometrie möglich (nur mit willkürlichem Nullpunkt und willkürlicher 1). Lösung: ist die Annahme von Intervallen statt Punkten.

II 310
Nicht-klassische Glaubensgrade/GG/Unbestimmtheit/Field: Bsp dass jede "Entscheidung" über die Mächtigkeit des Kontinuums willkürlich ist, ist ein guter Grund, nicht-klassische Glaubensgrade anzunehmen. Gemäßigt nicht-klassische Logik: dass einige Instanzen des Satzes vom ausgeschlossenen Dritten nicht behauptbar sind.

III 31
Zahl/Punkte/Field: Kein Platonist wird reelle Zahlen mit Punkten auf einer physischen Linie identifizieren. Das wäre zu willkürlich ("welche Linie?"). Was soll der Nullpunkt sein und was soll 1 sein?
III 32 f
Hilbert/Geometrie/Axiome/Field: Multiplikation von Intervallen: sind nicht möglich, weil wir dazu ein willkürliches "Einheitsintervall" brauchten. Lösung: ist der Vergleich von Produkten von Intervallen. Verallgemeinerung/Field: Eine Verallgemeinerung ist dann auf Produkte von Raumzeit-Intervallen mit skalaren Intervallen möglich. ((s) Bsp Temperaturunterschied, Druckunterschied). Field: Daher darf man Raumzeit-Punkte nicht als reelle Zahlen auffassen.
III 48
FieldVsTensoren: sind willkürlich gewählt. Lösung/Field: Gleichzeitigkeit.
III 65
Def gleichaufgeteilte Region/gleichgeteilte/gleichmäßig geteilt/Abstandsgleichheit/Field: (alle Abstände innerhalb der Region gleich: R sei eine Raumzeit-Region deren sämtliche Punkte auf einer einzigen Linie liegen, und dass für jeden Punkt x von R der strikt st-zwischen (raum-zeitlich) zwei Punkten von R liegt, es Punkte y und z von R gibt, sodass a) genau ein Punkt von R strikt st-zwischen y und z ist und dieser ist x und - b) xy P-Cong xz. ((s) Damit vermeidet man jegliche willkürliche (Längen-) Einheiten.) ((s) Aber nicht zwischen Temperatur und Raumeinheiten (welches gemeinsame Maß?)) Field: Wohl aber in gemischten Produkten! Dann: "das gemischte Produkt... ist kleiner als das gemischte Produkt..."
Abstandsgleichheit in jedem Bereich für sich: skalar/raum-zeitlich.
III 79
Willkür/willkürlich/Skalentypen/Skalarfeld/Massendichte/Field: Massendichte ist ein ganz spezielles Skalarfeld, das wegen seiner logarithmischen Struktur "weniger willkürlich" ist als die Skala für das Gravitationspotential. >Objektivität, >Logarithmus).
Logarithmische Strukturen sind weniger willkürlich.
Massendichte: braucht mehr Grundbegriffe als andere Skalarfelder.
Skalarfeld: Bsp Höhe.

Field I
H. Field
Realism, Mathematics and Modality Oxford New York 1989

Field II
H. Field
Truth and the Absence of Fact Oxford New York 2001

Field III
H. Field
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Field IV
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"Realism and Relativism", The Journal of Philosophy, 76 (1982), pp. 553-67
In
Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994
Wissen Field I 83
Wissen/Logik/Field: Logisches Wissen ist, wenn Logik auf die Wenn-dann-Form beschränkt ist. Es ist kein Wissen über das, was nicht folgt! >Implikation, >Konditional, >Logik.
Lösung: ist ein differenzierter Deflationismus. Hierbei gibt es zwei Teile:
i) Wissen, welche mathematische Aussage aus anderen mathematischen Aussagen folgt;
ii) zusätzliches Wissen über die Widerspruchsfreiheit (Konsistenz) mathematischer Aussagen (und anderes Grundlegendes). ((s) Darüber, was keine Folgerung von etwas ist).
Konsistenz/(s): Konsistenz ist selbst keine Folgerung.

Field: Bsp ein Wissen über alle Modelle ist kein logisches Wissen. Syntaktisch: Bsp "Es gibt eine Ableitung von B aus A": ist kein logisches Wissen, sondern Wissen über Existenz.
>Syntax.
Deflationismus: Beides ist logisches Wissen.
VsDeflationismus: Das Grundlegende ist metalogisch.
>Deflationismus.
I 88
Logisches Wissen/Field/(s): Logisches Wissen, ist Wissen über die Tatsache, dass etwas logisch wahr ist, (z.B. dass die Axiome konsistent sind) aber nicht die Axiome selbst. >Konsistenz, >Axiome, >Stufen.
FieldVsKripke: Wir führen dann einen nicht-Kripkeschen Begriff von logischer Wahrheit ein, nach dem einige nicht-triviale Behauptungen über Möglichkeit Teil der Logik sind.
>Wahrheit/Kripke.
Dann wird die Konsistenz von Axiomen zu einer logischen Wahrheit.
>Logische Wahrheit.
Induktion/Field: Induktion ist ein außerlogisches Mittel. Es ist empirisch, weil wir keinen Widerspruch finden.
>Empirie, >Widersprüche, >Beschreibungsebenen, >Induktion.
I 93
Wissen/Möglichkeit/Field: Es gibt Wissen von Möglichkeit, das sich nicht nur auf Wissen von Notwendigkeit gründet. Dies wird nur durch Nachdenken über die logische Form erlangt. Problem: Bsp "Es gibt mindestens 10 hoch 10 hoch 10 Äpfel": Jede Aussage derselben logische Form wie diese ist auch eine logische Wahrheit (aber inhaltlich ist es falsch). Dann müsste man sich nicht mehr auf die Aktualität verlassen.
>Aktualität, >Aktualismus, >Mögliche Welten, >Wirkliche Welt.
Dann wäre es kategorisches Wissen.
Bsp Äpfel/Field: Wir haben hier stärkeren Grund, an die Möglichkeit zu glauben als an die Aktualität.
Field: Es gibt aber unendlich viele physikalische Entitäten: nämlich Raumzeit-Regionen.
>Raumzeit-Punkte, >Unendlichkeit.
I 94
Logisches Wissen/Frege: These: Problem: Woher weiß ich, dass es logisch möglich ist, dass die Axiome der Mengenlehre wahr sind? Antwort: Dadurch dass ich behaupte, ich wisse, dass es aktual die von den Axiomen behaupteten Entitäten gibt. >Platonismus.
FieldVsFrege: Wenn diese Entitäten existierten, wie könnte man dann wissen, dass sie in dieser Relation zueinander stehen und nicht in einer anderen?

Field I
H. Field
Realism, Mathematics and Modality Oxford New York 1989

Field II
H. Field
Truth and the Absence of Fact Oxford New York 2001

Field III
H. Field
Science without numbers Princeton New Jersey 1980

Field IV
Hartry Field
"Realism and Relativism", The Journal of Philosophy, 76 (1982), pp. 553-67
In
Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994
Zeit Geach I 303
Zeit/GeachVsQuine: VsZeitschnitte, Vs "stundendicke Scheiben". >Vierdimensionalismus.
Raum und Zeit sind nicht gleichberechtigte Achsen. - Sonst gälten genauso Temperaturkurven als "Weltlinien" im "Temperatur-Zeit-Kontinuum". - Es ist nicht wahr, dass Quantoren nur auf vierdimensionale Raumzeit-Punkte angewendet werden könnten.
>Logische Form/Quine.
I 314
Raum/Zeit/Geach: sind radikal verschieden: dass "zwischen" bei beiden gebraucht wird, ist irreführend - räumliche Ordnung: betrifft individuelle Objekte. Zeitliche Ordnung: was hier geordnet wird, wird durch komplexe Sätze repräsentiert.
Geach: im Zeitlichen können immer komplexere Gebilde aufgebaut werden, im Räumlichen nicht. - Bsp "x ist zwischen (y ist über w) und z". Das ergibt keinen Sinn.
I 316
Zeit/Modallogik/Geach: ich bin überzeugt, die grundlegenden Zeitbestimmungen "vorher", "nachher" usw. gehören zur formalen Logik. - Ich denke, dass sie mit "möglich" und "notwendig" zu tun haben. >Möglichkeit, >Notwendigkeit, >Modallogik, >Modalitäten.
Man hat gemeint, dass eine Welt in der der modus ponens nicht mehr gilt, als eine Welt beschrieben werden könnte, in der die Zeit zweidimensional ist oder die Vergangenheit veränderbar. - Wenn die grundlegenden Wahrheiten über Zeit logisch sind, dann wäre eine zeitlich anders verfasste Welt eine Schimäre.
>Raum/Geach, >Zeit, >Raumzeit.

Gea I
P.T. Geach
Logic Matters Oxford 1972
Zeit Simons I 90f
Intervall/Zeit/Zeitintervall/Mereologie/van Benthem/Needham/Simons: Intervall ist ein Zeitbegriff und Begriff von zeitlichen Intervallen. Needham: Ein Intervall ist zeitliches Zwischensein. Benthem: Der Begriff "Intervall" gehört zur Zeitordnung. >Zeit, >Teile, >Temporale Identität.
I 117
Objekt/Ding/Gegenstand/Alltagssprache/Zeit/Existenz/Veränderung/Terminologie/Simons: Wir sagen, ein gewöhnliches materielles Objekt dauert in der Zeit (Engl. enduring in time), aber es ist nicht in der Zeit ausgedehnt (entwickelt, erstreckt, Engl. extended in time). Vgl. >Endurantismus, >Perdurantismus.
Die Teilnehmer am Rennen (continuants) haben keine zeitlichen Teile. Das Rennen hat zeitliche Teile.
I 178
Zeit/Simons: Zeit nehmen wir als dicht und leer an. Zeit ist nicht auf Ereignisse relativiert. >Ereignisse.
Singulärer Term: Ein singulärer Term ist auch nicht zeitlich relativiert. Identitätsprädikat: Ein Identitätsprädikat ist nicht zeitlich relativiert (anders als ein Existenzprädikat).
>Singuläre Termini.
Zeitlich relativiert wird wie folgt ausgedrückt: "wahr-zu-t". Zeitpunkte selbst sind nicht zeitlich relativiert.
>Raumzeit-Punkte.

Simons I
P. Simons
Parts. A Study in Ontology Oxford New York 1987

Der gesuchte Begriff oder Autor findet sich in Auseinandersetzungen folgender wissenschaftlicher Lager:
Begriff/
Autor/Ismus
Pro/Versus
Eintrag
Literatur
Substantivalismus Raumzeit-Punkt Pro Field III 34
Lager: Nominalismus/Field: ist vereinbar mit der Annahme von Raumzeit-Punkten und leeren Regionen. Nominalismus pro Substantivalismus.

Field I
H. Field
Realism, Mathematics and Modality Oxford New York 1989

Field II
H. Field
Truth and the Absence of Fact Oxford New York 2001

Field III
H. Field
Science without numbers Princeton New Jersey 1980

Field IV
Hartry Field
"Realism and Relativism", The Journal of Philosophy, 76 (1982), pp. 553-67
In
Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994

Der gesuchte Begriff oder Autor findet sich in folgenden Thesen von Autoren des zentralen Fachgebiets.
Begriff/
Autor/Ismus
Autor
Eintrag
Literatur
Raumzeit Field, Hartry I 70
Raumzeit-Punkte/Field: haben vollständige kausale Aktionsfähigkeit. Sie sind keine Arena, in der Elektronen agieren, sondern man kann sogar auf Elektronen als selbständige Agenten (oder Entitäten) verzichten.
I 171
Relationismus/R/Raumzeit/RZ/Field: These es gibt keine Raumzeit jenseits der Ansammlung von physikalischen Objekten oder Aggregaten. das heißt nicht, daß es keine Raumzeit-Regionen gibt. Aber:
Voraussetzung: daß wir eine Methode finden, wie wir Regionen aus Aggregaten von Materie "logisch konstruieren".
These: Raumzeit ist nur eine logische Konstruktion. Es gibt keine RZ!
Substantivalismus/S/Field: These daß es jenseits ("over an above") der physikalischen Entitäten eine ("leere", für sich bestehende) Raumzeit gibt. Das heißt auch, daß die RZ nicht bloß "logisch konstruiert" ist aus Aggregaten von Materie.
I 175
Def Monadizismus/Horwich/Field: (Horwich, 1978): leugnet, wie der Relationismus, dass es RZ gibt. ((s) leere, für sich bestehende RZ). RZ nur logische Konstruktion! VsRelationalismus: keine Aggregate von Materie oder Relationen zwischen ihnen. Statt dessen: primitive monadische Eigenschaften von Raumzeit-Orten. ((s) Als Grundbegriff).
III 34
Relationismus: These, daß es keine leere Raumzeit gibt >SubstantivalismusVs). a) reduktiver Relationalismus: Punkte und Regionen der RZ sind nur mengetheoretische Konstruktionen
b) eliminativer Relationalismus: über Punkte und Regionen der RZ darf gar nicht quantifiziert werden.
FieldVsRelationalismus: ich befürworte den Substantivalismus: RZ-Punkte (oder RZ-Regionen) sind Entitäten aus eigenem Recht.
Def Substantivalismus/Field: Extern: Field I: 13(Def These daß Rede über .Raum buchstäblich wahr (unabhängig von physikalischen Objekten, dann (leerer) R. selbst wahrnehmbar, leerer R existiert. Field pro.