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Bayesianismus: fasst Wahrscheinlichkeit als Grad einer Überzeugung auf. Siehe auch subjektive Wahrscheinlichkeit, objektive Wahrscheinlichkeit, Chance, Likelihood._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Steven Pinker über Bayesianismus – Lexikon der Argumente
I 304/305 Def Bayes-Formel/Pinker: Chancen zweier konkurrierender Hypothesen können anhand von nur zwei Zahlen berechnet werden. 1. Anfangswahrscheinlichkeit: wie sicher ist die Hypothese, bevor überhaupt Daten betrachtet werden? 2. "Likelihood": angenommen, die Hypothese stimmt, wie wahrscheinlich ist es dann, dass die Indizien, die wir haben, tatsächlich auftreten? Anschließend werden die Anfangswahrscheinlichkeiten für beide Hypothesen mit der likelihood und dividiert die beiden Zahlen. Damit hat man die Wahrscheinlichkeit für das Zutreffen der ersten Hypothese. >Hypothese, >Likelihood, >Chance, >Wahrscheinlichkeit, >Bedingte Wahrscheinlichkeit, vgl. >Subjektive Wahrscheinlichkeit, >Wahrscheinlichkeits-Theorie, >Wahrscheinlichkeitsverteilung, >Wahrscheinlichkeits-Konditional._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Pi I St. Pinker Wie das Denken im Kopf entsteht München 1998 |