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Subadditivität: In der Mathematik ist die Subadditivität eine Eigenschaft einer Funktion, die besagt, dass der Wert der Funktion, der sich aus der Summe zweier Argumente ergibt, kleiner oder gleich der Summe der Werte der Funktion ist, die sich aus jedem einzelnen Argument ergibt._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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William J. Baumol über Subadditivität – Lexikon der Argumente
Mause I 162f Subaditivität/Baumol: im Zusammenhang damit, dass gewisse Güter unteilbar sind (wie z.B. Maschinen) spielt das Prinzip der Subadditivität (1) eine Rolle: Subadditiv ist eine Kostenfunktion, wenn die Summe der Produktionskosten aller Teilmengen eines Gutes höher ist als bei der Produktion der gesamten Menge durch einen einzigen Anbieter. Ein bekannter Spezialfall der Subadditivität sind steigende Skalenerträge („Economies of Scale“), was bedeutet, dass eine proportionale Erhöhung des Einsatzes aller Produktionsfaktoren (Niveau-Variation) zu einer überproportionalen Erhöhung des Produktionsergebnisses führt. Für die gegenteilige Entwicklung siehe auch Natürliche Monopole/Neoklassik. Fixkosten-Degression: die Kosten bei einer Kapazitätserhöhung verteilen sich auf eine größere Produktionsmenge. Materialkosten: steigen nur unterproportional. 1. W. J. Baumol, J. C. Panzar, R. D. Willig, Contestable markets and the theory of industry structure. New York 1982._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
EconBaum I William J. Baumol John C. Panzar Robert D. Willig, Contestable markets and the theory of industry structure New York 1982 EconBaum II William J. Baumol David F. Bradford Optimal departures from marginal cost pricing 1970 Mause I Karsten Mause Christian Müller Klaus Schubert, Politik und Wirtschaft: Ein integratives Kompendium Wiesbaden 2018 |