Begriff/ Autor/Ismus |
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Irrationalität | Weber | Habermas III 259 Irrationalität/Weber/Habermas: Weber interessiert die Herkunft jenes irrationalen Elements, welches darin liegt, sich an die Berufsarbeit so hinzugeben, wie es vom Standpunkt des Eigeninteresses nicht verständlich ist und das charakteristisch ist für die kapitalistische Kultur.(1) >Interesse, >Kultur, >Kapitalismus, >Erklärung. Habermas III 260 Innerweltliche Askese/Weber/Habermas: Innerweltliche Askese des Einzelnen im Umgang mit der eigenen subjektiven Natur wie mit den Interaktionspartnern entspricht der Blindheit des Gehorsams gegenüber dem schlechthin irrationalen Ratschluss Gottes. >Interaktion, >Subjektivität, >Gehorsam. Habermas: Wenn die Lebensform irrationale Züge trägt, und nicht nur eine kulturelle Eigenart III 261 zum Ausdruck bringt, dann liegen diese tatsächlich auf derselben Ebene wie die Rationalität. Dieser Widerspruch ist nur dann aufzulösen, wenn man den bloß partiellen, d.h. unvollständigen Charakter dieser geschichtlichen Gestalt ethischer Rationalisierung nachweisen kann. >Rationalität, >Rationalisierung. 1.M.Weber, Gesammelte Aufsätze zur Religionssoziologie, Bd. I Tübingen, 1963, S. 259. |
Weber I M. Weber Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus München 2013 Ha I J. Habermas Der philosophische Diskurs der Moderne Frankfurt 1988 Ha III Jürgen Habermas Theorie des kommunikativen Handelns Bd. I Frankfurt/M. 1981 Ha IV Jürgen Habermas Theorie des kommunikativen Handelns Bd. II Frankfurt/M. 1981 |