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Einzelding, Philosophie: hier geht es um Probleme im Zusammenhang mit der Einführung sprachlicher Ausdrücke für Gegenstände, die als Individuen spezifiziert werden können. Einige Autoren zählen auch Eigenschaften zu den Einzeldingen (particulars), soweit sie spezifizierbar sind. Siehe auch Individuation, Objekt, Gegenstand, Ding, Identifikation, Spezifikation, Singulärer Term, Allgemeiner Term, Universalien._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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G.W. Leibniz über Einzeldinge – Lexikon der Argumente
I 80 Einzelnes/Leibniz: jedes einzelne enthält das Ganze in der Weise, dass es die Wirkungen des Zusammenhangs mit allen anderen in sich "abbildet". Das woraus das einzelne deduziert wird, muss in ihm enthalten sein, sonst wäre es nicht deduzierbar. Deduktion ist nur schlüssig, wenn sich die deduzierten Prädikate als nach dem Identitätsprinzip eingeschlossen in dem Subjekt erweisen. >Deduktion/Leibniz, >Identitätsprinzip/Leibniz, >Ordnung/Leibniz. Doppelter Einschluss: des Einzelnen im Ganzen und des Ganzen im Einzelnen. Holz: dialektisches Verhältnis von Einheit und Vielheit. >Ganzes/Leibniz; vgl. >Dialektik._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Lei II G. W. Leibniz Philosophical Texts (Oxford Philosophical Texts) Oxford 1998 |