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Behauptbarkeit: Möglichkeit, in bestimmten Umständen oder einer geschichtlichen Situation eine Aussage zu machen, wenn die sprachlichen Ausdrucksmittel gegeben sind._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Logik-Texte über Behauptbarkeit - Lexikon der Argumente
Read III 89 Behauptbarkeit: nicht gleich Wahrheit. Was wahr ist, kann vielleicht nicht behauptet werden und umgekehrt. (Bsp der Ort eines Elektrons) Was behauptet werden kann, ist vielleicht nicht wahr. >Behauptung, >Behauptbarkeits-Bedingungen, >Wahrheit. Read III 94 Behauptung und Behauptbarkeit: sind Begriffe, die auf vollständige Aussagen angewendet werden, nicht auf deren Teile. Read III 91 Bsp Wenn Edmund ein Feigling ist, dann folgt, dass sowohl »Edmund ist ein Feigling oder er ist Bergsteiger« und »wenn Edmund mutig ist, ist er Bergsteiger« wahr sind. Aber es folgt nicht, dass beide behauptet werden können, denn ihre Behauptung impliziert, dass der Grund der Behauptung irgend eine Verbindung zwischen seiner Feigheit und dem Bergsteigertum ist. >Disjunktion._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Texte zur Logik Me I Albert Menne Folgerichtig Denken Darmstadt 1988 HH II Hoyningen-Huene Formale Logik, Stuttgart 1998 Re III Stephen Read Philosophie der Logik Hamburg 1997 Sal IV Wesley C. Salmon Logik Stuttgart 1983 Sai V R.M.Sainsbury Paradoxien Stuttgart 2001 Re III St. Read Philosophie der Logik Hamburg 1997 |