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Utilitarismus: Eine Lehre der Ethik, die den angenommenen größten Nutzen für die größte Anzahl Betroffener als das moralisch Anzustrebende annimmt. Siehe auch Hedonismus, Gut/Das Gute, Präferenz-Utilitarismus, Regel-Utilitarismus, Ethik, Moral, Deontologie, Konsequentialismus, Nutzen._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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John W. Chapman über Utilitarismus – Lexikon der Argumente
Gaus I 105 Utilitarismus/Chapman/Gaus: Während es durchaus mit dem Liberalismus vereinbar ist, dass ein Individuum einige Teile seines Lebens für mehr Gutes in anderen Teilen opfert, erscheint dies bei politischen Entscheidungen über die Verteilung des Nutzens zwischen den Menschen unliberal. So die Klage, dass das Prinzip des Nutzens die Gesellschaft "als eine Art einzelne große Person" (Chapman, 1964(1): 163) behandelt. >Utilitaristischer Liberalismus/Gaus. 1. Chapman, John W. (1964) ‘Justice and fairness’. In Carl J. Friedrich and John W. Chapman, (Hrsg.), NOMOS VI: Justice. New York: Atherton. Gaus, Gerald F. 2004. „The Diversity of Comprehensive Liberalisms.“ In: Gaus, Gerald F. & Kukathas, Chandran 2004. Handbook of Political Theory. SAGE Publications._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Chapman, John W.
Gaus I Gerald F. Gaus Chandran Kukathas Handbook of Political Theory London 2004 |