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Subsententiales: Ausdruck für sprachliche Ausdrücke unterhalb der Satzebene, also Wörter, Wortteile sowie Kombinationen von Wörtern, die keine Sätze bilden. Entscheidend ist, dass subsententiale Äußerungen weder wahr noch falsch sein können, da sie keine Aussagen bzw. Urteile bilden. Siehe auch Aussagen, Äußerungen, Sätze, Teilsätze, Wahrheitswerte, Urteile._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Robert Brandom über Subsententiales – Lexikon der Argumente
I 650 Subsententiale Ausdrücke/Brandom: können als begrifflich gegliedert aufgefasst werden, trotz der Tatsache, dass sie nicht als Prämissen und Konklusionen auftreten können. - Auch unwiederholbare Tokenings können jetzt als gegliedert betrachtet werden, weil sie in anaphorischen Ketten stehen können. >Anapher, vgl. >Kompositionalität, >Frege-Prinzip. II 21/22 Begriffe sind inferentiell gegliedert - sie spielen Rollen in Begründungszusammenhängen. >Begriffe._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Bra I R. Brandom Expressive Vernunft Frankfurt 2000 Bra II R. Brandom Begründen und Begreifen Frankfurt 2001 |