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Grenzen, Philosophie: hier geht es um die Einteilung von Wissensgebieten oder die Feststellung von Denkmöglichkeiten. Es soll bestimmt werden, was zu einem Bereich gehört und was nicht. Probleme treten sowohl dort auf, wo etwas jenseits eines Gebiets allein mit den Mitteln dieses Gebiets beschrieben werden soll (>Unausdrückbarkeit, >Undenkbarkeit, >Unvorstellbarkeit), als auch dort, wo ein Gebiet allein mit Mitteln, die aus diesem Gebiet selbst stammen, beschrieben werden soll. (>Zirkularität). _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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John McDowell über Grenzen – Lexikon der Argumente
I 51 Welt/Realität/Wirklichkeit/Denken/McDowell: Die Welt hängt nicht von unserem Denken ab, aber sie steht auch nicht jenseits der Grenze, die die Begriffssphäre umschließt. >Welt/Denken, >Spontaneität, >Begriffe/McDowell. I 54 Zeigen/McDowell: Das, worauf wir zuletzt stoßen, ist ein immer noch denkbarer Inhalt, und nicht etwas, das grundlegender wäre, ein Stück Gegebenes. >Inhalt/McDowell, >Gegebenes. I 64 Zeigen/McDowell: Zeigen durchbricht keine Grenze. >Ostension, >Zweite Natur/McDowell, >Zeigen/McDowell._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
McDowell I John McDowell Geist und Welt Frankfurt 2001 McDowell II John McDowell "Truth Conditions, Bivalence and Verificationism" In Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell |