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Sprachspiel, Philosophie: Ausdruck (ursprünglich von L. Wittgenstein, Philosophische Untersuchungen, § 23) für den Umgang mit Sprache in typischen Situationen, der für die Ausbildung von Wortbedeutungen verantwortlich ist. Siehe auch Gebrauchstheorie, Gebrauch, Bedeutung, Bedeutungswandel, Referenz, Konventionen._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Robert Brandom über Sprachspiele – Lexikon der Argumente
I 143 Satz/Wittgenstein/Brandom: Sätze haben Vorrang, weil nur ein Satz einen Zug im Sprachspiel machen kann - > Sprechakt. II 26 Sprachspiel/Wittgenstein/Brandom: Bsp Der Gebrauch von "Platte" zwischen Bauarbeitern ist kein genuines Sprachspiel! Vokale Praxis, aber noch nicht verbale Praxis. >Sprache, >Gebrauch, >Gebrauchstheorie. II 27 BrandomVsWittgenstein: Die inferentielle Identifikation behauptet, dass die Sprache ein Zentrum hat - Behauptungen sind nicht einfach Dinge, die man mit Sprache anstellen kann - sie sind vielmehr das, wodurch Denken und Verstandesfähigkeit überhaupt erst möglich gemacht wird. >Denken, >Verstand._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Bra I R. Brandom Expressive Vernunft Frankfurt 2000 Bra II R. Brandom Begründen und Begreifen Frankfurt 2001 |