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Bedeutung: zusammen mit Wahrheit ist Bedeutung ein zentraler Begriff der Philosophie. Die Bedeutung eines Ausdrucks unterscheidet sich von seinem Bezugsgegenstand (der Referenz). Der Referent muss nicht existieren, damit ein Ausdruck eine Bedeutung hat. Gegenstände sind Wörtern nicht eins zu eins als Bedeutungen zugeordnet. Man unterscheidet Wortbedeutung und Satzbedeutung. Siehe auch Gebrauchstheorie, Referenz, Sinn, Subsententiales, Kompositionalität, Wahrheit._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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John Lyons über Bedeutung – Lexikon der Argumente
I 146 Bedeutung/Grammatik/Lyons: Es ist richtig, dass Bedeutungsdifferenzen als abhängig von den Bedeutungen der Wörter, aus denen der Satz besteht, beschrieben werden. Vgl. >Opposition/Saussure, >F. de. Saussure, >Frege-Prinzip, >Kompositionalität, >G. Frege. Lyons: Wir berücksichtigen das aber nicht innerhalb der hier(1) beschriebenen Grammatiktheorie. I 157 Bedeutung/Grammatizität/grammatisch/bedeutungsvoll/sinnvoll/Lyons: Es gibt verschiedene Arten von Akzeptierbarkeit. Dabei setzt die Grammatik (wegen der Unbestimmtheit) ihre eigenen Grenzen fest. >Akzeptierbarkeit/Lyons, >Grammatik, >Philosophische Theorien über Bedeutung, >Bedeutungstheorie. 1. John Lyons. Einführung in die moderne Linguistik. München 1995._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Ly II John Lyons Semantics Cambridge, MA 1977 Lyons I John Lyons Einführung in die moderne Linguistik München 1995 |