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Kalkül: ein System aus Symbolen für Objekte (die nicht weiter spezifiziert werden) sowie Regeln für die Bildung von Ausdrücken durch Zusammensetzung dieser Symbole. Weitere Regeln gibt es für die Umformung von zusammengesetzten Ausdrücken in andere Ausdrücke. Solange keine spezifizierten Objekte für die Individuensymbole angenommen werden, ist der Kalkül uninterpretiert, sonst interpretiert. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Benson Mates über Kalkül – Lexikon der Argumente
I 63 Künstliche Sprache/formale/Gegenstück/Mates: Den Aussageformen der natürlichen Sprache entsprechen Formeln der künstlichen, und zwar als Gegenstücke, nicht als Abkürzungen. >Symbole, >Entsprechung, >Aussageformen, >Aussagenfunktionen, >Formale Sprache, >Natürliche Sprache. Wenn Symbolen kein Sinn zugeordnet ist, dann handelt es sich um einen uninterpretierten Kalkül. >Interpretation/Mates. I 115 Aussagenkalkül/AK: Der Aussagenkalkül hat keine Quantoren. >Aussagenkalkül, >Quantoren, >Quantifikation._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Mate I B. Mates Elementare Logik Göttingen 1969 Mate II B. Mates Skeptical Essays Chicago 1981 |