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Sympathie: Sympathie bezieht sich auf die Fähigkeit, die Gefühle oder Perspektiven anderer zu verstehen und zu teilen. Sie beinhaltet emotionale Resonanz und ist ein grundlegendes Konzept in der Moralphilosophie und Ethik. Einer der einflussreichsten Philosophen, der über Sympathie schrieb, war David Hume, der die Ansicht vertrat, dass Sympathie die Grundlage für alle moralischen Urteile ist. Siehe auch Verstehen, Intersubjektivität, Emotionen, Kommunikation, Urteile, Ethik, Moral, Perspektive, D. Hume._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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David Hume über Sympathie – Lexikon der Argumente
Rawls I 186 Sympathie/Beobachtung/Ordnung/Gesellschaft/Hume/Rawls: Bei Hume kann ein unparteiischer Beobachter Vergnügen aus der Beobachtung eines sozialen Systems ziehen, je nachdem, wie viel Vergnügen er bei denen feststellt, die dem System unterliegen(1). Rawls: Wenn wir dieses Vergnügen als Erfüllung betrachten, wird damit das klassische Nutzenprinzip angewendet. Nach Hume ist Sympathie allerdings kein starkes Gefühl. >Idealer Beobachter. 1.1. D. H.: A Treatise of Human Nature, bk. II, pt. I, sec. XI, and bk. III, pt, I, sec. OI, and sec VI._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
D. Hume I Gilles Delueze David Hume, Frankfurt 1997 (Frankreich 1953, 1988) II Norbert Hoerster, "Hume: Existenz und Eigenschaften Gottes" aus J. Speck(Hg) Grundprobleme der großen Philosophen der Neuzeit I Göttingen, 1997 Rawl I J. Rawls A Theory of Justice: Original Edition Oxford 2005 |