Philosophie Lexikon der ArgumenteHome![]() | |||
| |||
Erkenntnistheorie, Philosophie: untersucht die Bedingungen für das Zustandekommen von Wissen und die Grundlagen für Rechtfertigung und Bestätigung. Die Erkenntnistheorie findet ihre Grenze in besonderen Fällen, wo sie nicht erklären kann, dass jemand, der über weniger Information verfügt, richtigere Antworten geben kann. Siehe auch Erkenntnis, Theorien, Wissen, Rechtfertigung, Bestätigung, Verlässlichkeit._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
---|---|---|---|
Robert Brandom über Erkenntnistheorie – Lexikon der Argumente
II 146 Naturalisierte Erkenntnistheorie/Quine/Brandom: Wissen als Produkt in physikalischen Begriffen formulierbarer Prozesse - wenn Überzeugungen naturalisierbar, dann auch Wissen. >Naturalisierte Erkenntnistheorie, >Wissen, >Überzeugungen. II 147 InternalismusVs: Es geht um das Haben von Gründen. - VsVs: Bei Verlässlichkeit geht es um objektive Wahrscheinlichkeit. - BrandomVs: Das greift zu kurz um eine vollständig naturalistische Analyse des Wissens zu liefern (Bsp >Scheunenfassaden). II 149 Objektive Wahrscheinlichkeit ist nur relativ zu einer Bezugsklasse möglich. >Referenzklassen, >Kontext._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Bra I R. Brandom Expressive Vernunft Frankfurt 2000 Bra II R. Brandom Begründen und Begreifen Frankfurt 2001 |