Philosophie Lexikon der ArgumenteHome | |||
| |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
---|---|---|---|
Edmund Husserl über Konstitution – Lexikon der Argumente
Gadamer I 252 Konstitution/Husserl/Gadamer: Der Grundsatz des Idealismus, überall auf die konstituierenden Akte der transzendentalen Subjektivität zurückzugehen, muss offenbar das universale Horizontbewusstsein „Welt“ und vor allem die Intersubjektivität dieser Welt aufklären - obwohl das so Konstituierte, die Welt als die vielen Individuen gemeinsame, ihrerseits die Subjektivität umfasst. >Horizont, >Welt. Die transzendentale Reflexion, die alle Weltgeltung und alle Vorgegebenheit von anderem aufheben soll, muss sich ihrerseits als von der Lebenswelt umfangen denken. Das reflektierende Ich weiß sich selber als in Zweckbestimmungen lebendes, für die die Lebenswelt den Boden darstellt. So ist die Aufgabe einer Konstitution der Lebenswelt (wie die der Intersubjektivität) eine paradoxe. Aber Husserl hält das alles für scheinbare Paradoxien. >Ich/Husserl._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
E. Husserl I Peter Prechtl Husserl zur Einführung, Hamburg 1991 (Junius) II "Husserl" in: Eva Picardi et al., Interpretationen - Hauptwerke der Philosophie: 20. Jahrhundert, Stuttgart 1992 Gadamer I Hans-Georg Gadamer Wahrheit und Methode. Grundzüge einer philosophischen Hermeneutik 7. durchgesehene Auflage Tübingen 1960/2010 Gadamer II H. G. Gadamer Die Aktualität des Schönen: Kunst als Spiel, Symbol und Fest Stuttgart 1977 |