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Prinzipien, Wissenschaftstheorie, Philosophie: Physikalische Prinzipien sind nicht dasselbe wie Naturgesetze. Vielmehr können Gesetze aus Prinzipien gewonnen werden oder auf Prinzipien zurückgeführt werden. Beispiele sind das Prinzip der kürzesten Zeit, das Prinzip der kleinsten Wirkung, die Unschärferelation. Siehe auch Theorien, Naturgesetze, Gesetze, Naturkonstanten. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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David Hume über Prinzipien – Lexikon der Argumente
Deleuze I 11 Prinzipien/Hume: Die Assoziation greift mit ihren drei Prinzipien über die Einbildungskraft hinaus (Überschreiten). 1. Kontiguität (Berühren, Angrenzen), 2. Ähnlichkeit und 3. Kausalität: Diese Prinzipien organisieren das Gegebene als System, bevor es Glauben und Überzeugung geben kann. Sie naturalisieren den Geist, indem sie ihn von vornherein festlegen. >Assoziation, >Vorstellung, >Ähnlichkeit, >Kausalität. I 39 Prinzip/Hume/Deleuze: Prinzipien lassen sich nicht erfinden. Dagegen: Regeln sind künstlich. Befriedigung: ist künstlich, wegen der Konstanz und nur "industriell" zu erreichen. Bedürfnis: ist natürlich. I 76 Prinzipienbildung ist ein Bildungsprinzip. I 89 Die Philosophie kann nichts über den Ursprung der Prinzipien sagen. ((s) Sie setzt die Prinzipien voraus). I 99 Prinzipien/Hume: Die Prinzipien der Ausdehnung und der Reflexion widersprechen sich! Bsp Die Einbildungskraft widersetzt sich als Weltprinzip (Ausdehnung) der Korrektur. Wir haben nicht die Mittel, für den Verstand oder gegen die Einbildungskraft zu optieren. Verstand/Hume: Der Verstand kann nur endlos korrigieren, so bleibt nichts übrig. Lösung/Hume: Praxis. I 110 Prinzipien/Empirismus/Hume: Prinzip des Empirismus: einfacher Eindruck/Atom: Bsp Fünf Töne geben den Eindruck der Zeit, diese ist aber kein sechster Eindruck. >Sinneseindrücke._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
D. Hume I Gilles Delueze David Hume, Frankfurt 1997 (Frankreich 1953, 1988) II Norbert Hoerster, "Hume: Existenz und Eigenschaften Gottes" aus J. Speck(Hg) Grundprobleme der großen Philosophen der Neuzeit I Göttingen, 1997 Deleuze I Gilles Deleuze Felix Guattari Was ist Philosophie? Frankfurt/M. 2000 Hum I G. Deleuze David Hume , Frankfurt 1997 |