Begriff/ Autor/Ismus |
Autor![]() |
Eintrag![]() |
Literatur![]() |
---|---|---|---|
Hierarchien | Parsons | Habermas IV 371 Hierarchien/Systeme/Systemtheorie/Parsons/Habermas: Parsons nimmt für Systeme einen Kontrollmechanismus an, der seinerseits Energie benötigt, allerdings wenig im Vergleich zum Verbrauch des Gesamtsystems. Parsons setzt kulturelle Werte mit steuernden Kontrollwerten gleich und behandelt die organischen Grundlagen des Handlungssystems als Quelle von Energie. Dann stellt er zwischen Verhaltenssystem, Persönlichkeit, Gesellschaftssystem und Kultur in der Weise eine Hierarchie her, dass das niedrigere dem jeweils Habermas IV 372 höheren System an aufgewendeter Energie, das höhere dem niedrigeren an Information und Steuerungsleistung überlegen ist. Damit erhält das kulturelle System die Stellung eines Souveräns der Steuerung. Habermas: Damit stellt Parsons nicht nur die Weichen für einen kulturellen Determinismus, sondern differenziert zwischen zwei Kategorien von Umwelten: a) am unteren Pol die natürliche oder empirische Umwelt, b) am entgegengesetzten Pol eine Umwelt nichtempirischer, übernatürlicher Art. (1) >Stufen/Ebenen, >Beschreibungsebenen. 1.T. Parsons, “Social Systems”, in: Parsons, Social Systems, 1977, S. 181. |
ParCh I Ch. Parsons Philosophy of Mathematics in the Twentieth Century: Selected Essays Cambridge 2014 ParTa I T. Parsons The Structure of Social Action, Vol. 1 1967 ParTe I Ter. Parsons Indeterminate Identity: Metaphysics and Semantics 2000 Ha I J. Habermas Der philosophische Diskurs der Moderne Frankfurt 1988 Ha III Jürgen Habermas Theorie des kommunikativen Handelns Bd. I Frankfurt/M. 1981 Ha IV Jürgen Habermas Theorie des kommunikativen Handelns Bd. II Frankfurt/M. 1981 |
Natur | Butler | Brocker I 741 Natur/Kultur/Butler: Butler rüttelt am Gerüst eines Denkens, das sich auf menschliche Natur bezieht. Ihr Buch(1) stellt eine grundlegende Kritik am Identitätsdenken und der Natur/Kultur-Unterscheidung vor, die Butler in ihrer Philosophie des politischen und ethischen Subjekts weiterführt. Diese Theorie konzipiert Subjekthaftigkeit und die Möglichkeit politischen Handelns als Balanceakt des Selbst in intersubjektiven und politischen Beziehungen. >Identität/Butler, Gender/Butler. Brocker I 748 ButlerVsPsychoanalyse: Die Annahme, dass es eine gefährliche vorsoziale Triebstruktur gibt, ist außerhalb der psychoanalytischen Denkbewegung nicht verifizierbar. Soziale Kontrollmechanismen Brocker I 749 werden identifiziert als solche, zugleich aber rationalisiert mit Annahmen über ihre Naturnotwendigkeit. Butler kritisiert diese Setzung einer menschlichen Natur und patriarchaler Gesetze, die sich aus deren Verfassung scheinbar unvermeidlich ergeben. >Psycholanalyse, >Geschlechterrollen. 1. Judith Butler, Gender Trouble. Feminism and the Subversion of Identity, New York/London 1999 (zuerst 1990); Dt. Judith Butler, Das Unbehagen der Geschlechter, Frankfurt/M. 1991. Christine Hauskeller, “Judith Butler, Das Unbehagen der Geschlechter“ in: Manfred Brocker (Hg.) Geschichte des politischen Denkens. Das 20. Jahrhundert. Frankfurt/M. 2018 |
Brocker I Manfred Brocker Geschichte des politischen Denkens. Das 20. Jahrhundert Frankfurt/M. 2018 |
Psychoanalyse | Butler | Brocker I 744 Psychoanalyse/Butler: Wie postrukturalistische Theorien geht auch die Psychoanalyse von einer Natur der Zweigeschlechtlichkeit aus, die den Prozessen der Entwicklung des Ich und seiner Identität vorausgehen. Wie immer diese bestimmt werden, sei es als Inzesttabu, als heterosexuelle Zweigeschlechtlichkeit oder als polymorph-perverse der bisexuelle Anlagen, diese vorausgesetzten Regeln und Naturanalgen bedingen, wie die Sozialisation das Individuum vergesellschaftet.(1) >Gender/Butler, >Geschlechterrollen. Brocker I 745 ButlerVsPsychoanalyse: Abweichende Begierden und Lüste werden illegitim und zum Problem. Brocker I 748 Psychoanalyse/Foucault/Butler: Butler zieht Foucaults Theorie der Macht heran, nach der Regel und Gesetze nicht nur repressiv sind, sondern zugleich produktiv: sie bringen ihnen gemäße Ausprägungen von Charakter, Geschlecht und Begehren hervor. >Macht. ButlerVsPsychoanalyse: Die Annahme, dass es eine gefährliche vorsoziale Triebstruktur gibt, ist außerhalb der psychoanalytischen Denkbewegung nicht verifizierbar. Soziale Kontrollmechanismen Brocker I 749 werden identifiziert als solche, zugleich aber rationalisiert mit Annahmen über ihre Naturnotwendigkeit. Butler kritisiert diese Setzung einer menschlichen Natur und patriarchaler Gesetze. >Natur/Butler. 1. Judith Butler, Gender Trouble. Feminism and the Subversion of Identity, New York/London 1999 (zuerst 1990); Dt. Judith Butler, Das Unbehagen der Geschlechter, Frankfurt/M. 1991, Kap 2. Christine Hauskeller, “Judith Butler, Das Unbehagen der Geschlechter“ in: Manfred Brocker (Hg.) Geschichte des politischen Denkens. Das 20. Jahrhundert. Frankfurt/M. 2018 |
Brocker I Manfred Brocker Geschichte des politischen Denkens. Das 20. Jahrhundert Frankfurt/M. 2018 |
Regierungspolitik | Rothbard | Rothbard III 945 Regierungspolitik/Regierungsausgaben/Rothbard: Bezahlung/Besteuerung: Die Zahlung erfolgt (…) nicht durch die Nutzer auf der Grundlage ihrer freiwilligen Käufe, sondern durch eine Zwangsabgabe der Steuerzahler. Es findet also eine grundsätzliche Trennung zwischen Zahlung und Leistungsempfang statt. Diese Trennung ist allen staatlichen Tätigkeiten inhärent. Polizei/Schulsystem: Diese Aufspaltung hat viele schwerwiegende Folgen, auch für die „kostenlose“ Dienstleistung. Wie in allen Fällen, in denen der Preis unter dem marktüblichen Preis liegt, wird eine enorme und übermäßige Nachfrage nach dem Gut geweckt, die weit über das verfügbare Angebot hinausgeht. Infolgedessen wird es immer wieder zu „Engpässen“ bei dem kostenlosen Gut kommen, zu ständigen Klagen über Unzulänglichkeiten, Überbelegung usw. Ein Beispiel dafür sind die ständigen Klagen über die Unzulänglichkeiten der Polizei, insbesondere in den von Kriminalität geplagten Stadtvierteln, über den Mangel an Lehrern und Schülern im öffentlichen Schulsystem (...). Freier Markt/Rothbard: In keinem Bereich der freien Marktwirtschaft gibt es so viele chronische Beschwerden über Knappheit, Unzulänglichkeiten und schlechte Qualität der Dienstleistungen. In allen Bereichen der Privatwirtschaft versuchen die Unternehmen, die Verbraucher zu überreden, mehr von ihrem Produkt zu kaufen. Effizienz/öffentlicher Sektor/Rothbard: Dort, wo der Staat Eigentümer und Betreiber ist, werden die Verbraucher stets zu Geduld und Opfern aufgefordert, und es gibt immer wieder Probleme mit Knappheit und Mängeln.(1) Rothbard III 946 Preis/Markt: Das Gleiche gilt, in geringerem Maße, überall dort, wo der Preis unter dem Preis des freien Marktes liegt. >Freier Markt/Rothbard. Entscheidungen der Regierung: Die Regierung steht vor unüberwindbaren Zuordnungsproblemen, die sie nicht einmal zu ihrer eigenen Zufriedenheit lösen kann. So wird die Regierung mit dem Problem konfrontiert: Sollen wir eine Straße an Ort A oder an Ort B bauen? Es gibt keinen rationalen Weg, auf dem er diese Entscheidung treffen kann. Sie kann den privaten Verbrauchern der Straße nicht auf die beste Weise helfen. Sie kann nur nach der Laune des herrschenden Regierungsbeamten entscheiden, d.h. nur dann, wenn die Regierungsbeamten „konsumieren“ und nicht die Öffentlichkeit.(2) Wenn die Regierung das tun will, was für die Öffentlichkeit am besten ist, steht sie vor einer unmöglichen Aufgabe. >Staatliche Dienstleistungen/Rothbard. Lösung/„Betrieb auf Geschäftsbasis“: Der Staat kann (...) wirklich versuchen, den wahren Marktpreis zu finden, d.h. „auf betriebswirtschaftlicher Basis zu arbeiten.“ [Dies] ist oft der Ruf der Konservativen - dass staatliche Unternehmen auf eine geschäftliche Basis gestellt werden sollen, dass Defizite beendet werden sollen, usw. RothbardVs: Fast immer bedeutet dies eine Erhöhung des Preises. Aber ist das eine rationale Lösung? Effizienz: Es wird oft behauptet, dass ein einzelnes staatliches Unternehmen, das in der Sphäre eines privaten Marktes operiert und Ressourcen von diesem kauft, seine Dienstleistungen preislich bewerten und seine Ressourcen effizient zuweisen kann. Dies ist jedoch falsch. Es gibt einen fatalen Fehler, der jedes denkbare System staatlicher Unternehmen durchdringt und eine rationale Preisbildung und effiziente Ressourcenallokation unweigerlich verhindert. Aufgrund dieses Fehlers kann ein staatliches Unternehmen niemals auf einer „betriebswirtschaftlichen“ Grundlage betrieben werden, ganz gleich, wie eifrig die Absichten einer Regierung sind. Worin besteht dieser fatale Makel? Besteuerung: Es handelt sich um die Tatsache, dass der Staat durch die Zwangssteuer praktisch unbegrenzte Ressourcen erhalten kann (d. h. nur durch die Gesamtressourcen der Gesellschaft begrenzt). Privater Sektor: Private Unternehmen müssen sich ihre Mittel von privaten Investoren beschaffen. Diese auf Zeitpräferenz und Voraussicht beruhende Zuteilung der Mittel durch die Investoren „verteilt“ die Mittel und Ressourcen auf die profitabelsten und damit nützlichsten Verwendungen. >Zeitpräferenz/Rothbard. Rothbard III 947 Regierung/Kontrollmechanismen: Die Regierung (...) hat keine Kontrolle über sich selbst, d.h. keine Anforderung, einen Test von Gewinn und Verlust oder eine geschätzte Dienstleistung für die Verbraucher zu erfüllen, um ihr zu erlauben, Mittel zu erhalten. Privater Sektor: Private Unternehmen können nur von zufriedenen, wertschätzenden Kunden und von Investoren, die sich an den gegenwärtigen und erwarteten künftigen Gewinnen und Verlusten orientieren, Mittel erhalten. Staat/Rationalität: Der Staat erhält mehr Mittel nach eigenem Gutdünken. Mit dem Wegfall der Kontrollinstanz entfällt auch jede Möglichkeit für den Staat, die Mittel rationell zu verteilen. Gewinn und Verlust: Der Gewinn- und Verlusttest dient als entscheidende Richtschnur für die Lenkung des Flusses von produktiven Ressourcen. Für den Staat gibt es keine solche Richtschnur, so dass er nicht rational entscheiden kann, wie viel Geld er insgesamt oder in jedem einzelnen Bereich ausgeben soll. Je mehr Geld er ausgibt, desto mehr Dienstleistungen kann er natürlich erbringen - aber wo soll er aufhören?(3) Lösung/als ob: Befürworter staatlicher Unternehmen könnten entgegnen, dass die Regierung ihrer Behörde einfach sagen sollte, sie solle so handeln, als sei sie ein gewinnorientiertes Unternehmen und sich wie ein Privatunternehmen aufstellen. Rothbard III 948 RothbardVs: Es gibt zwei grundlegende Fehler in dieser Theorie: (1) Es ist unmöglich, Unternehmen zu spielen. Unternehmertum bedeutet, sein eigenes Geld für Investitionen zu riskieren. Bürokratische Manager und Politiker haben keinen wirklichen Anreiz, unternehmerische Fähigkeiten zu entwickeln, sich wirklich an die Bedürfnisse der Verbraucher anzupassen. Sie riskieren nicht den Verlust ihres Geldes im Unternehmen. (2) Abgesehen von der Frage der Anreize könnten selbst die eifrigsten Manager nicht als Unternehmen funktionieren. Denn unabhängig von der Behandlung, die dem Unternehmen nach seiner Gründung zuteil wird, erfolgt der Start des Unternehmens mit staatlichen Geldern und somit durch Zwangsabgaben. Willkür: Ein fatales willkürliches Element wurde in die Grundzüge des Unternehmens „eingebaut“. Rationalität: Außerdem werden künftige Ausgabenentscheidungen aus Steuermitteln getroffen und unterliegen daher demselben Makel. Rothbard III 950 Wettbewerb: Darüber hinaus schafft die Gründung eines staatlichen Unternehmens einen „unfairen“ Wettbewerbsvorteil gegenüber privaten Firmen, da zumindest ein Teil des Kapitals durch Zwang und nicht durch Leistung erworben wurde. >Staatliche Dienstleistungen/Rothbard. 1. Siehe Murray N. Rothbard, „Government in Business“ in Essays on Liberty (Irvington-on-Hudson, N.Y.: Foundation for Economic Education, 1958), IV, 186 ff. Es ist daher charakteristisch für staatliches Eigentum und „Unternehmen“, dass der Verbraucher nicht zu einem „König“ wird, der umworben werden muss, sondern zu einem lästigen Gesellen, der das „soziale“ Produkt aufbrauchen will. 2. So kann der Regierungsbeamte einen Weg wählen, der ihm oder seinen Verbündeten mehr Stimmen einbringt. 3. Vgl. Ludwig von Mises, Bureaucracy (New Haven: Yale University Press, 1946), S. 50, 53. |
Rothbard II Murray N. Rothbard Classical Economics. An Austrian Perspective on the History of Economic Thought. Cheltenham, UK: Edward Elgar Publishing. Cheltenham 1995 Rothbard III Murray N. Rothbard Man, Economy and State with Power and Market. Study Edition Auburn, Alabama 1962, 1970, 2009 Rothbard IV Murray N. Rothbard The Essential von Mises Auburn, Alabama 1988 Rothbard V Murray N. Rothbard Power and Market: Government and the Economy Kansas City 1977 |
Sprache | Papineau | I 284 Zweck-Mittel-Denken/Sprache/Tier/Papineau: (ebenfalls als "Spandrille", Nebeneffekt): These: Angeblich ist Zweck-Mittel-Denken Huckepack mit Sprache in der Evolution entstanden. >Evolution, >Zwecke, >Tiere, >Tiersprache, >Denken, >Welt/Denken. PapineauVs: Gefahr der Zirkularität: Der primäre biologische Zweck der Sprache könnte sein, den Informationsvorrat zu vergrößern, das würde aber nichts nützen, wenn das Zweck-Mittel-Denken nicht schon entwickelt wäre. >Zirkularität. Papineau: Sprache könnte sich auch zuerst als Instrument der Weitergabe von Information entwickelt haben. Bsp "Ein Tiger kommt". >Information. I 285 Problem/Papineau: Das letzte Stück zu erklären: worin besteht der zusätzliche biologische Druck, der zur Sprache führte, mit der allgemeine Informationen berichtet werden? >Selektion. a) Wenn zur Erleichterung des Zweck-Mittel-Denkens, dann ist das Zweck-Mittel-Denken doch kein Nebeneffekt. Es könnte von Sprache abhängig gewesen sein. b) Wenn andererseits die Sprache die Fähigkeit zur Repräsentation und Verarbeitung allgemeiner Information aus unabhängigem Grund entwickelte, gibt es weitere Probleme: 1. Warum sollte Sprache überhaupt für Bericht und Verarbeitung selektiert werden? 2. Fundamentaler: Wenn Sprache unabhängig vom Zweck-Mittel-Denken ist, dann brauchen wir eine Geschichte darüber, wie diese unabhängige Fähigkeit anschließend als Nebeneffekt zum Zweck-Mittel-Denken ausgebaut wird. Vgl. >Epiphänomenalismus. Der Punkt ist, dass das Zweck-Mittel-Denken eine Verhaltens-Kontrolle ausüben muss. >Verhalten, >Kontrollmechanismus, >Verhaltenskontrolle, vgl. >Selbstregulation. I 286 Die Fähigkeit zur allgemeinen Informationsverarbeitung muss imstande sein, der Menge der Dispositionen etwas hinzuzufügen: Bsp "Von jetzt an nur noch Fisch statt Fleisch", Bsp "Beim nächsten Briefkasten werfe ich den Brief ein". Ohne das macht das Zweck-Mittel-Denken keinen Unterschied für unser Tun. >Informationsverarbeitung, vgl. >Problemlösen. I 286 Sprache/Zweck-Mittel-Denken/Evolution/Papineau: Problem: Wie konnte eine neue Möglichkeit, unser Verhalten zu verändern, ohne grundlegende biologische Veränderung entstehen? Als Nebeneffekt? Das ist eine sinnlose Annahme. Es muss die Fähigkeit mitgebracht haben, neue Dispositionen zu entwickeln. >Evolution, >Dispositionen. Schwer vorstellbar, wie das ohne biologische Selektion geschehen sein sollte. I 287 Aber das ist noch kein Argument für einen ganz separaten Mechanismus für das Zweck-Mittel-Denken im menschlichen Hirn. Schwächer: Es könnte irgendeinen biologischen Mechanismus für das Zweck-Mittel-Denken geben, z.B. dass sich die Sprache unabhängig zur Verarbeitung und Berichterstattung entwickelt hat. Danach erlauben weitere Schritte, dass ihre Outputs das Verhalten beeinflussen. Vgl. >Stärke von Theorien, >Stärker/schwächer. I 290 Sprache/Evolution/Allgemeinheit/Papineau: Zuvor habe ich die Sprache für besondere Tatsachen von einer für allgemeine Tatsachen unterschieden. >Allgemeinheit/Papineau, >Verallgemeinerung. Vielleicht hat erstere sich für Kommunikation entwickelt, und letztere für das Zweck-Mittel-Denken. >Kommunikation. Oder Sprache für allgemeine Tatsachen hat sich unter dem ko-evolutionären Druck des Zweck-Mittel-Denkens und der Kommunikation entwickelt. Vorstellung/bildliche/Papineau: Wie konnten die Ergebnisse des bildlichen Vorstellens die Macht gewinnen, die bereits bestehenden Strukturen der Handlungskontrolle zu beeinflussen? >Vorstellung, >Denken ohne Sprache. I 291 Vielleicht aus Imitation komplexer Handlungsabfolgen anderer. >Imitation. |
Papineau I David Papineau "The Evolution of Means-End Reasoning" in: D. Papineau: The Roots of Reason, Oxford 2003, pp. 83-129 In Der Geist der Tiere, D Perler/M. Wild Frankfurt/M. 2005 Papineau II David Papineau The antipathetic fallacy and the boundaries of consciousness In Bewusstein, Thomas Metzinger Paderborn/München/Wien/Zürich 1996 Papineau III D. Papineau Thinking about Consciousness Oxford 2004 |
![]() |