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Vorstellung, Philosophie: Vorstellungen sind mentale Repräsentationen von nicht gegenwärtigen Situationen, Ereignissen, Zuständen, Sinneswahrnehmungen, Erlebnissen mit bestimmten Eigenschaften, Tönen, Tonfolgen, Klängen, Geräuschen, Stimmen, Gerüchen, Wärme, Kälte usw. Die Vorstellung von etwas unbestimmten ist nicht möglich. Das Verstehen eines Satzes kann eine Vorstellung der entsprechenden Situation oder eines Bildes hervorrufen. Siehe auch Repräsentation, Vergangenheit, Zukunft, Mentale Zustände, _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Martine Nida-Rümelin über Vorstellung – Lexikon der Argumente
Peter Lanz Vom Begriff des Geistes zur Neurophilosophie in Hügli (Hrsg.) Philosophie im 20. Jahrhundert, Reinbek 1993 Lanz I 277 Auf der 1. Stufe kann Mary willentlich die Vorstellung von etwas Blauem hervorrufen, ohne zu wissen, dass der Himmel für normal sehende Menschen in dieser Farbe erscheint. >Farbforscherin Mary, >Farbe, >Farbwörter, >Qualia, >Ideen, >Bezug, >Wissen, >Wissen wie._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Nida I Martine Nida-Rümelin Was Mary nicht wissen konnte. Phänomenale Zustände als Gegenstand von Überzeugungen In Bewusstein, Thomas Metzinger Lanz I Peter Lanz Vom Begriff des Geistes zur Neurophilosophie In Philosophie im 20. Jahrhundert, A. Hügli/P. Lübcke Reinbek 1993 |