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Darwinismus: Der Darwinismus ist eine vom englischen Naturforscher Charles Darwin (1809-1882) und anderen entwickelte Evolutionstheorie, die besagt, dass alle Arten von Organismen durch die natürliche Selektion kleiner, vererbter Variationen entstehen und sich weiterentwickeln, die die Fähigkeit des Individuums erhöhen, zu konkurrieren, zu überleben und sich zu vermehren. Siehe auch Evolution, Selektion, Fitness, Überleben, Arten._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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C. McGinn über Darwinismus – Lexikon der Argumente
II 98 Design-Argument/William Paley: Organismen weisen ein brillantes Design auf: Wir haben sie nicht entworfen, also müssen wir annehmen, dass eine fremde Intelligenz das getan hat. Nennen wir diese Intelligenz "Gott". Also existiert Gott. II 98 DarwinVsPaley: intelligentes Design setzt keinen Schöpfer voraus. Es genügt Selektion. II 99 Geist/Bewusstsein/Evolution/McGinn: die Evolution erklärt das Bewusstsein nicht! auch nicht Empfindung. >Evolution, >Bewusstsein. II 100 Grund: Empfindung und Bewusstsein lassen sich mit den Mittel der Darwinschen Prinzipien und der Physik nicht erklären, denn wenn die Selektion erklären will, wie Empfindungen durch sie entstehen sollen, muss es möglich sein, Geist aus Materie zu formen. ((s) Das Bewusstsein oder die Empfindung müsste für die Selektion sichtbar sein.) (Ähnlich GouldVsDawkins). >Selektion, >Selektion/Gould, >Selektion/Dawkins._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
McGinn I Colin McGinn Die Grenzen vernünftigen Fragens Stuttgart 1996 McGinn II C. McGinn Wie kommt der Geist in die Materie? München 2001 |