Lexikon der Argumente


Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]

Screenshot Tabelle Begriffes

 

Finden Sie Gegenargumente, in dem Sie NameVs…. oder….VsName eingeben.

Erweiterte Suche:
Suchbegriff 1: Autor oder Begriff Suchbegriff 2:Autor oder Begriff

zusammen mit




Der gesuchte Begriff oder Autor findet sich in folgenden 1 Einträgen:
Begriff/
Autor/Ismus
Autor
Autor
Eintrag
Eintrag
Literatur
Literatur
Black Box Flusser I 337
Black box/Flusser: Die Frage lautet nicht, was geschieht zwischen Input und Output sondern: "Wie verhält sich Input zum Output?". Zwischen Input und Output zwei verschiedener Situationen unterscheidbar:
a) Der Output ist eine Konsequenz eines einzigen im Gedächtnis programmierten Codes, "Zug innerhalb eines Spiels". Das ist die Folge einer Entscheidung innerhalb einer Kompetenz. Sie ist besser von Maschinen zu leisten.
b) Der Output besteht aus Elementen verschiedener Kompetenzen, Übersetzung zwischen verschiedenen Spielen, der Mensch ist am Metaspiel der ihn programmierenden Spiele beteiligt.
>Kompetenz, >Fähigkeiten.
Entscheidung zwischen Kompetenzen: Diese ist besser von Menschen zu leisten, weil sie eben schlechter als kybernetische Gedächtnisse funktionieren.
>Gedächtnis, >Maschinenlernen, >Lernen, vgl. >Künstliche Intelligenz, >Artificial General Intelligence, >KI-Forschung, >Schach.
Es gibt bei diesem Entscheidungstyp eine Verwirrung die "Zweifel" genannt wird und eng mit dem Begriff "Freiheit" verknüpft ist.
>Zweifel, >Freiheit, >Möglichkeit, >Entscheidungstheorie.

Fl I
V. Flusser
Kommunikologie Mannheim 1996

Der gesuchte Begriff oder Autor findet sich in folgenden Thesen von Autoren des zentralen Fachgebiets.
Begriff/
Autor/Ismus
Autor
Eintrag
Literatur
doppelte Kontingenz Luhmann, N. II 101
Doppelte Kontingenz/Luhmann/Reese-Schäfer: Grundsituation: zwei black boxes bekommen es miteinander zu tun. das Problem ist ein selbstlösendes, es setzt eine Prozeß in Gang und kann dabei selbst Irrtümer und Zufälle einarbeiten. These: doppelte Kontingenz führt zwangsläufig zur Bildung sozialer Systeme.
AU Kass 13
doppelte Kontingenz/Luhmann: in Gesellschaften gibt es immer einen hohen Anteil an gemeinsamen Normen und Werten, das hindert aber nicht, daß Parteien sich streiten. (Parteiprogramme fast identisch). Wie kommt man nun zu der Regulierung von Konflikten?
Gemeinsame Werte sind erst sekundär; man weiß zu Anfang vielleicht noch nicht, welche gemeinsam sind.
These die pure Zeitlichkeit, einer handelt zuerst! Damit bringt man den anderen vor die Alternative, anzunehmen oder abzulehnen