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Kopula: Verbindung des Subjekts mit einem Prädikat innerhalb eines Satzes bzw. einer Aussage. Bsp Der Himmel ist blau. Die Kopula ist nicht dasselbe wie das „ist“ der Identität. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Edmund Husserl über Kopula – Lexikon der Argumente
Tugendhat I 168 Kopula/Husserl/Tugendhat: Husserl trennt die Kopula vom Prädikat; Formalisierung als Ganzes-Teil-Satz: »die Röte ist im Schloss« oder »das Schloss hat Röte«. In der kategorialen Synthesis ist eine Prädikataussage notwendig eine Relation. TugendhatVsHusserl: Es gibt keine reale Zusammensetzung. Das Schloss ist einfach rot. >Prädikation, >Prädikate, >Zuschreibung, >Urteil._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
E. Husserl I Peter Prechtl Husserl zur Einführung, Hamburg 1991 (Junius) II "Husserl" in: Eva Picardi et al., Interpretationen - Hauptwerke der Philosophie: 20. Jahrhundert, Stuttgart 1992 Tu I E. Tugendhat Vorlesungen zur Einführung in die Sprachanalytische Philosophie Frankfurt 1976 Tu II E. Tugendhat Philosophische Aufsätze Frankfurt 1992 |