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Charakterzüge: Charakterzüge sind in der Psychologie die relativ stabilen und dauerhaften Eigenschaften, die Personen voneinander unterscheiden. Sie sind die Bausteine der Persönlichkeit und können verwendet werden, um das Verhalten einer Person zu beschreiben und vorherzusagen. Einige Beispiele für Charakterzüge sind Extraversion, Introversion, Verträglichkeit, Gewissenhaftigkeit und Neurotizismus. Siehe auch Extraversion, Introversion, Verträglichkeit, Gewissenhaftigkeit, Neurotizismus._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Richard A. Depue über Charakterzüge – Lexikon der Argumente
Corr I 329 Charakterzüge/Depue: Depue hat seine Konstrukte typischerweise mit dem multidimensionalen Persönlichkeitsfragebogen (Multidimensional Personality Questionnaire - MPQ) (Tellegen 1982)(1) operationalisiert. Die MPQ-Skalen für soziale Potenz und soziale Nähe, die zur Darstellung von aggressiver Extraversion bzw. Zugehörigkeit verwendet wurden, belasten beide, jedoch hauptsächlich die Extraversion (Markon, Krueger und Watson 2005)(2). Depue assoziiert Angst am stärksten mit der MPQ Stressreaktion-Skala, die ein klares Zeichen für Neurotizismus ist. Angst verbindet er mit MPQ Schadensvermeidung, die im Gegensatz zu Cloningers Schadensvermeidung spezifisch die Abneigung gegen körperliche Gefahren bewertet und von den Big Five nicht gut beschrieben wird (Markon et al. 2005)(2). >Extraversion/Depue, >Neurotizismus/Depue, >Gewissenhaftigkeit/Depue, >Charakterzüge/Depue. 1. Tellegen, A. 1982. Brief manual for the Multidimensional Personality Questionnaire. Unpublished manuscript. Minneapolis, MN: University of Minnesota 2. Markon, K. E., Krueger, R. F. and Watson, D. 2005. Delineating the structure of normal and abnormal personality: an integrative hierarchical approach, Journal of Personality and Social Psychology 88: 139–57 Colin G. DeYoung and Jeremy R. Gray, „ Personality neuroscience: explaining individual differences in affect, behaviour and cognition“, in: Corr, Ph. J. & Matthews, G. (eds.) 2009. The Cambridge handbook of Personality Psychology. New York: Cambridge University Press_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Depue, Richard A.
Corr I Philip J. Corr Gerald Matthews The Cambridge Handbook of Personality Psychology New York 2009 Corr II Philip J. Corr (Ed.) Personality and Individual Differences - Revisiting the classical studies Singapore, Washington DC, Melbourne 2018 |