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Empfindung: Fähigkeit zum Feststellen von Unterschieden zwischen eigenen Zuständen im Anschluss an erfolgte Reize. Empfindungen sind grundlegend für Wahrnehmungen und im Gegensatz zu diesen nicht an ein sprachliches Vermögen geknüpft. Siehe auch Sinneswahrnehmung, Wahrnehmung, Sinnesreizung, Sinnesempfindung, Reize, Gefühl, Emotion._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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John McDowell über Empfindungen – Lexikon der Argumente
I 62 Wittgenstein: (sinngemäß): Selbstzuschreibungen von Empfindungen bringen überhaupt keine Urteile zum Ausdruck >Urteil/Wittgenstein. McDowell: Das wird einem verständlich, weil beide Positionen unbefriedigend sind. Innere/äußere Erfahrung/McDowell: beides sind passive begriffliche Ereignisse. Innere Erfahrung: möglicher Bestandteil einer Weltsicht. Vgl. >Introspektion. I 64 Sinnlichkeit/McDowell: Hier ist es nicht so, dass man begriffliche Fähigkeiten auf nichtbegriffliches Material anwendet. Begriffliche Fähigkeiten sind schon im Material der Sinnlichkeit wirksam. >Sinneseindruck, >Wahrnehmung/McDowell._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
McDowell I John McDowell Geist und Welt Frankfurt 2001 McDowell II John McDowell "Truth Conditions, Bivalence and Verificationism" In Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell |