Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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Deleuze I 27
Moral/Hume: Bei der Moral gibt es keine Schlussfolgerungen.
1. Moralische Affektion (Teil der Umstände).
2. Überschreiten (Erkenntnis).
In der Natur gibt es nichts Ganzes - im Gegensatz zur Moral.
>Geist/Hume, >Natur/Hume.
I 154 f
Moral/Hume: Die Moral entspringt nicht der Vernunft. Prinzipien der Assoziation können nicht auswählen, daher gibt es keine Moral aus Prinzipien, sondern Moral gleicht dem Handeln. Dieses entzieht sich den Relationen. Lust zu suchen ist kein Inhalt, sondern das Werk von Prinzipien.
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Stegmüller IV 238
Tugend/Hume: Unterscheidung: Natürliche Tugend gehört zur biologischen Ausstattung. Auf sie haben sich die Moralphilosophen vor Hume ausschließlich bezogen, Bsp Freigiebigkeit, Nachsicht, Mildtätigkeit, Nächstenliebe, Mäßigung, Unparteilichkeit (Grundlage: menschliche Sympathie). Künstliche Tugend ist hingegen nichts weiter als eine menschliche Erfindung, Bsp Respektierung von Eigentum, Regeln für Eigentumsübertragung, Versprechen, Verpflichtung, Verträge einzuhalten, Loyalität gegenüber der Staatsregierung - nicht aus Wohlwollen, denn dann würde es davon abhängen, ob es dem Wohlergehen aller dient und nicht aus Sympathie, denn die ist graduell, Respekt darf aber nicht graduell sein.
>Sympathie/Hume.
IV 290
Moral/Ethik/Hume/Stegmüller: Stegmüller können wir unterstellen, dass er eine Begründung der Moral abgelehnt hätte. Er hätte aber auf einer Untersuchung unserer Begriffe von Normen und Institutionen bestanden. Es ist dann aber nicht Aufgabe des Philosophen, zur Einhaltung aufzurufen.
>Moral/Hume, >Ethik/Hume.

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