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Kausale Rolle: In der Philosophie bezieht sich dieder Begriff der kausalen Rolle auf die spezifische Funktion oder den Beitrag, den eine bestimmte Einheit oder ein bestimmtes Phänomen innerhalb eines kausalen Systems spielt. Wenn wir von einer Rolle sprechen, bringen wir damit zum Ausdruck, dass wir ein bestimmtes Erklärungsschema gewählt haben. Siehe auch Rollen, Kausalität, begriffliche Rollen.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

David K. Lewis über Kausale Rolle – Lexikon der Argumente

I (a) 10
Kausale Rolle/Lewis: Die kausale Rolle ist akzidentell.
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IV 142
Kausale Rolle/Lewis: Glaubensobjekte/Lewis: Glaubensobjekte charakterisieren mentale Zustände, aber Überzeugungen sind nicht im Kopf. Wenn die Zuschreibung von Objekten von etwas außerhalb des Kopfes abhängt, dann können sie die kausale Rolle nicht erfüllen. Kausale Rolle: Inhaber sind die Zustände, nicht die Gegenstände! ((s) Sonst verhält sich das Subjekt bloß wie ein Papagei.) Glaubenseinstellungen sind nicht die Bedeutungen von Sätzen.
>Glaubensobjekte
, >Gedankenobjekte, >Mentale Objekte, >Propositionale Einstellungen.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Lewis I
David K. Lewis
Die Identität von Körper und Geist Frankfurt 1989

Lewis I (a)
David K. Lewis
An Argument for the Identity Theory, in: Journal of Philosophy 63 (1966)
In
Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989

Lewis I (b)
David K. Lewis
Psychophysical and Theoretical Identifications, in: Australasian Journal of Philosophy 50 (1972)
In
Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989

Lewis I (c)
David K. Lewis
Mad Pain and Martian Pain, Readings in Philosophy of Psychology, Vol. 1, Ned Block (ed.) Harvard University Press, 1980
In
Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989

Lewis II
David K. Lewis
"Languages and Language", in: K. Gunderson (Ed.), Minnesota Studies in the Philosophy of Science, Vol. VII, Language, Mind, and Knowledge, Minneapolis 1975, pp. 3-35
In
Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979

Lewis IV
David K. Lewis
Philosophical Papers Bd I New York Oxford 1983

Lewis V
David K. Lewis
Philosophical Papers Bd II New York Oxford 1986

Lewis VI
David K. Lewis
Konventionen Berlin 1975

LewisCl
Clarence Irving Lewis
Collected Papers of Clarence Irving Lewis Stanford 1970

LewisCl I
Clarence Irving Lewis
Mind and the World Order: Outline of a Theory of Knowledge (Dover Books on Western Philosophy) 1991

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