Lexikon der Argumente


Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]

Screenshot Tabelle Begriffes

 

Finden Sie Gegenargumente, in dem Sie NameVs…. oder….VsName eingeben.

Erweiterte Suche:
Suchbegriff 1: Autor oder Begriff Suchbegriff 2:Autor oder Begriff

zusammen mit




Der gesuchte Begriff oder Autor findet sich in folgenden 2 Einträgen:
Begriff/
Autor/Ismus
Autor
Autor
Eintrag
Eintrag
Literatur
Literatur
Eindeutigkeit Eco Eco II 118
Situation/Semantik/Katz/Fodor/Eco: Nach Katz und Fodor dürfen die semantischen Komponenten, um interpretiert zu werden, nicht von der Situation oder dem Umstand (die sie settings nennen) abhängen, in denen der Satz ausgesprochen wird. Sie zeigen nämlich, verschiedene mögliche Lesarten auf, die Theorie will aber nicht festlegen,...
II 119
...wie und warum der Satz in dem einen oder dem anderen Sinn gebraucht werden muss. Eindeutigkeit/Katz/Fodor: Die Theorie kann zwar erklären, ob ein Satz verschiedenen Sinn hat, nicht aber, unter welchen Umständen er seine Zweideutigkeit verlieren muss.
>Umstände, >Situationen, >Sinn, >Interpretation.
EcoVsKatz/EcoVsFodor: 1. Wenn man bei den "distinguishers" Halt mach, dann ermisst man nicht alle Konnotationsmöglichkeiten des Lexems.
2. Sowohl die "semantic markers" als auch die "distinguishers" sind Zeichen oder Zeichengruppen, die dazu dienen, das Anfangszeichen zu interpretieren. (Problem der Interpretation: Situationen/Eco, Situationen/Katz).
3. Der Stammbaum von Katz/Fodor erkennt die gewöhnlich von einem Wörterbuch festgelegten Intensionen an. Der Code fällt also mit dem Wörterbuch zusammen. Die Existenz von besonderen Konventionen und Codes, die etwa andere Verzweigungen vorschlagen, wird nicht...
II 120
...berücksichtigt, ebenso wenig wie die Tatsache, dass in ein und derselben Gemeinschaft verschiedene Formen der Verzweigung nebeneinander bestehen können.

Eco I
U. Eco
Das offene Kunstwerk Frankfurt/M. 1977

Eco II
U, Eco
Einführung in die Semiotik München 1972
Eindeutigkeit Katz Eco II 118
Situation/Semantik/Katz/Fodor/Eco: Nach Katz und Fodor dürfen die semantischen Komponenten, um interpretiert zu werden, nicht von der Situation oder dem Umstand (die sie settings nennen) abhängen dürfen, in denen der Satz ausgesprochen wird. Sie zeigen nämlich, verschiedene mögliche Lesarten auf, die Theorie will aber nicht festlegen,
II 119
wie und warum der Satz in dem einen oder dem anderen Sinn gebraucht werden muss. >Sinn, >Mehrdeutigkeit.
Eindeutigkeit/Katz/Fodor: Die Theorie kann zwar erklären, ob ein Satz verschiedenen Sinn hat, nicht aber, unter welchen Umständen er seine Zweideutigkeit verlieren muss.
EcoVsKatz/EcoVsFodor: 1. Wenn man bei den distinguishers Halt mach, dann ermisst man nicht alle Konnotationsmöglichkeiten des Lexems.
2. Sowohl die semantic markers als auch die distinguishers sind Zeichen oder Zeichengruppen, die dazu dienen, das Anfangszeichen zu interpretieren. (>Problem der Interpretation).
3. Der Stammbaum von Katz/Fodor erkennt die gewöhnlich von einem Wörterbuch festgelegten Intensionen an. Der Code fällt also mit dem Wörterbuch zusammen. Die Existenz von besonderen Konventionen und Codes, die etwa andere Verzweigungen vorschlagen, wird nicht
II 120
berücksichtigt, ebenso wenig wie die Tatsache, dass in ein und derselben Gemeinschaft verschiedene Formen der Verzweigung nebeneinander bestehen können.

Katz I
Jerrold J. Katz
"The philosophical relevance of linguistic theory" aus The Linguistic Turn, Richard Rorty Chicago 1967
In
Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974

Katz II
Jerrold J. Katz
Jerry Fodor
Sprachphilosophie und Sprachwissenschaft
In
Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995

Katz III
Jerrold J. Katz
Jerry Fodor
The availability of what we say in: Philosophical review, LXXII, 1963, pp.55-71
In
Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995

Katz V
J. J. Katz
The Metaphysics of Meaning

Eco I
U. Eco
Das offene Kunstwerk Frankfurt/M. 1977

Eco II
U, Eco
Einführung in die Semiotik München 1972

Der gesuchte Begriff oder Autor findet sich in folgenden 2 Thesen von Autoren des zentralen Fachgebiets.
Begriff/
Autor/Ismus
Autor
Eintrag
Literatur
Theoretische Termini Papineau, D. Schurz I 215
PapineauVsLewis: seine These, daß wissenschaftliche Theorien mit Existenz- und Eindeutigkeitsbehauptungen für die Referenz der TT einhergehen, ist selbst dann zweifelhaft, wenn sie realistisch interpretiert wird. Instrumentalistisch: ist sie unhaltbar. (Papineau, 1996, 6,Fn 5).

Schu I
G. Schurz
Einführung in die Wissenschaftstheorie Darmstadt 2006
Bündeltheorie Searle, J.R. I 102
Bündeltheorie/Searle/Newen/Schrenk: Versuch der Lösung für das Problem der fehlenden Eindeutigkeit der Objekttheorien für Namen: These die Standardbedeutung eines Namens ist hinreichend erfaßt, wenn einige zentrale charakteristische Kennzeichnungen bekannt sind. Referent ist dann das Objekt, auf das "alle oder die meisten" Kennzeichnungen zu treffen.